Neue Neckies von ER: N.K. 2 und N.K.3

  • Wenn man weiß, woher die Grundidee kam - nämlich aus der Mod-Ideenschmiede der TFDE-Messer - sieht man es mit noch breiterem Lächeln: ER erweitert das Portfolio um zwei neue Neckies, diesmal mit Tanto-Klinge.


    http://www.extremaratio.com/index.php/n-k-2.html



    http://www.extremaratio.com/index.php/n-k-3.html



    Mir gefallen die bulligen kleinen Dinger, sie haben das Zeug, für den Platz auf meiner Einsatzstiefel-Lasche in die "Rotation" mit dem gewohnten Spartan Enyo und dem Raidops CQB-F4 zu kommen.....Bin mir nur noch nicht sicher, WELCHES der beiden mich mehr anspricht. Für die Stiefellasche wär das kleinere Modell vermutlich praktischer, optisch spricht mich das größere mehr an.

    Einmal editiert, zuletzt von Micha M. ()

  • Micha, mach dir keinen Kopf. Alle "Out of stock". :rolleyes:


    Ich hatte das erste Modell und mir war es zu fummelig. Hab´s schließlich verkauft und einen TFler glücklich gemacht.


    Aber das N.K.3 gefällt mir auch sehr gut. Immerhin eine Klingenlänge von fast 7cm...


    Manix

    Messer sind gefährlich. Aber in den richtigen Händen sind sie ein ständiger Quell der Freude und Erbauung.

    Einmal editiert, zuletzt von Manix ()

  • ooooh. mir gefallen die aber sowas von. haben will musssss den Schschatz! :bigzombie:

    Aus der Schwärze der Knechtschaft, durch blutige Schlachten, ans goldene Licht der Freiheit!

  • Is ja 'n Ding... zwei Neckie-Versionen der T4000-Reihe! :surprise: Waren gestern noch nicht online.
    Ist zwar interessant, aber ich find die auch weit weniger stimmig als TFDE P und N.K.1 - rein optisch.
    Lösen ZUM GLÜCK kein G.A.S. bei mir aus :nocomment:
    ;)


    Aber - ob man sie nun mag oder nicht - muß denn alles immer als Kampfmesser beworben werden!!! :
    "... is both capable of offense, ..." :motz:


    .

    Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist in der Praxis größer als in der Theorie ...

    Einmal editiert, zuletzt von jerry bwd ()

  • Das NK3 fände ich schon interessant mit der schicken 'Blood Groove' (ja, ich weiss), als Neck Knife ist es wahrscheinlich ein Mühlstein (Gewichtsangabe vermutlich ohne Scheide). Aber IWB getragen? Warum nicht!
    Danke für den Link,
    munter bleiben,
    Tobse!

  • Mir gefällt das N.K.3. sehr gut.
    Das Zweier wirkt zu pummelig...


    Aber das Dreier gefällt...


    Soll ich mich fürs Zeigen nun bedanken oder Dich verfluchen?!


    Aber die Serien-Kydex wirkt grausig...

    “Those who cannot remember the past are condemned to repeat it!” (George Santayana)

  • Mir ist gerade erst noch was Erstaunliches aufgefallen - weiß nicht, ob's jeder gleich gesehen hat:
    Während TFDE P und N.K1 eine Verjüngung vom 6,3mm-Griff auf die 3mm-Klinge aufweisen, haben N.K.2 und 3 die vollen 6,3mm durchgehend auch an der Klinge.
    Was für brutale kleine Brechstangen! 8)
    Interessant find ich das vor allem vor dem Hintergrund, daß ja gerade die T4000-Reihe, von denen offensichtlich die Klingenform von N.K.2 und 3 abstammt,
    ansonsten die vieldiskutierte Verjüngung auf 4mm aufweist.


    Nachtrag: Die Serien-Kydexe wiederum gefallen mir ganz gut und ich find die gerade zu beiden neuen Neckies recht stimmig.
    Wie unterschiedlich doch die Geschmäcker sind... :)


    Nachtrag 2: Danke Micha, daß Du uns so aktuell auf dem Stand der Dinge hältst :thumbup:
    .

    Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist in der Praxis größer als in der Theorie ...

    Einmal editiert, zuletzt von jerry bwd ()

  • Interessant fände ich die Version mit den Stripes in einer schwarzen Kydex.
    Wäre halt die Frage, ob man das so bekommen kann - stellt man da noch ne Custom-Kydex bei, wird die Sache für so ein kleines Boot-Knife oder Neck-Knife in Ganzstahlversion so langsam uninteressant teuer.


