Sehr schöne Uhr und dann auch noch von einem der Orchinol-Hersteller, klasse!
Was tragt/sammelt ihr eigentlich für Uhren?
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Fliegeruhr modern, Dualtime Titan
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Ein wirklich geiles Bild...
...kann man nicht anders sagen.BG, Andy
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Danke Dir! :buds:
Man arbeitet ja an sich.
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Ich habe mir endlich mal eine Zeitwaage gegönnt:
Zum regulieren wirklich ein sehr nettes Spielzeug! Es ist auch sehr interessant mal wirklich zu sehen, wie sich verschiedene Lagen der Uhr auf die Gangwerte auswirken.
Mit dem passenden Datenblatt zum Kaliber - hier ein ETA 2836-2-, ist die Kontrolle oder das Regulieren wirklich schnell gemacht. Neben der graphischen Anzeige und optisch via LED,
kann man auch den Lautsprecher zuschalten um der Unruhe zu lauschen.
Die Fortis hatte einen deutlichen Nachgang von -15s pro Tag.Lage ZB oben, Hebungswinkel 50°, min/max. Amplitude 200/315 - ich bin gespannt!
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Am Freitag habe habe ich mich, nach langem Zaudern, überwunden und mir die U1 geholt.
Die Seastar gab es zu Weihnachten. -
Hast Du die Sinn beim Hertel in Lüttringhausen gekauft?
Gruß,
der Dude -
Nein,über Christ!
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Da meine Setups ja - ob uni oder in Camo - meist in den grünen oder schwarzen Bereich gehen und ich es dann auch beim Gear gern Ton in Ton hab, ist es jetzt schon beim zweiten Uhrentyp so gekommen, daß ich das gleiche Grundmodell in beiden Farbbereichen hab.
Bei meinen Vostoks hab ich mir ja nach der schwarzen auch eine grüne zugelegt - mittlerweile ist es bei der Steeldive SD 1975 Marinemaster ebenso...
Erst kam die schwarz PVD-beschichtete, die dann bedarfsweise auch mal auf ein grünbuntes Fünfer-Zulu mit schwarzen Ringen kam, wenn nicht das schwarze Metall-Gliederband zu schwarzem Setup drum blieb. Mit der Zeit wurde mir das "Umziehen" aber lästig, und so ist auch hier mittlerweile eine grüne dazugekommen, passend "umgezogen" auf ein grünes Fünfer-Zulu....Ich mag das Modell einfach sehr mit seinem robust-rustikalen Erscheinungsbild, der großen übersichtlichen Anzeige und der ausgezeichneten Ablesbarkeit in der Dunkelheit....
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Moin Micha,
als Freund von Divern, gerne auch robust und schwer, rennt diese SteelDive offene Türen bei mir ein. Sehr schöne Uhr, die hervorragend an den Micha passt. Mitsamt dem Band
( auch das Strider im Kydex Kleidchen weiß zu gefallen )
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Stichwort Steeldive hat mich jetzt getriggert.
Um die bisschen teureren Bronzeteile bei besonderen Einsätzen ggf. zu schonen (und weil ich irgendwie seit längerem auf dem Bronzetrip bin) hab ich mir diesen Chinaböller geholt.
Von der Optik her einwandfrei mein Beuteschema, das Plastikband kam natürlich runter und die Ernüchterung recht schnell. Pro Tag mehr als 1 Minute hintendran. Die Zeitwaage sagt 1m22s. Nun ist das Regulieren des ollen Seiko Kalibers kein Hexenwerk, aber überhaupt sowas angedreht zu bekommen steigert nicht unbedingt Verlangen und Vertrauen in diese Marke.
War das nun ein Ausreisser oder haben andere ähnliche Erfahrungen mit Steeldive gemacht? -
Moin,
China-Böller/olles Seiko-Kaliber; warum so negativ?!
Was erwartest du für 122€?
Ok; die angegebenen Toleranzen kann man erwarten und bei deiner Uhr sind die deutlich daneben; wohl wahr.
Meine NH35 Werke laufen konstant mit 2-5 Sekunden im Plus, was natürlich erfreulich ist.
