Vorstellung & Review: Oakley Guntower Pack Rucksack

  • Hallo ihr lieben,


    an dieser Stelle eine Vorstellung des Oakley Guntower Rucksacks - eine Rezension wird in sechs bis acht Wochen folgen, ein Langzeittest in einem Jahr.0_IMG_20160902_183432.jpg


    Der Oakley Guntower ist ein klassischer Toploader mit etwa 22 Litern Kapazität in einem großen Hauptfach. Die Beschreibung bei Oakley besagt unter anderem:

    Zitat

    The Guntower Pack is an essential companion for serious skiers and snowboarders who are always on the move. A 1680D ballistic shell combines with coated 450D ripstop polyester to block out moisture and deliver premium durability.

    Der Rucksack ist also konzipiert für Skifahrer und Snowboarder, die Außenhüllle besteht aus ballistischem Polyester mit 1680D, im Inneren ein Futter aus 450D Ployester.
    Schauen wir uns die Aufteilung an:
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    Die Maße sind (circa) 50 auf 30 auf 16cm.
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    Ganz oben auf dem Deckel ist ein schmales Reißverschlussfach, in dem ich meinen Tabak aufbewahre, es ist relativ klein.
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    Der Deckel selbst ist dann ein recht großes Fach, das sogar mit weichem Fließ ausgeschlagen ist. Perfekt für kleinere EDC-Objekte, auf die man schnell und ohne viel Kramen Zugriff haben möchte: Sonnenbrille, Fahrradlampen, Kopfhörer, Pastillen und Taschentücher.
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    Das Hauptfach ist, wie bei Top-Loadern üblich, sehr einfach gehalten. Ein kleiner Sack ist eingenäht, für eine Trinkblase. Er eignet sich auch hervorragend für kleinere Dinge, die man seltener braucht. Falls man ihn nicht nutzen möchte, rollt man ihn auf und befestigt ihn an der Klett-Schlaufe, an der man sonst die Trinkblase befestigen würde.
    Gut ist, dass man auch von hinten über einen umlaufenden Reißverschluss auf das Hauptfach zugreifen kann:
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    Auf der Front findet sich noch eine kleine RV-Tasche, die ebenfalls flach ist und zum Beispiel zwei gewöhnlichen Tüten Gummibärchen Platz bietet.


    Nun zu den genialeren Eigenschaften des Rucksacks: Die Riemen an der Seite sind zum Komprimieren relativ ungeeignet, da die Schnallen zu viel Platz wegnehmen. Ich habe eine Feldjacke und meinen Badmintonschläger daran befestigt. Sie sind dafür gedacht, Skibretter aufzunehmen. Das geniale daran ist, dass die Schließen rechts und links versetzt angebracht sind und man die Riemen drehen kann:
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    So lässt sich das ganze auch für Snowboardfahrer verwenden und man kann den Rucksack stärker komprimieren.
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    Ich habe meinen Kram mal nach hinten umgepackt:
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    Das Tragesystem ist vielversprechend: es gibt zwei gepolsterte Trageriemen und geriffelte Auflagen am Rückenteil, die theoretisch eine Zirkulation der Luft zulassen könnten - wären sie nicht so dünn und der Kanal in der Mitte zu breit. Es befindet sich jedoch eine dünne und flexible Platte darunter - es ist also keinesfalls unagenehm, den Rucksack zu tragen, zumal er sich eng komprimieren und mithilfe von Brust- und Hüftgurt eng anlegen lässt. Dazu mehr in der Rezension.
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    Störend fällt jetzt schon auf, dass der Träger des Rucksacks über den Reißverschluss einer winzigen Zusatztasche des Hüftgurtes verläuft - jedoch kann ein Langfinger genauso schwer da ran wie ihr...


    Die Verarbeitung ist hervorragend, die meisten Nähte sind doppelt vernäht. Der Rucksack ist über Bigtree oder Blue-Tomato aus Deutschland zu beziehen und kostet (obacht) nur 90 Euro. Meines Erachtens ein hervorragendes Preis-Leistungsverhältnis.


    Ich zumindest bin sehr zufrieden mit meinem EDC und freue mich darauf, ihn auf seine Tauglichkeit zu prüfen.


    Liebe Grüße,
    Kai

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