Kaufberatung für ein neues Alltags,- Arbeitsmesser
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hier ---> gar nicht übel
Hier ---> gefälligere Größe
Oder hier, noch etwas kleiner und extra günstig ---> als EDC
Beste Grüße,
Andy -
Ich hab mich bis jetzt zurück gehalten, im Prinzip wegen deiner Beschreibung für den Ensatzzweck:
"Der Einsatzzweck ist: Essen (Fleisch), Seile, Kabelbinder, Kleidung, Plastik, Papier, Folien etc. zerschneiden, gefühlt alles mögliche."
Und dann dein Preisrahmen der inzwischen bis 300€ geht, sorry da syträuben sich bei ir immer die Haare wie beim Kater die Bürste.
Mal ehrlich für das materialschenden das du anführst kauf ich mir ein Teppichmeseer oder einen der günstig Folder die z.B. in den aktuellen Xpedition Auktionen zu finden sind ( und schon gar kein SR1 in Damast) und die genannten Sumen gehen für Messer raus die gefallen, da brauch ich keine Begründung.
Bei mir in der Küche liegt ein RAT 1 womit Pappe klein gemacht wird und nicht mein Sebenza oder ZT301.Für den von dir angedachten Zweck wäre mir der Preis für F1 so die Obergrenze ( natürlich nicht die 3G Version ) und ich würd mir überlegen ob ich nicht günstig ein gebrauchtes bekomme, neue Messer quäl ich nicht so gerne. ( OK habs genauso gemacht und ist eins meiner EDC´s )
Mein Vorschlag wäre leg dir was in der Art bei der Arbeit in die Schublade ( dann brauchst du dir auch keinen Kopf betreffs 42a machen) und such dir eins der Fixed hier als EDC aus.
Auktion 12 ( US 1)
Auktion 9 (Guardsman Black)
Auktion 5 (Devil Dog)
Auktion 7 (Devil Dog Plain))( Das soll jetzt keine Werbung für unseren tollen Forenpartner sein sondern läuft unter z.B. )
Und such dir noch ein Fixed aus als EDC das du dann am Gürtel hast.
Ich möchte die Liste hier noch um das Enzo Trapper oder Elever ergänzen unterschreibe aber auch gerade die Tipps von Micha und Stinkeputz.Es gibt aber dann noch das Problem das keine Beratung eigene Erfahrungen und subjektive Vorlieben ersetzen kann und die Gefahr der Infizierung mit dem Wunsch nach mehr.
MfG
Sven -
Ein Sammler wird mit seinen Messern anders umgehen als jemand der mit seinen Messern arbeitet, egal was diese Messer gekostet haben. Ein Messer in der Vitrine, egal was man dafür gezahlt hat, kann gut aussehen aber wo sollte der Unterschied zwischen einem guten und einem, sagen wir mal so, weniger gutem Messer, liegen? Mit einem Blick in die Vitrine wird man das nicht feststellen können, aber wo können wir die Unterschiede wirklich sehen? Die Antwort ist einfach, bei der Arbeit. Da stellt sich dann schnell heraus was ein Messer wirklich wert ist und ob man ihm trauen kann. Ich arbeite mit meinen Messern, egal was sie gekostet haben und es macht auch Spaß wenn man das auskostet wofür man gezahlt hat. Es gibt sehr wohl Unterschiede denn es ist, zumindest bei mir, noch nie vorgekommen daß ein Billigmesser um etwa 40,- Euro, ein anderes für das ich fünf mal so viel Geld hergelegt habe, in der Praxis schlägt.
Natürlich machen sich nicht alle Messer überall gut, denn sonst hätten wir alle ein Messer und mehr bräuchten wir gar nicht, ist aber nicht so. Die Kunst, das richtige Messer für bestimmte Einsatzzwecke zu wählen, ist sehr schwer darum bleibt es nicht immer bei einem. Hier ein Beispiel, ich habe ein richtig robustes Messer eingesteckt brauche aber gerade einen feinen Slicer, das wird dann schon schwer mit einem 5 mm oder noch dickerer Klinge gehen, vor allem wenn die Klinge unter 120 mm lang sein muss.
