Ich bin gerade dabei, ein kleines (< 8 cm) Backup-Messer zu entwerfen. Da das Teil bis zum (hoffentlich niemals eintreffenden) Ernstfall in seinem Kydex-Kleidchen verbleiben soll, frage ich mich, ob ich überhaupt den Aufwand treiben soll, den Stahl härten zu lassen?
Backup-Eigenbau nicht härten?
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ich hoffe du bist dir darüber im klaren was das für rechtliche folgen haben könnte?!
wenn du einen gegenstand baust dem du unter umständen dein leben anvertraust würd ich dir auf jeden fall zum härten raten. ein messer was nicht gehärtet ist ist wie schuhe ohne bänder,ne hose ohne knöpfe,zwar da aber nicht zu gebrauchen -
ich hoffe du bist dir darüber im klaren was das für rechtliche folgen haben könnte?!
Welche rechtlichen Konsequenzen sollte es haben, ein Messer nicht härten zu lassen?Oder meinst Du die Dinge, die es nach sich ziehen könnte, wenn man eine evtl. lebensbedrohliche Gefahr mit einem Messer abgewehrt hat? Nun, die dürften sich nicht von denen unterscheiden, die zu erwarten sind, wenn man ein gekauftes, statt eines selbstgebauten Messers benutzt.
wenn du einen gegenstand baust dem du unter umständen dein leben anvertraust würd ich dir auf jeden fall zum härten raten. ein messer was nicht gehärtet ist ist wie schuhe ohne bänder,ne hose ohne knöpfe,zwar da aber nicht zu gebrauchen
Dass Härten für ein Gebrauchsmesser Pflicht ist, ist mir durchaus bewusst, aber bei 'nem "Einmalgegenstand" sehe ich den Sinn nicht so ganz. 3mm halbwegs scharfer Stahl dürfte nach meiner laienhafter Ansicht doch auch ohne Härten 'ne Hausnummer sein; ich geh' jetzt einfach mal von den Verletzungen aus, die ich mir z.B. aus Unachtsamkeit an 'nem stinknormalen Alublech zugezogen habe. Oder liege ich mit meiner Vorstellung soweit daneben (bin in der Metallbearbeitung noch völlig unerfahren)? -
Nee, Rohrschach. Das is doch Mist.
Ich würde kein Messer bauen und es nicht härten...
Find ich nicht gut.
Lass Dir doch einfach n tipp geben wie man härtet, hier im Forum gibts wirklich kompetente Leute. Juchten zum Beispiel, der ist auch sehr hilfsbereit. -
Aber, ich verstehe MR. ACP's Einwand nicht -
a) wegen der rechtlichen Seite
b) viele wirkliche ultima Backupmesser bestehen aus Kunststoff, Titan oder Kohlefaser...Ungehärteter Stahl bringt doch auch so ~10-13 HRC zu Tage - und wenn das für einen einzigen Einsatz nicht reicht - dann weiß ich auch nicht...
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2003_0113Bild0039.JPGrechtliche konsquenzen gibts meines wissens für ungehärtete messer(noch) nicht.aber sich mit einem messer zu verteidigen hat immer rechtl.folgen u. über die sollte man sich im klaren sein. §-notwehr auswendig lernen!
aber zurück zum härten! ich mach doch kein messer mit viel zeitaufwand u. ellbogenschmalz um dann vor dem letzten
schritt halt zu machen...
wenn du das aber so möchtest werd ich es akzeptieren...meine handgemachten backup's
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Eben, das dachte ich mir bereits
Muss denn jedesmal dieses rechtliche Gesudere anfangen? Ich bin es schon sowas von leid... (und es interessiert doch kein Schwein hier)
(Sollte ich mal ein Backupmesser in nem Einsatz wirklich brauchen und auch verwenden - mach ich mir im Nachhinein Gedanken...)Versteh mich nicht falsch Mr.ACP das war jetzt kein persönlicher Angriff! - Meiner Meinung nach muss sich jemand, der ein Backup Messer dem ursprünglich angedachten Zweck zuführt, deswegen wirklich keine Gedanken machen - denn dann steckt er meist schon bis zum Hals in der Schei*e und hat wirklich andere Sorgen...
