Suche familientauglichen und geländegängigen Wagen

Ich verfolge diesen Fred schon eine Weile und sah bisher nicht die Veranlassung, mich hier gleich zu Wort zu melden....
Was mich allerdings gewundert hat, warum bisher noch keiner auf das Naheliegende gekommen ist.

Ich habe - allerdings nicht mit der Familie - in den vergangen Jahren einige Hunderttausend km Erfahrungen gesammelt mit einem Fahrzeugtyp, der hier m.E. paßt, wie die Faust aufs Auge...
Da lass ich auch Nichts drauf kommen.

Landrover Defender

Sicherlich gibt es bessere Stadtautos, aber was den hier aufgestellten Anforderungskatalog anbelangt, so hat er bei mir in den Jahren so manche "Feuerprobe" überstanden.

Die krasseste waren mehrere Mehrwöchige Touren nördlich des Polarkreises nach Lappland (im Winter) mit einer Tonne Gepäck für die Crew im Zugfahrzeug und ZUSÄTZLICH einen Neun Meter langen Anhänger mit Ausrüstung und Equipment ( zwei Heißluftballons ).
Damit war der Anhänger auch satt überladen ( ca. 5 Tonnen ), aber hier petzt ja keiner

Soviel zum Thema Packesel und Platz für die Familie, und Reisetauglichkeit....
Auch der Verbrauch ist angemessen.

Das auf dem Bild bin übrigens ich....

Es gibt natürlich Unterschiede in den Baujahren, Motorisierungen und der Technik unter dem (Alu)blech, aber die Grundform ist seit ca. 65 Jahren gleich...
Der auf dem Bild ist übrigens schon älter als 20 (zwanzich).
Und er bietet auf der Zubehörseite manigfaltige Nach- und Umrüstmöglichkeiten.

Bei Frage stehe ich gerne zur Verfügung.

Beste Grüße,
Andy

...einer der schönsten Geländewagen! (natürlich NACH dem Pinzgauer *gggg*)

Ich hätte ihn nur nicht genannt, weil eben im Eingangsthread stand, dass es kein echter Geländewagen sein soll/muss. Das habe ich so gedeutet, dass eher ein Alltags-Straßenfahrzeug gefragt ist und da bin ich mir beim Landi nicht soooo sicher ob er perfekt ist.
Zumindest die Defender, die ich kenne, sind halt "typische" Engländer und haben durchaus auch ihre Problemchen. Teile bekommt man allerdings zum Spottpreis nachgeschmissen.

Das waren aber wirklich nur meine subjektive Beobachtungen als Außenstehender, ich hatte noch nie einen Defender!

LG
Markus

P.S.: beim Offroaden letztes Wochenende hätte jemand sehr gerne seinen Defender gegen meinen Pinz getauscht

Zitat

Hast Du Vergleiche zum F150?
Wie ist der RAM vom Serviceaufwand her? Benötigt man oft die Ersatzteile, oder sind die Autos auch so robust, wie sie aussehen?

Serviceaufwand:
Alle 12.000 - 15.000km Motorölwechsel, er nimmt sehr günstiges 5W20 und davon nur 6,5L.
Diff. Öl ist glaub ich so bei 90k mal und Getriebe bei um die 120-150.
Ich hab das nicht mehr wirklich im Kopf, ist aber schnell ergoogelt.

Standardersatzteile (Bremsscheiben, Klötze, etc) haben die meisten Händler immer da. Ansonsten über Rockauto günstig aus den USA bestellen.

Ersatzteilpreise bewegen sich so ca. auf Golf Niveau, bereitet keine Kopfschmerzen wie ein gebrauchter Tuareg oder X5, etc...

Die Dinger sind so robust wie sie aussehen, ab Bj 2010 ist auch die Elektrik top (dieses, jetzt noch aktuelle, Modell wurde in der Daimler - Chrysler Zeit entwickelt, das Meiste ist von Bosch).

Ich denke beim F-150, der ja auch um einiges teurer ist, da er nicht im großen Stil importiert wird, ist dann alles dementsprechend teurer und komplizierter, da er wesentlich weniger weit verbreitet ist. Auch muss man das extrabillig wirkende Interieur des Ford mögen...

Für mich ist der RAM die eierlegende Wollmilchsau, drum will ich wieder einen.

- An der Ampel richtig Power.
- Geländegängig, klar kein Landy, Pinzgauer oder G, aber für 99% aller Fälle mehr als ausreichend.
- Komfortabel wie eine Luxuslimousine. Man bekommt, weder Platzangst, noch nen Gehörschaden.
- Ne Tonne Zuladung und 3,5to Anhängelast.
- 5,7L V8!!!!!