Ich kann gar nicht so viel fressen ...

  • ... wie ich kotzen könnte, wenn ich diese Art der Berichterstattung lese: "Amokläufer attackierte Schüler mit Axt und Messern"
    Ist ja klar - der Kerl hat zwei Molotow-Cocktails in Klassenzimmer geworfen, aber sowas läßt sich offenbar in der Vor-Wahl-Zeit nicht öffentlichkeitswirksam genug ausschlachten. Und was tut man da? Man bedient althergebrachte Feindbilder - die bösen, bösen Messerträger eben. Ich bin gespannt, was die Fograschers und Körtings dieser Bananenrepublik jetzt auf die Schnelle wieder aushecken, um das Wahlvieh auf ihre Seite zu bringen. Glasflaschen und Benzin können sie schlecht verbieten, aber bei den Messern, da könnte man doch wieder mal was drehen, oder?


    Den größten Vogel hat aber ein Polizeibeamter abgeschossen, den sie heute im Radio auf Bayern 5 zitiert haben: Sinngemäß behauptete er, die Jugendkriminalität sei ja gar nicht so schlimm als wie sie von der Bevölkerung wahrgenommen würde. Schließlich hätte es in den letzten 35 (!) Jahren gerade mal 6 Amokläufe gegeben.
    Was er geflissentlich unterschlagen hat, ist der Umstand, daß davon alleine 3 in den letzten 7 Jahren stattfanden (Erfurt, Winnenden, Ansbach). Aber nein, wir haben ja kein Problem mit wachsender Jugendkriminalität.


    Wo kann man sich mittlerweile eigentlich noch OBJEKTIV informieren? :thumbdown:



    .

    My ideal woman is a deaf, dumb and blind nymphomaniac whose father owns a chain of liquor stores
    (Oliver Reed)


    Tavannes-Logo-sw12klein.jpg

  • mh, mal sehen was die Zeit bringt.


    Schlimm genug das sich dieser Mist häuft, geholfen ist weder durch solche berichte, noch durch sinnlose gesetze.
    Wobei: ich denke nicht das das Einfluss aufs Waffenrecht hat.
    Die ganze Sache ist meiner meinung nach viel zu sehr in den Blick der Öffentlichkeit gerückt, und kein mensch kann mir erzählen das weiterer Aktionismus und dümmliche Emporkömmlinge nicht entlarvt würden...
    Immerhin: es wird echt erwartet das sich in bezug auf Amokläufe was tut.
    Augenwischerei hilft hier keinem weiter. Das begreift auch der, der sich nicht eigentlich nicht groß um solche Sachen schert.


    Ich bin mir sicher: soo dumm sind unsere Mitstreiter nicht, als das sie alles fressen und nix blicken.
    Ihr dürft mich Lügen strafen wenn ich mich irre. :D

  • Naja, die Überschrift und der erste Teil des Berichts ist ja eigentlich eine Tautologie. Das Wort "Amoklauf" impliziert ja schon, dass jemand bewaffnet auf Leute losgeht.


    Sinnfrei auch die Bemerkung, dass der Täter großartig geplant hätte. Jeder Amokläufer wird sich ja wohl, sobald er seinen Entschluss gefasst hat, einige Gedanken dazu machen (wie komm ich an die Waffen, wann soll's losgehen) und die "Taktik" einen Molotov-Cocktail in das Klassenzimmer zu werfen und draussen auf die Flüchtenden zu warten ist ja nun nicht so kompliziert. Darauf kann man auch ad hoc kommen, dazu braucht es keine große Planung, denn sobald es im Klassenraum brennt, wird er ja nicht hinterhergehen und da Amokläufer sich selten nach dem Auftakt zurückziehen, wartet er eben draussen.


    Die Frage bei solchen Berichten ist ja, von wo aus man die Sache angeht. Man könnte auch schreiben, dass der Schüler diesmal keinen Zugang zu Schusswaffen hatte, dass es keinen Toten gab, usw. Zwischenzeitlich gibt es im Bericht ja auch positive Anklänge, bsp.: der Schüler aus der 13., der sofort einen Notruf abgesetzt und das Feuer bekämpft hat; die Schüler, die sich gegenseitig helfen; das schnelle und effiziente Eingreifen von Lehrern und Polizei.


