Wer von euch hat oder hatte eine Marathon GSAR Uhr und kann mir kurz eine Frage beantworten?

  • Werte Forumiten,


    ich bin schon eine ganze weile auf der Suche nach einer robusten Uhren und da bin ich unter anderem bei Marathon gelandet.



    Jetzt meine Frage wegen eines bzw. mehrerer Angebote bei Ebay.


    Ist es korrekt das die GSAR Marathon immer die selbe Seriennummer haben (finde ich schon etwas komisch)? In Kürze enden zwei Angebote von verschiedenen Händlern (bei Ebay) auf die ich überlege zu bieten,
    aber die angebotenen GSAR haben die gleiche Seriennummer... bevor ich da Geld verschwende und auf ein unseriöses Angebot biete, frage ich einfach mal hier in die Runde.



    Danke euch schon mal im voraus!

    Den stärksten Anlaß zum Handeln bekommt der Mensch immer durch Gefühle.
    v. Clausewitz

  • ...ist ja Resultat eines gesunden Menschenverstandes. Da kann der Rat ja nur lauten - Hör drauf...
    Und technisch sind diese Uhren nichts Besonderes. Was reizt dich jetzt genau an diesen? Es gibt genügend Aternativen welche diese Parameter ebenfalls bieten. Oder sogar besser sind.


    Beste Grüße,
    Andy

    Member of the "outer Bunch..."

  • Bist Du sicher, dass es die Seriennummer ist? Da stehen ja zT dieverse Nummern auf der Rückseite, Versorgungsnummer, Herstellungsdatum, Contractnumber usw.

    Es gibt nichts Gutes, außer man tut es

  • Danke euch!


    Ja mein Bauchgefühl sagt mir auch das ich es besser lasse...


    Und ja ist definitiv die gleich Seriennummer (ich weiß da stehen etliche Nummern drauf).


    Hoffe das mit dem Link ist so okay.


    Link


    Link


    Hier noch ein beendetes Angebot von einem der Anbieter.


    Link


    Was mich an den Uhren reizt, eigentlich nur das "Gefühl" eine Robuste Uhr zu haben.


    Eigentlich habe ich mich ja schon für eine Sinn EZM3 entschieden, aber bis ich mir diese leisten "will" stehen noch einige andere, wichtiger Anschaffungen ins Haus. Bis dahin muss es eine andere Uhr tun.

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    v. Clausewitz

  • Sorry gungho, war gerade parallel am schreiben.


    Tritium ist mir eigentlich nicht so wichtig, Automatik, Größe 38-42 mm, Magnetfeldschutz und Stoßsicher, die Funktionsgarantie von Sinn mit -20 bis 80C wären noch ein nice to have

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    v. Clausewitz

  • Ich habe in den letzten Jahren immer wieder gemerkt wie praktisch Tritium ist.. Oft ist das Hemd oder der Pullover über der Uhr umd wenn es dunkel ist, lässt sich dann die Uhr fast garnicht ablesen weil die leuchtmasse kaum Licht bekommen hat. Dazu kommt dass viele Uhren einfach sehr spärlich mit leuchtmasse versehen sind, was das ganze noch erschwert..

  • Ablesen ist bei mir in der Dunkelheit nicht so problematisch, aber nachts im Bett ohne Brille ist das ein ganz anderes Thema.


    Seit gut 2,5 Jahren habe ich eine Citizen Promaster NY0040, generell eine klasse Uhr aber es ist höchste Zeit für etwas anderes.
    Einerseits sind die Zeiger nachts (wie gesagt ohne Brille) für mich schwer zu unterscheiden, da sie nur schwach glimmen, andererseits verliert sie mittlerweile 1 min pro Woche.


    Dazu muss ich aber sagen das ich sie nie geschont habe, ich trage sie permanent egal wo ich bin (auch in der Sauna).


    Davor hatte ich eine Zeitlang eine Traser H3 Quarz, da war ich nicht so überzeugt von, klar besser in der Dunkelheit abzulesen. Aber das Gesamtkonzept mit der GFK
    Außenhaut hat mir nicht so zugesagt.

    Den stärksten Anlaß zum Handeln bekommt der Mensch immer durch Gefühle.
    v. Clausewitz

  • Ich hatte vor Jahren mal eine J-SAR.
    Zu dem Zeitpunkt war ich auch von der Optik und Haptik "geflasht" - sehe es aber mittlerweile anders.
    Erster Kritikpunkt: Die Krone. Das Teil ist rattig scharf durch die Rändelung. Du versaust Dir die Haut - es wird wund weil die Krone ständig reibt. Und das nicht gerade angenehm.
    Zweiter Kritikpunkt: Das Gewicht. Ich vertrage ja schon einiges, auch schwere Uhren. Aber gerade in Verbindung mit der Krone war das Tragen sehr unangenehm.
    Dritter Kritikpunkt: 08/15 für zuviel schwer verdientes Geld. Die Uhren sind nichts besonderes, die Werke auch nicht. Hier zahlt man immer noch für einen schon lange nicht mehr aktuellen "Hype".
    Schau Dich für das Geld lieber bei Steinhart Uhren um.

