KAUFBERATUNG: Erst-/Grundausrüstung + einige Fragen

  • Hallo,


    Ich benötige eine Grundausrüstung wie Messer, Beil/Axt, Säge usw. Ich habe viel gelesen und so das für mich zutreffendste herausgesucht. Folgendes Set ist dabei herausgekommen:


    Taschenmesser: Victorinox Huntsman
    Kleine Messer: Mora Companion + Hultafors GK
    Mittlere Messer: Cudeman MT-5
    Große Messer: Cudeman MT-3 oder Cudeman 291-K oder Glock 81
    Beil: Hultafors H009 sv Trekkingbeil
    Säge: Florabest Klappsäge (Lidl)
    Schleifsteine: Lansky BladeMedic + 2x Schleifsteine (240/800 + 1000/4000)
    Feuer: Light My Fire Feuerstahl
    Bundeswehr-Rucksack zum verstauen des Beils usw.


    Der Verwendungszweck ist unterschiedlich. Es soll erst mal eine Grundausrüstung für ein Ferienhäuschen (teilw. Selbstversorgung) angeschafft werden, die aber auch zum Camping genutzt werden soll. Da wir im Ferienhäuschen unser Holz selber organisieren müssen, dachte ich, ein kleines Beil und die Säge von Lidl reichen dafür aus. Im Winter sind wir nicht dort. Es geht hauptsächlich darum mal kühlere Frühlings-/Sommertage zu überstehen bzw. Holz zum Kochen zu haben. Die Messerauswahl habe ich mal getroffen da wir überhaupt keine Messer außer den Brotschmierdingern von Victorinox haben. Mit denen haben wir uns in der Vergangenheit überall über Wasser gehalten. Aber wir waren ständig auf Hilfe und Leihgaben von anderen angewiesen.


    Meine Fragen: Kann man das Set so empfehlen oder gibt es etwas was besser ausgetauscht gehört?
    Habe ich irgendwas vergessen, was man allg. auch haben sollte?


    LED-Taschenlampen habe ich schon gekauft! Die oben genannten Teile habe ich auserwählt, da sie auch in unser Budget passen. Wenn ihr mir also etwas empfehlt, dann keine alternativen Modelle zu Sammler- und Liebhaberpreisen.
    Ich tue mich nämlich schon mit den Cudeman Messern sehr schwer. Aber die scheinen so das vernünftigste für kleines Geld zu sein.


    Vielen Dank schon mal...

  • Ich persönlich sehe keinen Sinn darin, Messer in 4 Größen mitzuführen. Ich würde das auf 2 maximal 3 Klingen reduzieren, konkret ein normales Victorinox mit großer und kleiner Klinge und Schere, evtl auch eines mit feststellbarer Klinge (tu felix Austria...), dazu dann noch ein feststehendes mit 12 - 15cm Klingenlänge. Je nach persönlicher Präferenz kann das Messer auch größer sein, aber die 2cm- Abstufung halte ich wie gesagt für unnötig.


    Bei der Säge würde ich zur Bahco Laplander raten, die bekommt man mit einem Mora Companion ab ca 40€, alternativ eine der Teleskopsägen von Fiskars, die kosten ähnlich viel.


    Messermäßig bist du mit 100€ schon ganz gut dabei, von Kabar, Ontario, Böker Plus, CRKT und einigen anderen Herstellern bekommt man da durchaus brauchbare Hardware. Auf Lamnia.com und Boker.de gibt es bspw. jeweils eine Suchfunktion, wo du auch über den Preis filtern kannst.

  • Hi,

    Ich persönlich sehe keinen Sinn darin, Messer in 4 Größen mitzuführen.

    das sehe ich genau so. Dafür würde ich beim Feuermachen auf Redundanz setzten. Mindestens drei Methoden zum Feuermachen. Feuerstahl, simple Einwegfeuerzeuge und wasserfeste Sturmstreichhölzer (Ich empfehle UCO Survival Matches oder wie ich sie gerne nennen, die "Streichhölzer des Teufels" Die brennen sogar unter Wasser weiter und lassen sich selbst mit Sand kaum löschen).


