Hallo ich bins noch mal,an euch die frage,könnt ihr mir weiter helfen bei der bestimmung des Herstellers.
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Grüß Dich,
ich möchte Dir nicht zu Nahe treten, aber könntest Du ggf. ein paar aussagekräftige Bilder einstellen, auf denen man etwas erkennen kann?
Sind irgendwelche Beschriftungen auf Messer oder Scheide? -
HALLO Keltenkrieger,
tut mir leid,hatte gestern den beitrag unter Messer Gallerie eingestell,und keine antwort auf meine frage erhalten
Hier mal mein Messerchen was ich wieder bei einer räumung gefunden habe.Könnt ihr mir vieleicht den Hersteller des Picksers benennen,habe keine Schmiedemarke oder ähnliches entdecken können.
Griff Schwarzes Horn oder Hartholz mit Perlmutt einlege arbeiten und Nieten verziehrungen,Griff länge 11 cm.
Klinge 11 cm auf jedem No Name steht sogar Made in China,ich wäre echt froh wenn ihr mir weiter helfen könntet
LG Andreas.
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hatte gestern den beitrag unter Messer Gallerie eingestell,und keine antwort auf meine frage erhalten
Moin Andreas,
in der Galerie hat die Frage ja auch nix verloren.
Vielleicht bittest Du mal einen Mod das aus der Galerie zu löschen. Zwei Anfragen sind ja auch nicht nötig.Größere Bilder wären in der Tat hilfreich. Und ein paar Detailaufnahmen. Experten gibts hier genug aber auch die müssen was erkennen können.
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Hallo ich hoffe ich habe dieses mal die richtigen Bilder zur erkennung eingestellt
LG Andreas.
Könntet ihr mir vieleicht jetzt weiter helfen,es steht absolut nichts auf der Klinge,Griff oder Lederscheide ,beim Griff eventuell Horn oder hartholz?
LG Andreas
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Moin
Von den Griffpins und den Einlagen her,Erinnert mich das an Customs aus den 80er Jahren,nur Wer hat es Gemacht ???
Gruß Wulfher
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Moin
Von den Griffpins und den Einlagen her,Erinnert mich das an Customs aus den 80er Jahren,nur Wer hat es Gemacht ???
Gruß Wulfher
hI wULFHER;
kANNST DU MIR NACHHELFEN WER IST Customs ?
Ja das wäre wichtig für mich und meinem neuen Freund,wer hat dich hergestellt.
Das Messer ist ja immer hin von der Qualität kein billig teil,Hoff ich dochLg Andreas
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Customs = speziell / einzeln angefertigte Messermodelle
Ergo keine Serienmesser vom Band, sondern Einzelstücke oder Kleinstserienmodelle von Messermachern hergestellt.
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ich bin auch Jörgs Meinung, sieht aus wie ein Custom (nennen wir es auf deutsch: ein handgemachtes) aus den 80er Jahren.
Allerdings sieht die Verarbeitung nicht aus wie bei den teuren Einzelstücken aus dieser Zeit, was aber qualitätsmässig keinerlei Einschränkungen bedeuten muss. Da jede Markierung fehlt, die auf einen Hersteller hinweist kann man blindlings per Ferndiagnose leider nichts sagen.Viele Grüße
Roman -
Hei
nabend Andi....Ei ei, da hammwer noch viel Arbeit....
Also - zur Begriffsbestimmung: mit "Custom" bezeichnet man im Allgemeinen ein Stück, welches vo einem Messermacher komplett von Hand angefertigt wurde.
Dies gilt für feststehende Messer (Fixed) als auch für Klappmesser (Folder)....
Messer deren Modell in Kleinserie oder nur in Teilen von Hand gefertigt wurden, bezeichnet man als "Semi-Custom"...Dann gibts noch Abwandlungen davon, z.B.veränderte Serienmesser, welche von Hand veredelt wurde, vielleicht mit anderem Griffmaterial, sind "Customerisiert"
Zu deinem Messer kann ich nicht viel sagen, nur der Griff sieht aus als wäre er aus Ebenholz. Das würde auch zu den Einlagen aus Perlmutt passen. Diese Materialien werden gerne kombiniert.
Es handelt sich wohl nicht um ein Vollintegralmesser, da die Bolster (die Polierten Backen, die auch den Fingerschutz (Guard) bilden), offensichtlich genietet sind.Also, die Schwarmintelligenz wird hier schon was zusammentragen...
Beste Grüße,
Andy -
Nabend,
Vielen vielen dank an euch, für eure unterstützung :danke:
Da fängt man an die Messerchen zu Sammeln,und dann gleich das Top Model ohne Namen.
Mal sehen ob noch jemand vorbei kommt für :mehrinfo: zu dem Model.Danke LG Andreas
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Hallo Andreas,
ich habe vor einiger Zeit mal ein Custom in der Messerscheune gesehen, welches eine nahezu identische Form hatte (ich weiß nicht mehr wann das war).
Evtl. weiß der Schickser etwas zum Macher. (Schicksers Messerscheune).
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Hallo Pätte da geh ich mal Surfen beim (Schicksers Messerscheune) danke schön
Lg Andreas
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Also - zur Begriffsbestimmung: mit "Custom" bezeichnet man im Allgemeinen ein Stück, welches vo einem Messermacher komplett von Hand angefertigt wurde.
Dies gilt für feststehende Messer (Fixed) als auch für Klappmesser (Folder)....
