Welche Pouch für IFAK

  • Moin ACD,


    Also dafür langt eigentlich ein 7er oder 5er TacPouch. Oder das Teil, was Gearillio gepostet hat. Das schaut gut aus. Der 7er geht auch wie gesagt ganz auf.


    Über den Inhalt muss man sich generell selber einig sein, aber ich würde noch diverse Paar Einmalhandschuhe (und bitte keine taktisch-schwarzen) und mindestens ein Dreiecktuch und eine Rettungsdecke dazu tun und die Braunülen weglassen, wenn du nix zum Verabreichen hast.


    Nimmt nur Platz weg und muss nach MHD ersetzt werden. Wenn du Fragen hast, frag! :thumbup:


    Gruß, Henrik

    Rock´n Roll, Ladies and Gentlemen! Cheers, Henrik!

    Einmal editiert, zuletzt von Hawk666 ()

  • Ich bin kein Fan von Blasen mit dem Messer aufstechen, deswegen die Kanülen.


    Nytrillhandschuhe hab ich natürlich dabei, aber vergessen zu posten.


    In die TacPouch 5, die ich bereits habe, geht das ganze nur sehr gequetscht rein.

  • Kurz mal etwas Off Topic. Bitte nicht übelnehmen.



    1. Erste-Hilfe-Kurs


    Ich möchte mal wieder einen Kurs machen. Der letzte ist Jahrzehnte her. Frage an die Experten hier; ist das egal, wo man den bucht? Sprich; Rotes Kreuz, Johanniter,... gibt es da qualitative Unterschiede?




    2. IFAK für Otto Normalos



    EDIT: Ich wühl mich erstmal per Google durch Treffer hier im Forum bzgl. Ausstattung.

  • Das kann man pauschal leider nicht sagen. Das kommt echt auf den Ortsverband an.


    Ich habe bisher die besten Erfahrungen mit RK gemacht.


    Vielleicht gönnst Du dir auch einen Ersthelfer Kurs. Das ist etwas umfangreicher als ein einfacher Erste Hilfe Kurs.


    Grüße,


    ACD

  • Überlesen in dem ganzen Gewusel mittlerweile. Sorry. :S



    Aber was gut ist; durch Deinen Thread bin ich auf die Idee gekommen, mal mein Erste-Hilfe-Päckchen durchzuforsten. Einiges war schon abgelaufen, anderes möchte ich ergänzen. Das Täschchen, in dem es untergebracht war, platzt dann aus allen Nähten.


    Ergo suche ich jetzt auch was. Blow Out, bzw. Rip-Off wäre eine gute Option, aber kein Muß. Kann man ja selbst nachrüsten. Ich möchte halt die Möglichkeit haben, es außen am Rush zu befestigen, bzw. es auch einfach in den Rucksack zu stecken.
    Die Medic-Pouch von 5.11 hat ja nur zwei große Mesh-Taschen innen. Das finde ich etwas unschön gelöst. Und alle anderen Pouches,.... es ist eine Seuche, daß 5.11 grundsätzlich nie die Pouches von innen zeigt.


    Nu erstickt man halt in Optionen. Die Pouches von Warrior Systems sehen auch ganz interessant aus. Ich seh schon; am Ende werde ich nicht um eine Großbestellung herumkommen, um dann die passende Tasche herauszupicken.

  • Schade, zu spät gesehen.


    Grundsätzlich ist BE-X, Condor, Flye, und wie sie alle heißen Softairausrüstung, mit entsprechender Qualität werden die Sachen gefertigt.


    Tasmanian Tiger hat mich weder von der Materialwahl noch von der Verarbeitungsqualität überzeugt.


    Ich hätte auch eine S.O. Tech IFAK-Tasche von G-Gear empfohlen, spielt qualitativ ganz weit vorne mit.


    Ich selbst verwende eine große SR Tactical Mehrzwecktasche an meinem Chest Rig. Diese ist aber nicht schnelltrennbar, ließe sich aber mit MOLLE-Stix lösen.


    Meine Tasche ist leider noch nicht auf der Webseite, eine Vorstellung davon gibt es hier: http://sr-tactical.com/wp-cont…agsPacks-News_TacGEAR.pdf


    Müsste in ähnlicher Form bei G-Gear auf Lager sein.


    Die MOLLE-Stix gibt es hier: http://www.itstactical.com/sto…essories/molle-stix-pair/


    Habe ich zum Testen im Zulauf.


    Dritte Alternative wäre eine Stratagem PMK-Tasche:


    http://www.stratagem-int.com/M…Medic-Tasche-PMK::47.html


    Da sind die Lieferzeiten aber immer sehr sehr lang, die Qualität ist dafür über jeden Zweifel erhaben.


    HSGI M3T habe ich ebenfalls hier und getestet. Vom Konzept sehr gut, mir aber zu klein.

