Review/Passaround TRC M1 Messer

  • Recht Spontan haben wir uns entschieden, dass Messer mal an 2-3 Personen zu senden und es befummeln zu lassen. Die Leute die das TRC M1 dann haben, können Ihre Erfahrung dann hier in Bild/Text oder vielleicht auch als Video verewigen.


    Auch gerne später, wenn manche Ihr eigenes TRC M1 haben.


    Gruß Sven....mal sehn ob heute noch jemand glücklich ein Paket erhält :)
    Laut DHL heute in Zustellung zwischen 12:00 - 17:00 Uhr

  • Hallo Freunde der taktischen Unterhaltung,


    als Sven vom messerdepot.de kürzlich bei der Vorstellung des TRC M-1 schrieb, dass er den Prototypen (?) von Schöpfer Andrius Tricius zum Testen an "jemanden" losgeschickt hat, habe ich natürlich gehofft, dass das Messer im Zuge des Passarouds auch ich in die Finger bekommen würde. Umso überraschter war ich, als das Messer gestern bei mir, als erstem Tester, ankam. Habe mich gefreut wie Bolle, danke nochmal an dieser Stelle.
    Nachdem ich das Messer aus seiner Verpackung befreit hatte war mir klar, dass es ein harter Abschied werden würde. Denn leider geht das Messer nach diesem Review wieder zurück zu Sven nach Solingen. Im Folgenden möchte ich euch darlegen, warum mir der Abschied so schwer fällt und euch das Messer hiermit vorstellen.


    Here we go... so sieht das gute Stück aus


    Zunächst zum theoretischen Teil, dem Lieferumfang und den technischen Daten:


    In der klassisch, hochwertig anmutenden, TRC-Box war...
    ...natürlich das M-1 selbst
    ...eine Scheide von Tactical Tailor
    ...eine Karte mit den Daten zum Messer
    ...eine Visistenkarte von Sven
    ...und Haribo (waren weg bevor das Messer aus der Scheide kam :) )



    Bevor es los geht noch kurz die technischen Daten (von mir selbst ermittelt):


    Gesamtlänge: 265 mm
    Klingenlänge: 137 mm (auf Höhe der Spitze gemessen)
    Klingenstärke: 4,5 mm
    Grifflänge: 118 mm (von Fingerguard bis Griffabschluss)
    Gewicht: 269 g (453 g mit inkl. Scheide und Beinriemen)
    Stahl: Vanadis 4 Extra (59-60 HRC laut TRC)
    Griffmaterial: Black Canvas Micarta
    Beschichtung: DLC



    Allgemeines:
    Das M-1 soll ganz klar auf den taktischen Einsatzbereich abzielen. Nicht nur der Name M-1 - Military One -, sondern auch die optische Erscheinung machen dies deutlich. Eine beschichtete Klinge, ein Schlagstück als Griffabschluss, ein Micartagriff und eine Cordura-Scheide, die "Tactial" bereits im Namen hat, unterstreichen die militärische Ausrichtung des Messers. Außerdem ließ Andrius Tricius einen NSN-Code (NATO stock No.) für das Messer vergeben.




