Ein spezielles Thema habe ich dazu auf die Schnelle nicht gefunden, darum die Frage:
Ist Blendung durch externe, aktive Lichtquellen (auch Niedervolt) bei modernen Nachtsichtgeräten immer noch ein Problem, oder kommen die heute besser damit klar als in früher?
Ich möchte keine Kaufberatung, sondern recherchieren, ob mein Wissen darüber noch stimmt, damit an meinem Arbeitsplatz kein Geld verbrannt wird. Wir haben das Problem, dass an unserem Flugplatz trotz elektr. Wildschutzzaun ständig Rehe rund um die Piste streifen, was bei einer Kollision mit einem Flugzeug direkt 6-stellige Geldbeträge kosten kann und zudem nicht ungefährlich ist. Ein Kollege kam nun auf die glorreiche Idee, im Jagdfachgeschäft ein Nachtsichtgerät für ca. 3k anzuschaffen, mit dem man aus 4-600m Distanz entlang der randbeleuchteten (!!!) Piste vor Start oder Landung nach Rehen Ausschau hält.
Mein erster Gedanke war "Schwachsinn, nach der ersten Pistenlampe ist das Gerät blind und ich auch...", zweitens viel zu weit weg - dabei hatte ich allerdings ein schweres Gerät aus den 1980ern im Hinterkopf, bei denen hat man uns das vorher mit auf den Weg gegeben. Mein Kollege weiß offenbar nichts von solchen Feinheiten. Liege ich richtig, oder hat sich das im 21. Jhrdt. erledigt?
Gruß Andreas