Review: Taktische Hundeleine und Molleweste von Onetigris oder Survival mit dem Hund ;-)






  • Jeder kennt diese Videos in denen Bushcrafter ihre 5 Top Survivalgegenstände vorstellen. Als mir diese Frage gestellt wurde antwortete ich sofort: Also als erstes würde ich natürlich meinen Schäferhund mitnehmen! In der Tat betrachte ich meinen Holländischen Schäferhund „Leo“ nicht nur als meinen treuesten Begleiter sondern auch als mein wichtigstes Werkzeug, wenn es um das Überleben in der Wildnis oder in einem urbanen Szenario geht.









    Über das Thema Hund und Survival wurde schon genug geschrieben und deshalb möchte ich an dieser Stelle nicht weiter darauf eingehen. Kurz gesagt, wenn man schläft hat man eine Alarmanlage, der Hund kann mit einem jagen, wenn er wie Leo ordentlich trainiert ist kann er einen sehr effektiven Schutz gegen unangenehme Zeitgenossen darstellen, der Hund kann Ausrüstung tragen und zu guter letzt spendet der Hund Trost und man ist immer in guter Gesellschaft.









    Um manche dieser Aufgaben effektiver erledigen zu können habe ich für Leo verschiedene taktische Ausrüstungsgegenstände angeschafft. Zwei davon möchte ich euch in diesem Review vorstellen. Und zwar handelt es sich um die taktische Hundeleine und die Molle Kampfmittelweste für Hunde von Onetigris.









    Die taktische Hundeleine









    Da ich mit meinem Hund privat in der Polizeihundeschule des Polizeisportvereins trainiere, ich ihn oftmals mit zum Bogenschießen nehme und mein kleiner Wolf leider sehr stark jagt ist es besonders wichtig ihn ständig unter Kontrolle zu haben. Meistens genügt hier die mentale Bindung aber wenn im Wald plötzlich eine besonders leckere Wildsau den Weg kreuzt ist es wichtig auch über eine zuverlässige materielle (Ver-)Bindung zum Hund zu verfügen um diesen daran zu hindern dem Wild nachzustellen. Herkömmliche Hundeleinen erwiesen sich erstens als für meinen stürmischen Schäferhund nicht robust genug (ein ausgebildetes 25 Kg Exemplar bringt ohne Probleme einen 100 Kg Bösewicht zu Fall) und in verschiedenen Situationen waren sie entweder zu kurz oder zu lang, so dass man zum Beispiel beim Bogenschießen ständig Acht geben musste nicht darüber zu stolpern.









    Abhilfe schafft hier die Hundeleine von Onetigris. Neben nützlichen Features wie zum Beispiel dem robusten Metallverschluss der sich auf Grund seiner Form auch unter Last öffnen lässt, wenn man den Hund Beispielsweise auf einen Bösewicht los lassen möchte oder der gepolsterten Kurzhalteschlaufe am vorderen Ende der Leine, welche dem selben Zweck dient ist das besondere an der Leine, dass sie flexibel ist und sich beinahe auf das Doppelte ihrer länge ausdehnen kann. Dies dient zum einen als Puffer für den Hundeführer falls der Hund plötzlich entschließt sich in die Leine zu stellen (hallo Katze) und zum anderen bietet es dem Hund Bewegungsfreiheit, wenn man die Leine mittels Karabiner am Gürtel befestigt, ohne dass die Leine auf dem Boden schleift. Diese Variante nutze ich beim Bogenschießen oder beim Wandern und meine Freundin nutzt dies wenn sie mit Leo Joggen geht. So hat sie ihn immer nah bei sich aber Leo hat genügend Spielraum um auf potenzielle „Aggressoren“ zu reagieren.









    Neben diesen Merkmalen muss auch erwähnt werden, dass die Leine einfach unglaublich robust ist. Nach mehreren Monaten täglichen Gebrauchs und unzähligen Wanderungen und Waldbesuchen zeigt die Leine keinen Abrieb oder ähnliches. Das einzige was auffällt ist, dass die die schwarze Farbe des Metallverschlusses ablöst, was allerdings nicht weiter stört.









