Wunderstahl PD1 oder S30V vs Micro Melt PD#1

  • Ja ja Stefan das mit dem hoch und niedrig legiert habe ich in der früh grad vertauscht :)


    Mein Test soll auch nicht des Weißheit´s letzter Schluss sein, ich lasse mich da ja durchaus belehren.


    Was den ZDP 189 Stahl angeht.... es wundert mich auch das er so "rostet", nachdem ich von asi nun lese das es reines Wasser war und nicht Gott weiß was.


    Ich finde es aber immer noch interessant das in meinem laienhaft, Büro und nicht Ingenieurs gerechten Test der PD#1 besser abgeschnitten hat als der S30V.

    Den stärksten Anlaß zum Handeln bekommt der Mensch immer durch Gefühle.
    v. Clausewitz

  • Postmann, ich habe etwas Wichtiges vergessen. Zuerst (also viel zu spät -zuerst-), Dankeschön, dass Du dir diese Mühe gemacht hast und uns auch die Bilder gezeigt hast.


    Natürlich hat Northmannsquest Recht, repräsentativ kann ein solcher Vergleich nicht sein, aber offen gesagt bin ich im Zweifel ob Postmann das überhaupt wollte?! Er hat den Fakt geschaffen, dass er mit zwei Taschenmessern eine Portion Schnittgut zertrennt hat bis eins stumpfer war als das andere. Also, mal abgesehen davon dass der TÜV nicht dabei war, mir reicht in der Nachbesinnung so ein Test alle Male aus.


    Jetzt kommt das was automatisch kommt, wie kann der oder dieser Stahl versagen, da sind alle Parameter daran Schuld, Postmann (Du musst entschuldigen) sowieso. An Legierungen kann es nicht liegen, Legierungen täuschen sich nicht und können deshalb keine Fehler machen, überhaupt, amerikanische Messermacher sind sündenfrei (natürlich sind sie nicht sündenfrei, schlilmmstenfalls ein wenig unbekümmert, ....Amerika ist wunderbar, ZDP und Wonderbra.....)


    Also, als ewig Gestriger nehme ich mir mal raus ein wenig zu diesen Stählen zu sagen, keine Sorge, es wird keiner dabei schlecht abschneiden, ich habe zu allen Stählen die gleiche Affinität (ich bin diesbezüglich auch sündenfrei und habe kein "obskures Verhältnis" zu irgendwelchen kristallinen Strukturen, wobei ich damit nicht ausschließen will dass es Planeten gibt wo man solche Verhältnisse als normal betrachtet....)


    Die härtesten Stähle früher waren bekannt als Riffelstähle (der Name kommt von den geriffelten Mühlenwalzen), es waren wolframlegierte Stähle (wen es interessiert, Rapatz, -Die Edelstähle-, Ausg. 1962, Seite 220, auf Seite 223 spricht man dann von hrc Werten zwischen 68 bis 70 hrc). Die Zusammensetzung dieser Stähle ähnelt schon der von PD1), und schon damals ging es um den Preis für Legierungen. Viel geändert hat sich also bis heute nichts, auch heute machen die Preise für die Legierungszusätze die Musik bei der ganzen Stahlgeschichte.


    Worauf ich als ewig Gestriger hinaus will, man war hausbacken und bodenständig. Ich gebe zu, die Unbekümmertheit der Cowboys hatten wir nicht, wir haben sie eigentlich immer noch nicht, aber hoffen durch blindes Nachahmen diese Unbekümmertheit zu bekommen (....Amerika ist wunderbar, ZDP und Wonderbra.....).
    Kein Mensch wäre damals auf die Idee gekommen eine Messerklinge aus Riffelstahl zu machen, wozu auch, das Zeug ist derart hart dass es schon bei Hartmetall nicht an die Tür klopft, sondern schon im Hauseingang steht. Also blieb man treu und brav, natürlich ohne Unbekümmertheit, bei den Stählen die sich für Messerklingen eignen, zähharte Stähle, die man ohne Problem härten und auch scharf halten konnte, wer wollte kaufte sich ein Messer mit Chromzusatz, -rostfrei- war damals schon schwer in Mode.


    Endlich wurde die Messerwelt erleuchtet und die Amerikaner benutzten 440C (... Amerika ist wu......), wir konnten hier nur staunen, verdammt, da hätte man auch selbst drauf kommen können, wenn wir nur unbekümmert wären. Immerhin, kein Problem, den Stahl haben wir ja auch hier, also ist alles im Lot. Und "schwuppdiwupps" (nein, nicht wie im Sturwwelpeter wird jetzt durch Max und Moritz ein weiteres Hähnchen durch den Schornstein gehoben) geht es mit den Legierungen weiter und 154CM wurde (nein, nicht aus der Taufe gehoben, der war längst da, nicht nur in Amerika, ....Amerika ist ............) bekannt. Ich kann mich noch gut daran erinnern, man tuschelte wie Verschwörer von diesem Stahl, es war der absolute Geheimtipp. Im Nachhinein betrachtet ist das Ganze natürlich nicht mehr als ein Gimmick, Leute die im Prinzip von Metallurgie nicht viel Ahnung haben geben die Marschrichtung an, und hier, wo im Stahlschlüssel alles drin steht, schaut keiner rein und alle marschieren mit (immerhin, endlich waren wir unbekümmert, ....Amerika ist wunderbar........).


