SHTF - Stichwort Bewaffnung

  • Hallo!
    Ich arbeite mich hier und in anderen Foren gerade durch das allgemeine Thema SHTF.
    Dabei ist mir aufgefallen, dass Bewaffnung für die meisten keine oder nur eine sehr untergeordnete Rolle spielt.
    Da war ich doch recht überrascht. Für einen Einsidler mag es ja vielleicht keine Berührungspunkte mit anderen Menschen
    geben. Und wenn man sich verstecken kann und nicht gefunden werden kann, dann vielleicht auch.
    Aber sonst....???


    Wie denkt Ihr darüber?



    Cheers,


    Gunner

  • Waffen sind in solchen Fall für mich ein muss, das ich dann nicht mein ganzes Arsenal mit rumschleppe ist aber auch klar. Kurzwaffe am Mann, Pumpe und AR in Reichweite, das sollte reichen :D

    Wenn Du entdeckst, dass Du ein totes Pferd reitest, steig ab.
    Dakota

  • Naja, Pistole, Sturmgewehr, nach Möglichkeit AK/AKM 47, eventuell eine Schrotflinte. Handgranaten, so viel wie möglich, taktisches Messer und natürlich genug Munition. Schalldämpfer für die Pistole habe ich vergessen.

    vae victis

  • Ich hab ne scharfe Atombombe. Bei Amazon gabs Yellowcake im Angebot. Wenn mir einer blöd kommt jag ich den Kontinent in die Luft.

    Old man yells at cloud.

    Einmal editiert, zuletzt von Smörrebröd ()

  • Naja, Pistole, Sturmgewehr, nach Möglichkeit AK/AKM 47, eventuell eine Schrotflinte. Handgranaten, so viel wie möglich, taktisches Messer und natürlich genug Munition. Schalldämpfer für die Pistole habe ich vergessen.


    *lol*


    Genau das hätte ich auch mit, ich füge aber hinzu:


    - Wiesel mit MK 20
    - AH 10
    - A 10


    ...man weiß ja nie was so alles kommt :D


    OK, wieder ernsthaft!


    Ich denke, dass die Bewaffnung zur SELBSTVERTEIDIGUNG wirklich eine ausgesprochen untergeordnete Rolle spielt.
    Klar, ein paar gute Argumente, die sich mit hoher Geschwindigkeit von mir entfernen könnten, haben bei innerer Unruhe durchaus eine beruhigende Wirkung, aber der beste Schutz ist und bleibt, weit weg vom Ärger zu sein!
    Müsste ich also zwischen einem guten Geländewagen mit vollem Tank und einer Waffe wählen, wäre ich in den allermeisten Situationen mit dem Auto besser bedient.

  • Und nach der ersten Kurve nimmt dir einer deine vollgetankte Karre mit einer Wumme ab :juhuu:

    Ohne Ziel ist jeder Schuss ein Treffer.
    Es gibt Tage da wirst du mit dem Kopfschütteln einfach nicht fertig.

  • Mit meinem jagdlichen Repetierer komme ich an Einweiss und kann mich notfalls auch zur Wehr setzen. Die Glock darf natürlich auch nicht fehlen und wenn das Gewicht keine Rolle spielt, muss es auch noch die 12/76 sein :)

    Bewertungen: mas

    we few, we happy few, we band of brothers

  • Tja, das Thema ist politisch nicht korrekt und rechtlich problematisch. Wird hier aber durchaus behandelt, siehe den Thread hier.


    Meine Meinung: Von einfachen nichtlethalen Mitteln wie Pfefferspray über Knüppel/Stöcke/Macheten bis hin zu den genannten Knarren hat alles einen Zweck und eine Situation, in der es hilfreich ist. Oder halt auch nicht. :rolleyes: Je nachdem was genau die Katastrophe ist, wie sich die Mitmenschen verhalten, wie sich der Staat verhält, was die eigene Strategie ist...

  • Wenn ich ein Refugium habe und problemlos an Waffen komme, dann würde ich wohl horten was geht. Da ich aktuell nicht in dieser Situation bin, beschränke ich mich auf legal zu erwerbendes und damit häufig nicht-lethales.
    Sich den Weg freischießen funktioniert auch nur für eine sehr kurze Zeit, dementsprechend ist die passende Bewaffnung nur bedingt wichtig. In einer Bürgerkriegssituation sieht das wiederum anders aus als nach einem riesigen Stromausfall, aber in dieser lässt sich vermutlich auch einfach an Waffen kommen...

    "Pacifism is not something to hide behind." - Walter Sobchak

  • Markus...es gibt so Teile...heißen http://de.wikipedia.org/wiki/Scheibenwischer
    Dann gibts auch ein saubres Auto


    Zitat

    Ich hab ne scharfe Atombombe. Bei Amazon gabs Yellowcake im Angebot. Wenn mir einer blöd kommt jag ich den Kontinent in die Luft.