    Ich denke dass ein Bericht in dieser Richtung zeigen würde, dass man diesen Geisteskranken begegnen kann und nicht vollkommen wehrlos ist, wenn man koordiniert vorgeht. Damit wäre mMn mehr gewonnen als mit erneuter Panikmache.



    Ookami

  • Ich kann als Vater zweier Töchter aus eigener Erfahrung folgendes dazu anmerken: Es ist heute gang und gäbe schon Zweitklässler mit Psychopharmaka voll zustopfen.Sobald ein Kind nicht funktioniert hat es halt ADS o ADHS und bekommt Ritalin oder andere Medikamente.Leider (will) kann Dir kein Arzt etwas über Langzeitwirkungen sagen und viele Eltern interresiert das auch nicht Hauptsache das Kind "funktioniert".


    Ich habe gelesen daß der Täter in Winnenden und die zwei aus Littleton auch Medik. genommen haben.Ich glaube die Gesellschaft selbst zieht sich diese Probleme groß,wenn sie so mit den Kindern umgeht.


    Sorry etwas viel :laber: ,kommt aber immer hoch wenn ich was von JUGENDLICHENAMOKLÄUFERN lese.........


  • Den größten Vogel hat aber ein Polizeibeamter abgeschossen, den sie heute im Radio auf Bayern 5 zitiert haben: Sinngemäß behauptete er, die Jugendkriminalität sei ja gar nicht so schlimm als wie sie von der Bevölkerung wahrgenommen würde. Schließlich hätte es in den letzten 35 (!) Jahren gerade mal 6 Amokläufe gegeben..

    Aber ist das nicht genau das problem, was zunehmend oft bewusst wird?
    Vielleicht ist das in dem IV etwas falsch rübergekommen, aber der Polizist hat recht:
    Es wird einfach zuviel hochgekocht, künstlich aufgeblasen, medial bis zum geht-nicht-mehr ausgeschlachtet und verallgemeinert.
    Unter der einflußnahme der Medien müssen dann alle leiden, weil man nicht dagegen ankommt. In diesem fall würde ich den Polizisten als Ausnahme hervorheben, weil er eben nicht mit dem strom schwimmt, und eine gegenlaüfige Sicht aus seiner Praxis mitteilt.
    Öffentliche wahrnehmung = Bevölkerung wird nunmal zuerst durch die Medien beeinflusst.


    sb

  • Leider hat der Polizeibeamter aber falsche Informationen. Ich komme selbst in meinem Bundesland auf weit mehr als die von ihm genannten 6 Amoktaten in den letzten 35 Jahren zusammen.
    Anscheinend kennt er die Definition nicht. Auch die Jugendkriminalität kann man so oder so betrachten. Taten vielleicht sogar teilweise rückläufig, aber das sagt noch nicht viel über die Qualität aus. ;)


    Ich bin übrigens jetzt für ein Verbot von Glasflaschen, Stofftücher, Benzin und andere brennbaren Flüssigkeiten.

    "Ja, ich bin auf Zoloft. das hält mich davon ab euch alle zu töten." (Mike Tyson)

  • Oder verbieten wir einfach Amoklauf. :waiting:

    Wer seine Waffen zu Pflugscharen schmiedet, der wird für jene pflügen, die dies nicht getan haben.