    Beste Grüße
    Michael a.k.a. mikio

    "Regel #51 - Manchmal hast Du unrecht." ~ Leroy Jethro Gibbs.

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  • Nachtrag: Nimm das Messer, das du kaufen willst, in die Hand. Je nach Handgröße,... liegen einem unterschiedliche Griffe unterschiedlich gut in der Hand. Wenig ist ärgerlicher, als doch einiges an Geld in die Hand zu nehmen, um dann zu erkennen, dass man mit der Neuerwerbung gar nicht kann. Ganz verhindern lässt sich das zwar nie, aber wenn man vor de Kauf erkennt, dass einem ein Griff nicht liegt, hat das schon Vorteile.

  • Ich würde die statt der klappsäge zu ner Bügelsäge raten.
    Bekommst du für teilweise unter 10 Euro im Baumarkt.
    So wieich das verstanden habe machst du ja keine Wandertouren mit dem Zeug.
    An Messern reicht ein Taschenmesser und ein größeres Feststehendes. Wenns für dein Gewissen noch sein muss, pack dir noch ein Backup mit dazu. 8)

  • Wie wärs mit nem Multitool? In einer Ferienhütte sicher nichts unnötiges, eine Zange kann man immer gebrauchen, dazu hat man oft ne kleine Schere und ein paar nützliche Tools....

    Mfg Andreas




    Ist das Spiel vorbei, landen Bauer und König in der selben Kiste.

  • Ich schließe mich meinem Namensvetter mal an. Lass das Huntsman weg und hole dir ein Swisstool (Spirit) Plus, denn die Ratsche samt Bits ist manchmal sehr hilfreich.


    Alternativ zu dem Cudeman MT5 rate ich mal zu dem Linder Super Edge 2. Liegt im ähnlichen Preissegment und ist vielseitiger...auch sehr gut in der Küche geeignet.


    Alternativ zu dem Cudeman MT3 (weiß noch nicht so recht, was du damit machen möchtest, wenn du ein MT5/SE2 und ein Beil hast) rate ich dir zur Kostenvermeidung (Refinanzierung des Multitools) zu einem Terävä Jääkäripuukko 140 oder falls es größer sein soll zum Terävä Skrama Bush Knife :) Beide haben ihre Stärken im Holzbereich.


    Überlege evtl. dir noch eine Rohrzange und einen Hammer zu kaufen ;) Und eine kleine Auswahl an Schrauben, Nägeln, etc. würde ich auch mal vor Ort haben wollen.
    Eine Taschenlampe und Batterien (AA oder AAA) wären hier evtl. auch noch zu Bedenken.


    Cheers,
    Andi

  • Ich persönlich sehe keinen Sinn darin, Messer in 4 Größen mitzuführen. Ich würde das auf 2 maximal 3 Klingen reduzieren, konkret ein normales Victorinox mit großer und kleiner Klinge und Schere, evtl auch eines mit feststellbarer Klinge (tu felix Austria...), dazu dann noch ein feststehendes mit 12 - 15cm Klingenlänge. Je nach persönlicher Präferenz kann das Messer auch größer sein, aber die 2cm- Abstufung halte ich wie gesagt für unnötig.


    Bei der Säge würde ich zur Bahco Laplander raten, die bekommt man mit einem Mora Companion ab ca 40€, alternativ eine der Teleskopsägen von Fiskars, die kosten ähnlich viel.


    Messermäßig bist du mit 100€ schon ganz gut dabei, von Kabar, Ontario, Böker Plus, CRKT und einigen anderen Herstellern bekommt man da durchaus brauchbare Hardware. Auf Lamnia.com und Boker.de gibt es bspw. jeweils eine Suchfunktion, wo du auch über den Preis filtern kannst.

