Zelt Ferrino Sintesi1

  • Also diese Wassersäulen Angabe gibt lediglich an, ab welchem Druck das Material Wasser durch lässt. Über die Gesammtwasserdichtigkeit kann man anhand dieses Wertes nur vermuten. Das hängt z.B. start von den Nähten ab. Ob das Teil Wind ab kann, wirst du auch nur durch einen Versuch heraus bekommen, oder Jemanden der das Zelt schon mal getestet hat.

    In der Gülle schwimmt die größte Scheiße immer oben.

  • Hey danke für die Info.
    Na dann bleibt mir wohl nur zu Testen.
    Ich werd mal Meldung machen wenn ich weiß ob trockenes Schlaferlebnis oder Badeurlaub. :thumbup:


    Gruß


    Kain

  • Bei den kleineren Zelten ist ja bei Starkregen ja eher das Wasser von unten das Jenige welche was Probleme macht, als das direkt von oben...
    Das von oben läuft ja eigentlich direkt ab.


    Es ist also interessant, woraus der Zeltboden ist und wie er befestigt ist.


    Und ich habe ebenfalls schon erlebt, das morgens mehr Wasser durch Kondensation im Zelt war, als wenn es die Nacht durchgeregnet hätte.
    Und Material und Nähte lassen sich dazu auch noch Imprägnieren.


    Also, nur zu - kaufs dir.


    Und wo wir gerade beim Thema sind...
    Auf Zeltsuche bin ich auch im Moment. Das von dir angedachte hab ich auch gesehen, ist aber etwas ganz anderes, als ich mir vorstelle.
    Schon allein deshalb, weils für mich zu klein ist.


    Aber in diesem Zusammenhang bin ich hierauf gestoßen : ---> Klick


    Hab da jetzt schon viel darüber gelesen und lange draufrum gedacht, aber werde es Aufgrund des Preises wohl nicht kaufen.
    Aber Klasse find ich es trotzdem.


    Beste Grüße,
    Andy

    Member of the "outer Bunch..."

    Einmal editiert, zuletzt von Stinkeputz () aus folgendem Grund: Drecksfehler

  • Stinkepups, nein, das Wasser von unten ist nicht das Problem, sondern das Wasser von Dir selbst, Kondenz!!!!!!!!!!!!!!!!
    Dieses Zelt hat kaum Lüfter, sowas nennt man in Fachkreisen ,, Tropfsteinhöhle'' , oder auch Schwitzhütte ;)


    Für 150 Taler gibt es kaum gute Zelte ;)

    Ehre und Robustheit !

  • Die Wassersäule ist echt gering...es gibt ja mittlerweile einige Zelte dieser Bauart mit Mittelbogen...eines davon , das Vaude Lizard UL


    hatte ich auf ner dreitägigen Tour dabei...Viel Regen, Temp. Zwischen +8 u. -1 Grad (nachts)


    Wie schon GERONIMO schreibt....absolute Tropfsteinhöhle UND meiner Meinung nach ne Fehlkonstruktion!!


    Du kannst das Zelt so heftig wies nur geht rechts und links abspannen und trotzdem wachst Du pitschnass auf und hast das Zelt im Gesicht und an den Füssen...die Spannung lässt grundsätzlich nach ... so wie ich das sehe konstruktionsbedingt..


    Zur Beachtung! Die meisten Zelte dieser Bauart werden eh an den Enden einfach nur abgespannt...das Lizard hatte zumindest ein Minigestänge um das Zelt außen noch ein bisschen in der Höhe zu halten und dem Abschlaffen entgegen zu wirken....
    Hat auch nicht funktioniert!!


    Ich würde zu ner anderen Konstruktion raten...und ein bisschen mehr Gewicht riskieren...außer Du kannst mit den Nachteilen leben...?
    Sei Dir bewusst das alles unter nem Kilo wirklich UL ist und damit auch sehr fragil! Sturm, Hagel, selbst Starkregen kann zu Schäden führen..außerdem sind die meisten Zelte unter nem Kilo nicht mal fertig imprägniert oder zumindest muss man die Nähte abdichten...


    Meine Empfehlung geht eher in so ne Richtung...


    http://www.trekking-lite-store…a-NX-Tent-gruen::841.html


    LG

    Nehme mir eine Auszeit vom TF

  • Tropfsteinhöhlen sind Zelte mit schlechter Belüftung. Dadurch kann der Atemkondenz des Schläfers nicht weg und innen wird alle feucht! Hat nicht mit der Wassersäule zu tun, der Wassersäulenwert ist ziemlich unwichtig!

    Ehre und Robustheit !

  • Richtig!...


    Hab mich nicht deutlich genug ausgedrückt!


    Wobei ich den Wassersäulenwert jetzt nicht unbedingt völlig außer acht lassen würde...hinknien, Aussenzeltberührung ist bei ner Woche Dauerregen und sehr niedriger Wassersäule unangenehm ;)

    Nehme mir eine Auszeit vom TF

  • Neben der Kondenz-Problematik die Geronimo bereits angesprochen hat, wäre mir die Bauhöhe des Zeltes mit lediglich 80cm zu gering.
    Gerade bei Schlechtwetter möchte man sich schon mal normal hinsetzen können, wenn man schon im Zelt "gefangen" ist. Das geht hier schon bei mittlerer Größe nicht.


    Ich habe die Erfahrung gemacht das es sich bei Zelten ebenso wie bei allem übrigen verhält: Man bekommt was man bereit ist zu zahlen.
    Nach zahlreichen Zelten bin ich irgendwann mal über meinen Schatten gesprungen und habe mir mein erstes Hilleberg gekauft. Das hätte ich viel früher tun sollen, den die Zelte der Schweden sind einsame Spitze.
    Das Akto halte ich für ein erstklassiges 1-Personen Zelt. Ich besitze ebenfalls ein Kaitum 3 welches einen palastartigen Komfort bietet. So geräumig wie ein schwedisches Landhaus :D und dazu noch ultrastabil und sehr leicht.

    Einmal editiert, zuletzt von Anvil1971 ()

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