Schau doch mal bei Cronos und dort bei den Bronze Hommagen mit dem PT-5000 Werk?!
Wenn ich das irgendwo mal richtig gelesen habe, hat dieses Werk sogar ne Chronometer-Zertifizierung bekommen.
Seiko Werke laufen entweder richtig gut, oder richtig schlecht. Auch nur im Uhren-Forum so gelesen.
Wie gesagt, meine laufen gut.Gruß,
Nico -
Meine erste Steeldive SD 1975 habe ich nach glaube ich 2 Wochen das erste mal korrigieren müssen, da waren es tatsächlich nur wenige Sekunden pro Tag - das ist ein Bereich, den ich pro Tag selbst nicht wahrnehme, so hoch ist mein Anspruch an das Zeitanzeigen nicht.
Wer sich daran stört, meinetwegen einmal wöchentlich oder alle zwei Wochen mal ne Idee regulieren zu müssen, ist sicher mit anderen Produkten besser bedient und hat da ja auch einen großen Markt offen für sich.
Mein Maßstab als Vergleich sind aber eher meine ebenfalls sehr geschätzten Vostoks mit ähnlichen Toleranzen, mit denen ich sehr gut durch die letzten Jahre gekommen bin.
Da gibts ganz offensichtlich ähnliche Bandbreiten in den Erwartungshaltungen wie bei unseren Zacheln.... -
Nur zur Klarstellung, es geht nicht ums Kaliber. Mir geht's darum, dass Steeldive hier wohl ein Werk verbaut hat, das im Verlauf der Montage ein paar Mal vom Tisch gefallen ist und das ohne abschliessende Qualitätskontrolle ausliefert. Anders kann ich mir -80s nicht erklären. Sowas darf im Eigeninteresse des Herstellers eigentlich die Halle nicht verlassen. Und jetzt hat mich halt interessiert ob das ein Einzelfall ist oder ob andere hier ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Wenn nicht, umso besser.
Inzwischen läuft das Teil übrigens zufriedenstellend mit ca. +5s aber es hat halt nicht unbedingt jeder Käufer das für's Einregulieren nötige Know-How, Feingefühl und Equipment. Dann kann sowas schon zum Ärgernis werden, umso mehr, wenn man das Stück nicht beim Händler in D gekauft hat. Und ich kenne Uhrmacher, die jagen dich vom Hof, wenn du denen mit Chinesenware kommst und sagst, er/sie/es (bisschen dschendern muss auch hier endlich) soll irgendwie machen, dass sie nicht immer nachgeht. ("Das Zeug aus Kina is vaschweisst, da kann man nix reparieren!")
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Scheint ein Ausreißer zu sein. Die schwarze läuft jetzt auch schon wieder mehrere Tage ohne Stellen minutengenau.
Ich werd mal schauen, wann die ich die grüne erstmals korrigieren muß.Was mich mehr ärgert:
Bei mir scheint bei solchen Werken, ob die der Vostok oder bei Steeldive, die Körperbewegung allein für den Dauerbetrieb nicht zu reichen, die sind zuweilen schon nachts stehengeblieben. Beamter halt
Das ist mir mit meiner Seiko Military aber auch schon passiert.
Die Steeldives kann man gelegentlich ergänzend aufziehen, wenn einen die Gangreserve allein und die nächtlichen Bewegungen nicht so retten.
Und dann kann man sie natürlich auch gleich mal ne Minute korrigieren -
Dass ich Uhren aus dem Dreher genommen habe weil sie stehen geblieben sind, ist mir bis jetzt nur mit Chinaböllern passiert. Da aber mit NH35, Seagull und Miyota Werken, die bei anderen Herstellern tlw über Jahre problemlos im Dreher weiterlaufen. Ich vermute da ganz unverbindlich entweder die Verwendung von B-Ware oder ein Problem mit einem customized Rotor. Aber ich bin Laie und kann auch total daneben liegen.
Ärgerlich ist das aber schon, zumal wenn's am Arm passiert. Da kann ich gleich Handaufzug tragen, dann bin ich wenigstens selbst schuld, wenn sie stehen bleibt.