Zurück zum Härten - Kein Muss, kostet nämlich nicht die Welt - damit hast du vollkommen recht - Macht dir jeder Schmied für ein paar Teuronen....
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Das mit den rechtlichen Aspekten habe ich noch immer nicht verstanden.
Ich würde ein Messer aus Prinzip härten (lassen). Daran ändert auch die tatsache, daß es Kunststoff bzw. Titan usw gibt. Ausnahmen wären mMn evtl. reine Stichwaffen, ohne Schneide (also nur mit Spitze).
Und wenn du das Messer trotz allem einmal für Schneidaufgaben verwenden willst, ist es auch vorteilhaft wenn es gehärtet ist.
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Nee, Rohrschach. Das is doch Mist.
Ich würde kein Messer bauen und es nicht härten...
Find ich nicht gut.
Lass Dir doch einfach n tipp geben wie man härtet, hier im Forum gibts wirklich kompetente Leute. Juchten zum Beispiel, der ist auch sehr hilfsbereit.
Wie gesagt, bei 'nem "richtigen" Messer ist das für mich keine Frage, aber das Teil wird ja nur unwesentlich größer als ein handelsüblicher Schlüssel. Selber härten kann ich mangels Equipment nicht, und wenn ich den Winzling außer Haus gebe, befürchte ich, dass die Sache teurer wird, als wenn ich mir gleich was Fertiges kaufe.Und gebaut wird da auch nicht viel; ein Kumpel schneidet meine (DXF-) Vorlage per EDM aus und ich würde der Klinge nur etwas Schliff geben.
Aber, ich verstehe MR. ACP's Einwand nicht -
a) wegen der rechtlichen Seite
b) viele wirkliche ultima Backupmesser bestehen aus Kunststoff, Titan oder Kohlefaser...Ungehärteter Stahl bringt doch auch so ~10-13 HRC zu Tage - und wenn das für einen einzigen Einsatz nicht reicht - dann weiß ich auch nicht...
Punkt b) trifft genau meinen Gedankengang.Hab' neulich in 'ner Doku mal gesehen, was die an improvisierten Waffen in 'nem US-Knast sichergestellt haben; bin mir sicher, dass das alles wirkungsvoll gewesen wäre, auch ohne gehärtet zu sein.
2003_0113Bild0039.JPGrechtliche konsquenzen gibts meines wissens für ungehärtete messer(noch) nicht.aber sich mit einem messer zu verteidigen hat immer rechtl.folgen u. über die sollte man sich im klaren sein. §-notwehr auswendig lernen!
aber zurück zum härten! ich mach doch kein messer mit viel zeitaufwand u. ellbogenschmalz um dann vor dem letzten
schritt halt zu machen...
wenn du das aber so möchtest werd ich es akzeptieren...meine handgemachten backup's
Dass ich in 'nem rechtlichen Dilemma bin, falls es tatsächlich mal soweit kommen sollte, ist mir bewusst, doch da halte ich es sinngemäß wie Marc "Animal" Young: Lieber von 12 Leuten gerichtet, als von 6 getragen.Das Zeitaufwändigste an dem Ganzen ist der Entwurf; danach muss ich nur noch einen Pfad setzen und auf Diskette speichern, den Stahl besorgen und warten, wann mein Kumpel etwas freie Zeit an der Maschine hat. Quick and dirty - keine Griffschalen, keine Wicklung, nur ein paar Zentimeter blanker Stahl. Ist natürlich nicht mit dem zu vergleichen, was Du geschaffen hast.
Werde später vielleicht mal 'nen Entwurf poste, damit man sieht, wie simpel das Teilchen werden soll.
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wenn Du es nicht härten willst, dann ist es auch gut. Es gab Zeiten da wurden mit ungehärteten Waffen jede Menge bösartige Sachen angestellt.