    Beim ersten Anfassen vermittelt einem das Messer sofort: Vertrau' mir. Dies hat mehrere Gründe, die in Summe eine grandiose Handlage in allen Lebenssituationen vermitteln. Ich habe Handschuhgröße 10-11 und das Messer saugt sich förmilch in meine Hand. Das relativ rauhe Micarta mit eingefrästem Rautenmuster lässt keinen Platz für Spielraum. Man greift das Messer und es sitzt sofort. Kein Drücken, kein Rutschen, keine Hot-Spots. Der Griff ist mit 21,5 mm Breite sehr voluminös in der Hand und ist außerdem 3D-konturiert, was die Handlage noch weiter verbessert. Ich frage mich voller Begeisterung: "Warum kam nicht schon früher jemand auf die Idee, Micarta mit Rautenmuster zu versehen", denn ich kenne sonst kein Messer, das diese Kombination besitzt.
    Die beiden Griffschalen sind mit 2 Hohlnieten auf dem Erl verewigt, der in voller Breite bis zum Griffabschluss reicht. Dieser ist als flaches, massives Schlagende ausgeführt, welches nicht nur den Nutzwert des Messers erhöht, sondern auch optisch ein Highlight setzt. Nüsse knacken, Heringe einschlagen oder Kopfmassagen sollten damit ohne Probleme möglich sein. Im Reverse-Grip liegt der Daumen auf dem Schlagstück auf, was natürlich auch sehr angenehm und vorteilhaft ist. Das komplette Messer ist auf dem Zeigefinger ausbalanciert.
    Als wäre das Alles nicht genug des Grips, hat Andrius noch zusätzlich 2 Jimpings eingebracht. Ring- und kleiner Finger, sowie der Daumen profitieren von diesem recht goben, aber wirklich sehr angenehmen Jimping. Es ist weder scharfkantig, noch zu tief. Es passt einfach. Ungeachtet dessen sind die Jimpings auch optisch ein Leckerbissen.
    Im Forward-Grip wird der Daumen auf der Aussparung im Klingenrücken abgelegt. Passt wie Arsch auf Eimer :-). Die Aussparung ist außerdem außen scharfkantig, sodass ein Feuerstahl angerissen werden kann.
    Sowohl mit nassen Händen, als auch mit Handschuhen ist der Griff über jeden Zweifel erhaben. Ich bin begeistert... aber seht selbst.





    Hier könnt Ihr noch verschiedene Handlagen sehen. Wie gesagt, ich habe Handschuhgröße 10-11:







    Kommen wir zur Klinge. Wie bereits bei den technischen Daten erwähnt, besteht die Klinge aus Vanadis 4 Extra, welcher mit einer DLC-Beschichtung gegen Reflexionen versehen ist. Die Klinge ist sehr aufwendig geschliffen. Sie besitzt die beliebte und universelle Clippoint-Form und wurde mit einer Swedge/falschen Schneide am Klingenrücken versehen. Aus taktischer Sicht ist dies natürlich ein Muss, will man das M-1 jedoch als Outdoormesser nutzen, zerlegt man an der Swedge seine Batoning-Hölzer. Das soll nicht heißen, dass mit dem M-1 kein Batoning möglich ist, aber man bemerkt den ehöhten Verschleiß am Schlagholz.
    Kurz vor der Spitze nimmt die Klinge nochmal an Stärke zu, was Diese sehr stabil macht. Trotzdem bleibt die Klinge sehr spitz und penetrierfreudig, -gut gemacht, Andrius.
    Wer das M-1 seinem eigentlichen Nutzen zuführen möchte, nämlich dem Taktischen, der braucht sich mit diesem Messer keine Sorgen zu machen. Zwar kenne ich den Stahl lediglich vom ZT0180 wo er sehr gut performt, jedoch dürfte hebeln und verwinden auch für das M-1 kein Problem darstellen. Obwohl sich eine Klinge mit max. 60 HRC eher weniger zum Hebeln eignet, macht das M-1 diesen Nachteil durch Materialmenge wett. Der Flachschliff ist nur zu 2/3 hochgezogen und somit bleibt genügend Material von 4,5 mm Stärke am Klingenrücken stehen.
    Letzteres ist zwar gut für Stabilität und toughness, tut aber leider den Schneideigenschaften leichten Abbruch. Zwar schneidet das M-1 für ein Messer dieser Gattung noch relativ gut, als einen Slicer würde ich es aber nicht bezeichnen wollen. Beim Test mit einem Apfel waren hauchdünne Scheiben überhaupt kein Problem, aber das anschließende Zerteilen erinnerte eher an eine Spaltaxt. Dadurch kann das M-1 aber wiederum einen Trumpf beim Batoning ausspielen. Ich persönlich würde mir einen höheren Anschliff und den Entfall der Schleifkerbe wünschen :pray: . Aber ich nutze meine Messer auch eher "bushcraft", als "taktisch". Feathersticks wiederum gehen dem M-1 leicht von der Hand. Das liegt vermutlich nicht zuletzt an dem 1A ausgeführten Schliff. Die Sekundärfase ist perfekt symmetrisch, sauber und sehr scharf ausgeschliffen. Der Schneide konnte mein kleiner Ausflug jedenfalls nicht imponieren.