    Wo ich anfangs kritisch war, war die Lebensdauer des Gummizuges. Wie ihr alle wisst ist Gummi sehr Temperatur empfindlich und deshalb machte ich mir sorgen, dass dieser mit der Zeit kaputt gehen würde.
    Mittlerweile mache ich mir darüber keine Sorgen mehr, ich habe die Leine bei Temperaturen von -14 bis +30 Grad Celsius getestet und die Spannung des Gummizuges ist wie am ersten Tag. Hier scheint der Hersteller seine Hausaufgaben gemacht zu haben.









    + robuster Metallverschluss der sich einhändig auch unter
    Last öffnen lässt



    + robust verarbeitet



    + hochwertiges Material (Nylon, Gummizug)



    + gepolsterte Kurzhalteschlaufe



    + Leine ist elastisch






    - der Hebel zum Öffnen des Verschlusses könnte länger sein






    Die Molle Weste für Hunde









    Der Grund warum ich für Leo eine Onetigris Molleweste anschaffte war der, dass ich für ihn in der Vergangenheit bereits 2 herkömmliche Hunderucksäcke gekauft habe. Diese haben jedoch entweder von alleine aufgegeben oder er hat sie zerstört. Außerdem war es nicht möglich die Taschen auszutauschen und gegen andere Ausrüstungsgegenstände zu wechseln.









    Die Mollewesten die ich nun verwende bieten meiner Meinung nach 3 große Vorteile:



    1. Sie sind robust


    2. Dank der Molleschlaufen kann man fast alles daran
    befestigen


    3. Durch die große Klettfläche kann der Hund gekennzeichnet
    werden


    Ich besitze mittlerweile insgesamt 3 dieser Westen da ich jede für einen bestimmten Zweck abgestimmt habe. Eine verwende ich zum Wandern bzw. Bushcraften oder Schießen, eine verwende ich für die Hundeausbildung im Polizeisportverein und eine verwende ich wenn Leo abends in der Stadt oder beim Joggen mal wieder den Bodyguard spielen muss.









    Die Westen sind aus sehr abrieb- und dornenresistenten Material gefertigt. Da macht es auch nichts wenn der Hund sich mal wälzt oder einen Abstecher durch Gebüsch macht. Die ganze Verarbeitung und vor allem auch die Steckschnallen für die Brust und Bauchgurte sind sehr hochwertig ausgeführt. Die Beschaffenheit der Schnallen erinnert mich stark an die Beingurte der Messerscheide meines Gerber LMF2 und die sind erste Sahne. Die Nähte sind auch alle stabil gehalten. Die Westen verfügen vorne und hinten jeweils über eine robuste Halteschlaufe und eine mehrfach vernähte Dreieckige Metallöse. Diese verwende ich zum Beispiel, wenn wir das Mantrailling (Spürhund) üben da der Hund so über die maximale Bewegungsfreiheit verfügt. An der Seite der Weste sind robuste Molleschlaufen angebracht an denen man problemlos auch mal eine Feldflasche befestigen kann ohne dass diese Schaden nehmen.









    Auf der Oberseite der Weste befindet sich eine große Klettfläche um den Hund zu kennzeichnen oder um Patches anzubringen.









    Die Weste gibt es in verschiedenen Ausführungen und Farben. Man kann sie z.B. ohne Zubehör kaufen oder schon mit hochwertigen Molletaschen ausgerüstet.









    Im Inneren der Taschen befinden sich kleinere Fächer um seine Ausrüstungsgegenstände besser organisieren zu können.









    Bis jetzt habe ich bei Onetigris Produkten immer vergeblich nach Kritikpunkten gesucht und das obwohl ich wirklich nicht zimperlich ran gehe wenn ich meine Ausrüstung verwende. Mann muss ja wissen ob das Zeug taugt, falls die Zombies vor der Tür stehen ;)









    Jedenfalls habe ich hier mal was zum Meckern gefunden. Und zwar wird für den Brustgurt ein Stückchen Fließ mitgeliefert welches als Brustpolster dienen soll aber in der Realität keinen spürbaren Effekt erzeugt. Deshalb lasse ich es immer weg. Hier würde ich mir ein richtiges Polster wünschen. Ich habe dem Hersteller diesen Wunsch mitgeteilt und bin gespannt was an dieser Stelle getan wird.







    Was auch noch eine coole Ergänzung wäre, wäre die Möglichkeit seitlich eine Taschenlampe anzubringen.



