Hultafffors. Rostfrei. Mod.

  • HIer möchte ich ein von mir modifiziertes Messer vom Hultafors vorstellen.


    Wie gesagt, ich habe mir lange überlegt, ob ich für eine dreckige bzw. nicht schöönennde Arbeit etwas nicht teueres kaufen soll, und wenn "Ja" dann was?


    Warum


    1. Sehr teuerer handgemachte Messer mit Pulverstahl (cpm125v, Vanadis10, Rex121) mit den sehr guten Wärmebehandlungen können sogar bei einem sehr dünnen Anschliff eine ausreichende Plastizität und sehr laaaaaaaange Schnittfähigkeit bieten, allerdings beim Schneiden auf dem Glassbrett (tja die Frauen können das auch) oder beim schlagen gegen ein Stein (das kann jedem passieren) - gehen die auch kaputt.


    2. Zweite Frage und eigentlich Hauptfrage - solche Messer wie Mora und Co (10-20Eur)- wie schlechter sind solche Messer im Vergleich mit den anderen "günstigeren" Messer (50-150Eur)? Reicht mir eine Mora oder in diesem Fall Hultafors oder nicht?



    Selbstverständlich habe ich schon ein-paar Moras und Hultafors gehabt und hart benutzt. Die Arbeiten waren allerdings "zu dreckig" und für egal welches Messer ungeeignet. Also für einweg Messer sind solche Messer mehr als geeignet und unschlagbar. Heute geht es um eine normale Benutzung, bzw. etwas härtete Benutzung.




    Warum Hultafors und warum rostfrei:


    Rostfrei - ich mag keinen "Rostgeruch" von der Klinge insbesondere nach dem Fisch. Sogar wenn ich die Klinge mit Cola oder einem anderen Mittel "schwarz" mache - trotzdem fülle ich es. also es ist nicht für mich. Ich weis,dass ein Kohlenstoffstahl hat eine bessere Schnittfähigkeit und kann dünner geschärft werden, hier geht es um Prinzip! :D

    Hultafors hat aus8 was im Vergleich mit Mora Sandvik etwas bessere Schnittfähigeit besitzt (das wurde am russischen Messerforum auf dem Hanfseil festgestellt) also Hultafors anstatt Mora. (Hult ist auch etwas günstiger...)



    Ausgangszustand:
    Im originalen Zustand war der Griff etwas zu lang und das Parierelemnt war zu lang und etwas unbequem für mich - daher Modifizierung (bei Mora geht es eigentlich nicht oder?) Jetzt liegt das Messer gut in den Händen und ist für die Küchenarbeiten auch bequem.



    DIe Tests - kommen heute noch - sobald meine Frau die Kinder ablenkt. :)))))))




    Küchetest habe ich schon mehrmals mit diesem Messer gemacht - die Rasierbarkeit des Messers bleibt auch nach den typischen Küchenarbeiten vorhanden - passt. sogar sehr gut!

  • Das Test auf den Bleistiften hat gezeigt, dass die Rasierfächigkeit des Messers ist mit den mit einer "Serienwärmebehandlung" Messern vergleichbar. also keine Mikroausbrüche, eine gleichmäßige "Stumpfe" gegen Ende des Tests. Das Messer liegt in einem mittleren Bereich. Die Messer mit cpm oder Vanadis und "Customwärmebehandlung" schlagen etwas besser. Hauptsache - die Serienmesser mit modernen Stählen (außer Benchmade mit M390 oder M4) sind nicht besser als Hult mit aus8


    die weiteren Tests an dem Holz und gefrorenem Hühnerbein haben meine Vermutungen bestätigt. Beide Tests hat das Messer sehr gut überstanden one Verlust der Rasierfähigkeit. Der Griff war auch super bequem - meine frischerworbene Blasen an den Händen wurden geschönt. :)))))))



    also für mich gibt es eindeutig kein Bedarf in den mittelteueren Serienmesser egal aus welchen Stählen - die WB ist sowieso mäßig. Entweder ein handgemachte mit einer guten Wärmebehandlung oder Mora & co.

  • ich mache die stumpfen Bleistifte wieder spitz :)
    beim etwas stumpfen Messer gibt danach keine Veränderung. allerdings, wenn das Messer rasierscharf ist, dann wird die Schneide spurbar abgenutzt.

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