    Die Scheide kauft Andrius von "Tactical Tailor USA" zu. Sie besteht aus Cordura und einem Kunststoff-Inlay, welches die Klinge aufnimmt. Das Messer wird durch einen Velcro-Riemen in Verbindung mit einem Druckknopf gesichert. Leider hat auch dieses System den Nachteil, dass der Sicherungsriemen nicht nach hinten wegklappt und man beim Ziehen bzw. Versorgen des Messers den Riemen einschneidet. Hier ist also Vorsicht geboten.
    Ansonsten wartet die Scheide mit sämtlichen Annehmlichkeiten auf. Ein elastischer Beinriemen mit Duraflex-Buckle ist ebenso verbaut, wie ein Velcro-verschließbarer Dangler. Auf der Rückseite der Scheide befindet sich ebenfalls Velcro, mit dem sowohl Gürtelschlaufe als auch Dangler in der Länge eingestellt werden können. Sehr schön gemacht und gut verarbeitet. Einzig das Kunststoff-Inlay ist etwas zu schmal für das Messer. Der Kunststoff-Clip im oberen bereich öffnet sich beim Versorgen des Messers. Hier sollte Andrius nochmal nachbessern, wenn er das nicht bereits getan hat (ich weiß, dass Andrius an der Scheide etwas ändern wollte). <- wurde bereits überarbeitet. Im Inneren des Inlays wird das Messer auf samtartigem Stoff gebettet, um Ziehgeräusche und Kratzer zu vermeiden.










    Weiter im Teil 2...

    two is one - one is none

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  • Kommen wir zum Fazit:
    Mit dem M-1 ist Andrius meiner Meinung nach ein großer Wurf gelungen. Das Messer ist nicht nur optisch schön, sondern überzeugt durch seine überragende Handlage/Haptik, durch eine sehr gute Materialwahl /-kombination und durch ein schlüssiges, durchdachtes Konzept. Wer das Messer nicht unbedingt taktisch nutzen will, muss leichte Abstriche bei den Schneideigenschaften machen, aber auch nicht mehr oder weniger, als bei anderen 5mm-Kloppern. Die tolle Verarbeitung und Optik rechtfertigen den Preis. Vielleicht erhöhrt Andrius irgendwann meine Gebete und bietet das M-1 in einer Outdoor-Variante an, mit hohem Anschliff und ohne Beschichtung und Schleifkerbe. Die Bestellung wäre Sven sicher :)
    Ganz am Ende füge ich noch ein Bild der Beschichtung nach meinem Ausflug heute ein. Ich konnte keinerlei Abnutzungsspuren erkennen. Die Beschichtung ist nur im allgemeinen etwas heller geworden und ist jetzt eher "gun metal black", was sehr edel wirkt.


    An dieser Stelle möchte ich Sven nocheinmal für die Überraschung und das Vertrauen danken! :hatsoff:







    Falls ich was vergessen habe, bitte melden :)


    Viele Grüße
    Jan

    two is one - one is none

    2 Mal editiert, zuletzt von Idox ()

  • Schönes Review zu nem tollen Messer.... du machst es jedoch den nachfolgenden Reviewern nicht gerade leicht, noch etwas neues dazu zu sagen ;)

    Mfg Andreas




    Ist das Spiel vorbei, landen Bauer und König in der selben Kiste.

  • Messer geht jetzt zum nächsten in DE bevor es dann nach Österreich geht :)



    Yay! :laola:



    Ich freu mich schon auf das gute Stück. Da muss ich mir glatt noch ein paar Sachen ausdenken was ich machen kann, um beim Review nicht total abzustinken :thumbup:

    Mfg Andreas




    Ist das Spiel vorbei, landen Bauer und König in der selben Kiste.