    Hi. Sorry das ich mich falsch ausgedrückt habe. Die Ausrüstung soll natürlich nicht überall hin mitgenommen werden. Sie soll lediglich so eine Art Grundbestand sein, aus der man sich dann je nach Situation bedienen kann. Ich dachte, mit dem Set hätte ich alles was ich mal brauchen könnte zusammen und wäre für die meisten Situationen im Outdoor/Camping/Freizeit Leben gut gerüstet.


    Die Bahco Laplander habe ich mir genau angesehen. Es ist ein Mora Companion Messer mit Säge. Die Säge ist m.M.n. denen von Florabest ebenwürdig. Bis auf eine unterschiedliche Zahnung könnte es sich sogar um das gleiche Modell bzw. die gleiche Produktionsstätte handeln. Ich habe gelesen, eine Ersatzklinge kostet um 12 Euro für die Bahco. Deshalb wollte ich die Florabest auch gleich 3x Kaufen. Damit wäre ich immer noch günstiger als eine Ersatzklinge!


    Ich werde den Hinweis mit den anderen Herstellern mal nachgehen! Vielen Dank.


    Nachtrag: Nimm das Messer, das du kaufen willst, in die Hand. Je nach Handgröße,... liegen einem unterschiedliche Griffe unterschiedlich gut in der Hand. Wenig ist ärgerlicher, als doch einiges an Geld in die Hand zu nehmen, um dann zu erkennen, dass man mit der Neuerwerbung gar nicht kann. Ganz verhindern lässt sich das zwar nie, aber wenn man vor de Kauf erkennt, dass einem ein Griff nicht liegt, hat das schon Vorteile.

    Wo bitte kann ich die Messer in die Hand nehmen? Ich dachte mir ich bestelle alle Messer. Was sich gut anfühlt darf bleiben, der Rest wird zurück gesendet.




    Hi,

    das sehe ich genau so. Dafür würde ich beim Feuermachen auf Redundanz setzten. Mindestens drei Methoden zum Feuermachen. Feuerstahl, simple Einwegfeuerzeuge und wasserfeste Sturmstreichhölzer (Ich empfehle UCO Survival Matches oder wie ich sie gerne nennen, die "Streichhölzer des Teufels" Die brennen sogar unter Wasser weiter und lassen sich selbst mit Sand kaum löschen).


    Beste Grüße
    Michael a.k.a. mikio

    Vielen Dank. Das mit den Streichhölzern ist eine gute Idee.




    Ich würde die statt der klappsäge zu ner Bügelsäge raten.
    Bekommst du für teilweise unter 10 Euro im Baumarkt.
    So wieich das verstanden habe machst du ja keine Wandertouren mit dem Zeug.
    An Messern reicht ein Taschenmesser und ein größeres Feststehendes. Wenns für dein Gewissen noch sein muss, pack dir noch ein Backup mit dazu. 8)

    Vielen Dank. Der Tipp mit der Säge ist glaub ich Gold wert. Hatte ich gar nicht im Blick. Die wäre aber nix um damit Camping zu gehen oder doch?


    Wandern ist nicht so unser Ding. Camping, Radtouren und Ferienhäuschen. Das wars eigentlich schon was wir so im Outdoor-Bereich machen.
    Ich hätte zwar mal Lust mir ein paar Dinge selbst zu schnitzen. Aber sonderlich Begabt bin ich glaub ich nicht.




    Wie wärs mit nem Multitool? In einer Ferienhütte sicher nichts unnötiges, eine Zange kann man immer gebrauchen, dazu hat man oft ne kleine Schere und ein paar nützliche Tools....

    Ersetzen diese kleinen Dinger wirklich einen Werkzeugkasten? Ich habe da immer das Gefühl, das ist nur Spielerei um mal was kleines zu haben. Ansonsten kommt man um die große Werkzeugausstattung nicht herum.