    Wird allerdings wirklich schwierig, mein Enyo von der Stiefellasche zu verdrängen, das macht sich da wirklich sehr gut.


    Die Hohlkehle macht das bullige N.K. 3 aber recht rassig :)

  • Das hängt halt vom persönlichen Geschmack und natürlich auch von der Anwendungs-Konzeption für das Messer ab...


    Sucht man einen kleinen Schneidteufel, ist Viertelzoll unnötig bis hinderlich. Das wäre für mich also keine Wahl, wenn ich gezielt eine Ausrüstungs-Ergänzung primär bis ausschließlich für feine Schneidarbeiten suchen würde.


    Sucht man einen kleinen, mißbrauchs-toleranten Allrounder, weil man kein größeres Messer, ggf. plus Öffnungs-/Hebeltool usw., mitführen kann/mag, wird Viertelzoll interessant.


    Und davon abgesehen ist die Masse-Empfindung bei den Anwendern auch unterschiedlich, das wird in vielen Posts deutlich. Was für die Freunde der schlanken Schlitzer zum Ausschlußkriterium werden kann, wird von anderen Anwendern als "angenehm satte Handlage" beschrieben und empfunden.


    Persönlich mag ich das auch bei kleineren Messern sehr gern, dieses Gefühl, "etwas in der Hand" zu haben. Mein Raidops CQB-F4 macht in dieser konzeptionellen Klasse einen guten Job und fühlt sich einfach gut an, auch das Enyo hat immerhin gut 5 mm Stärke, ist mir aber in der Hand deutlich lieber als 3mm-Ganzstahl-Modelle.


    Und was die Schneidleistung angeht, ist die Erwartungshaltung ja auch uneinheitlich. Ich hab einige Viertelzöller, ich mag das ja, und benutze z.B. Nemesis, Shrapnel und Fulcrum C seit Jahren als Einsatzmesser. Die schneiden alle. In Romans Antwort auf die Bedenken der "Sushi-Fraktion", solche Messer könnten keine dünnen Scheiben bei der Nahrungsmittelbearbeitung schneiden, kann ich nur einstimmen: "Dann schneidet halt dickere." :)

  • Da bin ich ganz bei Dir, Micha: Ich hab' grundsätzlich auch lieber mehr in der Hand als weniger. Die ER-C-Modelle sind prächtige Stücke in vielen Situationen und schneiden einwandfrei - außer Sushi, natürlich (und ich hab' beim Essen auch nix gegen dicke Scheiben :D ) Gerade weil ich meistens so ein Messer dabei habe, macht ein kleineres Modell mit der gleichen Klingenstärke für mich wenig Sinn: Da sind 2,5 bis 3 mm logischer, deshalb hab' ich - für mich - die Stirn gerunzelt. Aber wie Du sagst: Hängt davon ab, was man will. Und knuffig sind die Teile wirklich.

  • PzGrenOffz: Naja, sie gefällt mir auch :P Sehr sogar. Aber das heißt ja leider nicht, dass es Sinn hat. ;(


    Micha hat es ja schon gut erklärt. :thumbup:


    Ich stehe einfach auf dickere Klingen, auch wenn mir bewußt ist, dass für die meisten meiner Schneidaufgaben (z. B. den täglichen Apfel im Büro schälen) eine dünnere Klinge deutlich sinnvoller wäre.
    Aber wenn ich dann morgens vor meinem Messer-Schrank stehe und das Messer auswähle, das mit raus darf, bleiben die "dünnen" Klingen öfter liegen, als die dicken. Und ein Messer, das zwar sehr gut schneidet, aber wegen meinem persönlichen Geschmack kaum genutzt wird, macht - für mich - insgesamt eben weniger Sinn, als ein dickes Messer, dass ich gerne in die Hand nehme. :D

  • Ja, Bergmännle, genau diese "Gesamtsicht" meine ich auch :thumbup:


    Führ ich als Primärmesser ein Fulcrum C, würde natürlich für ein ergänzendes Zweitmesser ein kleiner Schneidteufel eher Sinn machen, dann ist der gesamte mögliche Anwendungsbereich abgedeckt.
    Führ ich aber z.B. als Primärmesser so etwas wie ein Hissatsu oder ein Otanashi Noh Ken, macht so ein sehr stabiles und insbesondere in der Spitze belastbares Messer dann doch Sinn, wenn man mal an etwas "prockeln" oder dran hebeln muß....
    Und wenn ich ein kleines Solomesser suche, weil ich nicht mehr mitnehmen will/kann/darf, ist es halt Geschmackssache....

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!