    Und der Rest von der Geschichte, man sagt uns was momentan angesagt ist, und wir sagen uns das dann gegenseitig an, kein Mensch fragt wie es um die metallurgische Ausbildung eines amerikanischen Messermachers bestellt ist, es wird alles einfach blilnd angenommen und als Dogma behandelt. Das ist kein "Abputzen" von amerikanischen Makern, es gab und gibt dort etliche Vertreter ihrer Zunft die sowohl entsprechende Vorbildung etc. hatten der haben, andere allerdings nicht (immerhin, dahin haben wir es auch geschafft, ......Amerika ist wunderbar..........). Aber wir waren immer schon groß darin uns sagen zu lassen was modern ist, ich erinnere mich diesbezüglich an die Lobpreisungen, die die trockenen Weine erfahren haben, es konnte kein Wein trocken (das ist die offizielle Bezeichnung, ich nenne das sauer) genug sein, mit spitzen Lippen wurden sie degustiert und dann, nachdem die zu Fäusten zusammengepressten Gesichter sich wieder entzerrt hatten, ging das Loben weiter (mancher Essig war bekömmlicher). Das aber nur am Rande.


    Darin sehe ich den "Hund begraben", die Welt der Metalle ist nicht nur hart, sie hat auch allerhand zu bieten, und sie hat schon immer Menschen verleitet, gerade wenn man das Geheimnisvolle sucht, oder dem "Gral des Stahls" (was immer das auch ist, es gibt ihn nicht, und die Wahrheit hat Herr Gerfin schon vor langen Jahren in einem wundervollen Satz zusammengefasst: "Stahl ist Stahl und verhält sich wie Stahl") nachspioniert.
    Da wurde jahrhundertelang der Härte des Stahls nachgespürt, gefaltete Klingen wurden mit dem Blut Unglücklicher abgeschreckt, Rennöfen zu Glas geschmmolzen und was weiß ich nicht noch alles, trotzdem dass ich ein Gestriger bin, so alt bin ich dann doch nicht dass ich mich an das alles erinnere).


    So, jetzt sind wir endlich bei den "modernen Riffelstählen" angekommen, hochlegierte Spezialstähle, in Vakuumöfen erschmolzen und danach wieder mit sich selbst verschweißt, eigentlich müsste das der Gral des Stahls sein. Jetzt haben wir ihn endlich, nur müssen wir so gut wie nichts mehr schneiden, ist das kein Anachronismus?
    Wir bekommen alles protionsgerecht vorgesetzt und die Messer müssen nur noch hobbymässig an den Start gehen. Ja, jetzt haben wir endlich den Gral und was benutzen diejenigen, die jeden Tag von Morgens bis Abends schneiden müssen, Klingen aus 1.4034.


    Aber ich glabue das reicht jetzt langsam und bin genug vom Themas abgedriftet. Wie auch immer, ich bin jetzt mehr als vorher davon überzeugt, trotz aller Parameter und Legierungen, PD1 ist aufgrund seiner Wolframlegierung stabiler geblieben (ja, jetzt bin ich endlich auch unbekümmert, ........Amerika ist wunderbar............., die Edelstähle von Herrn Rapatz stehen im Regal und Rammstein läuft)


    Viele Grüße
    Roman

    panta rhei

    2 Mal editiert, zuletzt von juchten () aus folgendem Grund: hier und da ein Wort vergessen oder zuviel

  • Erst mal @ Asi danke für deine Antwort, sicherlich kann auch das sein.


    Dann zu dir Roman, vielen Dank für die gute Erklärung und zutreffenden Wort. Nein ich wollte natürlich keinen repräsentativen Test hier zeigen, sondern einfach nur das was
    mir bei meinen „Taschenmessern“ aufgefallen ist.
    Ich denke übrigens nicht das du ein ewig Gestriger bis (zumal wir uns persönlich ja gar nicht kennen und ich mir diesbezüglich kein Urteil erlauben kann).


    Mit Northmannsquest muss ich übrigens beim nächsten Familientreffen mal ein Hühnchen rupfen :D


    Was die neuen Stähle angeht, ich mache sicherlich nicht jeden Hype mit und versuche mir immer selbst ein Bild davon zu machen ob irgend etwas für mich gut „funktioniert“
    oder nicht. So hab ich über die Jahre den ein oder anderen Stahl in Form eines Messers in den Händen gehalten.