    Das Linder Super Edge 2 habe ich als Ersatz im Hinterkopf, falls die Cudeman Messer überhaupt nichts taugen. Eigentlich wollte ich ja ein Fällkniven F1 + A1. Aber das kann ich (noch) nicht mit meinem Gewissen vereinbaren. Warum ich nicht die paar Euro drauflege und gleich das Linder nehme ist dem Linder Griff geschuldet. Ich hätte halt gern ein Messer bei dem der Griff hinten leicht übersteht. So wie bei den Fällkniven oder eben auch den Cudeman's. Ich habe mir die Terävä Messer angesehen. Naja, da kann ich auch gleich das etwas günstigere Glock nehmen. Bei diesen Messern stört mich so ein wenig die martialische Anmutung, die schmale Klinge und das es kein Full Tang ist mit überstehendem Endstück. Ich habe die Zerstör-Videos mit dem Glock 78/81 bei Youtube gesehen, die halten sehr viel aus. Aber die Optik ist nicht gerade sozialtauglich und es wird bestimmt hier und da zu unnötigen Gesprächen kommen.


    Und was ich mit den großen Dingern möchte, weiß ich glaub ich selbst noch nicht so genau. Es soll erst mal die Ausstattung erweitern um mal darauf zurück zu kommen, falls bedarf ist. Vielleicht nehme ich auch nur mal das Taschenmesser und so einen großen Prügel mit zum Campen, statt der Axt oder der Säge.


    Werkzeugtechnisch bin ich so weit ganz gut ausgerüstet. Nur eben die oben genannten Sachen fehlen komplett. Taschenlampen habe ich von Fenix und Jetbeam gekauft.

    Einmal editiert, zuletzt von bio ()

  • Die Glockfeldmesser sind vollkommen in Ordnung, verstehe das nicht falsch, wie du aber schon gesagt hast, sehen die martialisch aus. Dazu kommt das diese Messer, meiner Meinung nach, nur eine Sache wirklich gut können und das ist robust sein. Es gibt Messer die sind besser geeigent für fast alles was so anfällt ( außer werfen und Missbrauch vllt.) Ich würde, defintiv mein mein Geld in ein anderes Messer investieren


    Ich würde dir sonst empfehlen dir mal die Mora Companion oder 2000 Serie anzuschauen, gut und günstig.


    Fulltang muss nicht bedeuten das ein Messer unkaputtbar ist, sowie ein Steckerl nciht heißen muss das ein Messer beim kleinsten Hauch auseinander fällt. Ich weiß ja nciht was du im Urlaub mit deinen Messer vor hast. Wenn du aber schon Axt/Beil und Säge dabei hast, brauchst du erstmal wirklich keinen Prügel. Da reicht was zum Schnitzen und Lebensmittelzubereiten, das anständig schneidet und vllt. noch ein kleines Taschenmesser oder eben die Klinge am Multitool


    Ein Multitool ist natürlich nicht das gleich wie ein Werkzeugkasten. Wenn du aber mal überlegst was da so dran ist und wieviel Platz du bräuchtest um jedes dieser Werkzeuge einzeln unterzubringen, wirst du sehen das sich das schon lohnt, wenn man gerade keinen ganzen Werkzeugkasten mitschleppen will.


    Anständige Qualität mal vorausgesetzt, hat man mit einem Multitool ( SwissToll Spirit o.ä.) eigentlich alles was man mal für kleinere Reparaturen, in Haushalt und Unterwegs so braucht.


    Gruß,
    Elric

    Einmal editiert, zuletzt von Elric ()

  • Hatte das auch als "Basis-Bestand" verstanden und nicht als mitzuführende Mann-Ausstattung...


    Mir gefällt, daß Du Dir Gedanken über einen "Grundbestand" machst und dann bedarfsweise daraus das für die jeweilige "Auftragslage" Passende zusammenstellen möchtest :)


    Vielen Vorschlägen kann ich mich hier anschließen, insbesondere dem Rat, so ein Messer vorher mal in die Hand zu nehmen. Es gibt haufenweise prinzipiell gute Messer mit überzeugendem "Datenblatt", die dann in der Hand doch nicht "meins" waren...


