Eine neue TaLa will her... und passende Energieträger... ZU HÜLF, ZU HÜLF

  • Hallo zusammen,


    da ich häufiger in diversen Industrieanlagen rumtingel (Industrieöfen, Härteöfen, Emaillieröfen, Trockner bzw. auch Stahl/Eisen/Alu/Zement Industrie etc. pp.) und diese nicht immer "ideal" ausgeleuchtet sind (und ich gerne sehe wohin ich trete) war es ein Wunsch von mir, eine kompakte Leuchte immer dabei zu haben. Da meine "alten" Maglites durch LED-Werbegeschenke abgelöst wurden, ich aber irgendwann was "vernünftigeres" haben wollte, kam ich dann nach etwas Querlesen zu einer Nitecore SRT-3. Mein Eindruck: GEIL! (und ich habe sie wirklich immer dabei, auch nicht im Dienst). Damals dachte ich "hey, sie schluckt AA Batterien, toll!!!" (ich habe die TaLa wirklich immer dabei). Doch diese Freude (was die Befeuerung betrifft) war nur kurzweilig, denn die Batterien hielten nicht lange, was zu einem nervigen Flackern der Lampe führt. Dann bin ich auf CR123A umgestiegen und es wurde besser. Jetzt habe ich das Problem, dass ich "mehr" will und das "Mehr" auch anständig mit Energie versorgen. So kam ich gedanklich zur SRT-5 (ich finde den Reglerring von Nitecore SEHR angenehm). Dann dachte ich mir, die SRT-5 ist nur eine größere SRT-3. Dann vielleicht doch die SRT-6... Naja, wenn es die 6er ist, kannst Du auch gleich die SRT-7 nehmen. Nun sind diese Leuchten auch schon etwas älter und die Technik entwickelt sich weiter (P12GT als Pendant zur SRT-5).


    Kurzum: ich suche eine neue Leuchte, die ich noch im Gepäck mit mir rum tragen kann (Gürtel, unglaublich männliche Männerhandtasche oder Rucksack) und irgendwo in etwa in der oben erwähnten Größespannweite liegt. Ich bin NICHT auf Nitecore fixiert, aber mir gefallen die Lampen optisch (höhö) unglaublich gut (habe aber viel zu wenig Ahnung vom TaLa Markt). Die Smartringsteuerung finde ich auch äußerst angenehm. Die bunten Lichter... ähm... nunja... Ich brauch sie nicht, aber sie sind nunmal bei diesen Modellen dabei.


    Welche Lampenempfehlungen habt ihr, die in diesen Bereich fallen? Ist die SRT Reihe noch jung genug um die Modelle zu kaufen (die SRT's sind ja nicht wirklich günstiger geworden), gerade im Vergleich CREE XP-L HI V3 LED (P12GT) und CREE XM-L2 T6 LED (SRT-x)? Gibt es andere Hersteller mit einem ähnlichen System (ich glaube Fenix hat auch ein paar Leuchten mit Drehring (funktioniert dieser anders?)).


    Wie sieht es mit der Befeuerung aus? Ich tendiere momentan zu Li-Ion Akkus sowie einem Xtar VP4, damit ich 14500, 16340 und 18650 abdecken kann (also die SRT-3 sowie die neue(n) 8| Leuchten), bin aber diesbezüglich ein absolut unbeschriebenes Blatt und offen für alles. Könnt ihr Akku Hersteller bzw. Ladegeräte empfehlen (mit einem guten Preis-Leistungsverhältnis und wenn ja, welche)?


    Ich hoffe, ich habe nicht zu viel Text in dieses Hilfegesuch gepackt, so dass es auch bis zu Ende gelesen wird. Über Anregung, Hilfe, Beratung, Unterstützung, Tipps, Hinweise und was ich alles noch vergessen habe würde ich mich wirklich sehr freuen!


    Vielen Dank und viele Grüße
    foobar

  • Ich hab auch eine SRT-3 und ist meine EDC Lampe seit mehr als einem Jahr. Auch wenn sie eigentlich für das Format 1x CR123 riesig ist (und insbesondere wenn man den Extender hat und AA verwendet.)


    Die stufenlose Drehregelung mag ich grundsätzlich auch sehr.
    Eine andere Lampe die das auch bietet ist die Sunwayman V11R.
    Die ist ein ganzes Stück kompakter als die SRT3, hat einen etwas flutigeren Beam (OP Reflektor).
    Du musst hier aber auf alle Sondermodi der SRT3 verzichten (Je nach Geschmack ist das Vor- oder Nachteil 8)).
    Sie kann nur stufenlose Regulierung von Moonlight bis ca. 500 Lumen, sonst nichts.

    Ansonsten bietet Olight momentan 30% auf alle Lampen und große Rabatte wenn man Akkus hinzuwählt, siehe hier .