    Zum SNG aus PD#1 bin ich übrigens wie die Jungfrau zum Kind gekommen, ursprünglich wollte ich ein ganz profanes SNG, weil es mir einfach gut in der Hand liegt. Durch Zufall
    bin ich dann zum SNG aus PD#1 gekommen und bin einfach begeistert.


    Für mich haben einige Stähle dabei nicht gut funktioniert. Es hat mich oftmals gestört das, dass Messer einfach nicht lange scharf geblieben ist und das bei normaler
    Beanspruchung (also keine Bäume gefällt, Blockhäuser gebaut oder Mauern eingerissen).


    In dieser Hinsicht funktioniert der PD#1 für mich einfach sehr gut (ausreichend flexibel und lange Standzeit).


    So empfand ich es bei dem, vor einigen Jahren noch extrem hochgelobten S30V, immer als Makel das es leicht zu Microausbrüchen kommt wenn man einen zu steilen Anschliffwinkel nutzt.


    Für mich als User ist auch schwer zu kontrollieren ob ein Messermacher „Ahnung“ von seinem Handwerk hat (was Wärmebehandlung, Stahlauswahl usw. angeht).
    Wobei ich nicht alles ungesehen glaube was so in Foren geschrieben wird.


    Es ist mir dabei auch vollkommen egal ob es sich um einen deutschen, japanischen oder amerikanischen Messermacher/Messerdesigner handelt.


    Mir stellen sich aber bei manchen Messermachern/Designern die Nackenhaare wenn jemand nur auf Grund seines Namens der auf den Messern steht, einen Allerweltsstahl der
    nichts „besonderes“ kann (also nicht besonders lange scharf bleibt oder besonders gut schneidet, oder weiß der Herr was) wie zB. 440A als den super Stahl hinstellt und das ganze noch
    zu völlig überteuerten Preisen vermarktet.


    Für mich haben (bis auf eine Ausnahme, ein schwedisches Messer aus 12C27) Stähle wie 420HC, 440A, 440C, 12C27 einfach nie „richtig gut“ funktioniert.


    Vielleicht liegt es auch daran das sehr oft die Wärmebehandlung nicht gut oder einfach unterer Durchschnitt war, ich weiß es nicht.


    In den Jahren hat sich für mich einfach gezeigt, das moderne PM Stähle oft ein Alleinstellungsmerkmal haben (in einem Bereich sehr gut sind und in einem anderen Durchschnitt) und damit für mich oft besser funktionieren.


    Natürlich verwenden wir heute auch nicht mehr die Messer wie von 100...200...oder 500 Jahren. Da waren die Anforderungen ganz andere.
    Da musste man aber auch mit dem Leben bzw. das nutzen was es gab (ob gut oder schlecht).


    Klar kenne ich von meiner Ausbildung her noch Stähle (in Form von Bohrern, Sägeblättern, Fräsen usw.), die extrem hoch gehärtet waren, dadurch sehr lange scharf blieben,
    aber eben auch sehr spröde waren und leicht zerbrachen (wenn man nicht aufgepasst hat).


    So etwas taugt als Messerstahl natürlich auch nicht.


    Das es „den“ Superstahl nicht gibt und der heiligen Gral noch niemand gefunden wurde sind wir uns einig.


    Aber noch etwas am Rande zu den trockenen Weinen, meinen schlimmsten Kater hatte ich von einen lieblichen (süßen) griechischen Wein.
    Ich bin ein modeunabhängiger (trockener) Wein Trinker, aber nicht so das sich mein Gesicht verzieht :D

    Postmann, ich habe etwas Wichtiges vergessen. Zuerst (also viel zu spät -zuerst-), Dankeschön, dass Du dir diese Mühe gemacht hast und uns auch die Bilder gezeigt hast.


    Natürlich hat Northmannsquest Recht, repräsentativ kann ein solcher Vergleich nicht sein, aber offen gesagt bin ich im Zweifel ob Postmann das überhaupt wollte?! Er hat den Fakt geschaffen, dass er mit zwei Taschenmessern eine Portion Schnittgut zertrennt hat bis eins stumpfer war als das andere. Also, mal abgesehen davon dass der TÜV nicht dabei war, mir reicht in der Nachbesinnung so ein Test alle Male aus.

    Den stärksten Anlaß zum Handeln bekommt der Mensch immer durch Gefühle.
    v. Clausewitz

  • Ich wollte mich in diese Diskussion hier nicht mehr einmischen, aber ich muss schon fragen, warum haben Stähle wie 440 A und 440 C nie richtig funktioniert? Das verstehe ich jetzt überhaupt nicht und 420 C un 12C27 soll auch nicht richtig funktionieren??? Warum?


