absoluter taschenlampen noobe braucht hilfe

Grundsaetzlich garkeine so miese Auswahl, allerdings haben Hellfighter und G2Z ne normale Birne und keine LED heißt evt. weniger robust und garantiert höherer Batterieverbrauch.
Gibt es die Gladius inzwischen standartmaeßig mit 120 Lumen? Dann ist sie OK, ebenso wie die E2D LED und die LX2, wobei letztere noch nen Stück heller sein soll.
G2Z und E2D LED hab ich hier falls dazu naehere Infos benötigt werden...

Hi,

die Lumenzahl sagt wenig aus. Selbst wenn alle Hersteller die Lumenzahl gleich ermitteln würden, wäre das größte Unterscheidungskriterium die Beamcharakteristik. Das sollte der erste Punkt sein, den man sich überlegt. Will ich eher einen Thrower oder ein Flutlicht oder etwas dazwischen? Die meiste Leute werden sofort antworten, sie wollen eine möglichst große Reichweite. Man muss sich dann fragen, wozu? Brauche ich wirklich einen Suchscheinwerfer um in 300 Metern den Waldrand abzuleuchten? Diese Lampen sind dann nämlich im Nahbereich nicht so gut. Du hast einen kleinen, sehr hellen Hotspot und wenig drumherum.

Dem gegenüber stehen Universallampen wie die meisten Fenix oder Olight, die einen Hostspot haben, drumherum aber noch genug Licht um auch die Umgebung auszuleuchten. Bei den meisten Olight ist der Hotspot kleiner und heller als bei den Fenix, sie reichen also weiter, sind aber in der Nähe nicht so angenehm.

Ein krasses Beispiel ist die Olight M30 Forumslampe. Sie hat 600 Lumen, ist aber eher auf großflächigere Beleuchtung ausgelegt. Bei etwa 80 Metern ist der Hotspot der E2DL heller als der der M30, obwohl die E2DL nur 120 Lumen hat.

Die 120 Lumen der E2DL sagen überhaupt nichts über das wirklich Ergebnis aus. Das waren noch die alten Surefirelumen, sie ist auf jeden Fall gefühlt so hell wie die 250 Lumen der M20 Warrior.

Ich kann dir nichts über die beiden ersten Lampen sagen, die E2DL ist aber eine geniale Lampe. Die Linsenoptik ergibt einen perfekten Beam mit hoher Reichweite, die Lichtleistung ist enorm und die Verarbeitung auf sehr hohem Niveau. Die scharfkantigen vorderen und hinteren Strikebezels sollten deinem Wunsch nach einem Selbstverteidigungsinstrument erfüllen. Strobe hat sie keinen, braucht auch kein Mensch. Wenn du einmal in den normalen Lichtstrahl geschaut hast, siehst du ein paar Minuten nicht mehr viel. Das Oberflächenfinish kann allerdings nicht mit Olight, iTP oder Fenix mithalten.

Schöne Grüße,
Rainer

Ich hab die Olight M20 Warrior seit ein paar Monaten fast täglich im Jagdeinsatz und kann sie unengeschränkt in puncto Handlichkeit, Zuverlässigkeit, Sparsamkeit und Lichtleistung empfehlen. Ich verwende sie in Kombination mit einem wegklappbaren Grünlichtfilter.
Einzig das UserInterface (Lösen und Festziehen des Lampenkopfes zum Moduswechsel) könnt ich mir mit einem eigenen Schalter, wie etwa bei der Olight M30, besser vorstellen. Muss hier aber erwähnen, dass ich die M30 noch nicht in Händen hatte.
Auf die Glocke, oder sonstwohin, hab ich aber bis dato damit noch niemanden gehauen, obwohl das Design des Leuchtinstruments zu einer derartigen Verwendung durchaus verleiten kann. Selbstverständlich nur zur SV.
Ich hab aber trotzdem den StrikeBezel abgeschraubt, denn :pray: "... führe mich nicht in Versuchung ..."

LG
BullsEye

Auch ich empfehle die M20. Einzig die Umschaltung könnte besser gelöst sein.

Von deinen auserwählten Lampen würde ich die Gladius / Typhoon empfehlen. Ihr fehlt zwar der Strike Bezel, die liegt aber gut in der Hand u d ist auch robust. Man könnte mit dem Kopf in "Eispickel Manier" (wie nen Kubotan auch) ebenfalls effektiv zuschlagen. Die Gladius sticht zu dem durch ihr Bedienkonzept und die hochwertige Verarbeitung!

Die Anfangs genannte Hellfighter ist ein D26 Host (Quasi träger für die Dropins der beliebten D26 Baugröße). Meiner Meining ist man mit einem hochwertige. Host wie der Hellfighter oder einer Surefire 6P (der Klassiker schlechthin!) mit einem Malkoff Dropin (M60 oder M30) ganz weit vorne. Um eine Signatur zu zitieren:" Simple,bright and efficient" .

Strobe ist meiner Meinung nach nen nettes Gimmick, aver ich kann mich nur anschließen, bei der Behauptung, dass Anleuchten mit ner hellen Lampe schon richtig böse ist!

Hallo,

ich hatte vor ein paar Jahren ähnliche Vorstellungen und Gedanken. Hatte dann zuerst eine Surefire 6Z mit normaler Birne, dann eine M3 und schließlich eine E1L mit 30 lm. Letztendlich bin ich bei der E1B Backup gelandet, die ist klein genug, um immer dabei zu sein und stark genug für fast alle Einsätze. Die Batterie hält beinahe ewig (hab sie jetzt ein knappes halbes Jahr drin bei regelmäßiger Verwendung) und selbst die niedrige Leuchtstufe leuchtet 50 m weit. Nächtelang.

Fazit: E1B und ein paar gute Batterien, dann bist du für Jahre gut versorgt. Und alleine die SF-Garantie macht ein Nachdenken über China-Lampen wertlos

Edit:

http://www.surefire.com/maxexp…ent=0,0&search_id=1646599

http://www.surefire.com/maxexp…c=displ&strfnbr=6&sku=E1B

Die Surefire G2Z gibt es aber auch als LED Version. Die habe ich hier.

Habe ebenfalls die Olight M20 Warrior und kann beide Lampen auf jeden Fall empfehlen.

Grüße

Bolt

G2Z LED empfinde ich aber als unverhältnismäßig teuer, da kostet die E2D LED nur wenig mehr und bietet weitaus mehr Leistung
Jedenfalls bei normalen Ladenpreisen...