Nettes Youtube Video über den Knifemaker John Fitzen.
Ich find das Bowie richtig geil.
Das is en Bowie:O))
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Wirklich, ein geiles Messer!
Aber John Fitzen sieht auch so aus, wie ein Typ, den ich nicht ärgern wollte. :bibber:
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das Messer ist wirklich ein Tank.
Ich liebe Bowieklingen -
Hab mal ein bischen gegoogelt.
John Fitzen fertigt dieses Custom Bowie für 350 Dollar.
Internetseite gibts wohl nicht aber ne Telefonnummer.
Da könnte ich ja fast schwach werden.
Soll wohl auch ne neue Version kommen,ein Ami schrieb dazu:John Fitzen will …
John Fitzen will probably make any knife
you ask for, but the last time I talked to him, he said he was thinking
on making a different version of the Tank. So you could ask for this
specific model, but I think he is going to offer a different version. I
would call him (801-918-3725) to find out. -
Halte seine Ausführung zum Klinge fangen mit dem Parierelement und den Klingenbrecher für sehr "theoretisch".
Sieht aber aus wie ein netter Typ und hat eine schöne Werkstatt. -
Ich dachte bis jetzt die Videos wären Comedy
Mit den Kilt, den kiloweisen Silberschmuck und der ganzen art
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Irgendwie wirkt das Teil völlig "overdesigned" auf mich.
Ich konnte hier auf der Arbeit seinen Kommentar nicht hören. Ich schau und hör mir das am Wochenende noch mal an.
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Also mir kam er gleich sympathisch vor :biggrin:
Das Bowie schaut super aus, das Parierelement ist jedoch nicht mein Fall. -
das mit dem Gegengewicht find ich gut! aber das Fangen der Klinge soll mir mal einer zeigen....
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Was findet ihr denn an so einem Haufen Eisen toll? Das Messer kann gar nichts ausser schwer zu sein! Es wird auch kaum schneiden, bei dem Anschliff.
Ein fettes nutzloses Messer -
Ein fettes nutzloses Messer
und für andere ist es die längste Praline der Welt. Geschmack ist verschieden... Dies ist auch nicht so meins, aber im Grundsatz finde ich fette Messer geil und auch nicht nutzlos.
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Jeder Jeck is anders!
Fred Perrin mit seinem Street Beat oder seinem La Griffe und James Keating mit seinem Crossada (siehe bei Szaboinc.com...) sind grundverschieden - und trotzdem Freunde mit gegenseitiger hoher Wertschätzung für ihre fachlichen Fähigkeiten. Und beide Welten besser als unsereiner, so daß man da wohl einfach gelten lassen muß, daß es doch eine recht weite Bandbreite geben kann....Die Idee, die gegnerische Klinge mit dem PE abzuwehren, also zu parieren, hat dem Ding ja mal seinen Namen gegeben, allerdings hatten die Linkshanddolche, die zum Rapier gerade zu diesem Zweck verwendet wurden, erstens bedeutend breitere PEs und dienten zweitens auch zum Parieren deutlich längerer Klingen mit anderem Bewegungsverlauf und mehr "Fläche" zum Kontern.
Ich halte Fitzen zugute, daß sein Messer eine recht lange Klinge hat, so daß man versuchen könnte, an der diagonal gehaltenen eigenen Klinge die gegnerische bis zum PE abgleiten zu lassen und dann zu fangen. Der Nachteil bei gegnerischen Messern ist nur ganz klar der, daß man sie durch Zurückziehen schnell frei bekäme und dann auch schon an der Deckung vorbei ist.
Trotzdem ist ein klauenförmiges PE ein interessantes Gestaltungselement, man kann hier ja auch an Techniken des Blockens und Weiterführens nicht der Waffe, sondern des gegnerischen Arms denken. Nicht umsonst hat ja Dieter bei seinem bekannten MOD Atac Fighter diese Gestaltung gewählt und beschreibt sinnreiche Anwendungen gegen den gegnerischen Waffenarm (u.a.) - aber mit einem weitaus führigeren Messer als dem von Fitzen.
Ich arbeite übrigens seit einigen Monaten ebenfalls an einem Entwurf mit gebogenen PEs - aber deutlich eher in Richtung der von Dieter beschriebenen Anwendungen als in Richtung eines grenzwertig schweren Messers mit "Klingenbrecher" wie bei Fitzen.