    Die S1 und S2 Baton- Reihe ist sehr beliebt. Die S2 ist fast genauso groß wie die SRT3, hat aber einen 18650er Akku, das heißt längere Laufzeit und fast doppelt soviel Lumen. (Das ist machbar weil sie einen Seitenschalter statt Tailswitch hat und keinen voluminösen Magnetring wie die SRT3. Zudem eine Linse statt einem langen Reflektor).
    Ein richtig cooles Gimmick der SX- Baton Reihe ist der starke Magnet in der Endkappe. Damit kannst Du die Lampe überall "hinpappen" wo es magnetisch ist und hast die Hände frei. Das könnte speziell für Dich nützlich sein, da Du ja in Industrieanlagen herumwerkeln musst.
    Fände ich also ebenfalls sehr empfehlenswert, insbesondere im Anbetracht der Rabattaktion.


    Als Universalladegerät kann ich das AccuPower IQ 338 empfehlen.
    Das schafft auch im Gegensatz zu vielen anderen (z.B. Nitecore DC4) je 1,0A auf allen vier Schächten gleichzeitig und bietet noch dazu einen USB-Ausgang um gleichzeitig andere elektronische Geräte zu laden.


    Edit:
    Lass Primärzellen am besten links liegen und lege Dir vernünftige Akkus zu. Diese haben eine höhere Nominalspannung und damit leuchten Deine Lampen auch spürbar heller.
    In der Regel macht man nichts falsch wenn man sich an die großen TaLa-Hersteller hält und deren Akkus kauft. Sind zwar teuer aber dafür auch sicher.
    Von spottbilligen Chinaakkus die im 18650 Format 10.000 mAH versprechen sollte man tunlichst die Finger lassen. Auch die "Marken" die mit "-fire" enden (ausgenommen Surefire natürlich), z.B. Trustfire, Ultrafire sollte man auch meiden, da ist der Name oft Programm ;) .

  • Servus foobar,


    ich habe vor ca. 1 1/2 Jahren damit begonnen, die Stromversorgung für meine Lichtquellen unterschiedlichster Größe zu vereinheitlichen.
    Da meine EDC-Lampen im Hosensack verschwinden sollen und deshalb möglichst klein sein müssen, fiel die Wahl der Akkus auf die 16340er.
    Nachteile gibt es natürlich, weil nicht jede Wunschlampe mit den 16340ern zufrieden ist, aber der Vorteil der Vereinheitlichung liegt auf der Hand - man kann nie die falschen Reserveakkus einpacken ;)


    Als ich mit dem Aufbau meiner Ausstattung begann, habe ich natürlich hier im Forum nach Tipps gefragt und diese, soweit es meinen Anforderungen und Wünschen entsprach, auch befolgt.
    Die geschützten AW ICR 123-Akkus (mittlerweile 48 Stk) und die Ladegeräte (2x Nitecore i4 für den Notkoffer und 2x Nitecore D4 für den Alltag) habe ich beim Forenpartner "Selected Lights" gekauft.


    Als EDC-Lampe hatte ich bis vor wenigen Wochen eine Jetbeam bzw. Niteye RRT-0 Raptor, die über Drehring mit 0-Stellung und Tailcap-Klickschalter verfügt.
    Diese doppelte "Sicherung" verhindert recht gut ein unbeabsichtigtes einschalten im Hosensack, was man von meiner alten Niteye MSC10, die jetzt als Notlampe im Akku-Case untergebracht ist, nicht behaupten kann.
    Andere interessante Lampen hatten ein kurzes Gastspiel oder sind noch in der Erprobung.
    Gastspiel hatte z.B. die ca. 7,5 cm lange Nitecore EC11 ... sehr hell, viele Funktionen, für mich aber ZU VIELE Funktionen, ein kompliziertes Schaltersystem und die falschen Akkus.


    Aktuell in der Erprobungsphase ist neben einer weiteren Raptor (RRT0SE) eine MecArmy PT16, die trotz ihrer Maße, nämlich nur 6,7 cm "lang" und 2,9 cm "dick", wirklich reichlich Licht rauswirft.
    Mit reichlich Licht meine ich eine Herstellerangabe von 1000 Lumen, die ich zwar nicht nachmessen kann, aber ob es jetzt wirklich 1000 Lumen oder doch nur 900 sind, ist mir bei einer EDC-Lampe dieser Größe eigentlich recht egal.
    Ihr Manko -> kein Drehring und auch kein Tailcap-Clicky, sondern ein Druckschalter an der Seite des Lampenkopfes.
    Interessant ist aber ihre Stromversorgung, die mittels 16340er-Akku (eben "meine" Akkus) gewährleistet ist, weil bei dieser Lampe kein externes Ladegerät nötig ist. Sie verfügt über einen "versteckten" (somit wasserdicht) Micro-USB-Anschluss!


    Im Moment kann ich noch nicht abschätzen, welche der drei kleinen Lampen am Ende in der Hosentasche bleiben darf.
    Auf der einen Seite liebe ich die Drehring-Tailcap-Kombination der Jetbeam/Niteye, aber die sind mit ihren 9,7 cm um 3 cm länger und geben mit (auch Herstellerangabe) 730 Lumen weniger Licht als die MecArmy.
    Selbst der Kampf zwischen den beiden "Raptor" ist noch nicht ganz entschieden, die RRT-0 liegt aber mit dem riesigen Vorteil, dass die niedrigste Lichtstufe wirklich NIEDRIG ist, eine Nasenlänge vor der RRT0SE und der MecArmy PT16, die nicht ganz so lichtarm geschaltet werden können.
    Das ist aber alles nur eine Frage der Verwendung, da bei meiner Verwendung der EDC-Lampe öfter die "Lichttarnung" im Vordergrund steht. Wenn es um die bessere Punkt-Beleuchtung (throw) geht, gewinnt die RRT0SE (etwa gleich stark wie RRT-0, allerdings ohne "Ringe") aber wenn eine sehr gute Ausleuchtung des Raumes gefragt ist, kommen die RRT´s nicht annähernd an die PT16!