    Ich habe ein Messer aus N 695 Böhler, ist die Böhler Bezeichnung für 440 C und das Messer funktioniert, na und wie. Ich habe mich selbst gewundert. Viele taktische Messer werden aus 440 A gemacht und sie schneiden sicher besser ab als S 30 V mit dem ich wirklich nicht zufrieden bin, da er zu Ausbrüchen an der Schneide neigt und das hat sich bei mir in der Praxis auch erwiesen. Ich bin mal mit einem Messer aus O2 zufällig auf Beton gekracht und habe ungefähr die selben Ausbrüche wie beim S 30 V, das Messer aus diesem Stahl ist ein taktisches (was für ein Mist), obwohl ich den wirklich nicht so geschunden habe. Nicht auszudenken wenn das Messer aus besagtem Stahl gegen Beton gekracht wäre, ich hätte dann nur noch Stücke von der Klinge aufsammeln können.


    Darum schaue ich zuerst mal was ich mit dem Messer machen will und wähle dann den entsprechenden Stahl aus, denn nicht jeder Stahl funktioniert bei gleicher Beanspruchung gleich. Darum wehre ich mich so gegen solche Vergleichstests. Für mich sind Stähle wie S 30 V nicht unbedingt die beste Wahl für ein taktisches Messer, ein 440 A wäre mir schon viel lieber, natürlich, einen guten Carbonstahl ersetzt da nichts. Wenn es darum geht das Messer wirklich nur als Schneidwerkzeug zu nutzen dann ist wohl der S 30 V besser.


    Ich kann also nicht gleich pauschal sagen, der eine Stahl ist besser als der andere, oder er funktioniert nicht richtig. Jetzt kommen noch Klingengeometrie und Anschliff dazu, Schneidwinkel. Die Wärmebehandlung, das Wichtigste, nicht vergessen, da ergeben sich zum Teil große Unterschiede, sie funktionieren bei verschiedenen Aufgaben nun mal anders.

    vae victis

  • Hi Kibo,


    ich habe nicht allgemeingültig gesagt das die genannten Stähle nicht funktionieren, sonder.... Für mich haben (bis auf eine Ausnahme, ein schwedisches Messer aus
    12C27) Stähle wie 420HC, 440A, 440C, 12C27 einfach nie „richtig gut“
    funktioniert.


    Bis auf mein altes Trekkingmesser (komme leider gerade nicht mehr drauf von welchem Skandinavischen Hersteller es war, es hieß Hunter...) aus 12C27 was eine traumhafte Schnitthaltigkeit hatte, gab es bisher kein Messer aus diesen Stählen was sich lange bei mir gehalten hat.
    In erster Linie ist für mich ein Messer zum schneiden da, zur not nutze ich es auch mal um einen Scheit zu spalten (nie ein Folder, da ausschließlich Fixed). Aus diesem Grund finde ich Messer aus einem PM Stahl besser. CPM3V finde ich zB. auch sehr gut... oder den schnöden :D INFI von Busse.


    Aber wenn du sie magst, ist das doch in Ordnung. Jeder kann ja seine eigene Meinung dazu habe, was ja auch gut so ist.

    Den stärksten Anlaß zum Handeln bekommt der Mensch immer durch Gefühle.
    v. Clausewitz

  • Wenn du sie nur zum Schneiden nutzt dann musst du das auch hinschreiben. Das Messer ist übrigens ein Werkzeug mit dem man am meisten improvisieren kann, es gibt ja auch Leute denen ein Haumesser (ich z. B.) viel besser liegt als ein Beil oder eine kleine Axt. Das Messer ist ja auch das erste Werkzeug (ich weiß, inzischen auch diskutabel) des Menschen und es wurde mit Sicherheit nicht nur zum Schneiden benutzt, darum gibt es ja so viele verschiedene Messer, was ja auch gut ist. Ich habe Messer mit denen ich primär schneide, ich habe aber auch andere mit denen man auch einen kleinen Baum fällen kann. Taktische Messer sind ja auch ein Werkzeug, müssen aber auch als Kampfmesser funktionieren, was nicht gleich bedeuten muss daß man mit ihnen nicht schneiden kann. Das Eickhorn GEK ist ein, naja, für mich eher ein Kampfmesser aus N 695 Böhler, die AISI Bezeichnung ist 440 C, und mit diesem Messer kann man wunderbar schneiden, es behält auch die Schärfe gut, bei größerem Druck biegt sich die Klinge sogar durch, wenn der Druck nachgibt kommt sie wieder in ihre normale Stellung zurück, warum soll also 440 C nicht richtig funktionieren? Ich schreibe das jetzt nicht weil ich es irgendwo gelesen habe, sondern aus Erfahrung, weil ich es genutzt habe, darum verstehe ich solche Aussagen nicht. Es gab bei dem Messer auch keine Ausbrüche so wie beim S 30 V. Vielleicht ist es nicht ganz so schnitthaltig, aber für mich vollkommen ausreichend.