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Du wirst das sicher irrational finden, und es ist auch wirklich nur eine Einzelmeinung, nur so für mich selbst:
Ich MÖCHTE mich an gewissen Toleranzen und Ungenauigkeiten dann auch gar nicht stören.
Ich hab über viele Jahre keine Armbanduhr getragen, fast 20 Jahre lang nicht, und mit ner schnöden Handy-Uhr in der Zeit ne Menge zeitkoordinierte Zugriffe abgearbeitet.
Also kenn ich auch Situationen, in denen man schlimmstenfalls ein Sklave der Sekunden ist - das will ich als Dauerzustand auch in meiner Einstellung vermeiden.
Es reicht mir schon, in unserr durchgetakteten Zeit mit Terminen, Skype, Outlook usw. zuweilen halt ein Sklave der Minuten zu sein, noch genauer muß es nur ausnahmsweise sein, sonst lieber nicht
Daher WILL ich mich gar nicht darüber ärgern, wenn das in ein paar Tagen dann mal um ne Minute abweicht.
Das steht dem Grundgedanken einer Zeitanzeige jetzt nicht diametral gegenüber, aber es relativiert vielleicht allzu scharfe Ränder bei den AnforderungenDie mechanischen Uhren, die ich jetzt trage, haben gewisse Ungenauigkeiten, aber ich trag sie mittlerweile trotzdem gern.
Sie gefallen mir, sind meist sachlich einigermaßen überflüssig, weil ich ja eh noch ein Handy mit minutengenauer Zeit dabei habe und nicht ständig blitzeschnelle die sekundenexakte Zeit checken muß. Aber ich hab Spaß an ihnen, und mit ihren kleinen Unzulängichkeiten erfüllen sie trotzdem im Rahmen meines weniger strikten Anforderungsprofil ihren Zweck.Ich hab auch schon viele Jahre keine mehr kaputt bekommen, nachdem der unabwendbare Uhrentod vorher eben 20 Jahre lang der Grund war, warum ichs zwischendurch aufgegeben hatte
Aber ne Vostok zu schrotten, scheint schwierig, und so soll es für mich seinDie könnte ich allenfalls so verlieren wie die letzte vor der 20-Jahres-Pause...Der hab ich dabei zugesehen, wie sie oben vorn auf der Ablage am Armaturenbrett beim notwendig sehr raschen Auffahren auf nem Autobahn-Kreisel in Richtung Seitenfenster schlitterte und dann zum offenen Fenster rausflog. Mich muß man im ganzen westlichen Ruhrgebiet brüllen gehört haben
Also bleiben jedenfallls Vostok und Steeldive jetzt konsequent am Arm....und halten es da bislang aus.
Das reicht mir so -
Mag irrational sein, für mich aber durchaus nachvollziehbar. Geht mir selbst nämlich genauso.
Ich hab ein paar* Handaufzügler, Funkuhren, Quartzdinger und halt Automaten. Trage am liebsten Automatik und Handaufzug, machmal noch Funk, Quartz fast nie**.
Rational erklären kann man das vermutlich ebensowenig, wie die Anzahl der Messer die sich im Lauf der Jahrzehnte angesammelt haben. Wo doch eigentlich ne Uhr völlig überflüssig ist, weil das Handy ja weiss wie spät es ist und bei den Messern reicht auch eins. Oder zwei. Eigentlich. Von TL fang ich garnicht erst an.
* Frau: "Ein paar zuviel!"
** "Warum verkaufst sie dann nicht?" -
Also meine Steeldive läuft momentan so +30 Sekunden am Tag, meine sozusagen ungenaueste mechanische Uhr.
Für 93€ mit Versand und einer tadellosen Verarbeitung, kann ich da jedoch hervorragend damit leben. -
Also bei +30 würde bei mir schon langsam ein Kratzen im Hirn einsetzen, ganz egal wie billig das Ding war. Da müsste die Waage ran.
Ich würd da dann auch nicht mehr von tadelloser Verarbeitung sprechen. Aber wenn's für dich ok ist, ich mach da keine Religion draus.
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