Das Mike Four hatte ich schon lange auf dem Schirm, daher hab ich mir letztens eines bestellt. Die Freude nach dem Auspacken wurde jedoch stark getrübt. Die Klinge hat im geschlossenen Zustand Spiel und die Haltekraft des Detents ist quasi fast nicht vorhanden. Ich die Hosentasche würde ich mir das Teil jedenfalls nicht stecken.
Die Preise von Pohl Force wurden ja schön öfters diskutiert. Auch ich empfinde die Preis als recht hoch, für das gebotene Material. Über den Kundenservice von Pohl Force habe ich bis jetzt immer nur gutes gehört. Mir ist so etwas sehr wichtig und daher bin ich auch gerne bereit für so etwas mehr zu bezahlen.
Also kein Problem dachte ich. Also schrieb ich fix den Support von Pohl Force an und schilderte dort mein Problem. Nach ca 1 1/2 Woche kam eine Mail zurück, in der man mich fragte wo ich das Messer gekauft habe. Ab da an rechnete ich schon mit dem Schlimmsten. Darauf hin antwortete ich mit dem Namen des Händlers. nach wieder ca 1 1/2 Wochen warten, frage ich freundlich nach, ob meine eMail angekommen sei. Die Antwort kam dann recht promt. Ich solle mich an den Händler wenden...
Ich weiß, rein rechtlich ist das alles korrekt, aber bisher bin ich von ZT, Spyderco, Benchmade und Böker einfach anderes gewohnt. Gerade bei den US Herstellern wundert es mich das die da so unkompliziert reagieren.
Ich bin nun irgendwie enttäuscht von Pohl Force. Für mich ist die Zeit und Art der Reaktion vom Pohl Force Support einfach nur schlecht. Für mich sind damit alle Preisdiskusionen über Pohl Force vom Tisch. Bei so einem Support sind die Messer einfach zu teuer wie ich finde. Wie denkt ihr darüber?