    Meine Meinung basiert eben, wie ich schon geschrieben habe, auf Erfahrung im Umgang mit verschiedenen Messern aus verschiedenen Stählen.

    vae victis

    Einmal editiert, zuletzt von Kibo ()

  • Hier stimme ich zu, das Messer muss sein Zweck erfüllen. Es gibt verschiedene Zwecke und für verschiedene Zwecke nimmt Man am besten verschiedene Messer. Je universaler das Messer ist desto schlechter erfüllt es bestimmte Zwecke. Daher viele von uns hier haben nicht nur ein Messer :)


    Um die für mich wichtigen Eigenschaften von verschiedenen Messer zu vergleichen, habe ich Hanfseil, Holz und Bleistifte sowie Lebensmittel genommen. Und hier habe ich für mich passende Stähle sowie Messergeometrien gefunden.


    Für die anderen Zwecke werde ich halt andere Tests wählen und dort werden bestimmt andere Stähle und Geometrien gewinnen.

  • Moin,


    ok, bei einem Messer kommt es immer auf den gesamten Bausatz an: Form, Anschliff der Klinge, Wärmebehandlung des Stahls etc. Darüber sollte man sich vielleicht zuerst Gedanken machen, bevor man sich mit dem Stahl dran gibt.


    Der Rest, was superduperhyper Stähle angeht, dass ist eine typisch amerikanische Verkaufspsychologie. Denn im Endeffekt ist es doch so, die Bedingungen für die solche Stähle gemacht wurden, können wir durch die Benutzung als Messer eh nicht erzeugen.


    Und das jeder Stahl funktioniert sind man hier, der Mann nutzt nur sein Vic Ranger...


    https://www.youtube.com/watch?v=hlqrrvlLWB0




    Gruß


    Daisetz

  • @ Kibo, Warum soll ich extra nochmal hinschreiben das ich ein Messer zum Schneiden benutze, wenn in meinem Test PD#1 vs. S30V ausschließlich ein Schnittest Karton und Papier
    zu sehen ist. Zumal ein Messer schon per Definition zum schneiden da ist.


    Natürlich kann man ein Messer universell einsetzen, was ich auch schon getan habe und sicher auch in Zukunft tun werde. Aber hier ging es erst mal nur um die Standzeit.


    Aber nochmal ich habe nicht gesagt das Messer aus 440A, 420HC, 12C27, etc. allgemein nicht funktionieren, sondern das sie für mich nicht richtig funktioniert haben (sie
    schwächen haben, die mich stören)! Irgendwie willst oder kannst du mich nicht verstehen.


    Weiterhin beziehe ich mein Wissen Hauptsächlich aus eigenen Erfahrungen, nicht aus Zeitschriften, Werbung oder dem Internet. Ich hab schon sehr viel gemacht, etliche
    Messer aus verschiedenen Stahlsorten ausprobiert und eigene Erfahrungen (gute und schlechte) gesammelt.


    Ich finde es zwar müßig alles aufzuzählen, aber wenn es dir so wichtig ist, hier mal eine nicht abschließende Aufzählung von Stählen die ich schon hatte und benutzt habe.
    Unter anderem bei kurzen und langen solo Trekkingtouren in Norwegen, Schweden (Fjell, Finnmark), Kanada, Ukraine oder auch mal nur im heimischen Wald.


    D2 Pohl Force
    420HC Camillus und Leatherman Multitool.
    N690 Extrema Ratio
    S30V Strider, ZT
    S35VN Spartan Blades, Hinderer
    0176-6C Becker/Camillus
    1095 Scar
    1.4110 (440A) Eickhorn
    CPM3V Fehrman
    12C27 Laguiole, Brusletto
    65X13 (ähnlich dem 440A). Kizlyar
    INFI Busse
    PD#1 Strider
    154CM ZT, Benchmade
    14C28N Kevin Wilkins, Muela
    SK5 CRKT (allerdings nur als Axt).


    Kibo versuch also nicht mich als Idiot hinzustellen, der einfach nur vor seinem PC sitzt und sich etwas zusammen phantasiert.


    Worauf gründet sich eigentlich deine Erfahrung?


    Mit erstem Werkzeug des Menschen meintest du wohl einen Faustkeil (lassen wir mal die ganzen Stöckchen usw. die wir vorher benutzt haben außen vor), allerdings hinkt der Vergleich mit
    dem heutigen Messern doch etwas.



    asi, da gebe ich dir Recht, aber ich suche einfach das Messer (und damit den Stahl) der für mich am besten und universellsten ist. Ich habe keine Lust mehr dauernd meine
    Messer zu wechseln, eines muss einfach reichen und für alles möglichst gut sein (auch wenn es nicht in allen Bereichen überragend oder in einzelenen nur akzeptabel ist).



    Daisetz, Es gibt keinen Stahl (zumindest meines Wissens nach nicht) der vorrangig für die Herstellung von Taschenmessern entwickelt wurde und natürlich nutzen
    wir das potenziell wofür sie originär entwickelt wurden nicht aus.


