Bin durch Zufall auf dieses Video gestoßen, scheint ein nettes
Spielzeug für die Polizei zu sein:
http://de.youtube.com/watch?v=6sZGtSI5wec
Als angehender Hauptschullehrer würde ich es mir wünschen…
Bin durch Zufall auf dieses Video gestoßen, scheint ein nettes
Spielzeug für die Polizei zu sein:
http://de.youtube.com/watch?v=6sZGtSI5wec
Als angehender Hauptschullehrer würde ich es mir wünschen…
Bin durch Zufall auf dieses Video gestoßen, scheint ein nettes
Spielzeug für die Polizei zu sein:
Ob die Polizei so ein Werkzeug schätzen wird, kann ich nicht abschätzen, aber ich finde die Idee grundsätzlich gut. Die Abmessungen und das wahrscheinlich hohe Gewicht würde ich als Problem ansehen.
Danke für den Link!
Die Idee finde ich gut und interessant. Jedoch ist es doch so, dass erstens die einfachsten Dinge unter Stress immer am besten funktionieren und zum anderen sich Innovationen anfangs nie als ausgereift darstellen.
Beispielsweise könnte ich mir vorstellen, dass die Gabel nicht weit genug offen ist, wenn jemand mal dickere Handgelenke hat. und durch weitere rutschen dann personen mit dünnen Ärmchen wieder durch.
Aber gut, der Mann wird sich was dabei gedacht haben und macht auch den Eindruck, als wüsste er wovon er redet. Die Idee einem POlizisten mehr Raum zu geben zum Festgenommenen als Sicherheit finde ich prima! :nemma:
Meinem Vorredner muss ich mich alelrdings auch anschließen: Klobig, grß und schwer - aus Stahl gebaut, nix Alu. Kohlefaser wäre ne Idee, sprengt aber jeden Budgetrahmen jeder Behörde. Und eines noch: Wenn man so ein Dingens am Koppel trägt, kann ich mir kaum vorstellen, wie man bequem und zügig aus den Wagen aussteigen kann, bzw in den Wagen einsteigen. Schon normale Tonfas gehen da ziemlich im Weg um.
Nun ja, aks Prototyp ne feine Sache, aber sicher noch mit Kinderkrankheiten behaftet.
Lasset uns der kommenden Dinge harren
Mein erster Gedanke war: na toll Tonfa XXL mit geschmolzenem Seitengriff!
Den integrierten Handschellenbügel find ich gut, kann mich aber nur der Vorschreibern anschliessen, es sieht aus wie sperrig und schwer.
Was ich nicht kapiert habe, es sieht so aus als ob der Bügel durch die "Hüllse" am Griffe gespannt und verschlossen wird (aber nicht verriegelt, was ich auch für sinnvoll halte). Was soll jetzt ein mit dem Appreherder Flüchtenden daran hindern ihn auch zu öffnen?
Wurde eigentlich schon alles gesagt.
- ich habe nur das mit, was ich immer am Gürtel habe
- zu schwer
- zu groß
- viel Spaß wenn ein schwacher Kollege oder eine Kollegin das Teil einsetz und plötzlich das Gegenüber das Ding schwingt
- unter Stress erstmal ein bewegtes Handgelenk treffen
- zu auffällig, Gegenüber kann sich drauf einstellen
Das Video überzeugt mich halt auch nicht. Wie können sich zwei Polizisten zunächst so blöd anstellen und dann mit dem Apprehender geht es plötzlich soo einfach. Nur wenn man mit dem Metall-Apprehender knüppelt, wie im Video vorgeschlagen) hat man nachher eher mehr Probleme, als ohne.
Kann ich mir nicht vorstellen, dass das Teil sich durchsetzt.Zu groß,unhandlich und umständlich.
Naja. Ist ja ein Werbevideo.
Aber nette Idee!!!
ich weiss nicht so recht.
die grundidee ist ja wirklich gut, aber die frage ist, ob sich das auch in der realität umsetzen läßt.
im film oder in büchern sieht das alles immer so leicht und einfach aus.
aber versucht man das ganze dann nachzumachen, klappt das plötzlich nicht mehr so gut.
hat man dann noch einen unkooperativen trainingspartner, der richtig widerstand entgegen setzt,
geht wieder das bekannte ziehen und zerren los.
am ende fragt man sich dann, "was zur hölle ist hier falsch gelaufen"?
ob das ding wirklich etwas taugt, kann man erst sagen wenn man sich einen neutralen partner holt,
der halbwegs realistisch wiederstand leistet.
dann hat man zumindest einen leichten vorgeschmack von dem theater, das auf der strasse mit
einem "echten" gegner passieren wird.
vorher wäre ich skeptisch.