Wenn du aus Kostengründen das Messer nicht weggeben willst, es aber doch irgendwann ein bißchen Härte haben soll, mach es ganz einfach mit einem Schweißbrenner oder ähnlichem heiß bis es gut hellrot scheint, tauch es in einen halben Liter warmes nicht mehr gebrauchtes Fittieröl bis es nur cirka 100 grad hat und leg es dann für eine halbe Stunde in einen 180 grad warmen Backofen, danach lass es an der Luft abkühlen oder tauch es in die Regentonne.
Ich weiß zar nicht um welchen Stahl es sich handelt, aber so sind die meisten herkömmlichen Stähle hart zu kriegen, sollte es ein pulvermetallurgischer Stahl sein, seis drum, lass ihn wie er ist, er ist auch so hart genug, sofern Du keine großen Schneidereien mit ihm vorhast.Viele Grüße
Roman -
Neee, also ich arbeite doch nicht Stunden an einem Messer um es dann nicht härten zu lassen.
Da brauch ich dann auch keine Messer machen.
Aber jedem das seine.
Gruß Marcus -
Hallo,
wenn du das Material sowie so erst besorgen mußt, kannst du auch gleich Titan Gerade5 ( Federhart ) besorgen.
Titan ist von Natur aus viel härter und zäher wie ungehärteter Stahl, lässt sich aber noch gut mit Säge, Feile und Schleifpapier bearbeiten.
Weitere Vorteile : Geringes Gewicht, rostfrei, antimagnetisch, allergiefrei und ganz nebenbei im Moment sehr in.
Gruß Eckhard -
Hallo,
wenn du das Material sowie so erst besorgen mußt, kannst du auch gleich Titan Gerade5 ( Federhart ) besorgen.
Titan ist von Natur aus viel härter und zäher wie ungehärteter Stahl, lässt sich aber noch gut mit Säge, Feile und Schleifpapier bearbeiten.
Weitere Vorteile : Geringes Gewicht, rostfrei, antimagnetisch, allergiefrei und ganz nebenbei im Moment sehr in.
Gruß Eckhardinteressanter einwand. ich habe zum thema titan mehreres gelesen, zum einen mensch kanns nicht härten, zum anderen es ließe sich nur bis ~45 HRC härten. wie schauts da nun tatsächlich? n titan backup welches ich mir selbst baue tät mir nämlich auch noch zusagen.
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Wenn du aus Kostengründen das Messer nicht weggeben willst, es aber doch irgendwann ein bißchen Härte haben soll, mach es ganz einfach mit einem Schweißbrenner oder ähnlichem heiß bis es gut hellrot scheint, tauch es in einen halben Liter warmes nicht mehr gebrauchtes Fittieröl bis es nur cirka 100 grad hat und leg es dann für eine halbe Stunde in einen 180 grad warmen Backofen, danach lass es an der Luft abkühlen oder tauch es in die Regentonne.
Hab zwar auch keinen Schweißbrenner, aber evtl. lässt sich sowas kurzfristig ausleihen. Zumindest ist das 'ne Methode, die mir vom Aufwand her noch akzeptabel erscheint. Danke für den Tipp!Ich weiß zar nicht um welchen Stahl es sich handelt, aber so sind die meisten herkömmlichen Stähle hart zu kriegen, sollte es ein pulvermetallurgischer Stahl sein, seis drum, lass ihn wie er ist, er ist auch so hart genug, sofern Du keine großen Schneidereien mit ihm vorhast.
Für das kleine Backup hatte ich mir 1.2842 in max. 3mm Stärke vorgestellt. Und Schneidearbeiten sind damit nicht vorgesehen, dafür habe ich andere Klingen.Hallo,
wenn du das Material sowie so erst besorgen mußt, kannst du auch gleich Titan Gerade5 ( Federhart ) besorgen.
Titan ist von Natur aus viel härter und zäher wie ungehärteter Stahl, lässt sich aber noch gut mit Säge, Feile und Schleifpapier bearbeiten.
Weitere Vorteile : Geringes Gewicht, rostfrei, antimagnetisch, allergiefrei und ganz nebenbei im Moment sehr in.