    Sehr zufrieden bin ich mit der Leuchtdauer der Lampen, die trotz Verwendung der kleinen 16340er-Akkus auf stärkster Stufe recht lang leuchten, obwohl Tests in anderen Foren darauf hinweisen, dass die AW-Akkus nicht gerade Kapazitätswunder sind (aber die Qualität passt!)
    Im Test hat die "alte" RRT-0 fast 20 Minuten geleuchtet, die RRT0SE ganze 28 Minuten (beide bis zum Ende recht hell und dann plötzlich aus) und die PT16 hat es auf ganze 95 Minuten gebracht, allerdings wurde das Licht ab ca. 20 Minuten kontinuierlich weniger, so dass nach 25 Minuten nur noch Beleuchtung im Nahbereich bis etwa 5 Meter sinnvoll möglich war.
    Hätte ich keine Reserveakkus in der Hose, wäre die PT16 schon alleine wegen der Leuchtdauer meine Nr.1, ich habe aber immer 4 Reserveakkus eingesteckt.


    Als Rucksacklampen und Lampen für die Raumbeleuchtung (verwende auch daheim kein fest installiertes Licht) habe ich eine Sunwayman M30R (3 Akkus) und eine Olight SR51 Intimidator (6 Akkus), die schon eine ganz nette Reichweite hat und die Straße besser ausleuchtet als mein Auto mit den H4-Lampen.


    Bei den kleinen Lampen würde ich statt einer SRT 3 und auch statt einer SRT 5 durchaus die PT16 nehmen (Leistung vermutlich vergleichbar bis besser, aber sehr viel kleiner), bei den größeren Lampen wäre mir aber eine SRT 7 vermutlich lieber als meine SR51 von Olight, aber in diesem Sektor gibt es ja wirklich reichlich gute Lampen ;)


    VIEL ERFOLG bei der Suche - und vergiss nicht zu berichten, wenn die Entscheidung getroffen ist und der Alltag die Stärken und Schwächen aufzeigt!


    Beste Grüße
    Markus

  • Nitecore MH-20 + 18650 Akku mit 3500mAh.


    Klein, 1000 Lumen und über USB aufladbar. Wenn man nur eine kompakte & Helle Lampe will, dann ist das aktuell DIE Lampe überhaupt.
    Handyladegeräte und Kabel haste überall, du musst dir nie mehr Gedanken über Ladegeräte und Akkus machen.

  • Hallo foobar,


    hast du evtl. schon mal über ne Stirnlampe nachgedacht?
    Ich könnte mir vorstellen, dass du auch mal beide Hände freihaben musst,wenn du in den Öfen rumkraxelst.


    Nitecore ist auch im Bereich der Stirnlampen zu empfehlen.
    Ich persönlich habe die HC30 zur Zeit als EDC und möchte sie echt nicht missen. Auch ohne Kopfband kann man die mit dem Clip irgendwo fixieren und hat dann die Hände frei. Dank 18650ern ist die Laufzeit auf jeden Fall ausreichend (1h auf High!).
    Die HC90 (auch Nitecore) verfüg über eine stufenlose Helligkeitsregelung per Schiebeschalter, hat ausserdem noch bunte Lichter und ist über USB aufladbar. Ist allerdings auch schon ein rechter Klopper am Kopf.
    Neu ist die HC60, über die ich mich aber noch nicht ausführlich informiert habe.


    Wenn du auf Drehringsteuerung stehst, gäbe es von Acebeam noch die H10 mit MT-G2 LED und 2000 Lumen. Über den Drehring lassen sich hier 4 Stufen durchrasten. Die 2000 Lumen sind nur im Burst-Modus verfügbar, wozu der Schlater gedrückt gehalten werden muss.


    Im Stirnlampenbereich sind ausserdem Armytek und Zebralight immer ne Empfehlung wert.


    Akkutechnisch kann ich leider weniger beraten. Ich nutze selbst nur geschützte Marken Akkus (AW, Keeppower) und den Digicharger D4 von Nitecore. Bin damit zufrieden, auch wenn man mit ungeschützten Akkus noch etwas mehr Leistung aus der einen oder anderen Lampe herauskitzeln könnte.

  • Wow… erstmal vielen vielen Dank, dass ihr euch die
    Zeit genommen habt, so ausführliche Informationen, Vorschläge, Erfahrungen und
    Empfehlungen niederzuschreiben. Natürlich bedeutet das für mich im
    Umkehrschluss viel Informationsaufarbeitung ;).


    Ich habe versucht mich über alle erwähnten
    Leuchten und Ladegeräte zu informieren und habe natürlich auch links und rechts
    neben dem Pfad der Informationsfindung geschaut, den ich bis jetzt (auf
    Grundlage eurer Empfehlungen) gegangen bin (und noch immer gehe).