    Im übrigen habe ich mir schon oft Gedanken über die Geometrie der Klingen, Schneidwinkel usw. gemacht, aber schlussendlich läuft doch alles auf das verwendete Material
    hinaus.


    Die Forschung und Entwicklung geht permanent weiter, zu behaupten das, dass ganze nur Verkaufspsychologie ist, finde ich doch etwas kurzsichtig.

    Den stärksten Anlaß zum Handeln bekommt der Mensch immer durch Gefühle.
    v. Clausewitz

  • Moin Postman,

    meine Aussage ist durchaus nicht kurzfristig gedacht: Die überwiegende Mehrheit der Stähle ist doch gar nicht auf die Handhabung mit Messern ausgelegt, sondern bedient Eigenschaften die von der Industrie vorgegeben werden, die Schneid- und Presswerke einsetzen oder daraus Werkzeuge zu industriellen Nutzung herstellen lassen, mal abgesehen von den üblichen anderen Verwendungszwecken im Fahrzeug/Flugzeugbau, Stahlbau oder Rohrbau etc. Aus diesen Eigenschaften Vorteile für die Nutzung mit Messern zu propagieren ist deshalb schlichtweg reine Verkaufpsychologie, da wir mit einem Messer nicht in solche Belastungsbereiche kommen, wo solche Eigenschaften relevant werden.


    Ein Beispiel(Achtung Ironie):
    MDS (Megadröhnungsstahl)
    wird Pulvermetalurgisch hergestellt, somit sind kleine Karbide gegeben, die eine super Schnitthaltigkeit gewährleisten. Nach 5.000.000 Schneidvorgängen müssen die Klingen erst ausgetauscht werden. Die Legierung ermöglicht Formstabilität bei bis zu 500.000.000 Kilopond und macht den Stahl korrosionsfest unter Umweltbedingen auf der Venus blablabla...




    Welchen Mehrwert haben solche Eigenschaften für mich, wenn ich mit meinem Messer schnitzen, batonen und mal ne Salami schneiden möchte?! Meines Erachtens keinen....


    Du selbst nutzt doch diese Argument, wenn es um den 420er Stahl von Vic geht. Wenn man den schon nicht ausreizten kann, dann PM Werkzeugstähle schon gar nicht....


    Schönen Morgen noch 8)

  • Mehrheit der Stähle ist doch gar nicht auf die Handhabung mit Messern ausgelegt, sondern bedient Eigenschaften die von der Industrie vorgegeben werden, die Schneid- und Presswerke einsetzen oder daraus Werkzeuge zu industriellen Nutzung herstellen lassen, mal abgesehen von den üblichen anderen Verwendungszwecken im Fahrzeug/Flugzeugbau, Stahlbau oder Rohrbau etc.

    Moin Daisetz,


    das hab ich ja auch so geschrieben.


    Aber warum soll ich mich den (Beispiel, auf Schnitthaltigkeit bezogen) mit einem 420HC begnügen wenn es einen wie PD#1 gibt der in dem Bereich besser ist?


    Klar wollen alle nur verkaufen und nutzen natürlich jede Möglichkeit...besseren/neueren Stahl... dies oder jenes verändert weil es besser, neuer, modischer ist etc.
    Aber alles nur damit abzutun das es verkaufspsychology ist finde ich schlichtweg falsch.


    Die Industrie (für die vorrangig die Stähle entwickelt wurden und werden) schaut schon sehr genau darauf, was die Neuentwicklungen können oder nicht, da zieht keine reißerische Aussage.
    Das bedeutet im Umkehrschluss, wenn ein Stahl nicht in den geforderten Einsatzbereichen besser ist wie der alte, verkauft er sich nicht.
    Uddeholm, Crucible, Böhler, usw. würden sicher kein Geld in die Produktentwicklung stecken wenn der Stahl nicht besser wird wie den, den sie schon haben.

    Den stärksten Anlaß zum Handeln bekommt der Mensch immer durch Gefühle.
    v. Clausewitz

  • irgendwie finde ich es immer komisch dass man sich an dem Thema Stahl so reiben kann, anscheinend spielen persönliche Vorlieben doch irgendwo eine Rolle, die darin gipfeln andere Stähle zu diskriminieren (ich nehme mich da nicht aus, 1.2379 liegt mir persönlich immer noch nicht, allerdings ist 1.2379 heute in verschiedenen "Darreichungsformen" auf dem Markt und funktioniert aufgrund seiner besseren Herstellungsart durchaus als Klinge, ich werde also einen Teufel tun und stur auf einem Standpunkt stehenbleiben).


    Wir dürfen auch nicht vergessen dass etliche Stähle, aus denen man Klingen fertigt, eben nicht auf das mögliche Härtemaximum eingestellt werden, das geht dann zugunsten ihrer Brauchbarkeit als Klinge. Wir werden weiterhin akzeptieren müssen, dass viele Stähle die wir als Klingenstahl kennen, eben deshalb immer ein bißchen Kompromiß nach hier oder da darstellen, sonst hätte man nicht viel Freude an dem Messer.


