• ...fieses Teil... in Deutschland nicht erhältlich!


    A.S.F.K.
    is the dagger dedicated to and adopted by the new Comando Forze
    Speciali Esercito Italiano (Italian Special Forces). A.S.F.K. recalls
    the Arditi tradition and cold weapon assaults which are characteristic
    of trench warfare. A.S.F.K. is a contemporary interpretation of the
    famous trench knife.
    ​It comes with N690 Böhler steel blade, forprene handle and a ring guard as a hand protection while using it as a glass breaker.



    Available in the best knife shops and on www.extremaratio.com

    Extrema Ratio S.a.s.
    Via Traversa delle Ripalte, 72/74/76 - 59100 PRATO - Italy
    Tel. +39 0574 584639 - Fax. +39 0574 581312
    info@extremaratio.com - www.extremaratio.com

  • "...and a ring guard as a hand protection while using it as a glass breaker..." Ja klar... :rolleyes: ;) :D


    Is ja mal ein heftiges Teil 8| , selbst für ER. Aber höchst interessant.
    Bei der Klinge dachte ich erst, "ah ja, vom Dobermann". Aber bei genauerem Hinsehen scheint sie mir aber doch eher ein Mischling zu sein, mit ordentlich TFDE19DG drin :thumbup: und ein bisschen Col Moschin für den Biss :evil: (Wellenschliff).

    Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist in der Praxis größer als in der Theorie ...

    Einmal editiert, zuletzt von jerry bwd ()

  • Jetzt übertreiben die aber :) und ich dachte immer so was bleibt nur Jerry Busse vorehalten :D .
    Ich kann mir nicht vorstellen das nur 1 Angehöriger der Italian Special Forces sich mit diesem Messer bewaffnet. Bis man mit Handschuhen alle Fingen durch die Öffnungen bekommt ist man im Ernstfall wahrscheinlich längst tot. Von intuitivem Greifen kann nicht die Rede sein. Und schön 2-fach in der Scheide fixiert.
    Ob das Teil fett und böse aussieht - sicher.

    Mit dem Messer geht es besser!

    2 Mal editiert, zuletzt von Terminator ()

  • Tolles Messerchen, habe es schon in der letzten K-ISOM gesehen.
    Da ist auf Seite 79 eine knapp halbseitige Anzeige mit dem Teil. 8)


    Ich schätze mal, dass sich der Verkaufserfolg in D allerdings in Grenzen halten wird. ;(


    Gruß Thomas

    "Wo Recht zu Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht."

  • Grad seh ich's erst: Klingenlänge "nur" 162mm! Hätte ich vom optischen Eindruck größer vermutet. Dann ist mehr Col Mo drin, als ich erst dachte ;)
    Das bedeutet aber auch, daß die Ringe nicht ganz so großzügig sind, wie der erste Eindruck vermittelt. Da kommen Terminators Bedenken zum tragen...


    Aber was soll's, in D kriegen wir das Teil eh nicht zu Gesicht :rolleyes:


    Jerry

    Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist in der Praxis größer als in der Theorie ...

  • Bitte nicht hauen, aber Teil sieht absolut hässlich aus. Das könnte aus einem Getto Gangster Film stammen.
    Hat die Nichtverfügbarkeit in Deutschland etwas mit einer Rechtslage zu tun?

    In der Gülle schwimmt die größte Scheiße immer oben.

  • Na, da fühl ich mich doch gleich wieder viel sicherer in Deutschland, weil hier solche Messer verboten sind :)...Muß nur noch der "Kundschaft" irgendwie beibringen, daß sie ja viele Gewalttaten eigentlich gar nicht mehr begehen dürfen, weil man dafür ja schon vorher ne OWi nach 42a oder gar ne Straftat durch Besitz eines verbotenen Messers begehen muß.
    Muß man natürlich nicht, die allermeisten Messer-Gewalttaten werden ja eh mit Ramschmessern oder Küchenzacheln begangen....aber es wäre doch schön, mal ihre Gesichter bei so einer Belehrung zu sehen, vor dem Auditorium begeisterter Gutmenschen-Aktionisten.
    Bislang haben die "Bösen" trotz Besitzverboten keinerlei Probleme damit, sich immer neue Butterfly-Messer und Wurfsterne zu besorgen - die wurden ja nur von den ohnehin Rechtstreuen brav abgegeben, die damit eh keinen Blödsinn gemacht haben und hätten.


    Da können die "Messer-Hasser" noch ein paar Wachen schließen und durch die allgemeinen Stellenkürzungen bei den Cops auch noch ein paar Jugend-Kontaktbeamtenstellen zusammenstreichen, sie haben ja mit dem Verbot von Schlagringmessern oder Balisongs schon sooo viel für die innere Sicherheit in diesem wunderbar freien Land getan :)

  • Also mir gefällts. leider auch bei uns in Ö verboten.

    Aus der Schwärze der Knechtschaft, durch blutige Schlachten, ans goldene Licht der Freiheit!

  • Ich finde es sehr ansprechend, das Messerchen :) !


    Kommt aber nicht an das Argonne Assault ran! :)


    Aber ich finde es sehr gemein, allein die Bilder hier bei uns zu veröffentlichen! Das gehört verboten!! X(
    Vielen Dank dafür, Robert!
    Jetzt kann ich mich über ein weiteres Messer ärgern, weil ich es niemals besitzen werden kann! ;(


    :plaerr:

  • Schick isses, aber es wirkt etwas überfrachtet. Und ob das bei dem, wonach es aussehen soll, praxistauglich ist .., naja.