    Endlich nimmt jemand die Sache auch ERNST :thumbup:, weil immer Ihr mit euren blöden Waffen
    bis einer weint :patsch:


    Womöglich gibst auch iwo eine Deko Zone, dann wirds Auto auch wieder schön sauber :check:



    ..ohne Realistisches Training um den Umgang mit der Waffe oder dem Waffensystem zu üben, bringt es dir sonst nix.
    beim Heer bekommt man wenigsten etwas mit, jedoch nichts was dich auf so eine Situations vorbereitet.
    Waffen wirken beruhigend auf einen...kann man nicht damit solide unter Stress umgehen => wird daraus ein Hinternis

    „Ein freier, denkender Mensch bleibt nicht da stehen, wo der Zufall ihn hinstößt;
    oder wenn er bleibt, so bleibt er aus Gründen, aus Wahl des Bessern. “

    Einmal editiert, zuletzt von gearrillero ()

  • Moinsen!
    Mir ging es auch nicht um eine "kit list" sondern eher um das mind set.
    Das WIR uns immer im Rahmen der Legalität bewegen versteht sich ja auch von selbst.


    Aber was ist an diesem Thema politisch nicht Korrekt?
    Der $32 im deutschen StGB spricht ja von SV/Notwehr.
    Genau so wie rechtfertigender Notstand!


    Ich denke das es schon fast verrückt ist, aber mindestens naiv wenn man(n) glaubt das es bei einem WC auch "ohne" geht.


    Cheers,


    Gunner

  • Waffen müssen wohlüberlegt eingesetzt werden...
    man kann zwar auf jeden Gefahr damit Antworten, jedoch nimmt man sich zum einen Chancen oder
    zieht das Begehren anderer auf einen. Es is wie bei Frodo und dem Herr der Ringe, wennst ihn hast und alle könnten ihne brauchen wird er zur bürde.
    1 Pistole 1 bis 2kg
    1 Gewehr 3 bis 5kg
    Bist du Stationär kein Thema alles Easy.
    Auf der Flucht, musst du das schleppen. Das sind dann Essen für 3 Tage und Wasser. Ohne dem Gewicht wärst du womöglich schneller, kommt schneller durch Checkpoints, kannst direkte Wege gehen u. mit der Masse schwimmen, giltst nicht als Gefahr…

    „Ein freier, denkender Mensch bleibt nicht da stehen, wo der Zufall ihn hinstößt;
    oder wenn er bleibt, so bleibt er aus Gründen, aus Wahl des Bessern. “

  • Generell ist es nicht verkehrt, den Umgang mit Waffen und das Schießen zu trainieren! Das Sportschießen - insbesondere bei BDS und BDMP - macht viel Spaß und bietet nach einiger Zeit die Möglichkeit per WBKs eigene Waffen zu erwerben. Ja, der Weg ist lang und steinig und ein angenehmer Schützenverein ist auch nicht an jeder Ecke zu finden, aber irgendwann hast Du Dein Zeug, kannst damit umgehen, betreibst einen anspruchsvollen Sport und hast mitunter ähnlich gepolte Leute kennengelernt. Ich freu mich immer die ganze Woche auf Samstag, meinen Range Day.


    Und wenn die Zombieapokalypse kommt, kannst Du es etwas ruhiger angehen... :D

  • Bei Scharia-Polizei und Freikorps wird evtl haarig.
    Ohne Eisen .... Puh!?!?


    Was ist mit Kurzlagen 1-2 Wochen?
    Da gibt's vielleicht noch keine Roadblocks.


    Cheers,


    Gunner

  • In Kurzlagen von 1-2 Wochen brauch man wohl nicht über Bewaffnung nachdenken,da es dann wohl nix mit Scharia Police und Bürgerwehren zu tun hat. Es sei denn man muss sein hab und Gut vor Plünderern schützen :shootemup:

    Wenn Du entdeckst, dass Du ein totes Pferd reitest, steig ab.
    Dakota

  • Hm, was denkst Du denn was passier wenn jemand merkt das du Wasser hast?
    Oder wertsachen?
    Würdest Du dich wohlfühlen raus zu gehen, um was zu besorgen und Deine bessere Hälfte "nackig" zurück zulassen?
    Oder mit ihr zusammen raus zu gehen um dann festzustellen das Sie das Objekt der Begierde ist und Du "nackig" bist.


    Denkt Ihr wie die lokale Sicherheitslage nach 3, 5, 10, 14 Tagen ohne Strom ist???



    Cheers,


    Gunner

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