  • Wirklich sehr sehr schönes Review. Sehr toll bebildert noch dazu.
    Der Griff ist wirklich ein Highlight in der gesamten Messerwelt.


    Vielen Dank für die viele Arbeit und die Mühe. Aber das Ergebnis kann sich sehen lassen.
    Man bekommt einen perfekten Eindruck von dem Messer.


    Beste Grüße,
    Andy

    Member of the "outer Bunch..."

  • Hallo nochmal,


    vielen Dank für die Blumen! Freut mich :) . Man muss dazu sagen, dass ich ungeplant den halben Sonntag Zeit dafür hatte. Außerdem ist es ja kein Wettbewerb.


    Andreas: Das schaffst Du schon ;) . Du sollst ja Deinen persönlichen Eindruck schildern und nichts neues an dem Messer finden. Und mit Deiner Erfahrung/Deinem Wissen als Messerbauer hast Du bestimmt noch ganz andere Möglichkeiten als ich.


    Sven: Ich mach morgen noch ein paar Bilder von der Sekundärfase. Danach geht das gute Stück raus, sobald ich die Versandmarke habe.


    Grüße
    Jan

    two is one - one is none

  • Kleine Ergänzung:
    Bzgl. der Scheide das sich diese öffnet wurde überarbeitet. Das Review Messer hatte ich jetzt 3 Monate bei mir bis Andrius sein "GO" gegeben hat.


    Dies nur zur Information.


    Gruß Sven

  • Heja Jan


    Danke für dein super Review. Du hast dir sehr viel Mühe gegeben :thumbup:
    Hm, ein interessantes Messer.


    LG


    Sacha

    „Wenn du Frieden willst, redest du nicht mit deinen Freunden. Du redest mit deinen Feinden.“

  • Schön anzusehen ist es und löst auf jeden Fall ein haben wollen aus. aber einen Nutzen hätte ich dafür leider nicht.

    In der Gülle schwimmt die größte Scheiße immer oben.

  • Moin,


    super Review!! :thumbup: Punkto Stahl, der Vanadis 4EC verträgt auch das Hebeln beim 60HRC, wenns mit dem Härten gut war. Vielleicht und das fände ich höchst interessant, wäre ein "Total Abuse" Test drin?! Gerade für das Marktsegment wäre es gut zu wissen wo die Belastungsgrenzen liegen?


    Gruß


    Daisetz

  • Guten Morgen,


    Danke nochmal für das positive Feedback. Dass sich mit dem M-1 hebeln lässt, vermittelt einem schon allein die Anmutung des Messers. Die Bruchlast wäre aber dennoch interessant, um einen Vergleichswert zu haben. Es müsste ja kein Messer sein, ein Stück gehärteter Stahl würde reichen. Ein Vergleich mit z. B. 1095er gleicher Abmessung würde mich persönlich sehr interessieren. Dann wäre man bei der Endlosdiskussion um "rostend oder nicht" ein Stück weiter. Die WB müsste natürlich der Serie entsprechen. (mir ist klar, dass man die beiden Stähle nicht vergleichen kann, aber ein Test der beiden Extreme wäre doch interessant, oder? ).


    Zurück zum M-1:
    Ich habe gerade eben noch Bilder der Sekundärfase gemacht und bin positiv überrascht. Nach mehrmaligem treiben der Klinge in Hartholz ist an der Schneide einfach NICHTS zu erkennen. Ich habe diesbezüglich schon des Öfteren die Schneide anderer Messer nach ähnlicher Benutzung untersucht und habe vergleichbare Erfahrungen. Der Vanadis 4E schneidet hier besser ab (im wahrsten Sinne des Wortes) als Messer aus S30V und Elmax, die ich bereits früher getestet und analysiert habe.
    Der Vanadis 4E am M-1 leistet sich hier keinerlei Ausbrüche oder Chips, keine umgelegte Schneide und keine stumpfen Spots. Er ist einfach unbeeindruckt. Scheint als hätte Andreas die WB sehr gut unter Kontrolle.