    Kurze Anmerkungen:
    1. Preis: Binsenweisheit und hier immer wieder bestätigt: Wenn Du sicher bist, daß ein teureres Messer Dir persönlich liegt,kauf es. Du wirst auf Dauer mit der billigeren Alternative nicht glücklich, wirst dann später doch das teurere kaufen und hast insgesamt einfach nur mehr Kohle ausgegeben. Billig würde ich nur zum Lernen kaufen, wenn eine etwas teurere Alternative für den tatsächlichen Gebrauch einfach mehr bringt....
    2. Messerzahl: Finde ich für einen Grundbestand völlig okay, die allermeisten von uns haben mehr als 4 und fühlen trotzdem keinen "Overkill" im Bestand.
    3. Fällkniven: Wenn die Dir liegen, kauf sie. Das sind ausgezeichnete Messer, die hier viele erfahrene Anwender überzeugen, einschließlich Leuten, die auch selbst Messer herstellen. Im kleinen Bereich findest Du kaum was Praktischeres als das WM 1, im größeren Bereich ist das A1 sozusagen eines der "Referenzmodelle"
    4. "Großes Messer": Ein Glock ist kein großes Messer, sorry :) Damit hackst Du ohne Schlagholz gar nix außer der eigenen Geduld. Das ist ein mittleres Messer und als solches durchaus verdienstvoll, wenn man es denn mal richtig scharf bekommt und gewisse Abstriche am Feinschneiden macht (Rat: Schneid dickere Scheiben! :) ).
    Ein "großes Messer" für einen Camp-Bestand ist etwas so etwa ab 8 Zoll / 20 cm Klinge, genug Masse und Vorderlast, um auch mal ohne Schlagholz damit etwas zuspitzen, abschlagen usw. zu können.
    Also viel eher so etwas wie das hochgelobte Scrama...oder auch ein Becker BK-9 oder ein großes Ontario mit Zehnzoll-Klinge.
    5. Das Scrama und auch die genannten kleineren finnischen Messer (Terävö) sind einen genauen Blick wert. Die Dinger sehen nicht schnieke aus, sind aber mit Verstand zum Benutzen gemacht. Mit dem 11er Terävä und dem Scrama kann man eigentlich den gesamten Fixed-Arbeitsbereich abdecken...
    6. Feuer: +1 für Alternativen. Feuerstahl ist schön und gut, hipp und zünftig....Aber ganz ehrlich: So im Normalbetrieb hol ich doch viel lieber ein Bic aus Alufolie oder Plastikbeutel :)

  • Also bzgl. Messer wurde schon viel gesagt, einfach ausprobieren und aussortieren.
    Was ich immer noch gerne so dabei habe (auf Festivals, beim Campen, Outdoor), und ich hoffe dass dir das thematisch zur Grundausrüstung passt (nimmt fast schon BOB-Ausmaße an):


    - IFAK (bzw. meistens reichen schon ein paar Binden und Pflaster sowie Tempos)
    - Flaschenöffner/Karabiner/Glasbrecher/Ministemmeisen in allen möglichen Formen (z. B. Böker Plus Vox Access Tool bzw. Nite Ize S-Biner Ahhh)
    - eine gute Signalpfeife (Fenix NW20)
    - Paracord/Seil und vlt. Tape
    - Zeckenkarte
    - Spaceblankets
    - Wasserfilter (Sawyer Squeeze)
    - Gaskocher mit Kartuschen (und natürlich Kochgefäß)


    Das ist jetzt absteigend von der Wichtigkeit her sortiert, sprich oben steht das für mich wichtigste. Gaskocher könnte sich in ner Ferienhütte erübrigen, genauso wie ne Rettungsdecke. Von Kleidung ist hier noch gar nicht die Rede (Handschuhe, Shemagh, Mütze...).
    Ich hoffe ich hab deine Auslegung von Grundausrüstung richtig verstanden. Vlt. fällt mir noch was ein.