    Grundlegend bin ich mit der SRT-3 zufrieden. Es
    ist irgendwie die Neugier und der Drang „mehr“ zu wollen. Kleiner sollte die
    Leuchte nicht werden und eine TaLa in derselben Größe und mit ähnlichem, ich
    nenne es mal „Leuchtverhalten“, würde ich gerne vermeiden (solange das noch
    möglich ist. Ich befürchte, hier gibt es auch so einen Virus, der einen sehr
    unvernünftig werden läßt).


    Was das Olight Angebot betrifft, so ist es
    natürlich SEHR interessant. Die S1 und S2 machen mich nicht so an. Der Magnet
    in der Endkappe der SX Reihe hingegen schon. Allerdings hatte ich so meine
    Schwierigkeiten die ganzen Produkte auf der Seite zu finden (ich hatte die
    letzten Tage nur mein Handy zur Verfügung). Dabei bin ich aber „irgendwie“ über
    die M20irgendwas und M23 gestolpert. Die finde ich ganz ansprechend. Mit den
    30% Rabatt + noch mehr Rabatt mit Akku wirklich noch ansprechender ;). So viel
    Zeit bleibt leider nicht mehr bis zum 08.08...


    Was das AccuPower IQ 338 betrifft, so sehe ich
    hier den Vorteil, dass nicht nur Li-Ion Akkus, sondern auch NiMh bzw. NiCd
    Akkus geladen werden können. Werden hier die einzelnen Schächte unabhängig
    gesteuert? Könnte ich also theoretisch NiMH, NiCd und Li-Ion Akkus zeitglich in
    vier unterschiedlichen Größen laden?


    Ich habe gelesen, dass die Nitecore Ladestationen
    mit vier Schächten beim Laden alternierend zwei Schächte Laden (also Schacht 1
    und 2 laden, 3 und 4 aus… Dann 1 und 2 aus, 3 und 4 laden… hier beginnt es
    wieder von vorne) und dass das nicht soooooo ideal für die Akkus wäre. Weiter
    werden wohl die Nitecore Ladestationen wegen dem integrierten Netzteil sehr
    warm (ich gebe aber nur das wieder, was ich gelesen habe (und hoffentlich nicht
    gedanklich durcheinandergebracht habe)).


    Was die Akkus im Allgemeinen betrifft, so werde
    ich die -fire Marken meiden (außer Surefire) und auch „unrealistische“ Angaben
    zur mAh umschiffen.


    Vermutlich ist das Akkumanagement mit einem
    Akkutyp wesentlich einfacher, weil ich einfach immer die richtigen Ersatz-Akkus
    dabeihabe, aber da ich momentan in die Richtung „etwas größere“ Leuchte
    tendiere, komme ich vermutlich nicht um den 16340er (die ich mir auf jeden Fall
    für die SRT-3 besorgen werde) und den 18650er nicht herum (macht es einen
    Unterschied und ist es überhaupt möglich einen 18650er durch zwei 16340er zu
    ersetzen?).


    Über die AW Akkus habe ich allgemein sehr gutes
    gelesen. Danke für den Verweis auf Selcted-Lights als Bezugsquelle. Bis jetzt
    hatte ich irgendwie nur eBay diesbezüglich auf dem Schirm und irgendwie tue ich
    mich schwer über eBay in China zu bestellen.


    Was die RRT-0 Raptor betrifft, so habe ich das Gefühl,
    dass sie etwas in die Jahre gekommen ist (seit ca. 5 Jahren auf dem Markt). Die
    technische Entwicklung geht ja auch weiter (wobei das nicht immer besser sein
    muss!). Die RRT0SE macht mich schon mehr an… Knopf am Hintern und Drehring.
    Allerdings ist sie von der Größe doch mit der SRT-3 vergleichbar. Ich werde mich
    aber noch mehr mit Jetbeam auseinandersetzen, da ich deren Leuchten gar nicht
    auf dem Schirm habe. Dies gilt auch für Sunwayman, MSITC (und auch Olight - am PC,
    nicht am Handy ;)).


    Was das Laden der Akkus über die TaLa betrifft, so
    bin ich vom Bauch her eher dagegen. Ich komme um ein Ladegerät sowieso nicht
    herum (die SRT-3 will ja weiterhin benutzt werden) und dann kann ich auf ein (platzeinnehmendes)
    integriertes Ladegerät verzichten (wie gesagt, aktuelles Bauchgefühl).


    Die SRT-5 und SRT-6 würde ich vermutlich auch eher
    zu Gunsten einer SRT-7 hintenanstellen, da die SRT-5 zu nah an der SRT-3 und
    die SRT-6 zu nah an der SRT-7 dran ist.


    Über eine Stirnlampe habe ich bis jetzt eigentlich
    noch nicht richtig nachgedacht. Und ganz ehrlich, ich weiß nicht, warum ich
    nicht darüber nachgedacht habe. Für mein Privatleben favorisiere ich es nicht,
    aber für die Arbeit ist es ideal. Die Kopflampen sollten ja auch über Helme
    passen. Ich werde mich auf jeden Fall damit auseinandersetzten. Dann gucke ich
    auch gleich, was Armytek und Zebralight an Handwärmer hat bzw. die anderen
    erwähnten Hersteller an Heiligenscheine ;).