Ich halte wenig von dem Teil. Wer sich gegen eine Fesselung wehrt, wird regelmäßig versuchen, seine Unterarme und Handgelenke mit dem Körper abzudecken, wird sich abdrehen usw. Zudem würde ich eine Fessel auch erst anlegen wollen, wenn ich beide Hände der ZP unter Kontrolle habe und mindestens eine Hand durch einen Hebel gesichert und die ZP dadurch an weiterer Gegenwehr gehindert wird. Es kann fatal sein, jemandem eine Hand zu fesseln, der dann mit der Fessel außer Kontrolle gerät - schon ein Treffer mit einer am Gelenk umhergeschleuderten Fessel kann übel sein, hier kann die ZP sogar einen langen stählernen Hebel herumschwingen. Was ich überhaupt nicht nachvollziehen kann, ist das "Erlahmen" des nicht gefesselten Arms, sobald diese "Schurkenpinzette" sich um ein Handgelenk schließt. Warum macht der dann nix mehr???
Bei einem agilen/widerspenstigem Gegenüber kann ich mir die * "Schurkenpinzette" gar nicht vorstellen.
Ich weiss ,das mein alter Herr manchmal , bei verschieden Kandidaten, mit Flöhen heimkam.Keine Ahnung ob das die Abhilfe wäre...
Vielleicht hören wir ja noch was aus der europäischen Praxis ...
* von Micha M. - gefällt mir gut
...vielleicht OT, aber wg. der Flöhe: Da schützt die "Schurkenpinzette" auch nicht, da man ja beim Durchsuchen usw. dann doch noch näher mit der ZP umgehen muß.
Hatte mal ne Durchsuchung bei nem Alki im Endstadium. Der "Wohnraum" war UNGELOGEN rund um die Polsterliege (der mittelbraune Bezug stellte sich nach Umschlagen der Auflage als ursprünglich mal beige dar...) bodendeckend bis zur Höhe der Liegefläche mit leeren Bierdosen bedeckt, in denen die Neige fröhlich dahingärte und so allerlei Viehzeug ein trautes Heim hatte.
Bei der anschließenden Vernehmung bin ich mir dann mit der Hand über den Zopf gegangen und hatte da auf einmal "Besuch" in der Hand....Notruf nach Hause: Alle Innentüren auf, Wanne voll, Waschmaschine auf, nicht anfassen, nicht küssen, ein Glas Whisky an den Wannenrand, ab zur Apotheke und eine Flasche Goldgeist holen.
Solche Wohnungen hatte ich dann in der Folge noch mehrfach - am schlimmsten ist natürlich die Version mit schimmligen Kindersachen zwischen vergorenen Speiseresten und Drogenutensilien...
Den Apprehender finde ich auch als Hilfsmittel für das weitere Dirigieren der ZP nicht sehr hilfreich, dazu müßte der Schaft anders gestaltet sein, um in der Drehbewegung Hebelwirkung erzeugen zu können. Oder man müßte das Ding mit einem Taser ausstatten, um über diesen sofort jegliche Gegenwehr auszuschalten. Allein mechanisch kann mich das Ding in der jetzigen Form jedenfalls nicht überzeugen, weder im Hinblick auf die unpraktische Größe noch auf die Anwendung an der ZP...
Dieses Instrument überzeugt mich nicht im geringsten. Alles was da gezeigt wird.kann ich mit meinem PR24 STS von Monadnock auch. Ebenfalls ist für solche Einsätze mein Kubotan oder Koppo immer dabei. Weil ein Kubotan oder Koppo sind nicht so auffällig. Man sollte nie außer acht lassen,dass der Uniformträger jeglicher Art auf jeden Fall IMMER Blickmagnet für Gaffer und auch Presse ist. Deswegen nutze ich lieber unauffälligere Hilfsmittel,und bin daher nicht so sehr im Blickfeld dieser unwahrscheinlich netten Mitmenschen. Ansonsten könnte ich mich gleich vor ihn hinstellen, und :hit: . Aber das sind wir nicht. Der Einsatzstock sollte immer solang wie möglich in der Halterung bleiben. Sollte es allerdings keine andere Möglichkeit mehr geben,bin auch ich gern bereit :viking: .
MfG Wilhelm Canaris :hatsoff:
Ich möchte mal sehen, wie ein Polizist mit dem Ding im Halfter einen Verdächtigen verfolg und über kleine Hindernisse springen muss. Wenn der nur ein Stück in die Knie geht, hat er das Ding am Kinn.
Außerdem sieht das aus wie eine Gehilfe...
Noch wichtiger ist aber die Verletzungsgefahr. Wenn man da nicht ganz genau aufpasst, ist das Handgelenk beim Verdächtigen gleich durch. Ich meine daran sollte man auch denken.
Die Tuete
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