    “We must reject the idea that every time a law’s broken, society is guilty rather than the lawbreaker. It is time to restore the American precept that each individual is accountable for his actions.” -- Ronald Reagan

  • Lass ihn falsche oder unvollständige informationen haben, der punkt ist ein anderer:
    Er deutet an, dass es Fakten gibt, und eine darstellung von Fakten, die zu einer bestimmten wahrnehmung führen.
    Das was aus fakten gemacht wird ist das Problem, nicht die Fakten selbst. Das ist mittlerweile ein Business für sich ;)
    Wenn ein Polizist das so gelassen umschreibt, dann ist das schon bemerkenswert, weil es selten vorkommt.
    Gerade nach so einem ereignis, wo alle meist in planlose hektik verfallen.


    sb

  • Softeisbieger ich gebe dir Recht wenn es um die Bewertung von Fakten geht. Ich erlebe das jedes Jahr wenn die Kriminalstatistik veröffentlicht wird. Das was dir aber die Praktiker sagen (ich rechne mich mal einfach unverschämt dazu) ist dass die Jugendkriminalität im Laufe der letzteren Jahre immer mehr zum Problem wird. Nicht die Häufigkeit und Fallzahlen aber die Gewalt an sich. Das hat natürlich nichts mit den Amoktaten zu tun. Da ist das Problem eher vielschichtig. Ich denke wir müssen da ganz klar trennen.
    Nimm als Beispiel die Drogenkriminalität (da bewege ich mich in meinem Bereich) es handelt sich um Hohlkriminalität. Wenn die Polizei viel macht dann steigen die Zahlen. Wenn die Polizei was anderes zu tun hat dann entsteht der Eindruck dass die Kriminalität sinkt (was im Drogenbereich unsinn ist, da der Drogenkonsument täglich sein Material braucht). Das die Kriminalitätsfurcht schon immer höher war als die Kriminalitätsbelastung hat natürlich hauptsächlich mit den Medien zu tun.

  • Vor allem ist die Aussage aber wegen der implizierten Gleichstellung von Amoklauf und sonstiger Jugendgewalt zu kritisieren. Die Persönlichkeitsprofile des jugendlichen Straßenräubers und des jugendlichen Amokläufers sind normalerweise grundverschieden. Auch die Motivationslage ist eine ganz andere. Präventionsprogramme gegen Gewaltkriminialität durch Jugendliche hätten daher komplett andere Ansätze als die Früherkennung möglicher Amoktäter. Daher muß man balinzwerg da eindeutig zustimmen: eine differenzierte Betrachtung ist unverzichtbar.


    Gemeinsamkeiten gibt es natürlich bei der politischen "Reaktion": Da wird geschwafelt und als Maßnahmen vor allem benannt, was kein Staatsgeld kostet - dabei werden dann gleichzeitig von den mit vollem Einsatz für unsere Sicherheit einstehenden Politikern seit vielen Jahren kontinuierlich Polizeistellen und Sozialarbeiterstellen abgebaut.


    Ansonsten ist auch die gesellschaftliche Wahrnehmung von Amoktäter und jugendlichem Gewalttäter deutlich unterschiedlich: der Amoktäter hat den "Nimbus" des Serienkillers, selbst die aufwendigsten und drastischsten Maßnahmen werden akzeptiert oder gefordert, um diesen "Teufel" auszutreiben. Unsere Gesellschaft kapituliert annähernd vor Gewalt in den Schulen, "Abziehen", sprich: Raub, Drogenhandel. Maßnahmen werden weitgehend abgelehnt oder von der Politik "erstickt", weil sie viel Geld kosten würden.


    Die gleichen Maßnahmen kommen nun nach der irrsinnigen Aktion dieses Molotow-Trottels ganz selbstverständlich wieder auf den Tisch.


    Ähnlich die Reaktion auf das polizeiliche Vorgehen gegen den Täter: Leider werden "andauernd", sprich: mehrmals jährlich, Polizisten von durchgeknallten Einzeltätern unter Drogeneinfluß oder im emotionalen Ausnahmezustand mit Messern und Äxten angegriffen. Erst kürzlich haben wir uns hier darüber unterhalten, als ein offenbar nicht allzu sachkundiger Täteranwalt den in Notwehr schießenden Polizisten nach einem Messerangriff heftig kritisiert hat.
    Habt Ihr im vorliegenden Fall auch nur ansatzweise eine Kritik darüber mitbekommen, daß der Angreifer gleich mit 5 Körpertreffern mit der MP gestoppt wurde??


    Insgesamt ist die Auseinandersetzung mit diesem Thema also ebenso irrational und sachfremd wie zu vielen anderen Themen, aus den angesprochenen Gründen muß ich das - wie balinzwerg - jedenfalls differenzierter sehen als der zitierte Polizeikollege.

