Test Sebenza

  • Da geb ich dir recht. Ich glaube Cold Steel aber immer noch, dass der Tri-Ad-Lock der derzeit sicherste Lock bei Serienfoldern ist, da kann schon Konstruktionsbedingt ein Framelock oder Linerlock nicht mithalten.
    Von einem 400? - Messer dürfte man zurecht etwas mehr erwarten, imho natürlich


    Diese Aussage entspricht auch meinen Erfahrungen. Ich werfe meine Folder zum Locktest ja gerne mal von oben in ein Brett oder einen Baumstamm. Dabei entstehen dynamische Kräfte wie Vibrationen. Der Tri-Ad und stabile Backlocks (Pohlforce) zeigen sich davon völlig unbeeindruckt, bei Linerlocks gibt es schon mal Schwächen und die meisten Aussetzer bei diesem Test haben Framelocks (vor allem von Böker!)
    Und ja, ich würde von einem Messer dieser Preisklasse auch mehr Stabilität erwarten.


    :|
    .

    Schönen Gruß vom Waldwandler

  • andererseits ist ein Framelock dann, wenn er deine Hand schützen soll, möglicherweise deutlich besser gesichert. Schon durch festes Zupacken drückst du den Lockbar in Sicherungsrichtung.

  • Diese Aussage kann ich irgendwie nicht nachvollziehen. :|
    In wie weit unterscheidet sich der Tri-Ad-Lock in der Handhabung von einem herkömmlichen Backlock. Und warum sollte den keiner wollen und brauchen? Bin ich da eine Ausnahme?


    Das verstehe ich auch nicht, in der Handhabung ist es nichts anderes als ein normaler Backlock.

  • Warum das denn? Also über brauchen kann man sich ja streiten, aber ich mag Backlocks persönlich schon. Und der Tri-Ad-Lock ist eben ein verbesserter Backlock....
    Viele Hersteller haben ja Backlocks im Angebot, also gibt's da ja wohl immer noch Nachfrage...
    Smokehead 8)

    suck less.

  • Ich habe da so ein Probleme mit dem Test:
    Mir fällt einfach keine Anwendung ein, in der ich meine Kraft gegen den Klingenrücken einsetze.
    Bei einem größerem Messer hätte ich Batoning gelten lassen aber mit welcher Aufgabe, aus dem täglichen Leben, arbeite ich gegen den Lock?
    Ich meine: Das Sebenza scheidet ja nur in eine Richtung.

  • Falls ich mich nicht verrechnet habe, sollten in dem Test fast 200Kg Kraft, durch den Hebel des Griffes entstehen, die den Lock belasten. Das da die dünnte Steller mit der Ausfräsung des Liners nachgibt, finde gar nicht so ungewöhnlich.

    In der Gülle schwimmt die größte Scheiße immer oben.

  • Ich habe da so ein Probleme mit dem Test:
    Mir fällt einfach keine Anwendung ein, in der ich meine Kraft gegen den Klingenrücken einsetze.
    Bei einem größerem Messer hätte ich Batoning gelten lassen aber mit welcher Aufgabe, aus dem täglichen Leben, arbeite ich gegen den Lock?
    Ich meine: Das Sebenza scheidet ja nur in eine Richtung.


    Hm, naja. Beim Stechen können je nach Klingengeometrie, Griffwinkel und Bewegungsrichtung eben sehr wohl Kräfte in Schließrichtung - also quasi von oben auf die Klinge - wirken; zb. wenn man im Hammergriff von unten nach oben in festes Material sticht. Aber auch das sagt natürlich nicht unbedingt etwas über die Sinnhaftigkeit des Tests aus.
    Den Tri-Ad-Lock finde ich genial. Die Messer lassen sich spielend aufflippen, locker mit einer Hand schließen und der Lock hält. Was bitte will man mehr? Ok, ansehnliches Design zb. :D
    lg,
    Franz

  • Beim Stechen können je nach Klingengeometrie, Griffwinkel und Bewegungsrichtung eben sehr wohl Kräfte in Schließrichtung - also quasi von oben auf die Klinge - wirken; zb. wenn man im Hammergriff von unten nach oben in festes Material sticht.


    Ok. Punkt fü dich. :)
    Zustechen hatte ich nicht berücksichtigt.

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