    Ich werde natürlich berichten, wenn ich ein Licht
    am Ende des Tunnels sehe… und natürlich über den Lichtspender selbst.


    Wenn es noch weitere Anregungen oder Erfahrungen
    (gute wie schlechte) gibt, freue ich mich natürlich auch über neuen Senf, der
    dazu gegeben wird.


    Viele Grüße und DANKE!
    foobar

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  • Servus!


    Ob die D4 alternierend arbeitet, kann ich nicht sagen, ich habe aber 2 davon und kann mal testen, ob ein mit nur 2 Akkus bestücktes Gerät schneller fertig ist, als eine mit 4 Akkus beschäftigte Station (müsste dann ja so sein).
    Ich lade immer im "low"-Modus, vielleicht ist es mir deshalb noch nicht aufgefallen.
    Was ich aber entkräften kann, ist die Sorge wegen der Temperatur...da wird auch bei Dauerbetrieb nichts warm.


    Wenn du willst, kann ich dir anbieten, dass ich dir meine RRT0SE und bei Interesse auch eines meiner Ladegerät schicke, damit du die Lampe nicht unnötig kaufst, sondern vorher testen kannst.


    Beste Grüße
    Markus


  • Was das AccuPower IQ 338 betrifft, so sehe ich
    hier den Vorteil, dass nicht nur Li-Ion Akkus, sondern auch NiMh bzw. NiCd
    Akkus geladen werden können. Werden hier die einzelnen Schächte unabhängig
    gesteuert? Könnte ich also theoretisch NiMH, NiCd und Li-Ion Akkus zeitglich in
    vier unterschiedlichen Größen laden?

    Du kannst mit dem IQ 338 alles gleichzeitig komplett querbeet laden oder auch testen (und ggf auch z.B zusätzlich noch ein Smartphone dranhängen). Jeder einzelne Schacht wird unabhängig von den anderen programmiert.
    Es hat 3 Modi : Laden, Fast Test und Normal (NOR) Test.
    Die Testmodi sind dazu da um zu überprüfen ob die Akkus in Ordnung sind und ausreichend Ladung aufnehmen, im Allgemeinen wird hier die Kapazität vermessen.


    Der Fast Test ist wie der Name sagt dafür da wenn schnell gehen muss. Die gemessene Kapazität ist aufgrund der Messmethode aber immer zu hoch und in meinen Augen ist der komplette Modus Käse.
    Der NOR Test ist da wesentlich genauer. Der Akku wird zunächst vollgeladen, dann kontrolliert entladen wobei die Kapazität gemessen wird. Anschließend wird wieder geladen.


    Das Gerät bietet folgende Ladeströme: 300, 500, 700, 1000 mA
    Als Faustregel gilt das man etwa mit max. 0,5C lädt (also max. mit "halber Kapazität")
    16340er mit 650mAh lade ich also mit 300mA.
    18650er mit 3000+ mAh vertragen locker 1000mA.
    AA Eneloops lade ich meist mit 700mA, da sie bei 1000 für meinen Geschmack ein bisschen zu warm werden.


    Der Vorteil und entscheidendes Kaufkriterium war dass dieses Gerät gleichzeitig auf allen vier Schächten 1000mA schafft. Die Geräte von Nitecore haben nur 2 Schächte die 1000mA zulassen, bei den anderen beiden gehen gleichzeitig max. 500mA.

  • Sorry, da hatte ich mich evtl etwas unglücklich ausgedrückt.
    Mit "SX" waren die S1, S2, S10, etc.. gemeint. "X" steht als Variable für die Zahlen der Modellbezeichnungen der S-Serie.
    Ich hätte gleich S-Serie schreiben sollen.


    Ich habe z.B. heute eine S1 und S2 bekommen und bin über die kleinen Lichtzwerge ziemlich begeistert.
    Die S2 ist praktisch genauso lang meine SRT3, sogar 2 mm dünner, läuft aber mit 18650er Akku, der also ca. die 5-6-fache Kapazität wie 16340er bringt. Dazu noch kurzzeitig fast den doppelten Output im Turbomodus. Der Beam den die TIR-Linse erzeugt ist m.M. nach ideal für EDC.
    Die S1 ist buchstäblich so groß wie mein Daumen, bringt aber ähnliche Leistung und Laufzeiten wie die SRT3 (gleicher Akku) ist aber praktisch nur halb so groß.
    Ich war im Prinzip auch der Meinung im Format 1x16340 wäre ich bis auf Weiteres bedient :rolleyes: .... Olight hat mich vom Gegenteil überzeugt...

  • Hab mir die S1 jetzt mal genauer angesehen....muss ich haben!


    1. die Timer-Funktion, die mir die Lampe wieder ausschaltet, falls sie im Hosensack unabsichtlich aktiviert wird
    2. die 0,5 Lumen auf niedrigster Stufe, die eine Leuchtdauer von mehreren Tagen schafft
    3. Magnetfuß


    Dass sie "nur" 500 Lumen hat ist verschmerzbarer als der 7er statt dem 8er im IP-Code, dass Selected Lights sie im Moment nicht im Angebot hat, tut mir auch weh.