  • Vor allem ist die Aussage aber wegen der implizierten Gleichstellung von Amoklauf und sonstiger Jugendgewalt zu kritisieren.


    jedenfalls differenzierter sehen als der zitierte Polizeikollege.

    Ich weis nicht, wie seriös dieser bayrische Sender ist. Aber das Polizisten-Zitat sehe ich auch schon als verallgemeinert = unter Vorbehalt der Unkenntnis der tatsächlich gestellten Frage und der tatsächlich gegebenen Antwort an.
    - einmal Jugendkriminalität, weil der molliewerfende Axtschwinger noch Jugendlicher ist
    - einmal Amoklauf, weil jemand um sich herum geplante, kalkulierte Gewalt ausgeübt hat
    - einmal Amoklauf eines jugendlichen an einer Schule
    - Jugendkriminalität allgemein


    Man kann sich aussuchen, was einem gefällt, weil es alles irgendwie zutrift. Hier wie auch in anderen Fällen in Kombination. Die zwei S-Bahn Mörder in München waren reine Kriminelle, da ist es einfacher zu bewerten...


    Das mit der MP5 sehe ich übrigens als fortschritt im Vorgehen gegen solche Personen an, obwohl das noch mal geübt werden muss. Der Täter liegt wohl noch im Koma, mit nur auf Arme oder Beine hat man es wohl nicht so genau genommen. Hallo ??? das war eine MP5...
    Vielleicht ging es auch nicht anders 8)


    sb

  • Zitat

    Das mit der MP5 sehe ich übrigens als fortschritt im Vorgehen gegen solche Personen an, obwohl das noch mal geübt werden muss. Der Täter liegt wohl noch im Koma, mit nur auf Arme oder Beine hat man es wohl nicht so genau genommen. Hallo ??? das war eine MP5...
    Vielleicht ging es auch nicht anders 8)


    Da ich selber schon ein paar Amok Übungen gemacht habe denke ich dass man froh sein kann dass die Kollegen überhaupt getroffen haben. Ob mit MP5 oder ohne. Alles weitere schreibe ich nicht im WWW zu diesem Thema. ;(

  • Yepp.


    Exzessive Gewalt ist ja ebenso wenig ein reines Jugendphänomen wie - mit Ausnahme des speziellen "School-Shooters" vielleicht - die Amoklage. Man kann auch legitim darüber nachdenken, ob es innerhalb der jeweiligen jugendlichen Tätergruppen Gemeinsamkeiten in ihrer Einstellung zur Gesellschaft gibt, denen mit entsprechenden Maßnahmen gegengesteuert werden kann. Ansonsten bringt da eine Verquickung aber wenig.


    Zum polizeilichen Vorgehen: Ich hab kein übertriebenes Mitleid mit dem Täter, bis auf die professionelle Grundeinstellung, immer eine nach Festnahme unverletzte ZP einer verletzten vorzuziehen, natürlich. Ansonsten sucht ein Angreifer, der nach Aufbau einer Schußwaffenbedrohung seinen Angriff fortsetzt, sich sein Schicksal ja weitgehend selbst aus. Den Kollegen unterstelle ichkeinesfalls, da mehr getan zu haben, als es nach Einschätzung der Situation unbedingt erforderlich war. Keine Einsatzkritik also. Ich fand allerdings interessant und auffällig, wie kritiklos das polizeiliche Vorgehen hier im Vergleich zu anderen vom Angriffsgeschehen her absolut vergleichbaren Sachverhalten allgemein angenommen wurde.


    Vielleicht sollte man den einen oder anderen Journalisten nach der nächsten zu erwartenden Berichterstattung à la: "Polizist ballert harmlosen Messerangreifer ab" mal an Ansbach erinnern...

  • laut sozialstudien aus der schweiz ist das nun mal so das gesellschaftsformen wie wir sie zur zeit haben
    das wir amokläufer u. drogensüchtige förmlich 'züchten'.der druck ist selbst für die kleinsten schon zu groß.
    siehe kommentar fluchtuer.