    + Mollesystem zur Befestigung von Ausrüstung


    + sehr gute Verarbeitung


    + robust und hochwertiges Material


    + stabile Halteschlaufen


    + stabile Metallösen


    + stabile Steckschnallen



    - Polster für den Brustgurt eher von symbolischem Charakter



    Ich hoffe mein kleines Review hat euch gefallen. Wenn ihr Fragen habt immer her damit :)



    Beste Grüße



    Carlos und Leo

  • Guten Morgen Carlos


    Danke für dein Review, sehr schön gemacht. Für mich als Hundeführer, sowieso interessant. :thumbup:



    LG


    Sacha


    P.S: Ein extra Gruss an das Fotomodell. :D ;)

    „Wenn du Frieden willst, redest du nicht mit deinen Freunden. Du redest mit deinen Feinden.“

  • Wenn mein Hund noch leben würde, hätte ich direkt beides gekauft für uns.
    Wir waren auch immer viel unterwegs...


    Und Diensthundeführer war ich auch einmal, ist aber schon lange her. Insofern weiss ich auch wie das ist, wenn dir der Kumpel die Dunklen Gestalten vom Hals hält. Und das vollkommen Angstfrei, egal ob einer, drei oder fünf...


    Allerdings muss ich anmerken, wenn man den Besten Freund daran hindert, im Wald eventuell die Wildsau zu stellen, dient das ja eher dem Schutz des Hundes. Der hätte im Ernstfall nämlich nicht die geringste Chance gegen die...


    Ich freue mich stets, wenn ich mitbekomme das da wieder ein Hund mehr ist, der ein glückliches Leben führt.
    Sein Mensch befaßt sich mit Ihm, fordert ihn und lastet ihn aus. Und das Tier kommt mal raus....


    Übrigens - einen tollen Hund hast du da...


    Beste Grüße,
    Andy

    Member of the "outer Bunch..."

  • Hallo Andy


    Stinkeputz


    Sehr schönes Statement. :thumbup:


    Denn der Hund ist völlig auf uns angewiesen (Tierarzt, füttern, Beschäftigung etc.).



    LG


    Sacha

    „Wenn du Frieden willst, redest du nicht mit deinen Freunden. Du redest mit deinen Feinden.“

  • Hallo Jungs vielen Dank für das Feedback das bestätigt mich darin mehr zu schrieben. Als nächstes schreibe ich was über meinen Berghaus Rucksack den hatte ich jetzt am Wochenende erst wieder auf Tour dabei.
    Ich finde es stark, dass hier ein paar Hundeführer sind ich hab vor der Arbeit einen Riesenrespekt. Hätte es mich zur Polizei verschlagen wäre das mein Traumjob gewesen. Eventuell könnt ihr mir ja mal ein paar Tipps geben. Der Leo ist übrigens ein ehemaliger Straßenhund aus Rumänien den ich mit 7 Monaten zu mir genommen habe nach dem er aufgepäppelt wurde. Deshalb hat er auch nur noch ein Auge, was ihn bei der Arbeit aber nicht stört. Wir vermuten allerdings dass er trotzdem ein reinrassiger X-Herder ist.
    So sah er aus als er mit 4-5 Monaten gefunden wurde:




    beste Grüße Carlos und Leo

  • Hallo,
    bei der Ausbildung bzw. in den UVV, steht folgendes:
    Die Leine darf nicht am Körper befestigt werden !
    Deine Leine gibt etwas nach, ob das ausreicht ?
    Beispiel:
    Der Hund läuft an der linken Seite, Du siehst nach rechts, der Hund läuft nach links weg in die Leine (da wiegt Er nicht mehr 25 kg sondern wesentlich mehr und zwar in Sekundenbruchteilen).
    Dein Körper kann nur reagieren, Wenn er etwas wahrnimmt.
    Ich gehe aus einem Tor auf die Strasse, der Hund sitzt an meiner rechten Seite, ich mache mit linken Hand das Tor zu (natürlich sehe ich auch nach links),der Hund sprintet los, ich mache nicht die Hand auf, also voll rein. Jetzt sind 4 Halswirbel versteift plus Rückenmarksschaden. Das ist der Worst Case aber es passiert.
    Du beschreibst Dein Verhältnis zu Deinem Hund als eng. Dein Hund muss immer in jeder Situation beherschbar sein. Meine Hunde konnte ich immer in allen Situationen abrufen bzw. mit Handbewegungen zeigen/sagen was ich will.
    Ich habe während des Dienstes meinen Hund oft unangeleint geführt (damit er sich lösen kann). Mehr als einmal enstand plötzlich eine Situation in der ich den Hund mit Handbewegungen gerufen habe, jede Unterbrechung des Gesprächs gibt dem Gegenüber einen Vorteil. Mein Hund steht an meiner linken Seite, die Situation wird aggressiver, mein Hund läuft hinter die 'Gegenüber' und stellt sich hin und 'lächelt'. Jede Situation konnte so deeskaliert werden.
    Deswegen ist wichtig, das der Hund, Kommandos als laut und als zeichen befolgt.


