Hi Leute, wie transportiert Ihr Eure "Notausrüstung Klein" durchs Unterholz?
Survivalpack klein, ErsteHilfe klein und wenig Wasser.
Rucksack, Beintasche, Gürtel oder wie?
Ziel ist es möglichst zivil und flexibel zu bleiben ..
Ausrüstung transportieren aber wie?
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Wenn ich nur wenig dabei habe, dann nehme ich in der Regel meinen TT Essential Pack mit. Hab auch eine TT LegBase aber da zieht man immer die Blicke auf sich, ist halt nicht normal sowas
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Bin zwar nicht gerade der Experte für ein unauffällig-ziviles Erscheinungsbild :), muß aber dienstlich ja auch jede Menge Kram "unsichtbar" mitführen.
Bei mir hat sich dabei eine "3 Line" - Lösung über die Jahre bewährt:
- In der 1st Line, am Körper, ist Ausrüstung in den Taschen von Cargohosen, ggf. einer Rangerweste und einer M65-ähnlichen Jacke verstaut, die ich gewohnheitsmäßig so weit kaufe, daß darunter unsichtbar an den Gürtel auch noch jede Menge anderer Ausrüstung in Gürtelholstern und -taschen paßt. Übertreibt man das bei den Beintaschen der Cargo-Hosen nicht, bleibt das Gesamtbild wenig auffällig, und man kann mit einer vernünftigen Taschen-"Organisation" schon eine Menge an Ausrüstung unmittelbar und unsichtbar unterbringen. Die Hände bleiben frei, die Bewegungsmöglichkeiten sind nicht eingeschränkt.
- Die 2nd Line bildet eine Umhängetasche nach Art eines Messenger Bags. Auch so etwas gibt es ja in Erscheinungsformen, die heute von vielen jungen Leuten mitgeführt werden. Muß man sich bewegen können, bleibt die Tasche bedarfsweise im Auto, in der 1st Line sind alle essentiellen Sachen dabei immer noch "am Mann".
- Die 3rd Line bildet eine zivil aussehende Trolleytasche, in der sich größere Werkzeuge, Wechselklamotten usw. befinden. Auch die ist unauffällig mitführbar bei Bedarf, ist aber eigentlich immer im Kofferraum der jeweiligen Einsatzkarre.Insgesamt sind nach meiner Wahrnehmung kleine Rucksäcke, Slingbags, kleinere Gürteltaschen usw. heute mittlerweile so weit verbreitet, daß man damit - bei nicht zu "taktischem" Gesamt-Erscheinungsbild - eigentlich überall als Wander-Normalo und Passant durchgeht. Unüblicher sind große Gürteltaschen und insbesondere umschnallbare Beintaschen. Und bei Tragen einer Bauchtasche wird man Dich vermutlich primär mal für einen Cop halten
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ich habe zwei Ribz Frontpack eines in Realtree für die Jagd und ein schwarzes für "zivil" Da passt relativ viel rein. Apotheke, Hobo, Tarp, 1 Liter Wasser und etwas zu essen kann man damit angenehm tragen.
Gruss
draussen -
Mein Bugout-Bag, bitte um kontruktive Kritik
Ab Beitrag 113 zu sehen. Hat sich im wesentlichen nicht geändert
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Warum ist es euch denn unbedingt so wichtig, zivil und unauffällig auszusehen? Es ist doch egal, was der entgegenkommende Rentner-Sandalen-Wanderclub von euch hält und denkt. Ich marschiere immer in kompletter Gear mit ausgefülltem 25kg 130l Berghaus durchs Rheintal und es interessiert mich nicht im Geringsten was andere denken, warum auch??? Ich laufe auch so in der Stadt zum Auto, und? Ich weiß nicht wo eher Problem liegt, davon abgesehen sollte man in dieser Zeit ernsthaft für den Ernstfall trainieren.
LG
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Will Dir auch keiner nehmen, auch ich gehöre ja nicht gerade zu den betont Unauffälligen
Aber es gibt schon auch Situationen, in denen es ein "taktischer Vorteil" sein kann, in der Masse unterzugehen und insbesondere nicht als potentiell wehrhaft oder mit im Krisenfall wertvoller Ausrüstung ausgestattet auf den ersten Blick erkennbar durch die Lande zu ziehen.
Und selbst im normalen, privaten Bereich kann man die Entscheidung, ob es einem wurscht ist, als "Schrat" wahrgenommen zu werden, nur für sich selbst treffen. Persönlich hab ich das Riesenglück, eine sehr tolerante und selbstbewußte Frau zu haben, die sich auch neben Kongo-Micha angesichts merkwürdig-berührter Sheeple-Blicke nicht unwohl fühlt und ohne Einbußen an Harmonie und Genuß auch so neben mir an feinen Restaurant-Tischen sitzt. Aber ich finde auch völlig in Ordnung, ggf. auch auf andere Begleiter Rücksicht zu nehmen und die - wenn man mag - nicht zu eskortieren wie ein Sturmtrupp
SCTS dürfte genug "so richtig taktischen " Kram haben, glaub ich. Wenn er dann auch noch was sucht, das bedarfsweise wenig aufträgt und auffällt, muß er seinen Arsch in der Hose nicht noch mal beweisen
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Warum ist es euch denn unbedingt so wichtig, zivil und unauffällig auszusehen? Es ist doch egal, was der entgegenkommende Rentner-Sandalen-Wanderclub von euch hält und denkt. Ich marschiere immer in kompletter Gear mit ausgefülltem 25kg 130l Berghaus durchs Rheintal und es interessiert mich nicht im Geringsten was andere denken, warum auch??? Ich laufe auch so in der Stadt zum Auto, und? Ich weiß nicht wo eher Problem liegt, davon abgesehen sollte man in dieser Zeit ernsthaft für den Ernstfall trainieren.
LG
Überlege mal ganz genau.
Wem wird der Rucksack im "Kriesenfall" denn abgenommen, bzw. wem würdest du, wenn du nichts bei dir hast den Rucksack abnehmen. :scratch:
Gruß
Frank -
Im Krisenfall wäre selbstverständlich meine Armbrust jederzeit dabei und ich wäre gerade durch die Ausrüstung samt Tarnnetzen, Ghillie und Tarnschminke praktisch unsichtbar. Ausgeraubt werden die als erstes, die zivil und wehrlos erscheinen.
LG
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Ich greif mir den, der Ausrüstung rumhängen hat, da ein Zivilist nichts dabei hat was ich brauchen kann.
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Na Kinder, wieder Walking Dead vor dem einschlafen geguckt?
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Ich würde wenig mitnehmen bzw andere meine Ausrüstung tragen lassen
Wird mal was knapp geht man in den Wald und haut dem nächsten Laubhaufen der am Feuer sitzt eins über die Rübe, schon hat man wieder genug Material um eine kleine Armee zu versorgen
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