Ich wälze seit einigen Monaten ein Problem(chen):
Kurze Einleitung :
Ich hab mir zur Mitnahme beim Wandern ein schönes kleines Messer angeschafft, nicht zu groß und nicht zu martialisch.
Sehr schön scharf und handlich.
Klinge aus 1.2519 oder auch O7 oder auch Blauer Papierstahl.
Ein Wolfram legierter Carbon-Werkzeugstahl, höchst Schnitthaltig.
Mein häufigster- nahezu alleiniger - Einsatzzweck ist jedweder Kontakt mit Nahrungsgut. Käse, Wurst, Brot, Obst....etc. (Wer das nicht kennt)
Auch mal Fleisch, Roh und gar....
Jetzt hat sich relativ schnell gezeigt, daß dieses Schneiden das Geschnittene nahezu ungenießbar macht. Verfärbungen, starker Geruch und Geschmack nach Stahl.
In Einzelfällen sogar mit einer Art Nachreaktion noch im Mund.... ( So, als ob man zB. auf Aufolie beißt )
Mag ich nicht.
Jetzt die Frage:
Ist das bei O1 (1.2510) auch so ?
Hintergrund:
Ich möchte dieses Wandermesser eventuell ersetzen durch ein Messer von Behring.
Die verwenden nun mal Hauptsächlich diesen Stahl.
Kann mir dazu jemand Informationen geben?
Ich weiß schon, das dieser Stahl zB. mit Obstsäuren reagiert. Er ist ja auch Patina-bildend, was mich auch nicht weiter stört.
Hier wirklich nur die Frage nach übermäßigem Geschmack und Geruch an Lebensmitteln nach Kontakt mit diesem Klingenmaterial.....
Vielen Dank für eure Comments...
Beste Grüße,
Andy