Hallo TF-Gemeinde,
als stiller Mitleser hat mir dieses Forum schon oft bei den Kaufentscheidungen meiner Messer geholfen .
Jetzt habe ich mal wieder Lust meine Sammlung zu vergrößern und hoffe auf eure Expertenmeinung. Insbesondere mit den Stahlsorten kenne ich mich nicht wirklich aus.
Seit ca. zwei Jahren begleitet mich täglich ein „Pohl Force Alpha One“. Dieses möchte ich jetzt in Rente schicken und auf ein feststehendes EDC-Messer umsteigen, das ich entweder am Gürtel trage oder im Rucksack. Folgende Kriterien stelle ich an das Messer:
- Preis: +/- 200 Euro
- §42a-konform, d.h. Klingenlänge 11-12cm (12.5cm sind für mich noch vertretbar)
- Klinge nach Möglichkeit unbeschichtet
- Drop-Point- oder Spear-Point-Klinge
- Griffschalen aus G10 oder Micarta
- Full-Tang, nach Möglichkeit nicht skelettiert
Diese Kriterien sind nicht in Stein gemeißelt, sollen aber ungefähr die Richtung angeben. Des Weiteren darf das Messer ruhig etwas schwerer sein. Auch werde ich damit keine Bäume fällen etc. Es wird nur für leichte Aufgaben benötigt (Pakete öffnen, Kabelbinder durchschneiden etc.). Ich möchte aber im Hinterkopf haben, dass ich damit Bäume fällen KÖNNTE, um es überspitzt auszudrücken .
Nach meiner Internetrecherche habe ich folgende Kandidaten gefunden:
- ESEE 4 (440C-Stahl)
- Eickhorn GEK EDC (Böhler-K110-Stahl)
- TOPS B.O.B. Fieldcraft (1095-Stahl)
- TRC K1 (Elmax-Stahl)
- (Scar Blades Invader (1095-Stahl))
- (Ka-Bar BK16 Short Drop Point (1095-Stahl))
Die genannten Messer erfüllen, mehr oder weniger, meine Kriterien. Ich würde gerne von euch wissen, welches dieser Messer das beste Gesamtpaket (Verarbeitung, Stahl,…) darstellt.
Bei dem Ka-Bar würde ich versuchen, die Beschichtung zu entfernen. Das würde ich aber bei Messern jenseits der 100€-Grenze nicht mehr machen. Mein absolutes Limit sind 250€ (TRC K1), mehr geht nicht. Außerdem bin ich auch für andere Vorschläge offen.
Ich hoffe, dass ihr mir meine Entscheidung erleichtern könnt.
Vielen Dank im Voraus!