Suche familientauglichen und geländegängigen Wagen

  • ...ich weiss ja nicht,wo du mit deinem Wagen rumfährst,aber ich fahre einen Ford Fiesta - und hatte noch nie Angst,in Schlammlöchern fest zu sitzen. 8| Deswegen extra ein geländegängiges Fahrzeug zu kaufen,finde ich ein bisschen "Overkill".

    Naja, im Fiesta ist halt zu wenig Platz. Und ich gebe zu, daß ich auch ein bißchen Spaß haben möchte.


    Sicher; Jäger,Förster o.ä. haben Geländewagen,die im Wald selbst auch nötig sind

    Dann nehme ich halt meinen Jagdschein mit nach Schweden :)

  • Familie + Gepäck + weitere Strecke....da würde ich nie auf die Idee kommen, einen Puch/Mercedes G zu empfehlen.
    Pajero ist sicher nicht sooooo schlecht im Gelände, das gilt allerdings erst, wenn in das Basisfahrzeug ein paar Euro an Tuning gesteckt wurden - aber es wird ja gar kein Geländefahrzeug gesucht, sondern ein Familienfahrzeug, das auch in schlechterem Gelände nicht gleich aufgibt, somit passt der Pajero sicher.


    Ich würde aber tatsächlich eher zu Subaru greifen, wenn es ein PKW bzw. Kombi sein soll oder eben zum Hyundai, wenn mehr Platz nötig ist.
    Sind beides Fahrzeuge, die auf unangenehmeren Straßen und selbst im leichten Gelände wirklich überzeugen. Braucht man etwas geländegängigeres, reicht kein SUV, dann muss ein echtes Geländefahrzeug her und da gibt es für mich nur zwei echte Optionen:
    - Pinzgauer (am besten gleich ein 712K, 710K reicht aber vollkommen)
    - Volvo C303 ... wenn DER nicht für Schweden geeignet ist, dann keiner ;)


    Es ist aber sehr unwahrscheinlich, dass du mehr als den Subaru brauchst, aber da stellt sich mir noch die Frage, ob es das wert ist?


    Wenn du nur mal mit der Familie nach Schweden auf Urlaub willst und sonst ein normales Alltagsfahrzeug reicht, würde ich (und das ist jetzt vollkommen ernst gemeint) tatsächlich einen Pinzgauer 710 empfehlen.
    Den kaufst, fährst damit deine Tour und verkaufst ihn wieder ohne Verlust!

  • Der entscheidende Punkt ist, ob man gut im Gelände fahren kann, denn auf den Fahrer kommt es an und weniger auf das Auto. Ich bin ein großer Fan von Combis und die reichen in den meisten Fällen komplett aus. Nur die Frauen finden sie komischerweise hässlich ?(


    Hier der Pajero und dahinter ein Porsche Cayenne:
    IMG_7779.JPG
    Die Bodenfreiheit von 22cm ist ausreichend. Genau soviel hat auch ein Toyota Landcruiser und das passt.
    IMG_7780.JPG


    Ich bin der Meinung daß man in Deutschland mit einem Pajero für vergleichsweise wenig Geld(Toyota, Jeep usw.) den größten Spaß haben kann, wenn man viel Raum benötigt und Abseits der Straßen fahren will. Der Wagen hat vernünftige Differentialsperren, Getriebeuntersetzung usw.

    Mit dem Messer geht es besser!

    Einmal editiert, zuletzt von Terminator ()

  • Ich würde einen crossover Kombi nehmen.
    sprich
    Volvo XC70
    Subaru Outback
    Audi Allroad


    Ein Kombi reicht in der Größe für so ziemlich alles wobei 5 Personen und lange Reise schon eine Ansage ist.
    Und wenn man hier zuhause ist dann ist es trotzdem kein Overkill.
    Ich für mich würde den Subaru empfehlen, der hat auch mit recht kleinem Motor das beste Allradsystem.
    Bei Audi wird es erst bei den 6 Zylindern interessant. Bei Volvo ist es immer unglücklich da die Motoren quer eingebaut sind und weil es immer ein Hang on ist. Der Outback hat ausserdem auch ein Sperrdifferential an der Hinterachse, auch da sieht es bei den anderen schlecht aus glaube ich.


    Ich habe selber einen Legacy und auch wenn der von der Höhe alles andere ans Geländetauglich ist ist das Ding im Winter einfach ein Auto was ich und meine Frau nicht missen möchte.
    Hilft einem natürlich alles nichts wenn die andern Idioten dann trotzdem die Strasse blockieren ;)


    Der Neue Outback ist im Font sehr größzügig und man kann glaube ich sogar die Neigung der Rückenlehnen hinten verstellen. Den alten gibt es dafür noch mit 3L Motor, ein Sahnestück.