Messer deren Modell in Kleinserie oder nur in Teilen von Hand gefertigt wurden, bezeichnet man als "Semi-Custom"...ich ergänze einfach noch, dass der Customer (engl.) zu deutsch einfach der Kunde ist für den das Messer hergestellt wurde und der bei einem reinen Custom-Messer (=Auftragsmesser) seine Wünsche einfließen lassen kann, die der Macher dann umsetzt.
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Nabend leute,
So ich habe rückschprache mit Markus ( (Schicksers Messerscheune) gehalten,und er Mailte mir gerade das,
Hi,
nettes Teil. Denke auch das es was handgemachtes ist. Aber von wem kann ich
da auch nicht sagen.Ist mit den Einlagen auf jeden Fall doch etwas aufwendiger.
Sorry, dass ich nicht mehr helfen kann.
Gruß
Markus
Ja da stehe ich leider wieder fast am anfang,an wem könnte ich mich jetzt noch wenden ?, der letzte besitzer ist ja verstorben .Lg Andreas
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Wenn dir das Messer gefällt und wenn die Qualität stimmt, ist es dann noch wichtig von wem es ist?
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Öööööh, im Prinzip nicht - es sei denn, es ist z.B. ein Loveless oder ein Scagel
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Tja,also abhaken und weiter sammeln .
Danke jungsLG Andreas
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Ein Loveless oder ein Scagel würde ich gleich identifizieren. Wobei, das sind auch nur Messer.
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Kibo, das sind natürlich Messer, aber wenn Du sie gleich identifizieren kannst, dann haben sie zumindest einen sehr hohen Wiedererkennungswert, was natürlich verständlich ist, es sind zwar nur Messer in dem Sinne, haben aber doch den Vorteil, in dem Sinne mehr Wertanlage als Messer zu sein.
Überhaupt, ich finde es schon seltsam, dass gerade diese Art Messer irgendwie vom Zufall inspiriert worden sind. Scagel hat Messer gemacht, wieso weiß ich nicht, Randall wollte ein Scagel, hat aber keines bekommen und hat dann selbst angefangen Messer zu machen. Loveless wollte ein Randall, aber nicht so lange auf ein Randall warten, also hat er auch selbst angefangen Messer zu machen.
Scagel war, wie man so lesen kann, ein sehr bodentändiger Mensch mit einer gewissen Abneigung gegenüber elektrischer Energie, alle seine Messer waren von Hand geschmiedet und dann in Form gefeilt/geschmirgelt, Randall ist nach wie vor beim Schmieden geblieben, Loveless hat das Schmieden zu Gunsten der effizienteren Fertigung (und vermutlich auch weil die verwendeten Klingenstähle keinen Sinn machten sie von Hand zu schmieden) sein lassen.
Andreas, wenn Du Messer sammeln möchtest, dann ist das eine hehre Aufgabe, gerade wenn man mehr oder minder durch Zufall an diese Messer kommt. Auf der anderen Seite, es kann immer ein schönes Stück dabei sein, mal ganz egal ob es von einer bekannten Adresse kommt. Messer kreuz und quer anzuhäufen (ich muss gerade lachen, wenn ich das schreibe, ich kann auch nur schwer -nein- sagen) ist zwar lustig, aber in dem Sinne von "Sammeln" zu reden kann man wohl nicht so ganz. Sammler legen eine Sammlung mit einer gewissen Zielrichtung an, das Sammelgebiet hat eine überschaubare Menge an Objekten, damit man auch einmal "Licht am Ende des Tunnels" sieht. Zudem ist es einfacher eine bestimmte Art von Messen zu sammeln, so weiß man genau was man sucht und wird im Laufe der Zeit immer besser in diesem Sammel-/Wissensgebiet.
Ich rede jetzt einmal rein aus meiner Sicht, so abgedroschen die Namen auch sind, PUMA und Linder, gerade die alten Modelle, die geben ein respektables Sammelgebiet ab. Man kann bei beiden Firmen immer noch Erkundigungen einziehen, vor allem muss man sich nicht in Sheffield, Toledo oder sonstwo einen abbrechen um Informationen zu bekommen. Gerade die alten Linder-Messer, also diejenigen vor dem ersten Weltkrieg, sind wunderschöne Messer und zudem sicher im Preiserhalt, PUMA-Messer halten den Preis auch. Ich weiß, diese beiden Firmen sind nicht gerade dafür bekannt extrem taktische Messer zu fertigen, aber eine Sammlung stellt immer einen gewissen Wert dar. Wir leben im Jetzt und Heute, falls einmal der schlimmste Fall eintreten sollte und man dazu gezwungen wäre, sie Sammlung zu veräußern, so ist gerade eine Sammlung von Messern von bekannten Manufakturren zu veräußern weitaus leichter als eine Sammlung von Messern, die gerade einen Hype erleben. Ein Beispiel, eine PUMA-Sammlung zu veräußern ist auf internationalem Markt weitaus leichter zu verkaufen als eine Sammlung von aktuellen Messern (gerade wenn der Messermacher noch lustig am arbeiten ist, mit Messern ist es da wohl wie mit Gemälden, solange der Meister noch den Pinsel schwingt will keiner etwas von ihm wissen, sobald er tot ist schlagen sich die Sammler gegenseitig die Köpfe ein um eins von dem verschiedenen Meister zu bekommen).
Das ist allerdings eine sehr nüchterne Betrachtungsweise, wenn man zufällig zu Messern gelangen kann ist es jedes Mal wie ein "kleines Weihnachten".
Viele Grüße
Roman
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