  • Bei der Sinn machst du keinen Fehler. Ich trage seit Jahr und Tag Uhren von Sinn und hatte keinerlei schlechte Erfahrungen oder Eindrücke.
    Die EZM 3 gefällt mir Optisch hervorragend, allerdings war mir das Gehäuse ein wenig zu kleinen für meinen Geschmack.


    Wirklich genial und äußerst empfehlenswert sind die von Sinn sogenannten "tegimentierten" Gehäuse. Die Modellpalette der Uhren welche mit dieser Technologie verfügbar sind, wurde in den vergangenen Jahren kontinuierlich ausgebaut und vergrößert.


    Die so gehärteten Uhrengehäuse sind aus eigener Erfahrung absolut nicht mehr verkratzbar. Bin aus Versehen mit dem Handgelenk aus der Drehung heraus mit der Uhrflanke mit Schwung in einer verklinkerten Mauer eingeschlagen. Pure Ungeschicktheit. Ich dachte schon - das wars mit dem guten Stück.
    Auch unter der Lupe ist nach wie vor Nichts zu entdecken. Und ich hab außerdem die schwarze Ausführung.
    Es würde sich m.E. durchaus lohnen, dafür noch etwas länger zu sparen.


    Was robuste Uhren angeht, kenne ich nichts Vergleichbares.


    Ein Kollege von mir trägt dese: klick


    Die ist wohl auch nicht schlecht. Gabs auch schonmal im MP....


    Und wenn es nur darum geht, eine Übergangszeit zu überbrücken, bis man die Summe für die Traumuhr zusammen hat, kann man dafür z.B. auch eine Swatch, eine G-Shock oder wie bei mir, eine Suunto X-Lander hernehmen.
    Die Casio-Enthusiasten aus dem anderen Thread mögen mir bitte verzeihen, das ich die G-Shock in einem Satz mit Swatch genannt habe.
    Dies ist völlig Wertungsfrei, soll keinerlei Vergleich darstellen und diente lediglich dem Zwecke des Aufzählens... ;) .


    Meine persönliche "Uhrenevulotion" war im Laufe der Jahrzehnte Festina (Quarz), Junkers (Quarz), KHS (Quarz), Suunto (Q...), aber dann...
    Mühle/Glashütte (Automatik), Sinn (Automatik ), Fortis (Auto.), und wieder Sinn (Auto.). Ich denke, etwas anderes als Sinn wird es nicht mehr geben.


    LG, Andy

    Member of the "outer Bunch..."

    Einmal editiert, zuletzt von Stinkeputz ()

  • ChriBo, danke für den Hinweis. Eine unbequeme Uhr braucht kein Mensch. Das mag ja ideal sein wenn man es über dem Neoprenanzug trägt und mit Handschuhen bedient, aber für
    den täglichen Gebrauch dann doch eher negativ.
    Zu Stenhart habe ich leider schon relativ viel negatives gehört, Davosa (die Vintage Ternos No Date in braun, finde ich rein optisch schon sehr schick) und Marcello C. hab
    ich auch schon mal überlegt.



    Judge, danke auch dir für den Hinweis, Seiko hatte ich irgendwie noch nicht so auf dem Schirm.



    Stinkeputz, ja die EZM3 wird es sicher irgendwann werden, zumal ich in nächster Nähe zu Ffm wohne und sie direkt dort abholen könnte.
    Mein Citizen geht ja noch, aber das nachgehen und das Ablesen nervt ziemlich.
    Eins weiß ich aber, eine Quarz wird nicht mehr an meinen Arm kommen, eine Automatik ist für mich das Maß aller Dinge.
    Die Prätorian sind ja bis auf den Preis den Marathon´s sehr ähnlich.


    Hatte kurzzeitig auch mal die Longines Hydro Conquest auf dem Schirm, rein optisch eine wirklich schöne Uhr und von der Qualität her wohl auch sehr gut... aber die kostet fast
    so viel wie eine EZM3 und dann stellt sich für mich nicht mehr die Frage welche ich von beiden nehmen würde.
    Die Sinn ist in meinen Augen (was ich so über die Zeit aus dem Inet und durch Freunde erfahren habe) die deutlich robustere Uhr.