    SUVs sind oft entweder Richtig teuer, innen auch nicht größer, als richtiger Geländewagen overkill und auch teurer wenn es um Reifen und sowas geht.


    Je nachdem wie oft man so da hoch fährt und wie das Profil in D aussieht auch über einen Benziner nachdenken. das wird da oben als Schmutz angesehen habe ich mal gehört und ist sicher auch teurer. Für mich als Dieselhasser ist das keine Überlegung aber für viele in Deutschland kommt oft nur ein Diesel in Frage.

  • Hallo, ich fahre einen Ford Ranger, auch als Familienauto und bin sehr zufrieden. Mit einem Hardtop ausgestattet hat man wohl mit den grössten Kofferraum, den man sich wünschen kann. Ein riesiger vorteil ist, dass der "Kofferaum" nicht mit der Kabine verbunden ist und somit aus meiner Sicht sicherer für die Insassen bei voller Beladung.


    Von der Bequemlichkeit ist er mit "normalen" SUV's vergleichbar. Meine Frau fährt einen Mercedes Ml und da sitzt man nicht besser oder schlechter, allerdings ist der Ranger härter gefedert. Wir nutzen den Ranger noch zu dritt, plus Mops auf der Ladefläche in einer Box und man hat wirklich genügend Platz. Kinderwagen muss nicht mehr zusammengeklappt werden, Dreirad, Hudebox und noch einiges andere passt locker ohne Tetris zuspielen rein.


    Allerdings muss man zum Anschaffungspreis noch ein paar Euros dazu rechen:


    Hardtop ca. 2000 - 2500€
    Unterbodenschutz und Holraumversiegelung ca. 500€
    Versicherung und Steuern( LKW Zulassung aber als PKW versteuert beim DOKA) da ist der ML 320CDI schon fast ein Sparbrötchen


    Die Versiegelung und der Unterbodenschutz ist aus meiner Sicht sehr wichtig, wenn man etwas länger Freude an dem Auto haben will, da von Werk aus sehr gesparrt wurde.


    Wenn du noch Fragen hast helfe ich gerne.

  • Bin auch immer wieder am schauen, und natürlich auch auf den H1 gestossen, aber das Angebot an brauchbaren ist sehr sehr überschaubar. Im Moment gerade einer in Österreich.


    Outback würde mir auch gefallen, hat halt nicht den SUV-Macho-Tactical-Look, aber die aktuellste Generation sieht als PKW mittlerweile richtig chic aus.


    Ansonsten schaue ich in Richtung Nissan Pathfinder, Jeep Wrangler Unlimited (allerdings noch recht hohe Preise), oder auch Hyundai Terracan, da kann man auch Schnäppchen machen.


    Pickups sind auch auf der Watchlist, zum einen stimmt das mit dem sicheren Gepäck, andererseits kann man da nicht mal schnell die Rückbank umklappen und darin übernachten, gerade beim Doppelkabiner ist die Ladefläche relativ kurz.

  • Hat das technische oder emotionale Gründe?


    Hat das technische oder emotionale Gründe?


    Gute Frage,
    Sicher mehr Emotionalbedingt.
    Wenn ich sehe wo die Dieselentwicklung hin geht mit mehrfach Turbo und was weiß ich. Wenn man dann sieht was an den Karren kaputt geht und warum?
    Injektoren für 3000€ etc. Dann bloß keine Kurzstrecken fahren, Partikelfilter, man darf nichtmehr in die Stadt.
    Umwelttechnisch sind Diesel trotz alledem unsympatischer als Benzin oder LPG.
    Da lobe ich mit doch die guten alten Sauger wo man selbst mit 20 Jahre alten V8 noch überall hin gurken darf und wo die technik auch noch absolut überschaubar ist.


    Kostenvorteile dürfte es auch nicht wirklich geben wo sich die Preise so stark angepasst haben und die Verbräuche auch nicht wirklich besser werden.


    Ich für meinen Teil werde Diesel jedenfalls meiden so gut es geht.

  • langfristig wird es bei den Benzinern genausowenig Sauger geben wie bei den Dieseln. Da kannste dann nur noch alte Autos fahren. Natürlich gibt es hier und da Ausnahmen, aber die sind dann nicht mehr die Regel.