    Gruß


    Marc


    P.S.
    Der Unfall ist mit einem Leihhund passiert, in der 3. Woche, ich war leichtsinnig weil der Hund 22 kg, und mein alter Diensthund ein Rottweiler 45 kg schwer war.

    ________________________________________________________________________________________________________
    Ich investiere in Stahl und Licht

    Einmal editiert, zuletzt von marcwo ()

  • Hallo, dies ist eine Sehr interessante Frage. Bei Leo muss man das differenziert betrachten, da er ein ganz schlimmer Jäger ist.
    1. Situation: auf dem Hundeplatz braucht er eigentlich gar keine Leine, da ist er so auf mich fixiert dass er an mir klebt.
    2. Situation: in der Stadt ist er an der Leine, braucht er zwar eigentlich nicht aber ihr wisst ja Bußgelder sind nichts schönes ;) unabhängig davon hab ich ihm beigebracht auf das Kommando "Fuß" neben mir zu laufen und mich anzusehen. gebe ich das Kommando "frei" darf er sich von mir entfernen. Wenn ich wieder "Fuß" sage kommt er wieder zu mir.
    3. Situation: im Wald ist er der ÜBER Jäger weshalb ich ihn zu meinem Schutz, zu seinem Schutz und zum Schutz des Wildes grundsätzlich anleine. Da ich ihn beim Bogenschießen und Survivaln aber dabei haben möchte wird er eben angeleint. Da die oben beschriebene Leine ja flexibel ist kann er auch mal am Wegrand schnüffeln oder Vorausgehen wenn wir einen Hang hochklettern. Sieht er Wild sprintet er wie eine Rakete los. In der Vergangenheit hat er mir dabei einen Gürtel, genauer gesagt den Verschluss, zerstört. Ich hab mir mittlerweile bei ASMC für ein paar Euro die tschechische Koppel geholt und die leine daran mit einem Karabiner befestigt. So wirbelt es mich zwar herum wenn seine Kraft bei mir ankommt aber der Ruck wird von Gummi der Leine gedämpft :)


    Ich hoffe mal ihr versteht was ich meine :)
    Schönen Abend
    Carlos

  • Hi!


    Ein klasse Review.
    Habe mir für meinen Hund ebenfalls eine taktische Molle Weste fertigen lassen. Natürlich für die Arbeit als Hetzgeschirr, aber auch für Touren / Outdoor.


    Deine Erfahrungen / Begeisterung bzgl der Leine kann ich allerdings nicht teilen.
    Hab mir vor einiger Zeit selbst so ein Teil zugelegt und schnell wieder weggelegt. 😏
    Der unkontrolierte "Spielraum" den der Hund dadurch erhält mag für einen privaten Hund vollkommen ok, für einen Diensthund allerdings absolut nachteilig sein.
    Vor allem wenn es darauf ankommt den Hund jederzeit möglichst cm genau einbremsen zu können.


    Aber für deine Zwecke ist das Teil sicherlich optimal geeignet!


    Würd ebenfalls gern mehr lesen, und btw tolle Fotos! 👊🏻

  • Hallo Carlos,


    tolles Review, hat mir sehr gefallen. Bei der Leine bin ich auch skeptisch, aber mein letzter Hund war auch ein 95-kg-Bernhardiner, da hätte sowas wenig Sinn gemacht (hätt' ich mich gleich auf seinen Schwanz binden können ;( ). Wenn's mit einem 25-kg-Hund geht - wirst Du selber wissen.


