Ich liebe Guncoat..........

  • Ich komme jetzt langsam dazu mit dem Guncoat was ich mir letztes Jahr gekauft hatte das ein oder andere Messer oder ähnliches zu bearbeiten.
    Das Böker Trance hatte ich mir in Schwarz damals gekauft. Das Messer ist dann nach intensiver Benutzung immer unansehnlicher geworden.
    Messer mit Beschichtung sehen meiner Meinung nach viel schneller hässlich aus wenn man sie oft benutzt.
    Das Trance habe ich zerlegt die Metallteile gesandstrahlt und anschließend mit drei verschiedenen Farben beschichtet.
    Sieht jetzt finde ich ziemlich Spookie aus :nailbite: . Leider hat sich mein Sohn das Messer und den Nagel gerissen.


    Gruß Dirk

  • Schlau, Dein Sohn. :P


    Die Fratze ist mal ´ne richtig gute Idee. Sieht geil aus! :thumbup:


    Grundsätzlich finde ich Framelocks ja nicht so toll, aber die Klinge und generell die Bearbeitung machen das schon fast wieder wett. :D

    #9: Never go anywhere without a knife!


    Ich bin gegen Gewalt aber für Gegengewalt.

  • Schöne Arbeit , Dirk!


    Bin ja ein Freund beschichteter Klingen und finde es schade, daß Guncoat zugunsten von Pulverbeschichtungen so in den Hintergrund gerückt ist. Ist zwar - Fred "Zingzong 2005" hat ja auch schon mal darüber berichtet - beim Verarbeiten wohl ne ziemliche Sauerei, bringt aber ein Ergbnis von Färbung und Glätte, das man oft mit Epoxy-Pulverbeschichtungen nicht hinbekommt.


    Das Motiv hat was :)

  • Danke Jungs,
    man muss bei der Bearbeitung darauf achten das die Oberflächen und Werkzeuge (Sprühpistole) absolut sauber sind. Das Guncoat verträgt keine Vermischung mit z.B. Lösol oder anderen Pinselreinigern. Ich hatte mir ja extra ne Flasche "Reducer" dazu gekauft um alles sauber zu halten.
    Das richtige Mischungsverhältnis zwischen Farbe und Härter muss allerdings eingehalten werden.
    Ich bin aber immer wieder Überrascht wie gut sich die Farbe mit Härter sprühen lässt. Ich habe mir von Revell eine Sprühpistole (ohne Doppel Action Abzug) gekauft. Die Mit einer extra Pressluftflasche betrieben wird.
    Die Ergebnisse waren bis jetzt durch die Bank weg klare glatte Oberflächen ohne gerotze. Die Fratze habe ich mit Klebeband hergestellt was eigentlich zur Transportsicherung von Glas benutzt wird und nicht zu stark klebt. Mit einem Scharfen Skalpell ging das Ausschneiden relativ.
    Die Pistole muss danach aber wieder penibel gesäubert werden. Die Farbe härtet auch ohne Hitze im Ofen aus und verklebt einfach alles.




    Gruß Dirk

  • immer die selben fragen :waiting:


    wo bekomm ich es her?


    gibst das auch in TAN??

    „Ein freier, denkender Mensch bleibt nicht da stehen, wo der Zufall ihn hinstößt;
    oder wenn er bleibt, so bleibt er aus Gründen, aus Wahl des Bessern. “

  • Meinst du wirklich GunKote und nicht Duracoat ?! ?(


    Wäre mir nämlich neu,dass man bei GunKote Härter dazumischen muss.


    Aber lasse mich auch gerne eines Besseren belehren. :D


    Lg

    Email: fredslan@gmail.com
    The bitterness of poor quality lingers long after the sweetness of low price is forgotten

  • danke!


    brauch ich nur noch bissl geld, zeit und was was beschichtet gehört :D

    „Ein freier, denkender Mensch bleibt nicht da stehen, wo der Zufall ihn hinstößt;
    oder wenn er bleibt, so bleibt er aus Gründen, aus Wahl des Bessern. “

  • Nach dem was ich bis jetzt so gelesen und gesehen habe ist aber DURACOAT leichter zu verarbeiten wie GUNCOAT


    Sofern das mit dem mischen hinhaut


    Bei Guncoat erspart man sich das mischen aber dafür muss man mit der Ofentemp,vorwärmen des Werkstückes usw bisschen rumspielen....


    Nur ist Duracat eine Spur teurer ,wenn ich mich nicht irre und nichts geht über den schönen Gestank von Guncoat LOL


    Wäre mal interessant welches der beiden Produkte länger hält.


    Aber wie du schon gesgat hast,egal womit es beschichtet ist kurz od lang sieht ne beschichtete Klinge die viel verwendet wird nicht mehr gut aus.

    Email: fredslan@gmail.com
    The bitterness of poor quality lingers long after the sweetness of low price is forgotten

  • In der Tat,
    ich habe mir das verarbeiten auch schwieriger vorgestellt.
    -Das Objekt sollte dreck/fettfrei sein
    - Die Oberläche sollte angeraut sein
    - Das Mischungsverhältnis am besten mit einer Waage abmessen.
    - Aufsprühen
    - Ab in den Ofen.


    Fertich



    Gruß Dirk

  • Bei meinen Ofen sind es laut Einstellung 65° - 70° Grad. Eine Temperatur bei der selbst dickes Kydex z.B. oder andere Kunststoffe nicht so leicht in Verformung gehen.


    Gruß Dirk

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