    Die Stahlforschung ist eine sehr eigendynamische Angelegenheit und steht nicht still, das darf sie auch gar nicht. Jeden Tag ergeben sich neue Anforderungen an dieses "alte" Material der Menschheit und die Metallurgen tun ihr Bestes um diesen Anforderungen gerecht zu werden. Wenn wir uns die Buchausgabe von "Die Edelstähle" von1942 ansehen, hat man ein Buch mit 482 Seiten in der Hand, in der fünftten Auflage von 1962 hat Herr Rapatz schon Mühe sein zusammengefaßtes Wissen auf 1020 Seiten unterzubringen. Würde der gute Herr Rapatz noch unter uns weilen, und ungeachtet der elektronischen Medien auf eine Buchausgabe bestehen, so müßte man die Ausgabe 2015 vermutlich mit einem Gabelstapler transportieren.
    Noch ein Vergleich, in dem Büchelchen über das Härten der Werkzeugstähle von 1917, dass die Gebrüder Böhler herausgegeben hatten, konnte man das Härten inklusive Erklärungen auf 68 Seiten unterbringen, heute führt der Stahlschlüssel über 70.000 verschiedene Stähle auf.


    Selbstredend "fallen" dabei etliche Stähle an die als Klingenmaterial taugen, sie einzeln aufzuführen, ihre Vor- und Nachteile zu erörtern und ihre möglichen Verwendungszwecke für Schneidaufgaben etc., würde vermutlich auch schon ein sattes Buch füllen.


    Aber letztendlich entscheidet ja der Anwender was für ihn das Optimum darstellt. Trotz der enormen Entwicklung, was die Stähle betrifft, hat sich aber das Schnittgut nicht groß geändert. Es ist doch immer wieder Holz, Fleisch, Leder und Fasern, in allen Erscheinungsformen.


    Trotz der enormen Vielfalt der Stähle ist es anscheinend doch sehr schwer eine Messerklinge so zu "konfektionieren" dass sie vielen Anwendern entgegenkommt. Darin sehe ich eigentlich den Ansatzpunkt für oft kontroverse Diskussionen, wir haben alle verschiedene sehr persönliche Bereiche in denen wir eine Klinge benutzen.


    Es ist doch immer wieder ein Wechselbad der Gefühle, wenn ich das einmal so sagen darf. Da hat man endlilch ein Messer was einem gefällt und was gut in der Hand liegt, es schneidet wie der Teufel und hält die Schneide. Nach zwei Wochen beschlägt es und man sieht Flugrost, schon wünscht man sich dieses Messer korrosionsbeständiger. Also kommt das Messer in korrosionsbeständig ins Haus, dann stellen wir fest dass es nicht den gleichen Schnitt hat wie das nicht korrosionsbeständige, oder es hält die Schneide nicht so gut oder sonst etwas. Die einzelnen Parameter mache ich jetzt nicht fest an korrosionsbeständig oder nicht, man kann sie austauschen wie man will. Das kann darin enden dass man sich in einem Zustand der dauernden "Klingenunzufriedenheit" befindet, trotz dem Angebot von vielen Messerstählen.


    Jetzt stellt sich die emotionslose Frage, "wo ist das Geheimnis der Weisheit", zumindest was Klingenstähle betrifft. Ich weiß es nicht und wie soll man diese Frage beantworten, im Angesicht von den vielen Anwendern und ihren persönlichen Vorlieben und Anwendungen?


    Persönlich vermute ich dass diese Diskussion noch lange nicht abgeschlossen ist, diesen "Nonplusultra-Stahl" gibt es nicht.
    Das erinnert mich jetzt an etwas was nur entfernt mit Messern zu tun hat, die Fliegenfischerei. Herr Charles Ritz (es ist wirklich der "Ritz" von den Ritz-Hotels) hat ein wunderbares Buch über das Fliegenfischen geschrieben, der Titel ist -Erlebtes Fliegenfischen-. Am Anfang beschreibt er wie er als Junge mit Brotkrümeln Fische gefangen hat, dann kommt der große Inhalt des Buchs über das Fliegenfischen, das Werfen mit der Flugschnur, Vor- und Nachteile von Wurftechniken, ebenso wie die optimale Fliegenrute beschaffen sein soll und die optimale Angelfliege, Fischabenteuer in der ganzen Welt usw. usw..........." Wenn man das Buch gelesen hat glaubt man dass das Fischen mit der künstlichen Fliege die einzige Wahrheit ist was das Fischen betrifft. Und mit welchem jähem Satz lässt dieser Prophet der Fliegenfischerei, im Rückblick auf 80 Lebensjahre, sein Buch enden:


    "Brot, fällt mir da ein, war ein ausgezeichneter Köder".