    Oachkatzlschwoaf:
    Wenn ich die Angaben richtig interpretiere, liege ich mit "low" beim D4 ganz gut, wenn ich meine 16340er von AW lade, oder hab ich etwas missverstanden?


    Grüße aus Wien
    Markus




    P.S.: hab mir die S1 gerade bei Olight geschossen :thumbup:

  • Hallo Markus,


    Kleinformatige Akkus bzw Akkus mit geringer Kapazität sollte man idR schonend mit niedrigem Ladestrom aufladen. Beim Nirecore D4 wäre das bei 16340 vorzugsweise Low mit 375mA, das ist richtig.
    Habe nochmal auf der Herstellerseite geschaut und der D4 schafft ja doch nur 0.375A*4 / 0.75A*2 (also max 2x 750mA gleichzeitig). Ist schon recht lahm wenn man mehr als 2 große Akkus laden möchte. Hatte irgendwie andere Werte im Gedächtnis...


    Und vorsichtig bei der Timer-Funktion bei der S1:
    Die muss man erst durch einen schnellen Doppelklick im eingeschalteten Modus aktivieren. Ich bezweifle also dass man das zufällig in der Hosentasche aktivieren kann. Das wird also nicht so funktionieren wie Du es Dir vorstellst.


    Aber die Linse steht mit der normalen Orientierung des Clips nach oben. Sollte sie aus Versehen mal angehen, merkt man das weil man angestrahlt wird ;) .
    Außerdem kann man den Clip über den Schlater schieben oder 90° zum Schalter sodass kein Druck auf den Schalter mehr möglich ist.
    Und zusätzlich ist der Schalter relativ niedrig gebaut, sodass ich die Gefahr des unbeabsichtigen Einschaltens auch relativ niedrig einschätze.

  • Besitze seit kurzem auf Empfehlung über Exkurse auf divese Nitecore, Aldi und Konsorten inzwischen folgende Lampen, die ich auch mehr oder minder häufig nutze:


    - Für "Stirnlampen" und Hand-Frei Zwecke habe ich eine Petzl Tikka, jetzt nix besonderes, macht aber hell und ist unkompliziert
    - O-Light S1 - aus Interesse gekauft, mit CR123 werd ich nie ein Freund, aber ist ein schmuckes und kleines Lämpchen (wie sicher schon oft gepredigt).


    - Zebralight SC62 und SC52L2 sind momentan meine absolute Lieblinge.
    Die SC62 ist für den Betrieb mit 18650 und 1000 Lumen, hat eine relativ (für mich als "Lampennoob") unkomplizierte Bedienung und Programmierung - dito die kleinere. Betreibe ich mit einem Panasonic NCR18650B den ich in nem simplen Nitecore Lader lade. Gibt wohl jetzt ein SC63 Nachfolgemodell
    Die SC52L2 kann mit AA oder 14*** Akkus betrieben werden in 300 oder dann 500 Lumen. Betreibe ich mit einer Eneloop AA.
    Die Akkus halten gefühlte Ewigkeiten, die Lampen sind nur geringfügig größer / schwerer als die Energieversorgung selbst, 40g... was ist das :D. Werden auf höchster Stufe auch schnell ziemlich warm, ist aber auch normal bei der Größe.
    Den Taster erreicht man in der Hosentasche nicht da er ziemlich versenkt ist, Bedienung ist aber trotzdem super!


    In D momentan aber wohl weg (Lampentroll), habe noch nen Holländer gefunden: http://eu.nkon.nl/flashlights/zebralight-flashlights-16.html

  • Servus Schwoaf ;)


    Danke für die Infos!
    Die Lampe verschwindet bei mir in der Hosentasche und hat dann keinen Clip drauf. Man glaubt gar nicht wie leicht sich Lampen trotz eigentlich unerreichbaren, versenkten Schaltern unbeabsichtigt einschalten lassen, wenn sie die Hosentasche noch mit Schlüsseln und Kleingeld teilen müssen.
    Das ist der Hauptgrund, warum ich die RRT´s so gern hab...Drehring auf "0" und zusätzlich noch ein Tailcap-Clicky. Das bietet eben mehr Sicherheit vor warmgekochten Eiiiiiiiiääääää Oberschenkeln :D


    Schade, dass diese Timerfunktion nicht so programmiert ist, dass sie automatisch funktioniert, aber es bleibt ja immer noch der Magnet, den ich gerade als Pinzgauer-Fahrer sehr nützlich finde (Metall hat das Auto im Innenraum reichlich) und die niedrige Mindestleistung mit ihrer extrem langen Laufzeit.


    Mal sehen ob sie die PT16 und die RRT´s tatsächlich aus der Hose vertreiben kann, wenn nicht, dann ist sie zumindest eine super Lampe fürs Auto :thumbup:


    Beste Grüße
    Markus

  • Hallo zusammen,


    eine kurze Zwischenfrage: wer hat erfahrungen mit der Olight HS05 Active, M20SX Javelot und M23 Javelot bzw. mit der Jetzbeam RRT2-Pro? Gibt es positives bzw. negatives zu berichten? Sachen die ihr gut oder schlecht findet? Wie würde ein Vergleich zur SRT-7 ausfallen?