    Aber vielleicht gibt's ja bald eine Küchen-Version davon, mit satiniertem Schlagring und mit edler Lederscheide. In engen Kochnischen könnte man sich damit die Mitkochenden wirkungsvoll von der Pfanne weghalten.


    Bergmännle

  • Obwohl es sehr "spezialisiert" ist, gefällt es mir. Vorteilhaft wäre es IMHO wenn es einen D-Guard ohne die "Streben zwischen den Fingern" hätte. Ohne das Messerin der Hand gehabt zu haben, schätze daß das Handling durch den vorhandenen Guard eingeschränkt ist.


    Aber mir gefällt es.

    MfG, Joachim
    Nachrichten bitte per E-Mail.

  • Zum Handling ist mir inzwischen auch noch folgendes eingefallen:
    Ich bin ja nun wirklich alles andere als ein Messerkampf-Experte, aber sollte man da nicht schnell mal zwischen normal und reverse wechseln können? Oder, die Klinge ist ja einschneidig, zwischen Schneide vorne und Schneide hinten? Das wäre dann natürlich eher umständlich mit den Ringen.


    @Bermännle: Du hast das mißverstanden. Das sind SCHUTZringe! Nicht um sich die Mitköche fernzuhalten, sondern um sich nicht an der Pfanne zu verletzen ;) :D



    Jerry

    Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist in der Praxis größer als in der Theorie ...

  • Jerry, bei dieser Art von Einsatz geht es nicht kunstvoll zu, da gibt es in der Realität keine ständigen Griffhaltungswechsel. Das Messer wird gegriffen und eingesetzt, die klassische Situation in so einem Nahkampf ist ja sehr dynamisch und kraftvoll. Das hat mit platzgreifenden langen "Duellen" nix zu tun. Da ist es viel wichtiger, das Messer nicht aus der Hand zu verlieren und auch nicht herausgeschlagen oder -getreten zu bekommen oder es einfach auch nur in der im Hochstress und durch Erschöpfung sehr eingeschränkten Feinmotorik nicht fallenzulassen.
    Und eben auch ganz nah dran mit der Faust zuschlagen zu können und außerdem die Hand auch vor einem gegnerischen Messerhieb zu schützen, die ist ja vor dem Körper und ist ein Primärziel für einen Erstangriff vor dem "finalen" Einwirken auf Hals oder Torso.

  • Meine Herren... die historischen Anleihen dürften für sich sprechen. Die Praxistauglichkeit hat dieses Konzept wohl sehr deutlich im 1. WK und im zweiten zeigen können. Über Sinn und Unsinn kann man da streiten wie man will. Das ist eine subjektive Geschmäcker Frage.


    Ich persönlich finde das Design gelungen und ich muss ganz ehrlich sagen, dass dies das erste Messer aus dem Hause Extrema Ratio ist, dass mir sofort von Anhieb an gefällt. Leider ist diese Art von Messer eine der wenigen Ausnahmen, die nicht in Österreich erlaubt sind. Ansonsten wäre bei mir schon das eine oder andere Trench Knife dieser Art. In Amerika gibt es ja mehr als nur eine würdige Tributzollung zu diesen Messern. Sei es von Busse, Strider oä.


    BTW. Über manche Äußerungen hier kann man sich nur wundern...

  • Jerry, bei dieser Art von Einsatz geht es nicht kunstvoll zu, ...


    Ja, OK. Das leuchtet mir ein. Danke für die Erläuterung.



    ... Die Praxistauglichkeit hat dieses Konzept wohl sehr deutlich im 1. WK und im zweiten zeigen können...


    Das war mir jetzt gar nicht so geläufig. Ist aber interessant.


    .

    Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist in der Praxis größer als in der Theorie ...


  • Das war mir jetzt gar nicht so geläufig. Ist aber interessant.

    Klar hat es diese Bauart gegeben. So und auch mit D förmigem Fingerschutz, aber wie gut sie in ihrer Funktion waren ist schwer zu sagen. Soldaten haben eben die Ausrüstung benutzt, die man ihnen ausgegeben hat und wenn man dieses Messer bekommt, ist das so und es ist gut. Ob das Design in Aktion mehr Sinn gemacht hat als normale Dolche oder Dreikant-e mit bügelförmigem Fingerschutz.... keine Ahnung - das wüsste ich auch gerne. Fakt ist, dass diese Form auch im WWII zum Einsatz kam(nicht so häufig) und danach nie wieder. Und was noch wichtiger ist - ich kenne keine Waffe aus der Antike, die Messer mit Schlagring mit 4 Öffnungen kombiniert. Und immerhin wurden damals schon fast alle sinnige "Werkzeugformen" für den "Close Quarters Battle" entdeckt und perfektioniert.

    Mit dem Messer geht es besser!

    3 Mal editiert, zuletzt von Terminator ()

  • Terminator, hier gibt es etwas Hintergrundmaterial zu den Grabendolchen
    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Grabendolch


    es war wohl eher so, dass diese Griffe speziell für die im Schützengraben kämpfenden Soldaten konzipiert waren. eng matschig und als letzte Möglichkeit wenn man Überrannt wurde, im 2. Wk war die Kriegsführung ja schon wieder weiter.
    Aber die Schlagringmesser waren weiter verbreitet als man von den Grabendolchen her kennt. Hier sind viele aus dem 2. WK abgebildet
    http://www.snyderstreasures.com/pages/knuckle_knives.htm

    2 Mal editiert, zuletzt von balinzwerg ()

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