Ich hatte dieses Jahr auch eine Zecke. War einen Tag im Sommer im Siegerland zur Jagd eingeladen und habe während eines 2-stündigen Ansitzes locker 20 Zecken auf Haut und Kleidung entdeckt.
Sowas habe ich noch nie erlebt. Bin dann vom Hochsitz und in Unterhose nach Hause gefahren. Die Klamotten kamen in Quarantäne
Zeckensommer 2016?
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Und angeblich lebt Elvis noch und hat Michael Jackson zu sich auf seinen Heimatplanet geholt... Sorry, bei solchen Verschwörungsgeschichten fällts mir manchmal schwer, ernst zu bleiben.
Zu den Zecken: Ich war diesen Sommer 2 Monate im Waldviertel und dort viel im Freien und habe auch mit vielen Zecken gerechnet, der milde Winter ließ übles vermuten. Ich war dann aber angenehm überrascht, lediglich 1 oder 2 auf mir zu finden, bevor sie sich festsetzen konnten.
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Also obwohl ich immer ein regelrechter Zeckenmagnet war, hab ich dieses Jahr gerade mal eine abbekommen, und das im Urlaub auf Rügen...
In der Heimat bin ich gänzlich Zeckenfrei weggekommen, und das sogar ohne Sprays o. Ä..Zum "Sinn" von Zecken im Ökosystem : Es ist immer eine sehr menschliche Denkweise, hinter jedem Tier einem Zweck zu suchen. Es gibt extrem viele augenscheinlich nutzlose Organismen, gerade bei den Parasiten, welchen "Sinn" hätte wohl ein Bandwurm? Dass diese Tierarten in Jahrmillionen der Evolution überlebt haben bezeugt aber, dass sie wohl irgendwas richtig gemacht zu haben scheinen
Grüße, Smokehead
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sofa: habe mal ne doku über Zecken gesehen da wurde ganz klar gesagt das die Drecks viecher unter anderem Mäuse killen und somit eine über Population von Mäusen (z.B.) verhindern..... Frag mich nicht nach den Details.... Dort wurde aber dargestellt das diese ollen Biester nicht unwichtig sind .
Nicht falsch verstehen= ich verabscheue Zecken unendlich ! Will sie sicher nicht in Schutz nehmen. Aber alles hat nen Sinn....
ZuM Thema: ich hatte heut im Sommer bei meiner Wanderung an einem Tag circa 25 Zeckenan den (Hosen) Beinen..... Und sagte noch: ich habe ungefähr 30 Jahre lang 2 Zecken gehabt......und diesen ""Sommer"" so Verhältnismäßig viele
DA stimmt was nicht.....
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Detlef Reepen
Tut mir leid, aber das ist Unfug. Zecken sind aus unserer Sicht vielleicht Schädlinge, aber viele Vogelarten verspeisen Unmengen dieser Viecher. Oder z.B. Ixodiphagus hookeri, die Erzwespe. Ausserdem dienen Zecken auch als Regulatoren von Säugetierpopulationen. Mir gefallen Mücken auch nicht, aber sie sind z.B. ebenfalls für das Ökosystem unglaublich wichtig.
Und die Chemische Keule im großen Umfang nur damit der deutsche Pauschalwaldbesucher sich nicht mehr absuchen muss? Ne danke, wir haben genug Mist in der Umwelt.
Der Herr Reepen ist WDR Umweltredakteur, scheint aber kein Umweltexperte zu sein...
Was soll denn sowas? Borreliose gab es schon lange vor 1945. Ein Beispiel gefällig? Ötzi! Glaub nicht jeden Kokolors den du im Netz liest. Es gibt WELTWEIT verschiedene Borreliose Erreger. In Afrika, Asien, Südamerika. Es gibt Borreliose die lediglich Vögel befällt, oder Reptilien, oder oder oder.
Viel Spass beim einlesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Borrelien
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Hier mal ein anderer Link: http://www.borreliose-therapie…torie_der_lyme-borreliose
Und noch einer: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Erich_Traub -
Dass der eine Ausbruch, dem die Lyme- Borreliose ihren Namen verdankt, durch die Versuche begünstigt oder vielleicht sogar (mit-) verursacht wurde mag sein.
Die Krankheit insgesamt aber darauf zurückzuführen halte ich aus einem simplen Grund für Humbug: Die Bakterienstämme, die die Krankheit in den USA und Europa verursachen, unterscheiden sich. Wenn da also nicht mehrere Stämme an unterschiedlichen Orten freigesetzt wurden, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass es diese Krankheit schon immer gab (Ötzi ist ja definitiv betroffen gewesen), und die über die Wanderröte hinausgehenden Symptome damit nicht in Verbindung gebracht wurden, oder sie tatsächlich erst in den letzten Jahrzehnten aufgetreten sind.Derartige Veränderungen im Krankheitsbild bzw. das Aufkommen neuer Krankheiten kommen vor, bspw. die spanische Grippe 1918, SARS, Aids, um nur ein paar zu nennen. Nicht alles ist von dunklen Mächten verursacht...
Und letztlich ist es egal, woher die Krankheit kommt: der Geist ist aus der Flasche und wir müssen damit klarkommen.
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Deshalb ist mir der Winter auch deutlich lieber, ich hasse die Mistviecher .
