Warum Sind Stider Knives so begehrt?

  • Mir gefielen damals weniger die Streifen , eher das Design.


    Nach dem Löwenzahn stechen oder sonstigem Gebrauch , war mir eine glatte unbeschichtete Klinge lieber. Auch optisch.


    Mittlerweile gibt es bei denen ja auch unbeschichtete Klingen im Angebot.



    Mich schreckten die Tigerstripes eher ab...


    ...und biss in die Seife , so ist das mit dem Geschmack. ;)


    Mittlerweile gibt es zu dem Strider Konzept gute oder andere Alternativen.
    Das war 2003/2004 nicht gegeben. Bezogen auf die Folder , IMHO.

  • Jeder Jeck ist halt anders, Waltan :)


    Und vom Lebensmittel-Schneiden mit beschichteten Klingen rutschen einem ja auch alle Haare in die untere Gesichtshälfte....

  • Ok. Jetzt ist einiges klarer. Danke.


    Also ähnlich wie Microtech und Busse mit besonderen Messern gefolgt von entsprechender Reputation, als es keine Alternativen gab.

    Die TF Sucht ist zu Ende!

  • Die Wahrheit, warum Custom Knifes gegen Strider Serienmesser getauscht werden is folgende:


    Custom Messer liegen bis auf paar Ausnahmen wie Blei beim Verkäufer ;)
    Die Dinger bekommste im Gegensatz zu Stridern wenn nur mit Verlust los.
    Da man Strider einfach und schnell los wird, wird halt eben getauscht, da kann man dann eben auch den vollen Preis des Customs anrechnen als Tauschwert :D


    zB Custom Neupreis = 1000€... Vk bekämste das für 500-700€... also wird eben schwupp gegen 3 SMF oder gegen en Custom Strider getauscht und man hat seinen Kaufpreis wieder raus, denn die Strider gehn zu relativ stabilen Preisen weg
    Das is der ganze Trick dahinter!


    Das Positive an Stridern is das die relativ Preisstabil sind wegen dem Hype. Ich hab meine Folder zB alle vk weil kein Bock iwann mich mit Lockrock und einsenden rum ärgern zu müssen.
    Gibt mittlerweile genug andere und mMn bessere Messer fürs Geld
    Früher wars halt anders, da gabs kaum Auswahl.

  • Es wurden interessante und relevante Aspekte gebracht. Besonders im Beitrag von Micha finde ich mich wieder.


    Was mir noch fehlt ist ein besonderer Aspekt. Positiv formuliert die hybride Positionierung, negativ eine gepflegt inszenierte Schizophrenie. Daher wohl auch die konträren Lager.


    Darunter verstehe ich die Macho- und die Diven- seite ohne Anspruch auf Vollständigkeit:


    Die Machoseite
    • Teilweise die bewusste Verwendung der Bezeichnung „Destruction Tool“ statt Messer
    • spartanische Reduktion auf das Wesentliche zB. Paracordwicklung statt G10
    • Als Panzer für den harten Einsatz konzipiert
    • Sharpened prybar mit bis zu 8 mm Rückenstärke
    • Aggressives Design
    • Cerakote und Stonewash- Beschichtungen bei den neuen Modellen
    • schneiden steht nicht im Vordergrund sondern ist gleichwertig mit hacken, stechen und hebeln


    Die Divenseite
    • Fokussierung auf Design und coole Finishes – besonders bei der custom Linie welche die gleichen Materialien hat
    • Der Knappheitsfaktor – auf spezielle Modell muss man sehr lange warten und es werden nur relativ geringe Stückzahlen angeboten
    • Viele Besitzer sind keine User und verwenden ihre Destruction Tools aus Angst vor kleinsten Kratzern nicht
    • Instagramm Photos etc. die coole Inszenierungen aber fast nie Anwendungen zeigen
    • Auf die Nachteile der Stripes wurde bereits eingegangen
    • Starker Klingenrücken mit teilweise fragilem Hohschliff; Ajax hat eindrucksvoll gezeigt, wie Striders im Wintereinsatz abschneiden, wobei man berücksichtigen muss, dass das entsprechende Modell als Fighting Knife und nicht als Survival Kinfe vermarktet wird


    Trotz dieser Punkte gefällt mir Strider sehr gut. Habe ein fixed Tanto dass ich vom Design her sensationell finde obwohl ich nicht weiß, wofür ich es tatsächlich verwenden sollte.

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