    Den stärksten Anlaß zum Handeln bekommt der Mensch immer durch Gefühle.
    v. Clausewitz


  • genau die historie hab ich auch... erst die Traser, fand die ablesbarkeit sehr geil, dann kam bei mir eine Tawatec, ebenfalls mit H3 und gut... Jedoch für meine zarten ärmchen viel zu wuchtig und ich hatte bock auf automatik. da kam dann die citizen ins spiel. was die beleuchtung angeht ist die spitze, mega hell und lang. auch mit nur wenig lichtaufnahme hatte sie immer ausreichend geleuchtet, sprich im winter ins kino, stunden lang vorher pullover und jacke drüber, keine einstrahlung aber im kino war die beleuchtung immernoch ausreichend um die uhr ablesen zu können. dannach kam eine steinhart, die hatte nicht so eine gute beleuchtung wie citizen oder seiko, von der grundfläche der leuchtmasse hat sie sich nicht groß unterschieden aber von der qualität. jetzt ziert eine christopher ward mein handgelenk und die qualität der leuchtmasse ist schätzungsweise vergleichbar mit der der steinhart, jedoch ist die fläche viel weniger, selbst mit massiver einstrahlung leuchtet sie nichtmal annähernd wie die citizen. ohne aufladen... naja... aber ich bleib erstmal bei der chris ward bis das budget für eine uhr wieder etwas angeschwollen ist.



    das mit der tegimentierung klingt klasse, ich glaube ich muss mir evtl auch irgendwann mal eine sinn gönnen.

  • Was mir an der EZM3 nicht gefällt, sind die Ziffern (aber da gibts ja noch die EZM3F). Zudem ist das Glas innen und außen entspiegelt. Die äußere Schicht sieht leider immer schmierig aus, als wäre ein Ölfilm drauf. Man kann die Uhr aber wohl auch mit einem nur innen entspiegelten Glas bekommen.


    Was zB Seiko bei der Monster auch besser belöst hat ist, dass die Lünette zum Glas hin abfällt. So wird das leicht gewölbte Hardlexglas geschützt. Die Lünette der EMZ3 fällt nach außen ab. So schützt sie zum einen das Glas nicht, zum anderen zerkratzt sie selbst auch leichter. Das Glas ist so der höchste Punkt.


    Ich will Dir die EZM überhaupt nicht madig machen. Mir gefällt das Design sehr gut und die technischen Details sind auch nett zu haben. Aber ich spreche da aus Erfahrung.


    Ich trage meine Monster nun seit genau nem Jahr und das Glas hat keinen einzigen Kratzer, obwohl ich die Uhr nicht geschon habe.

    Es gibt nichts Gutes, außer man tut es

    Einmal editiert, zuletzt von Judge ()

  • Ich hatte vor Jahren mal eine J-SAR.
    Zu dem Zeitpunkt war ich auch von der Optik und Haptik "geflasht" - sehe es aber mittlerweile anders.
    Erster Kritikpunkt: Die Krone. Das Teil ist rattig scharf durch die Rändelung. Du versaust Dir die Haut - es wird wund weil die Krone ständig reibt. Und das nicht gerade angenehm.
    Zweiter Kritikpunkt: Das Gewicht. Ich vertrage ja schon einiges, auch schwere Uhren. Aber gerade in Verbindung mit der Krone war das Tragen sehr unangenehm.
    Dritter Kritikpunkt: 08/15 für zuviel schwer verdientes Geld. Die Uhren sind nichts besonderes, die Werke auch nicht. Hier zahlt man immer noch für einen schon lange nicht mehr aktuellen "Hype".
    Schau Dich für das Geld lieber bei Steinhart Uhren um.

    So unterschiedlich können Meinungen ausfallen!


    Ich habe seit Anfang 2014 eine JSAR, die ich ein Jahr später noch mit dem originalen Stahlarmband versehen habe. Seit dem trage ich die Uhr ohne Unterbrechung, Tag und Nacht.
    Ich kann keinen der drei Kritikpunkte bestätigen. Schon gar nicht den dritten.


    Ich hatte schon einige Uhren, Anfang der 90er auch mal eine automatische TAG Heuer, und befinde daher, dass die Marathon Uhren in keinster Weise 08/15 sind. Die Verarbeitung ist absolute Oberklasse und die Qualität und Stabilität ist über jeden Zweifel erhaben. Ich behaupte sogar, dass man für ein Mehrfaches des Preises von anderen Herstellern maximal vergleichbares, geschweige denn besseres bekommt.


    Mag sein, dass die Werke für einen Uhrenfetischisten "nichts besonderes" sind. Darum geht es bei diesen Uhren aber auch nicht. Funktionieren müssen diese, zuverlässig funktionieren und panzerartig robust sein. ;)


    Ich bin sogar froh, dass die JSAR ein "seelenloses" Quartzwerk inne hat, das so keinerlei Faszination austrahlt und einfach nur jahrelang sekundengenau läuft! :D


    Ich habe definitiv noch für viele weitere Jahre kein Verlangen mehr, nach einer anderen Uhr.

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