Arc'teryx Leaf DryPack 70

  • Für die "normale" Nutzung hat mir beim Befingern (im Lokal des Händlers) nicht gefallen. Ist ähnlich wie bei Packs die dazu ausgelegt sind mit Schutzweste getragen zu werden -> Nicht ideal für auf den Rücken:-)

    In God We Trust, All Others We Monitor

  • schon mal überlegt bei Ortlieb oder Exped zu gucken? .. selbst wenn er hundertprozent wasserdicht ist, ist der Preisaufschlag doch gewaltig. 1000 Euro, dafür kannst du für deinen normalen Rucksack viele wasserdichte Packsäcke holen. Willst du ihn beim Tauchen benutzen? Soll er Regen abhalten? Wofür die absolute Wasserdichtigkeit?

  • Der Preis ist immer Ansichtssache.


    Ortlieb Säcke sind IP 64 6 steht für Staubdicht, 4 steht für Geschützt gegen Spritzwasser
    Ortlieb hat Taschen mit dem TIZIP Reissverschluss, die sind IP 67, 7 Steht für Geschützt gegen eindringen von Wasser bei zeitweiligem untertauchen bis 1m Tiefe.


    Exped sagt einfach, Wasserdicht. Das ist schlicht nicht wahr. Rollverschlüsse können nicht Wasserdicht sein.


    Ich habe viele "Wasserdichte" Säcke und sie überstanden nicht mal den Test, 15 Minuten halb unter Wasser. Bei allen ist Wasser eingedrungen, je dicker das Material um so mehr Wasser war drin. Bei der Ortlieb Backroller Tasche ca. 3dl


    Der Arc'teryx dryPack ist leicht und wirklich dicht das erspart nochmals Gewicht, man braucht keine Wasserdichten Säcke die dann doch nicht dicht sind. Man kann ihn, soweit das auf den Fotos ersichtlich ist, sehr gut auf den eigenen Körper einstellen. Ich muss mir wirklich keine Gedanken machen ob ich trockene Kleider habe nach dem Bad. Das relativiert den Preis für mich bereits.


    Gruss
    draussen

  • Ja die habe ich auch gesehen, Geniales System, nur das Rucksack Trage System ist sehr Rudimentär.
    Damit gehe ich keine zwei Wochen


    Gruss
    draussen

  • Also ich hatte mal einen Acrux 65, einen "wasserdichten" Rucksack aus der zivilen Line von Arcteryx. Bei Regen war der absolut trocken, zum Einsatz in Gewässern kann ich aber nix sagen. Das Tragesystem war für leichte Lasten gut, für mittlere gerade noch okay. Was mich bewogen hat, den Rucksack wieder abzustoßen, war die Sache mit der Alterung. Damit das Material wasserdicht ist, ist es beschichtet. Und diese Beschichtung kann nur eine bestimmte Zeit ihre Wasserdichtigkeit gewährleisten. Und wenn man unterwegs einer Brombeerhecke begegnest, ist es möglicherweise mit dem trockenen Rucksackinhalt vorbei. Nicht falsch verstehen: das Material des Acrux war schon sehr robust und der DryPack geht sicher noch ein paar Schritte weiter, aber auf Tour kann viel passieren und bei Verschleiß bekommt man als Zivilist nicht einfach so einen neuen Rucksack ausgehändigt.


    Ich kann das schon gut verstehen, der DryPack löst intensives "Haben-wollen" aus, aber wenn Dein Rucksack-Budget 1.000 Euro umfasst, würde ich doch intensives Umschauen bei den anderen üblichen Verdächtigen empfehlen.

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