    Wer nun anhand der Bilder denkt, dass die Spitze etwas gelitten hat, dem sei gesagt, dass dieser Grad der Abnutzung sehr gut und minimal ist. Das habe ich schon wesentlich schlimmer bei anderen Stählen gesehen. Man muss bedenken, dass ich beim Batoning auch das ein oder andere Mal die Spitze erwischt habe.


    Meine Erfahrungen sind zwar subjektiv und die Benutzung unterliegt keiner wissenschaftlichen Grundlage, aber dennoch kann man einen Eindruck davon gewinnen, was der Vanadis 4E abkann. Auch hier begeistert mich das Messer und bei den Stählen bildet der Vanadis 4E von TRC meine neue Referenz.





    Hier noch ein (verwackeltes) Bild der Sekundärfase im Bereich der Spitze um zu zeigen, wie schön symmetrisch der Schliff ist.



    Ich möchte hier sicherlich keine Lobeshymnen loswerden, aber das M-1 leistet sich wirklich keine Schwächen. Wer ein Messer fürs Grobe sucht, ist hier wirklich gut bedient (ich denke hier an Prepper, Soldaten, etc.).


    Grüße
    Jan

    two is one - one is none

  • IDOX...nochmals super Bilder zum Schluß.


    Ich habe heute mit Andrius gesprochen. Er wird euch 2 Stähle für euren Bruchtest zur Verfügung stellen (Vanadis 4E und Böhler N690). Kann aber etwas dauern, da er solange wartet bis beide Stähle für die Produktion benötigt werden und dann zur Wärmebehandlung gehen.


    Vielleicht gibt es ja jemand unter euch, der die technischen Mittel hat um solch einen Test durchführen zu können.


    Idox: Besten Dank für die Freigabe deiner Bilder. Das folgende befindet sich bereits in der Druckerei und kann später als Postkarte verwendet werden.


    Gruß Sven


  • Hallo,


    sehr schön und interessant die Ergänzungen zu der Schneidfase! :)


    Bezüglich eines Bruchtests wäre es sicher optimal, wenn jemand der die Möglichkeit hat ein Video zu machen (Sven?), die beiden Stähle nacheinander in gleicher Länge im Schraubstock einspannt und dann so weit biegt, bis es jeweils knackt.
    Evtl. auch erst einmal mit Halbgas um die Rückformung nach dem Biegen zu beurteilen.
    Die Vergleiche von Schmiedeglut finde ich in dieser Hinsicht ganz gut, relativ einfach, aber anschaulich und aussagekräftig.

  • Hallo zusammen,


    ich habe das Thema Bruchtest eben mal abgeklärt, ich hätte Zugriff auf eine geeichte Zug-/Druck-Prüfmaschine inkl. einer Aufnahme mit Torsionsausgleich für Bruchdehnungstests. Allerdings kann der größte Kraftaufnehmer max 10 kN aufnehmen, also 1t Belastung. Ich würde den Stahl mehrmals mit steigender Kraft anfahren und den Weg bei jedem neuen Anfahren abnullen. Somit könnten wir neben Bruch auch den Übergang von Elastizität in plastische Verformung ermitteln. Das Ergebnis wäre ein Kraft-Weg-Diagramm.


    Wenn niemand eine bessere Möglichkeit hat, würde ich mich dazu bereit erklären und das Thema übernehmen. Allerdings steht und fällt der Termin mit der Auftragslage in unserem Labor. Also bitte terminlich nicht festnageln.
    Aufgrund der begrenzten Kraft müssten wir dann aber die Probe abspecken. Was denkt ihr, welche Abmessungen das Flachmarterial haben sollte, damit es bei <10kN bricht? Die Matsrialdicke von 4,5mm würde ich beibehalten, damit der Härteprozess vergleichbar mit dem Messer bleibt. 200mm Abstand hat die Materialaufnahme max.. Die Probe sollte also schon 250mm lang sein. Was denkt ihr?


    Edit: es handelt sich natürlich um eine 3-Punkt-Prüfung.


    Sven, schön dass das Bild so gut ankommt. Freut mich.
    Grüße

    two is one - one is none

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