Meinungen/ Erfahrungen zu Sebenza 21 vs. 25 gesucht

  • Leider verfüge ich weder über eine geeignete Fotoausstattung noch über dein Talent, Bilder zu machen. Ich werde mal schaun, was ich mit meiner Handyknipse hinbekomme;)

  • Die Bilder taugen doch genug, um zu zeigen was Du meinst.


    Das Regular in Deinem verlinkten Video hat aber einen anderen "used look", als Dein Messer. Die "Schwamm-Kur" macht ja ein sehr gleichmäßiges finish. Vielleicht einfach mal in einen Sack mit Münzen packen und ne Runde schütteln? :D


    Ich muss sagen, dass grad bei einer plaine Jane Gebrauchsspuren richtig gut aussehen. Mein Micarta Insingo bekommt irgendwie keine Gebrauchsspuren. Liegt vermutlich daran dass es immer allein in einer Hosen- oder Jackentasche steckt und die Micarta Inlays fangen wohl auch eine Menge ab, weil das Messer auf den Inlays zu liegen kommt und nicht auf dem Titan. Zumindest wenn man es flach ablegt.


    Grüße,
    Stefan

  • Den used look bekommt es schon noch auf natürliche Art und Weise, die Schwammkur diente ja nur dazu, die Griffe etwas zu glätten.
    Das Teil aus dem Video ist wohl mit recht großem Aufwand auf alt gemacht. Die Arbeit investiere ich aber nicht.

  • Ich hatte jetzt mal die Gelegenheit sowohl ein 25 als auch ein small 21er zu befummeln.
    Das 25 ist sicher ein sehr gutes Messer und gefällt mir auch. Die Griffmulden, die ich für mich als "kritisch" eingestuft habe, passen bei meinen Händer (rel. groß) aber soweit ganz gut. Allerdings ist mir aufgefallen, dass das 25er am Griffende schlanker gehalten ist als das Classic/21er. Hier fehlt mir etwas Volumen für einen bequemen Griff.
    Ich habe mich letztendlich also (für meine Bedürfnisse) mit dem 21er für das richtige Messer entschieden.


    Zum 21er small, hier konnte ich mich immer noch nicht durchringen, ob ich jetzt eins "brauche" oder nicht.

  • Für meine großen Hände passt die Ergonomie des small Sebenza, wie auch aller anderen folder dieser mittleren Größe, die über Daumenpin zu öffnen sind, einfach nicht. Da muss ich meinen Daumen irgendwie zu stark anwinkeln, um die Klinge zu öffnen und die übrigen Finger wissen dann auch nicht so recht wohin oder drücken noch blöd gegen den lockbar, was natürlich kontraproduktiv ist. Den gleichen Effekt konnte ich kürzlich mit einem mittelgroßen Haslauer feststellen, welches darum dann auch wieder gehen durfte.


    Bei kompakten Flippern ist das Thema so nicht vorhanden, weil sie anders gehalten und geöffnet werden. Aber bei "Daumenpin-Öffnern" habe ich diese Lektion jetzt für mich gelernt :)


    Das ist sicher eine sehr individuelle Geschichte und bei manch Anderen mag das besser funktionieren. Ich bleibe daher beim large.


    Stefan

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