    Für den Brustgurt vielleicht ein Tipp, wenn Du da ein Polster brauchst: Schneid' Dir ein Stück Neopren oder sowas zurecht und schließ' es auf der Außenseite des Gurts mit ein paar Druckknöpfen. Hab' ich beim Gurt für meinen Hund auch gemacht, das kann man dann auch mal solo waschen etc. Klett ist auf Dauer nix, weil da ständig Haare drinhängen.


    Schön' Gruß
    Bergmännle

  • Hallo, ja mein Leo wiegt nur 24Kg damit habe ich schon genug zu kämpfen aber es geht gerade noch so :) Wegen dem Brustgurt hatte ich auch schon überlegt einfach ein Gurtpolster für Hosenträgergurte aus einem Rallyauto zu nehmen. Was haltet ihr davon?
    Leo wurde als Welpe auf der Straße in einen Hundekampf verwickelt, da hat er das Auge verloren.
    Gruß
    Carlos und Leo

  • Tolles Review mit Erfahrungen aus der Praxis - gefällt mir sehr gut.


    Onetigris ist mir in letzter Zeit öfter untergekommen - bekannt ist mir die Marke aber nicht. Wie würdest du die Produkte im Vergleich zu anderen Herstellern einschätzen (bspw. Tasmanian Tiger, Helikon/Direct Action, Maxpedition etc.).? Konzeption und Design scheinen dich ja zu überzeugen, die Fertigungsqualität beweist sich offensichtlich in der täglichen Praxis, aber wie steht es bspw. mit der Verfügbarkeit auf dem Markt, wie ist die Kompatibilität mit anderen Herstellern?

    "Having a suitable light is analogous to being able to change the weather."
    --- Andy Stanford, Fight at Night

  • Hallo, das ist ebenfalls eine interessante Frage. Ich habe ja angekündigt, dass ich als nächstes meinen Berghaus Atlas Rucksack reviewn werde weil ich von dem absolut überzeugt bin. Als übernächstes werde ich dann den 34L Helikon Rucksack reviewn. Der Rucksack tanzt ziemlich aus der Reihe und war das erste helikon Produkt von dem ich nicht überzeugt bin. Ich hab ihn in den Peruanischen Anden auf über 3000m geschleppt und ihn auf herz und nieren getestet. kurz um und ohne viel vorweg zu nehmen, das design hat mir gut gefallen aber die verarbeitungsqualität hat einfach nicht gestimmt. Ich hatte bis jetzt die Hundewesten, die Hundeleine und den EDC von Onetigris, die sachen sind alle hervorragend verarbeitet und können in dem Punkt und auch in sachen alltagstauglichkeit/Funktion mit den großen Herstellern mithalten. Der Rucksack ist eher so die MFH/Miltec Liga. Was ich sehr schade finde, da er einige Features hat die mir gut gefallen. Ich verwende ihn jetzt halt für die Uni... Es gibt mittlerweile aber eine verbesserte Version, auf die bin ich mal gespannt.
    Beste Grüße Carlos


  • Danke schonmal für deine Eindrücke, ich bin dann mal gespannt.


    Welcher Rucksack ist das in dem Bild? Ist das der 34 L Helikon, von dem du geschrieben hast?

    "Having a suitable light is analogous to being able to change the weather."
    --- Andy Stanford, Fight at Night

  • Wegen dem Brustgurt hatte ich auch schon überlegt einfach ein Gurtpolster für Hosenträgergurte aus einem Rallyauto zu nehmen. Was haltet ihr davon?


    Wenn's von der Größe her passt. Vielleicht kannst Du Dir auch was zusammenbasteln aus normalen Taschengurtpolstern, die sind nicht so riesig.


    Bergmännle

  • Ja genau das ist der 34l Rucksack von Helikon. Auf dem Bild ist er allerdings nicht voll beladen. Hier auf dem Bild hatte ich ihn Im Wald dabei. Aber wie gesagt dazu demnächst mehr, die Uni hält mich leider sehr auf Trapp :(
    Beste Grüße Carlos

  • Sieht aus wie ein TAD FAST Pack EDC, nicht nur wegen des Beavertails. Das würde vielleicht die Diskrepanz zwischen Design und Verarbeitungsqualität erklären ;)

    "Having a suitable light is analogous to being able to change the weather."
    --- Andy Stanford, Fight at Night

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