Ich habe übrigens ein Damastmesser aus "Billigstählen" und weil ich mit dem Begriff nichts anfangen kann, würde ich gerne wissen was man damit meint. Alles was ich darüber sagen kann ist, das ist ein Damast aus drei verschiedenen sehr zähen Kohlenstoffstählen und es ist eines der Messer, denen ich mein Leben anvertrauen würde und das sage ich aus der Praxis heraus, weil ich auch mit diesen Messer arbeite. Ich möchte ein Messer aus PM Stahl sehen, daß das bewältigt was ich mit diesem Messer gemacht habe. Es kostet viel, aber wenn der Damast richtig geschmiedet wurde, dann ist es jeden Cent wert.
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@ Kibo
JEIN
Eine Frage der Geometrie.
Wenn´s ums Holzschnitzen geht ist ein 15€ Mora einem typischen 200 € + Strider vom Einsatzzweck her haushoch überlegen (außer das Strider hat einen ausgeprägten Hohlschliff und oder ist dünn wie das ED).
Ein Fällkniven S1 Pro kann ebenso exzellent schnitzen, hat aber eine Bruchfestigkeit von 300 kg, was händisch wohl nicht erreicht werden kann. -
Ich habe ja gesagt, für verschiedene Einsatzzwecke, verschiedene Messer. Wenn man so viel wie möglich mit einem Messer abzudecken versucht, dann ist das immer ein Kompromiss d. h. keine Ideallösung. Was den Vergleich mit Strider angeht, ich sehe daß meine Aussage im vorherigen Text einer Erklärung bedarf. Es geht um Messer mit gleicher oder ähnlicher Klingengeometrie und gleichem Primär- und Sekundärschliff, sonst wäre ein Vergleich eigentlich sinnlos.
Ein guter 6 mm dicker Damast aus gut ausgewählten Kohlenstoffstählen, eventuell wird sogar 10 bis 30 % Reineisen dazugefügt, wird sicher eine Bruchfestigkeit von 300 kg wegstecken. Es gab eine Zeit in der wurde Damaststahl für Gewehrläufe verwendet weil es nachgewiesen, über eine bessere Homogenität im Gefüge als Monostähle verfügt. Der Vorteil war der, daß man Gewehrläufe aus dünnerem Damast als aus Monostahl herstellen konnte, dadaurch konnte man an Gewicht sparen außerdem waren sie denen aus Monostahl noch immer weit überlegen. Darüber können wir uns gerne in einem eigenem Thema unterhalten.
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Moin.
Ich wollt zum Pohl Charlie was sagen.
Der d2 rostet Dir nicht am Gürtel weg..
Tägliche kleine Schnibbeleien - kein Thema. Aber länger würde ich mit dem Messer nicht arbeiten wollen. Der Griff ( nackt ) ist einfach unbequem.
Zum Täglichen mitschleppen auch ok, weil es flach ist.Aber das Charlie wirst Du im Handel kaum noch bekommen Ausverkauft.
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@ Kibo
Stimmt, man soll nur Gleiches vergleichen. Jede Geometrie hat Vor- und Nachteile.
Nach der Geometrie kommt für mich die Wärmebehandlung und als drittes der Stahl. -
Zum täglichen mitnehmen sollte es imho nicht allzu groß sein.
Wie wäre es mit so etwas?
http://www.messerdepot.de/prod…90-neckknife-schwarz.html -
Ich habe auch ein Pohl Force Charlie und es stimmt auch daß D2 Stahl nicht so einfach wegrostet aber er rostet. Wenn man mit dem Messer Lebensmittel schneidet dann sollte man es danach reinigen und ab und zu etwas Öl tut diesem Stahl auch gut. Das Charlie ist ein gutes EDC, die Klinge hat einen Säbelschliff und ist nicht unbedingt breit und deswegen stört die Klingendicke von 5 mm etwas beim schneiden, aber ich kann damit leben. Den Griff kann man mit Paracord einwickeln dann fühlt er sich schon schon besser an.
Vielleicht liest Hr. Pohl hier mit. Bitte um eine Neuauflage des Charlie nur mit 4 mm dicken Klingen und einem etwas höher gezogenem Schliff. Das wäre ein perfektes EDC Messer für mich.
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