    Viele Grüße
    foobar


  • Kurzum: ich suche eine neue Leuchte, die ich noch im Gepäck mit mir rum tragen kann (Gürtel, unglaublich männliche Männerhandtasche oder Rucksack) und irgendwo in etwa in der oben erwähnten Größespannweite liegt. Ich bin NICHT auf Nitecore fixiert, aber mir gefallen die Lampen optisch (höhö) unglaublich gut (habe aber viel zu wenig Ahnung vom TaLa Markt). Die Smartringsteuerung finde ich auch äußerst angenehm. Die bunten Lichter... ähm... nunja... Ich brauch sie nicht, aber sie sind nunmal bei diesen Modellen dabei.

    Wie gesagt, ich habe auch eine SRT3 und habe auch mal mit dem Gedanken gespielt mir noch eine SRT7 zuzulegen. Schlussendlich ist es dann aber eine Nitecore EC4SW geworden was definitiv die bessere Entscheidung war. Ich kann dir diese jedenfalls auch ans Herz legen da Du die bunten Lichter ja nicht unbedingt brauchst. Und das Interface bei den zweiteiligen Nitecore Seitenschaltern ist wirklich gelungen (besser als z.B. Olight). Ich finde es benutzerfreundlicher als Drehring + Tailcap, sofern Du auf diese Kombination verzichten könntest.
    Die EC4 Serie ist sehr sehr kompakt in der Klasse der 2x 18650er Lampen. Im Prinzip ist sie genauso lang wie die SRT7 (1x 18650), hat den gleichen Bezeldurchmesser, dafür aber 2 Akkus nebeneinander, was signifikant mehr Leistung und Laufzeit bringt. Vom Gewicht her muss man dann halt ca. 50-60g für den zusätzlichen Akku hinzurechnen.
    Entscheidendes Kaufkriterium für mich waren bei der EC4SW die wunderschön neutralweiße Lichtfarbe (erzeugt "echtere" Farbwahrnehmung) der MT-G2 LED und der schöne flutige Beam (orange-peel Reflektor). Beide Eigenschaften eignen sich z.B. wunderbar für Outdooreinsatz wie Nachtwanderungen.
    Und falls mal wirklich Rotlicht etc. gefragt ist... Dafür habe ich mir einen Satz der 40mm Farbfilter + Diffusor gekauft. Erst damit macht farbiges Licht richtig Sinn. Die putzigen Multicolor-LEDs find ich eher Spielerei die auch noch einen hässlichen Beam mit Artefakten erzeugen.


    Du solltest Dir auf jedenfall im Klaren sein ob Du lieber einen Flooder oder Thrower haben möchtest.
    Das ist im Prinzip das erste Kriterium bei der Auswahl einer Lampe meiner Meinung nach...
    Danach für mich

    • Licht: Reflektor, Beam, Lichtfarbe, LED
    • Interface: Drehring, Seitenschalter etc...
    • Zusatzfunktionen
    • Formfaktor / Gewicht
    • Marke / Design / Optik


    Die Javelots und SRTs tendieren grundsätzlich eher zu Thrower-Verhalten mit hartem hellem Spot und viel Reichweite.
    Die Olight S- Baton-Serie und Kopflampen generell sind dagegen Fluter mit weiträumiger gleichmäßiger Ausleuchtung aber geringerer Reichweite.


    allgemeine Charakteristiken:


    Thrower:
    hohe Reichweite + hoher Candela Wert (Beam Intensität im Hotspot) + idR vergleichsweise geringerer Output (niedrigere Lumenzahl)


    Flooder:
    niedrigere Reichweite + vergleichsweise geringer Candela-Wert + hohe Lumenzahl


    Du kannst z.B. die technischen Daten sehr gut bei den baugleichen Versionen der EC4 auf Nitecore's Homepage vergleichen um diese Sachverhalte besser zu verstehen:
    EC4SW: reiner Flooder
    EC4GT: reiner Thrower

  • Guten Morgen zusammen,


    gestern hat mich ein AccuPower IQ338 erreicht (vielen Dank Oachkatzlschwoaf für den Tip). Ich habe etwas hin und her geschaut, versucht mir viel zu erlesen, einige Videos geguckt und dann dachte ich mir "ach komm, jetzt besorge dir eins. Nur mit der Theorie kommst du auch nicht weiter".
    Dazu kamen dann 4 geschützte AW Li-Ion Akkus mit 750 mAh (ich habe sie mit 300 mA geladen, also mit dem kleinst möglichen Ladestrom). Dabei fiel mir auf, dass die Ladespannung irgendwoe zwischen 3,9 V und 4,2 V pendelte. Ich glaube auf den Akkus steht was von 2,7 V Ausgangsspannung. Macht dieser Unterschied den Akkus irgendwas aus? Da die Spannung sich ja aus dem Innenwiderstandn sowie des eingestellten Ladestroms ergibt, kann man ja nicht wirklich an der Schraube drehen (oder sehe ich da etwas falsch)?! So oder so, die 16340er waren innerhalb von zwei bis drei Stunden geladen (ich gehe davon aus, dass sie nicht leer und nicht voll waren).