  • Moment... kurz nachlesen... :lemmecheck: Jepp!


    Und genau das ist es was mich immer wieder verblüfft... in Hinsicht auf Verschärfung von Waffengesetzen.


    Als ob jemand, der mit dem Leben abgeschlossen hat, nichts mehr zu verlieren hat, sich zumeist in auswegloser Situation selbst richtet und bereit ist, reihenweise das höchste und schützenswerteste Gut der Welt - das menschliche Leben - einfach auszulöschen, sich durch eine Verwaltungsvorschrift davon abhalten ließe. :spinner:


    Jedoch exakt dieser Umstand entlarvt unsere (bislang vor Allem Eure - aber das kann sich ja ändern) Politiker als blinde, von Aktionismus und Stimmenfang beim dummen Wählervieh getriebene, im Grunde aber hilflose arme Tropfe mit viel zu hohem Gehalt und schlechten Einsagern. :rant:

    Wer seine Waffen zu Pflugscharen schmiedet, der wird für jene pflügen, die dies nicht getan haben.


    “We must reject the idea that every time a law’s broken, society is guilty rather than the lawbreaker. It is time to restore the American precept that each individual is accountable for his actions.” -- Ronald Reagan

    2 Mal editiert, zuletzt von Revierler ()

  • Ich kann als Vater zweier Töchter aus eigener Erfahrung folgendes dazu anmerken: Es ist heute gang und gäbe schon Zweitklässler mit Psychopharmaka voll zustopfen.Sobald ein Kind nicht funktioniert hat es halt ADS o ADHS und bekommt Ritalin oder andere Medikamente.Leider (will) kann Dir kein Arzt etwas über Langzeitwirkungen sagen und viele Eltern interresiert das auch nicht Hauptsache das Kind "funktioniert".


    Ich habe gelesen daß der Täter in Winnenden und die zwei aus Littleton auch Medik. genommen haben.Ich glaube die Gesellschaft selbst zieht sich diese Probleme groß,wenn sie so mit den Kindern umgeht.


    Sorry etwas viel :laber: ,kommt aber immer hoch wenn ich was von JUGENDLICHENAMOKLÄUFERN lese.........


    Mein Sohn, 12, hat ADHS in der höchsten Stufe nach dem "Punktesystem"! Er bekommt seit einigen Jahren eben diese Medikamente.
    Wir haben rund 3 Jahre gehardert ob wir ihm das wirklich antun sollen. Leider wurde das dann nach einiger Zeit wirklich so schlimm, das es gar nicht mehr anders ging. Ohne diese Medikamente hätte er mittlerweile leider keine Chance mehr, in der Schule überhaupt noch mitzukommen. Zweimal ist er schon "sitzen geblieben", und das in dem Alter! Dumm ist er nicht, das zeigt sein Interesse und seine Art, wie er die Aufgaben erfüllt. Allerdings ohne Medi's keine Chance.
    Es geht hier auch nicht darum, das er "funktioniert". Die Symptome sind vielfältig und recht schwierig. Unaufmerksamkeit, lässt sich von allem leicht und schnell ablenken, Hyparaktivität, und und und... Da gibt's noch vieles mehr. Leider.


    Ich wage aber zu bezweifeln, dass das, was nun mal passiert ist, auf die Medikamente zurückzuführen ist.
    Vieles ist und bleibt einfach Sache der Erziehung. Wenn Du selbst, so wie ich, zwei Kinder hast, weisst Du das sicherlich!
    Das Du kein Kind mit der besagten Krankheit hast (was ich Dir und auch sonst keinem wünsche) macht die Aussage mit dem "funktionieren" deutlich.
    Kinder sollen nicht funktionieren. In dem Fall und in keinem anderen nicht!


    Mein Sohn hat, bedingt durch meine (unsere) Hobbies & Interessen nach wie vor einen gehörigen Respekt vor allerlei Waffen und auch Schneidwaren.
    Und das liegt nicht an den Medikamenten, sondern an der Erziehung.

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