Klötzli Spyderco
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Ursprünglich war für dieses Modell der Name "Shillouette" angedacht. Es etablierte sich aber dann die einfache Modellbezeichnung "Q".
Designed wurde das C35 von dem Spyderco Firmengründer Sal Glesser und wurde von 1996 bis 2000 produziert. Auch hier ursprünglich mit dem ausgeschnittenen Spinnenlogo von Spyderco, dem sog. Spyderbug.
Es wurde als Marketingmassnahme angeboten, das Modell für Firmenkunden mit frei wählbarem Design zu "Customizen". Diese Varianten mussten in gewissen Kontingenten beauftragt werden und wurden dann im Laser-Cutverfahren umgesetzt.Insgesant gab es wohl über 50 verschiedene Designs und Variationen, ohne die Griffarben oder Klingenvarianten Plain, Comboedge oder hier in deinem Fall Fullserrated zu berücksichtigen.
Klötzli war zu der Zeit Kooperationspartner von Spyderco und fertigte eins der Höherwertigen Modelle - das Spyderco C22 "Paul Walker" .
Dieses Modell in der Ursprungsversion mit Scales aus Carbon und Titanclip ist heute eines der begehrtesten und seltensten Spydercos. In Sammlerkreisen werden für gut erhaltene Modelle absolute Spitzenpreise erzielt.Das hier gezeigte Q ist eher eine Kuriosität und wird wohl trotz seiner Seltenheit keinen nennenswerten Sammlerpreis erzielen können. In Übersee wohl noch deutlich mehr als hier in Europa.
Beste Grüße,
Andy -
Wow cool.
Danke für deine Hilfe. Das nenn ich mal ne Antwort -
Nach Andy's tollen Hintergrund-Infos ( ) hier mal was zum Schauen
... gibt einen einigermasser guten Überblick über die Vielzahl an Varianten der "Q" Erscheinungen, aber trotzdem wohl noch weit davon entfernt, komplett zu sein.
Primitive und günstigste Bauweise ... trotzdem faszinierend und hat sogar eine einzigantige (patentierte) Verriegelungsart : SpringLock.
Ein drehbarer Drahtbügel muss manuel betätigt werden um die Klinge zu verriegeln oder entriegeln.Ich hatte selber mal ein paar Varianten ... aber das Vorhaben "möglichst viele davon vereinigen" schnell wieder aufgegeben :
Die Dinger können je nach Ausführung richtig Geld kosten und seltenere Varianten werden auch schon mal mit > 400 Dollar gehandelt ...
Auch gängigere Varianten sind mittlerweile selten unter 80-100 Dollar zu greifen ... für ein Messer, was in der Serie offiziel kaum mehr als 20 Dollar gekostet hatte und meist ja als Werbegeschenk ausgelagt war (wobei für den Auftraggeber dieser Kleinserien pro Exemplar kaum > 10 Dollar gekostet haben dürfte) -
Danke für den Link und die Infos.
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