Gruß Eckhard
Vom Material her ist's bestimmt toll, aber sicher auch 'ne ganze Ecke teurer. Und ich wollte es eigentlich so günstig wie möglich halten, so dass es nicht weiter schmerzt, wenn das Teil z.B. im nächsten Gully verschwinden muss.Und so ungefähr soll das Messerchen aussehen (der Griffbereich entspricht allerdings noch nicht ganz meinen Vorstellungen):
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Also wenn du eh nicht härten möchtest, brauchst du auch keinen Werkzeugstahl. Dann tuts auch Stahlblech.
Ansonsten kann man aber den 1.2842 auch recht einfach auf einem Holzkohle- Grill härten. ( eventl. wird noch ein Blasebalg benötigt )Gruß Eckhard
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Eckhards Idee mit dem Grill ist natürlich im Pinzip die Patentlösung für Härtevorgänge mit einfachen Mittel, allerdings wirst Du ein bißchen Luft in das Feuer bringen müssen.
Da es eine relativ kleine Klinge ist wirds auch keine große Geschichte. Wenn das Feuer gut angebrannt ist, dann leg die Klinge auf die Glut und laß sie ruhig fünf Minuten Wärme ziehen, jetzt musst Du auf irgendeinem Weg Luft ins Feuer bekommen, ein Blasebalg wie Eckhard es vorschlägt ist die vermutlich brauchbarste Lösung (wer hat schon einen Grill mit seitlicher oder unterer Luftzufuhr).
Die ganze Sache machst Du am besten abends damit Du ungefähr weißt wo Du dran bist (im Tageslicht kann man die Farben auf erwärmten Metall schlecht einschätzen), wenn die Klinge eine Farbe annimmt die von rot so langsam Richtung hellrot geht müßte eigentlich alles passiert sein (falls ein Magnet zur Hand ist, wenn der Magnet nicht mehr an der Klinge greift, dann bist Du im unteren Härtebereich von 1.2842, cirka 720 grad).
Jetzt kannst Du sie aus dem Feuer nehmen und wie gesagt abschrecken in Öl und im Backofen anlassen.
Die üblichen Hinweise: wenn Du die Klinge in das Öl tauchst wird es brennen, achte bitte auf die erwärmte Klinge, Metall in diesem Zustand verursacht keine normalen Brandverletzungen mit Blasenbildung usw., es brennt einfach eine sehr schlecht heilende Wunde bis ins Fleisch.
Viele Grüße und gutes Gelingen
Roman -
die handwerklichen tips die mensch hier bekommt sind ja schon echt spitze! ich freu mich grad enorm sowas alles zu lesen!
dennoch ist mir in den letzten tagen folgender gedanke gekommen: bau das ding doch in g10! ist leichter und sollte für diesen einen zweck auch dienlich sein. mach vorher noch nen wellenschliff dran (schön grob) und dann sollte das ding auch genügend schneiden. vorteil: bearbeitung im keller mit dem dremel ist möglich. und rosten wird das ding auch neva eva.
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Ansonsten kann man aber den 1.2842 auch recht einfach auf einem Holzkohle- Grill härten. ( eventl. wird noch ein Blasebalg benötigt )
Danke für den Tipp. Wusste nicht, dass das funktioniert.Ach ja, nochmal kurz zum Thema Titan: in der Bucht bekommt man nur Grad 1 und 2, Grad 5 wird (momentan) nur als Rundmaterial angeboten. Und 'ne kurze Recherche im blauen Forum ergab, dass das definitiv nicht meine Preisklasse ist. :surprise:
Eckhards Idee mit dem Grill ist natürlich im Pinzip die Patentlösung für Härtevorgänge mit einfachen Mittel, allerdings wirst Du ein bißchen Luft in das Feuer bringen müssen.
Das sollte das geringste Problem sein. Funktioniert da 'ne Heißluftpistole eigentlich besser als ein Fön?Da es eine relativ kleine Klinge ist wirds auch keine große Geschichte. Wenn das Feuer gut angebrannt ist, dann leg die Klinge auf die Glut und laß sie ruhig fünf Minuten Wärme ziehen, jetzt musst Du auf irgendeinem Weg Luft ins Feuer bekommen, ein Blasebalg wie Eckhard es vorschlägt ist die vermutlich brauchbarste Lösung (wer hat schon einen Grill mit seitlicher oder unterer Luftzufuhr).
