Da empfehle ich spontan das:
Böker Plus Exskelibur 2
http://www.boker.de/artikelsuc…kelibur+2-0-9999-1-0.html
Wenn es etwas robuster sein soll das Lionsteel SR 2 (mit entferntem Daumenpin und verpresstem Loch alá Robert aka Sartools), oder Müller MSP Backlock.
Hallo und guten Tag, Peter
Ja, das Delica ist auch für mich stets ein All-Time_Favorite...
Zu deiner Frage:
Du hast ja schon einige Anhaltspunkte gegeben, was Größe und Gewicht angeht aber du solltest dir vorher über Zwei Grundlagen im Klaren sein.
Was einen Folder Par. 42-Konform macht sind zwei Unterschiede:
Entweder, er verriegelt nicht falls er einhändig zu öffnen ist,
oder
das Messer hat einen Lock und lässt sich dafür nur beidhändig öffnen.
Zum Ersten Beispiel empfehle ich das Spyderco UK-Pen-Knive. Einhändig öffenbar aber Slipjoint, in seinen verschiedenen Ausführungen.
Zum Zweiten Beispiel ist das Müller MSP-Linerlock eine gute Wahl oder jeder Andere "Beidhänder"...
Geh mal in dich...
Beste Grüße
Andy
Als 42a konformes Messer gefällt mir das Spyderco UKPK sehr gut. Da ich damit nur Lebensmittel schneide ist mir das einhändige Öffnen wichtiger als die Arretierung. Für andere Fälle habe ich ein Spyderco Street Beat IWB auf 3 Uhr 
Zumindest in der Form ähnelt das Böker Peewee dem Delica: http://www.boker.de/taschenmes…aschenmesser/01SC484.html
Ich kann dir das Böker plus XS empfehlen.
Ist bei mir ein ständiger Begleiter.
Durch den Choil kann Man viel Kraft auf die Klinge bringen ohne Angst um die Finger zu haben.
Danke für die vielen Anregungen.
Es ist dann doch ein ganz anderer Stil geworden aber ich bin sehr zufrieden. Ein Extrema Ratio Resolza, an die Länge musste ich mich erst einmal gewöhnen aber ich mag die Form und es erfüllt eigentlich genau das was ich gesucht habe.
Hi Pierre
sehr gute Wahl! Das ER gefällt mir auch sehr, wieso etwas halbes wenn man ein richtiges Messer haben kann.
Meine Gratulation zu dem tollen Messer.
Ich muß mir auch eines besorgen
Gruß Thomas
Ist das Extrema Ratio Resolza den §42 konform?
Eher nicht.
Diese Frage wird, wie leider gehabt, nicht eindeutig zu beantworten sein. Der Terminus "einhändig feststellbare Klinge" des 42a ist bewusst so offen formuliert, dass darunter z.B. auch ein Messer fallen kann, das zwar keine dezidierte Öffnungshilfe (Loch oder Pin) hat, aber z.B., am Klingenrücken gehalten, mit eienr Hand aufgeschleudert werden kann.
Oder wie beim Pohlforce Foxtrott Two, wo ja sogar per Feststellungsbescheid festgestellt wurde, dass sich die Klinge mit einer Scheluderbewegung aufwerfen lässt. Ergebnis: Einhänder...
http://www.bka.de/nn_205628/DE…ser__node.html?__nnn=true
Auch wenn es dafür keine rechtliche Begründung gibt, ich vermute allerdings ganz stark, dass es bei einem so großen Klappmesser bei einer Kontrolle so oder so Probleme geben wird. 
Hallo
mir ist nicht bekannt das das Resolza sich aufschleudern lässt. Die größe ist bei Foldern doch nicht intressant.
Nur das Zweihändige bedienen und das verriegeln ist entscheident, wurde doch oben schon irgendwo genannt.
Gruß Thomas
Klingenlänge:122mm
Hallo
mir ist nicht bekannt das das Resolza sich aufschleudern lässt. Die größe ist bei Foldern doch nicht intressant.
Nur das Zweihändige bedienen und das verriegeln ist entscheident, wurde doch oben schon irgendwo genannt.
Gruß Thomas
So ist mir das auch bekannt. Die 12cm beziehen sich ja nur auf fixed.
Habe mich gerade mal in den Fall des Pohlforce Foxtrott Two eingelesen. Das Messer hat nun auch einen Nagelhau in dem, überspitzt gesagt, eine Frau mit zierlicheren Händen ihren Daumen versenken könnte. Das hat das BKA damals ja auch als Begründung, im Zusammenspiel mit dem Klingelrücken, angegeben. Das sehe ich beim Resolza nun nicht erfüllt, lasse mich aber gerne eines besseren belehren.
Die Klingenlänge spielt afaik bei Foldern keine Rolle.
Sorry, war für feststehende Messer
Moin,
wie gesagt, da geht es leider nicht um belehren, sondern eine bewusst offene Formulierung, die viel Interpretationsspielraum lässt. Die Sache mit dem "am Klingenrücken halten und aufwerfen" funktioniert bei fast allen Messer, die keinen strammen Slipjoint haben.
Die Sache mit der Klingenlänge meinte ich auch nicht im rechtlichen Sinne, sondern insofern, als das im Rahmen einer Kontrolle ein so großes Messer zwangsläufig anders in Augenschein genommen werden würde als ein SAK mit 7 cm Klingenlänge.
Ich persönlich würde mich im Fall der Fälle ohnehin erst Mal auf keine Diskussion einlassen, und wenn mit dem sozial anerkannten Zweck argumentieren. Dieses "einhändig feststellbar" ist einfach so unklar, das man vermutlich fast immer den Kürzeren zieht, wenn es die Gegenseite drauf anlegt...
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