  • Das Condor Softair Ausrüstung ist, das wäre mir neu. O.o


    Also wenn die Softair-Fraktion jetzt öfter zu z.B. Leo Köhler greift, sinkt dann die Qualität?


    Sorry, aber das ist mir zu pauschal.


    Grüße,


    ACD

  • Das Condor Softair Ausrüstung ist, das wäre mir neu. O.o


    Wenn Condor als amerikanischer Hersteller das US-Militär beliefern wollte, müssten die Artikel Berry-Compliant sein, um in einer Ausschreibung überhaupt eine Chance zu haben. Das sind die Artikel die Condor herstellt aber zu 95% nicht.


    Wenn Artikel Berry-Compliant sind, bedeutet das, dass sie in den USA gefertigt wurden. Das betrifft sogar das Grundmaterial.


    Zusätzlich werden gewisse Materialstandards gefordert, die Condor und die anderen genannten Firmen eben häufig nicht einhalten. Es wird zwar originales Cordura verwendet, aber die Bänder und der Klett entsprechen oft nicht den gültigen Lieferbedingungen.


    Gurtband für die PALS-Schlaufen muss entweder MIL-W-43668 oder MIL-W-17337 sein. Einfassband muss MIL-W-5038 sein.


    Sprich: Wenn man auch nur annähernd Interesse hat das Militär zu beliefern, sei es offiziell oder dezentral, kommt man nicht drumherum diese Vorgaben einzuhalten. Selbst der Faden und die Verarbeitung sind zum Teil vorgeschrieben.


    Es wird also relativ schnell deutlich, wer die Hauptzielgruppe für diese Produkte ist.


    Was allerdings richtig ist, das Condor einzelne Ausschreibungen für Ausrüstung gewonnen hat, hierbei aber mit Einhaltung der genannten Bedingungen. Diese Artikel landen in der Regel nicht auf dem Zivilmarkt.


    Sogar ich halte bis auf den Faden alle Vorgaben ein, beim Faden verwende ich ein höherwertiges deutsches Produkt, welches in den deutschen TL der Bundeswehr gefordert wird. Entsprechend verwende ich bei Flecktarn dann auch Stoffe und Gurte die den deutschen TL entsprechen. Problem ist hierbei natürlich, dass schon der Preis der Grundmaterialien einen nicht unerheblichen Einfluss auf das fertige Produkt hat. Wenn ich nun als Hersteller für taktische Ausrüstung den Hobbyisten beliefern möchte, ist der Preis aber ein wichtiger Faktor.


    Für den Dauergebrauch ist sowas aber nicht ausgelegt, IRR oder Sekundärsplitterbildung an Schnallen interessieren da nicht.


    Also wenn die Softair-Fraktion jetzt öfter zu z.B. Leo Köhler greift, sinkt dann die Qualität?


    Anders gefragt: Wird Softair-Ausrüstung "legit" wenn sie zum Teil aus Unwissenheit von einzelnen Soldaten getragen wird?

  • Jeder soll glücklich werden mit dem was er mag.
    Fakt ist, China baut alles nach
    Fakt is zudem das vieles nicht den Qualitätsstandards unterliegt wie bei uns/ drüben
    Condor würd ich jetzt nicht als gute Wahl bezeichnen, genau sowie 5.11 und einige andere


    Flyye und Guarder bauen recht anständig. Blackhawk ist recht steif für leichten bis mittleren gebrauch ganz gut. Die Schnallen sind nicht ITW und ITW baut massiv!


    Einfacher Tipp, einfach mal die Nähte anschauen und wie sie genäht sind. Es sollten keine Schlaufen gebildet sein und mehrlagig vernäht.

    „Ein freier, denkender Mensch bleibt nicht da stehen, wo der Zufall ihn hinstößt;
    oder wenn er bleibt, so bleibt er aus Gründen, aus Wahl des Bessern. “

  • Habe einen Riggers-belt von Condor und einen von SR. Das ist wie No-name Compact Audio vs Macintosh...


    Beides hat seine Daseinsberechtigung ;) Man muss wissen was man braucht/will.


    Wenns ein Leben lang halten soll, so ist der Satz "Wer billig kauft, kauft zweimal " leider oft Realität. Natürlich gibt es Gegenbeispiele, aber das beste was ich von Condor habe ist eine Fleecejacke. Alles andere war nicht so prall.

    Plan - Prepare - Execute

  • Die Rip Away EMT Pouch von Condor ist heute angekommen. Die Verarbeitung ist ein Ticken schlechter als bei meinem 5.11 Rush. Die Aufteilung im inneren hingegen ist haargenau das, was ich mir vorgestellt habe. Ich werde also mit einigen nicht so astrein ausgeführten Nähten leben, und die Tasche behalten. Passt farblich recht gut zu 5.11s Sandstone.

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