Insgesamt wirkt sein Entwurf auf mich ein wenig wie für den Showeffekt absichtlich oversized, so eine Art kompaktes Heavy-Metal-Fantasy-Kurzschwert...
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das Bowiemesser von Fitzen ist eben ein sattes Teil, inwieweit sich ein solches Messer wirklich zu dem bewährt was er demonstriet hat ist mehr in den Bereich Theorie anzusiedeln.
Es bleibt ein schweres scharfes Messer, das ist eigentlich ja schon Waffe genug, der Rest bleibt im Auge des Betrachters, ebenso wie die Gefälligkeit.Zu Michas Ausführungen was den Linkshanddolch betrifft, man muß diesbezüglich von meiner Warte aus alles sehr relativ sehen was heutige und damalige Waffen betrifft. Die damaligen Hersteller von blanken Waffen konnten auf ein eigenes oder fremdes Erfahrungspotential zurückgreifen was uns heutigen Menschen nicht mehr möglich ist. Die Auseinandersetzung mit blanken Waffen stand nicht nur in Japan, sondern auch hier bei uns in hoher Blüte, solche Waffen waren hochspezielle Geräte in einer Auseinandersetzung zwischen zwei bewaffneten Kontrahenten. Ich denke nicht dass heutzutage noch jemand in der Lage wäre sich mit einem solchen Gegenüber zu messen, uns fehlt garantiert die Übung und mit hoher Wahrscheinlichkeit auch die Kaltblütigkeit dieser Recken die das Wort "Hemmschwelle" mit -x- und -u- schrieben soweit sie des Schreibens kundig waren.
Der Linkshanddolch war ein typischer Vertreter seiner Zeit, aus dem kurzen Handschild hervorgegangen war er eine fürchterliche Waffe die mit heutigen Klingenwaffen nichts zu tun hat, wenn auch Fitzen dort Anleihen gemacht hat, dieses Messer von Fitzen eignet sich nicht zum Abfangen von gegenerischen Klingen, da spricht das Gewicht und die Gefahr die damit einhergeht einfach dagegen. Ein Festhalten von Klingen oder ein sehr hypothetisches Brechen derselben ist nicht mehr als Umstand der nicht eintreten wird.Zeitgenössische Bowiemesser wurden bevor es Schusswaffen gab desöfteren, wie nachzulesen ist, benutzt um Meinungsverschiedenheiten für alle Zeiten aus der Welt zu räumen. Diese Messer verfügten bei einigen Modellen über eine Messingleiste die auf dem Messerrücken eingelassen war, damit sollte wohl ein Wegschlagen oder ein Stoppen der gegnerischen Klingen (um keine "Querschläger" zu riskieren) bewirkt werden, ein Parierelement zum Festhalten oder gar zum Brechen (nicht vorstellbar bei den Dimensionen früher Bowiemodelle) wurde meines Wissens nicht angebracht. Die Parierelemente der damaligen Bowiemesser hatten diverse Formen, aber solche klauenartigen Fortsätze habe ich bis heute bei alten Modellen nicht gesehen.
Wie dem auch sei, es bleibt irgendwie ein etwas anderes oder auch besonderes Bowiemesser, und das für einen annehmbaren Preis.
Viele Grüße
Roman -
Steinigt mich dafür das ich diesen Uralt Thread hochhole. Ich wollte mal wissen ob irgendjemand inzwischen mal eine Fitzen Messer in seinen Händen hatte?
Ich finde seine Designs sind sehr eigenwillig aber gerade deshalb interessant. mcih würde mal interessieren wie die Qualittät ist im vergleich zu anderen customs. -
A propo Bowiemesser....
Nix für Papas Sohnemann ohne anständig gefrühstückt zu haben :loser
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pfui pfui pfui, jetzt weiß ich wenigstens wo es hingewandert ist.
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Kannst du das überhaupt heben?
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Ich kenne nur einen hier, der solche Messer macht
Ganz tolles Teil Chris, Glückwunsch dazu! -
Gefällt mir sehr gut...besonders der griff mit dem S-Parrier
Eine Etwas flachere und längere klinge würde dem Bowie auch sehr gut stehen...andere machen aus soviel material schwärter...andere messer für die ewigkeit die man noch mal überschmieden kann wenn sie mal feuerschaden hatten...
Auch die härte linie ist ein traum, es ist viel zu schade für eine Scheide.
Viel freude mit dem Messer...
MfG
Kay
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