Moin zusammen,
als ich mir meine Thrunite gekauft habe, musste ich mich auch gesondert um Akkus kümmern.
Dazu ging ich in einen speziellen Akku Laden und lies mich beraten. Eigentlich wollte ich die schwarzen Eneloops mit 2550 mA/h, aber davon riet mir der Verkaufer ab mit dem Argument, das diese Akkus keine lange Lebenslaufzeit haben, sprich: nicht so oft geladen werden können wie die weißen Eneloops mit nur 2000 mA/h, die auf eine deutlich höhere Lebenslaufzeit kommen.
Zudem, so sagte der Verkäufer weiter, könne es passieren, das mir mit den schwarzen Eneloops die LED durchbrennen kann.
Ich nahm das so hin, kaufte die weißen Eneloops und fuhr nach Hause. Natürlich habe ich gleich getestet, sobald es dunkel wurde.
Zu Hause dann kam mir das Licht der Lampe nicht wie 1150 Lumen vor. Ich lies die Beratung im Akkus Fachgeschäft nochmal revue passieren und da kam mir der Gedanke, das die Angabe der mA/h nicht nur die Angabe des Ladespeichervermögens sein kann, denn dann dürfte ein Akkus mit viel mA/h nicht zum Durchbrennen einer LED führen können.
Wiki sagt dazu:
Zitat
Das Ladungsspeichervermögen von Akkumulatoren in Amperestunden (Ah) wird oft als deren (Energie-) Kapazität verstanden. Es hat jedoch mit der elektrischen Kapazität (Farad) oder mit der Leistungskapazität (Watt) nur indirekt zu tun. Eher sollte man von Ladungsträgerkapazität oder Nennladung sprechen.
Erst das Produkt der Nennladung mit der Klemmenspannung (Amperestunde mal Volt) ergibt das Energiespeichervermögen eines Akkumulators in Wattstunden (Wh). Die Nennladung ist daher kein direktes Maß der Energiemenge wie Joule (J), Wattsekunde (Ws) oder Kilowattstunde (kWh). Sie kann aber bei gegebener Spannung zur Einschätzung der Laufzeit des elektrischen Verbrauchers und zur Einschätzung der Energiekapazität des Akkumulators dienen.
Die Theorie war noch nie so mein Thema. Aber wenn ich das richtig verstanden habe, heißt das übersetzt, das meine Taschenlampe mit Akkus von 2000 mA/h nicht so hell brennt, wie mit Akkus die 2550 mA/h haben?!?!