    Irgendwie ist so etwas ernüchternd.


    Viele Grüße
    Roman


    PS: Ich hoffe allerdings, dass diese Abgeklärtheit uns noch nicht so schnell erreicht, das Suchen nach dem optimalen Messer/Stahl kann auch viel Freude machen

    panta rhei

    Einmal editiert, zuletzt von juchten () aus folgendem Grund: Wörter vergessen

  • Guten Morgen Roman,


    das Angebot an auf dem Markt befindlichen Messern aus verschiedenen Stählen ist mittlerweile schon recht groß, was es aber auf Dauer immer schwerer macht den „Richtigen“ für sich zu finden.
    Früher war ich auch mit weit weniger zufrieden als heute, das hat sich aber mit der Zeit verändert.
    Ich persönlich bin nun bei der Suche nach dem „idealen“ Taschenmesser für mich, mit dem SNG in PD#1 schon sehr nah an der Ziellinie.


    Was das ans Maximum gehen betrifft, ein großer (oder kleiner) Hersteller muss ja auch immer einen Mittelweg finden, ein Messer was möglichst vielen gefällt.
    Da ist es durchaus verständlich das bei den Stählen nicht das Maximum herausgeholt wird.


    Abhilfe schafft da nur ein Custom.


    Was die Diskussion über Stähle angeht, nein diese sind noch lange nicht zu Ende, verlaufen aber leider sehr oft unschön.
    Dabei kann es eigentlich kein Ergebnis geben, jeder hat seine persönlichen Vorlieben und Meinungen, die sich auf den gemachten Erfahrungen gründen.


    Ich respektiere das es Menschen gibt die Messer aus 440A oder 420HC als für sich ideal empfinden, ich erwarte aber auch das meine Meinung respektiert wird.

    Den stärksten Anlaß zum Handeln bekommt der Mensch immer durch Gefühle.
    v. Clausewitz

    2 Mal editiert, zuletzt von Postmann () aus folgendem Grund: Schreibfehler :-)

  • Ein Strider mit PD1 und eins in 440C was es nicht gibt werden die meisten von uns überhaupt keinen Unterschied feststellen das ist nur meine bescheide Meinung. Mein altes B-Ware Puma Messer mit 440C hält die Schärfe wunderbar und ist auch wieder sehr schnell scharf. Ich merke es nicht ob es jetzt S30V S35V oder was weiß ich ist aber ein Interessantes Thema.


    Gruß Chris

    Einmal editiert, zuletzt von (Über)Lebenskünstler ()

  • Moin allerseits,


    damit mich keiner falsch versteht, ich bin kein Stahlfascho, noch habe ich was gegen PM Stähle. Früher bin ich da eigentlich mega heiß geworden, wenn irgend ein super dupa Stahl raus kam :rolleyes: Und genau auf solche Aussagen, die ich hier kritisiere bin ich reingefallen. Den solche Aussagen helfen einem gar nicht zu wissen, ob dass für einen brauchbar ist.

    Als Bark River anfing im großen Stil PM Stähle anzubieten war ich auch hell auf begeistert. Nur stellte sich damals heraus, dass die PM Messer Schwierigkeiten mit den Schneiden hatten. Man kann eben nicht eine Klingengeometrie nehmen, die in dem Falle auf A2 entwickelt wurde und dann das Messer 1 zu 1 mit PM Stahl herstellen. Nicht nur BRK ging das so, es gab auch andere Hersteller, die solche Erfahrungen machen mussten. Dazu sei übrigens gesagt, dass viele Messerhersteller PM Stähle im Angebot haben, weil es ein entsprechende Nachfrage gibt und sie ständig mit Anfragen bombardiert werden, macht das doch in dem und dem Stahl.


    Für mich war es auf jeden Fall ein einschneidendes Erlebnis, dass es darauf nicht hauptsächlich ankommt. Hinzukommt, dass meine Frau und ich, wenn wir Touren im Ausland machen, häufig nur unsere Vics dabei haben. Das machen wir, einfach weil es mit einem Vic Taschenmesser in der Regel keinen Probleme mit den örtlichen Gesetzeshüter gibt. Auf der anderen Seite aber habe ich noch nie mitten in der Pampa gesessen und wäre mit dem Vic nicht klar gekommen und hätte mir eines meiner PM Messer herbeigewünscht. Auch eine Erfahrung, die einen ein wenig weiser macht...


    Aktuell führe ich sogar ein TRC Necknife aus Elmax. Aber nicht weil es aus Elmax ist, sonder weil dieser kleine Schneidteufel hervorrandend funktioniert. Und in diesem Punkt muss ich Roman absolut Recht geben, eine Stahlfixierung kann auch zur ständigen Unzufriedenheit führen. Wenn man da ein bisschen Zufriedenheit zulässt, macht es einem leichter :thumbup:


    Gruß


    Daisetz


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