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Hier mal ein anderer Link: http://www.borreliose-therapie…torie_der_lyme-borreliose
Schöne Theorie. Stammt aus dem Buch Lab 257: The Disturbing Story of the Government's Secret Plum Island Germ Laboratory von Michael C. Carroll. 2004 veröffentlicht. Die Quellenangaben sind, na ja, fast nicht Vorhanden. Ist geschrieben wie all die anderen Verschwörungsromane, narrativ. Er hat übrigens noch andere Krankheitsepedemien mit Plum Island in Verbindung gebracht. Natürlich alles ohne handfeste Beweise!
Gibt es also einen zusammenhang zwischen den Vorfällen in Lyme und dem Labor auf Plum Island? Wäre denkbar, ist aber nicht nachgewiesen. Und auch erst seid 2004 gibt es diese Theorie, vorher nicht. Ich denke eher das sie unwahrscheinlich ist. Es gibt mehrer Aussagen und Dokumente, die z.B. nahelegen das die Lyme-Borreliose auf der Plum Insel nie vor 1984 untersucht wurde. Warum? Sie ist vorher niemals so eindeutig in Erscheinung getreten. Der Erreger war schlichtweg nicht bekannt.
Erst Willy Burgdorfer konnte den Erreger der Krankheit 1981 feststellen. Eine vermehrung im Labor zu untersuchungszwecken gelang aber erst 1982! Deshalb heisst der Erreger Borrelia burgdorferi.Genau dieser Erreger, Borrelia burgdorfi, wurde aber in Ötzi nachgewiesen.
Und Herr Erich Traub war ab 1955 bis zu seinem Tod wieder in Deutschland tätig, nicht mehr in den USA. Keine Ahnung was das damit zu tun hat? Vor allem, da dieser Unmensch scheinbar nie an Borreliose gefoscht hat.
DAS auf Plum Island auch an waffenfähigen Erregern geforscht wurde ist sehr wahrscheinlich. Aber Borrliose? Lies dir mal die Liste der veröffendlichen und wahrscheinlichen Erreger durch die dort scheinbar untersucht wurden. Und dazwischen ne lausige Borreliose? Die noch nicht weiter aufgefallen, ja sogar unbekannt war?
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Bei uns hier im Zentralsaarland gibts in meinem persönlichem Vergleich zum Vorjahr erheblich weniger Zecken.
Was mir sonst an den Beinen / Hose rumgekrochen ist, war in diesem Jahr noch nicht zu verzeichnen.Am Wochenende gehts wieder raus, da werden wir wieder drauf achten was an uns herumkreucht, um die Dinger abzuwehren greifen wir inzwischen nur noch zu NoBite für die Kleidung. Ist zwar nicht gesund und die Wirkung auf Zecken auch kontrovers diskutiert (d.h. dass diese erst NACH dem Biss absterben und sich dann noch gründlich entleeren, in den Organismus), aber bei meinen unbedarften Angelausflügen teilweise durch Dickicht, hatte ich bisher weder eine an der Kleidung noch an mir krabbeln!
Die Katzen haben ebenfalls viel weniger mitgeschleppt als im Vorjahr.
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Winter zu warm und zu feucht - dieses Jahr, für mich, deutlich mehr Zecken als in den Vorjahren.
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Ich denke auch das es dieses Jahr viel mehr Zecken gab...denn unser Kater kam mal mit Über 40 Stück Heim...die Jahre davor max. eine oder zwei.
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Zecken haben mich zum Glück dieses Jahr gänzlich verschmäht. Aber einige befreundete Jäger hatten da weniger Glück und haben sich bei jedem Ansitz welche eingefangen.
Stechmücken waren gefühlt eher weniger als sonst.
Bremsen mal wochenlang gar nichts und an manchen Tagen dann gleich wieder zehn auf einmal und auch immer stark regional begrenzt.
ABER Kriebelmücken gab es gefühlt 1000x mehr als letztes Jahr. Diese kleinen Blutsauger haben mich wirklich bei jedem Outdoortrip schier in den Wahnsinn getrieben. Egal ob zu Fuß oder mit dem Bike, diese Mistviecher waren hinter mir her als hätte ich vorher in Kribbelmückenpheromon gebadet. Wie der Teufel hinter den armen Seelen.
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Mein Resümee des Sommers (und ich war arbeitsbedingt von Ostern bis Anfang Oktober reichlich im Freien) ist, dass sowohl Zecken als auch Bremsen und Stechmücken sich unerwarteterweise in Grenzen hielten. Dafür bin ich ungewöhnlich häufig auf Hornissen gestoßen.
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Ich war am Wochenende auf einer Treibjagd und habe abends beim Duschen dann auch noch eine Zecke zur Strecke gebracht, damit habe ich ende Oktober ehrlich gesagt nicht mehr gerechnet..
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Sohnemann hatte Ende September im Kindergarten Waldwoche. Die sind also fünf Tage nur im Wald gewesen. Jeden Abend abgesucht, ohne eine Zecke zu finden. Letzte Woche geht er in den Garten, war nur 15 Minuten draußen, und bringt eine Zecke mit. Versteh wer will.
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Nach meinem Empfinden gab es dieses Jahr relativ wenig Zecken. Ich bin viel mit dem Hund unterwegs, durchaus auch in Risikogelände (hohes Gras) und habe sowohl an mir als auch am Wauwau nur wenige Zecken festgestellt.
Ich persönlich trage wegen der Zecken beim Gassi gehen in solchem Gelände nur noch Hosen in coyote bzw. beige, weil man die Viecher da sofort drauf sieht. Hatte aber, wie geschrieben, kaum welche gesehen.
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