    Weiter gab es noch 2 geschützte Panasonsic mit 3400 mAh. Diese habe ich mit 500 mA geladen, was dementsprechend lange gedauert hat (aber auch diese waren nicht komplett leer).


    Da alle Akkus geschützt sind, kann ich doch diese so lange benutzten, bis die Lampen aus gehen, oder? Die Gefahr der Tiefenentladung ist so doch ausgeschlossen?


    Wirklich warm wurden dabei weder die Akkus noch das Ladegerät. Ich vermute, dass das externe Netzteil hier auch einen Vorteil bringt.


    Als Taschenlampe gab es jetzt doch die SRT-6. Ich mag diese stufenlose Einstellung. Die farblichen LEDs von der SRT-3 habe ich bis heute nur sehr selten benutzt und ich dachte mir, probiere sie einfach mal aus.


    Was ich manchmal wirklich vermisse (das habe ich allerdings noch an keiner Lampe gefunden) ist ein Beacon, der schneller als ein Mal alle eins bis zwei Sekunden blinkt (auch wenn die SRT-6 kein Beacon hat, aber diese SOS Funktion würde ich jederzeit dafür einstauschen).


    Vielen Dank auch an Markus für das Angebot und das Vertrauen, mir ein Ladegerät und eine Taschenlampe für Versuchszwecke zu schicken. Aber ich würde mich ärgern, wenn etwas beim Postzusteller passieren würde. Wäre ich im Burgenland zu Hause, hätte ich Dich gerne auf ein Bier in Wien eingeladen und du hättest sie einfach mitgebracht ;).


    Wirklich benutzen konnte ich die SRT-6 noch nicht, aber das wird nicht so lange auf sich warten lassen. Ich befürchte auch, dass ich mich noch ein bisschen weiter mit den Leuchten auseinandersetzen werde. Es scheint da so ein... Interesse zu geben? Ich hatte gehofft, ich könnte diese Infektion vermeiden.


    Was die Stirnlampe betrifft, so habe ich erstmal meiner Freundin ihre Stirnlampe abgeschwatzt, die sie im Winter zum Joggen dabei hat. Sie hat 3 LEDs (der Lichtkegel ist recht hell, und breit (spill?)) sowie ein echt kräftiges Rotlicht. Wenn sie diese irgendwann zurück haben will, sollte ich aus sicherheitsgründen wohl bereits eine Alternative haben.


    Gibt es für das Mitführen der Akkus eigentlich etwas zu beachten? Ich habe die Akkus mit Akkuboxen geholt. Da ich meine (EDC) Tasche, in der ich alles mitschleppe, tagsüber auch mal im Auto lasse und es aktuell ja recht warm wird, kam in mir die Frage auf, ob das eventuell eine Gefahr birgt?! Es gibt bei Fluggesellschaften aus Sicherheitsgründen strenge Vorgaben beim Transport von Li-Ion Akkus (Gefahrgut?).


    Viele Grüße und vielen Dank
    foobar

  • Bzgl der angezeigten Spannungen beim Laden:


    Die gemessene Spannung steigt beim Laden natürlich so lange bis die übliche Ladeschlussspannung von 4,20V erreicht ist. Dann schaltet der Lader ab und die Batterie ist praktisch vollgeladen.
    Die aufgedruckte Spannung von 2,7 V ist die sog. "Entladeschlussspannung", d.h. die minimale Spannung auf die man die Batterie noch sicher entladen kann. Darunter würde man von einem tiefentladenen Akku sprechen, der daduch schon potentiell beschädigt werden und ggf. ein Sicherheitsrisiko darstellen kann.
    Die Schutzschaltung der Akkus, bzw falls die Lampe selbst eine eingebaut hat, schaltet meistens schon bei 3,0V (zumindest bei meinen Akkus / Lampen)
    Der IQ338 geht auch beim NOR Test nur bis auf höchstens 3,0V herunter, sofern ich das richtig in Erinnerung habe.


    Geschütze Akkus kann man gefahrlos so lange betreiben bis die Lampe auf einmal ausgeht oder flackert, das ist korrekt.
    Sofern die Schutzschaltung ordnungsgemäß funktioniert, ist man dabei bei einem Markenakku vor Tiefentladung geschützt.


    3400er 18650er kannst Du problemlos auch mit 1,0A laden, dauert dann nur halb so lang (knapp 4h). Einer der großen Vorteile die Dein neues Gerät gegenüber vieler Konkurrenzprodukte hat, ist die Möglichkeit auf allen 4 Schächten gleichzeitig mit je 1A zu laden!


    Beim Transport der Akkus sollte man darauf achten dass man nicht versehentlich eine Kurzschluss erzeugt (wenn man sie. zB. lose in irgendeine Tasche mit andern metallischen Gegenständen schmeißt.) Trocken sollten sie auch bleiben. Akkuboxen sind also auf jeden Fall die richtige Entscheidung.


    Kurzzeitig im Auto aufbewahren sollte OK sein, so krasse Temperaturen werden dabei nun auch nicht erzeugt.
    Generell gilt aber dass Akkus bei hohen Temperaturen schneller altern.

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