Also mein Weber OTG 57 kann problemlos von unten mit Luft versorgt werden.Die ganze Sache machst Du am besten abends damit Du ungefähr weißt wo Du dran bist (im Tageslicht kann man die Farben auf erwärmten Metall schlecht einschätzen), wenn die Klinge eine Farbe annimmt die von rot so langsam Richtung hellrot geht müßte eigentlich alles passiert sein (falls ein Magnet zur Hand ist, wenn der Magnet nicht mehr an der Klinge greift, dann bist Du im unteren Härtebereich von 1.2842, cirka 720 grad). Jetzt kannst Du sie aus dem Feuer nehmen und wie gesagt abschrecken in Öl und im Backofen anlassen.
Da ist jetzt das Problem, dass im am Standort des Grills keinen Backofen habe. Gibt's evtl. 'ne andere praktikable Lösung? Ansonsten muss ich den Grill eben irgendwo hintransportieren, wo ein Backofen in der Nähe ist.Die üblichen Hinweise: wenn Du die Klinge in das Öl tauchst wird es brennen, achte bitte auf die erwärmte Klinge, Metall in diesem Zustand verursacht keine normalen Brandverletzungen mit Blasenbildung usw., es brennt einfach eine sehr schlecht heilende Wunde bis ins Fleisch.
Womit nimmt man eigentlich die Klinge aus Feuer? Brauch ich da 'ne besondere Zange?die handwerklichen tips die mensch hier bekommt sind ja schon echt spitze! ich freu mich grad enorm sowas alles zu lesen!
Dem kann ich nur beipflichten. Vorallem so unkompilziert, damit's ein DAU wie ich auch versteht. :biggrin:dennoch ist mir in den letzten tagen folgender gedanke gekommen: bau das ding doch in g10! ist leichter und sollte für diesen einen zweck auch dienlich sein. mach vorher noch nen wellenschliff dran (schön grob) und dann sollte das ding auch genügend schneiden. vorteil: bearbeitung im keller mit dem dremel ist möglich. und rosten wird das ding auch neva eva.
Für ein Einzelstück ist die Idee nicht schlecht, aber ich will ein paar Klingen "auf Vorrat" machen, da erhöht sich natürlich der Arbeitsaufwand enorm. Lasse ich das jedoch meinen Kumpel an seiner Maschine "ausschneiden", kann ich problemlos 20, 30 oder mehr Rohlinge in einem Arbeitsgang anfertigen lassen, weil es bei dem Verfahren ziemlich egal ist, ob das Material jetzt 3, 30 oder 300 Millimeter dick ist. Die genaue Stärke, die verarbeitet werden kann, weiß ich jetzt nicht, aber bei den Werkstücken, die ich schon gesehen habe, müssten 30 cm auf jeden Fall funktionieren; das wären praktisch 100 Rohlinge (soviel brauche ich aber nicht). -
Hallöchen
Wie wehre es wenn du vom Schrott,ein dem entsprechendes Stück Messingblech nimmst,du kannst es dann Hart hämmern und sparst damit etwas Schleifarbeit und es ist Rostbeständig.
Bronze wehre Edler aber du willst ja kosten sparen.Gruß Maik
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Nee danke, Stahl sollte es schon sein.
1.2842 wird pro Rohling (je nachdem, wie geschickt ich die auf dem Blech anordne) ca. 1,50 Euro kosten. Das "Kosten sparen" bezog sich rein auf's Härten, weil ich da mal was von ca. 15 Euro pro Klinge (ohne Versand) gelesen habe. Das rechnet sich nicht für ein Messer, dass nur einen hypothetischen einmaligen Nutzwert hat. Wenn ich aber - wie oben beschrieben - mit eigenen Mitteln relativ leicht selbst Härten kann, so werde ich dies schon allein deshalb tun, weil ich etwas dabei lerne.
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