  • Sehe ich genauso, wie Trabireiter. :thumbup:
    Fahre seit mehren Jahren nur noch Diesel und bin zufrieden. Drehmoment vom Keller raus da, Reichweite und so weiter und so fort, alles für mich bessere Argumente. Reparaturen sind eher weniger, wenn man sich um seine Transport bemührt.
    Ich find Bus fahren cool. Platz, Verbrauch und Fahrkomfort sind da Bestens. Also Hyndai Starex, Fiat Scudo, Nissan und dergl.! Von VW bin ich weg, zu viel Elektrik in der Kiste versalzen den Spaß. Aber das muss jeder für sich entscheiden.
    Mach ein Geländefahrtraining mit, dann traust Du Dich auch mit "normalen" Autos mehr ins Grüne.
    Skoda SuperB als 4x4 Kombi ist eine Ansage, falls der Bus zu groß ist oder die Räder zu wuchtig werden.

  • Ich denke, in der Komplexizität nehmen sich (neu/moderne) Diesel und Benziner nichts. Und wenn es um Alteisen geht geht für mich nichts über einen Diesel alter Schule (Reihen 4,5 oder 6 Zylinder, Vorkammer, Reiheneinspritzpumpe). Und der fährt problemlos durch jede Umweltzone, merkst du beim Fahren überhaupt nicht :D Natürlich umweltfreundlich und CO2-neutral mit Rapsöl aus dem Aldi :D Leider sind die Zeiten bei mir vorbei (W124 200D, bestes Auto, was ich je hatte)

  • Ich fahre seit knapp 2 Jahren einen Subaru Forester Boxer Diesel (das vorletzte Modell, Baujahr 2012) - bin hochzufrieden und würde ihn jederzeit wiederkaufen.


    Hat einige gröbere Pisten anstandslos durchfahren und braucht im Alltagsbetrieb (ca. 90% Autobahn) bei permanentem Allradantrieb und moderater/vorausschauender Fahrweise zwischen 5,6 - 6,0l Diesel / 100km.


    Kleinere Reparaturen / Wartungsarbeiten (Birnen wechseln und Co.) kann man noch problemlos selbst erledigen - das ist heutzutage nicht mehr selbstverständlich (ich bin mal 3 Jahre lang Renault Laguna gefahren... :thumbdown: ).


    Der Forester kommt meiner Vorstellung von der eierlegenden Wollmilchsau sehr nahe :thumbup: .

  • Ich persönlich werde mir noch eine ganze Zeit keine neuen Autos kaufen, und ältere "moderne" Diesel (TDI) haben leider oft bereits die Restriktionen mit den Umweltzonen.
    Wer in Ostfriesland lebt oder sonst irgendwo im nirgendwo dem ist das sicher egal. Aber wer in der Stadt lebt oder arbeitet für den macht ein 15 Jahre alter Diesel einfach keinen Sinn. Ein Benziner schafft da nunmal ganz locker die Grüne Plakette.
    Alte Diesel sind richtige Trecker das glaube ich auch. Aber wohin die sich entwickelt haben ist da doch eigentlich ein konstanter Work around um Konzeptbedingte Schwachstellen. Das macht es kompliziert und teuer.


    Wie gesagt das sind meine persönlichen Gedanken. Es gibt sicher leute die Diesel toll finden oder sowas wirklich brauchen. Oder auch Fahrzeugklassen wo man nicht wirklich drum herum kommt.
    Aber ob Diesel "besser" ist das ist sicher ein Streitfall.

  • Bist du dir da sicher??


    Mein TDI ist 14 Jahre, und hat seit dem ersten Tag grün

    Ohne Ziel ist jeder Schuss ein Treffer.
    Es gibt Tage da wirst du mit dem Kopfschütteln einfach nicht fertig.


  • Wenns in Richtung Ranger gehen soll, dann nimm mal einen Dodge RAM ins Visier.


    Lass dich vom V8 nicht erschrecken, der braucht nur unwesentlich mehr als so ein knurriger Diesel. Meinen fuhr ich mit vollster Zufriedenheit und ohne Sparwahn mit durchschnittlich 15 - 16 Litern. Unter 10 kriegst du nen Ranger im wahren Leben auch nicht.


    Der Komfort und der Platz sind aber im RAM immens höher. Preislich ist er ausstattungsbereinigt auch nur unwesentlich teurer.


    Ersatzteile gibt's schnell und günstig, der RAM ist in Europa sicher der meistverbreitete US Pickup.


    Ich hab meinen vor nem Jahr verkauft weil ich mir wieder ein schnelles Auto eingebildet habe und bereue es zutiefst, weshalb ich die schnelle Karre wieder ver- und einen RAM kaufen will, er ist für mich einfach das perfekte Allroundtalent.



    P. S.: Diesel geht bei mir aus emotionalen Gründen nicht, alleine das Geräusch eines Dieses verdreht mir den Magen.

    Instinctively, most people retreat from threats - Fortunately, the best among us confront them

    Einmal editiert, zuletzt von smc_stefan ()

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