    Viele Grüße,
    Luke

  • Im Prinzip wurde vieles schoncgesagt/geschrieben, ein paar Anregungen hätte ich noch...


    Ich würde das grosse Messer weglassen, dafür ne kurze Ontario Machete fürs Ferienhaus kaufen wenns unbedingt ne lange Klinge sein soll.
    Dazu ein Fällkniven wm1 oder f1.
    Dann evtl noch ein Victorinox Alox Farmer.
    Als Schärfer nen Dc4 von Fällkniven, den kannst immer dabei haben.
    Axt mitlerer Größe kannst ruhig ne Hultafors kaufen.
    Die Lapplander Säge ist klasse, wenns fürs Haus ist würd ich aber auch ne Bügelsäge kaufen.
    Multitool Swisstool kann man immer gebrauchen, gerade wenn ihr viel mit dem Rad unterwegs seid.
    Fürs Haus aber lieber vollwertiges Werkzeug. Ein Hammer, paar Schraubendreher und ne gute Wapu Zange.und man hat schon fast alles beinander.
    Einen Verbandskasten...gerade wenn du mit scharfen Sachen eher wenig Erfahrung hast ;)
    Taschenlampe mit cr123, die lagern besser als aa oder aaa oder ne vernünftige Kopflampe (wäre meine erste Wahl weil du beide Hände frei hast)
    Feuer: Kauf 5 Bics und nen Light my fire Feuerstahl zum spielen wenn du da Spass daran hast.

    2 Mal editiert, zuletzt von Bootsmann ()

  • Die Glockfeldmesser sind vollkommen in Ordnung, verstehe das nicht falsch, wie du aber schon gesagt hast, sehen die martialisch aus. Dazu kommt das diese Messer, meiner Meinung nach, nur eine Sache wirklich gut können und das ist robust sein. Es gibt Messer die sind besser geeigent für fast alles was so anfällt ( außer werfen und Missbrauch vllt.) Ich würde, defintiv mein mein Geld in ein anderes Messer investieren


    Ich würde dir sonst empfehlen dir mal die Mora Companion oder 2000 Serie anzuschauen, gut und günstig.

    Ein Mora Companion und das Hultafors GK sollen es auf jeden Fall werden, da ich so viel über die Messer gelsen habe, das ich jetzt auch wissen will was man da bekommt. :D




    4. "Großes Messer": Ein Glock ist kein großes Messer, sorry :) Damit hackst Du ohne Schlagholz gar nix außer der eigenen Geduld. Das ist ein mittleres Messer und als solches durchaus verdienstvoll, wenn man es denn mal richtig scharf bekommt und gewisse Abstriche am Feinschneiden macht (Rat: Schneid dickere Scheiben! :) ).
    Ein "großes Messer" für einen Camp-Bestand ist etwas so etwa ab 8 Zoll / 20 cm Klinge, genug Masse und Vorderlast, um auch mal ohne Schlagholz damit etwas zuspitzen, abschlagen usw. zu können.
    Also viel eher so etwas wie das hochgelobte Scrama...oder auch ein Becker BK-9 oder ein großes Ontario mit Zehnzoll-Klinge.
    5. Das Scrama und auch die genannten kleineren finnischen Messer (Terävö) sind einen genauen Blick wert. Die Dinger sehen nicht schnieke aus, sind aber mit Verstand zum Benutzen gemacht. Mit dem 11er Terävä und dem Scrama kann man eigentlich den gesamten Fixed-Arbeitsbereich abdecken...

    Jetzt hast du ein Messer ins Spiel gebracht das mich doch reizen würde bzw. dessen kleiner Bruder, nämlich das BK7. Das BK9 ist ein doch zu großer Klopper. Selbst in Pink mit Blumenmuster hat es auf den Großteil der Bevölkerung eine zu angsteinflößende Erscheinung. Selbst in US-Foren sagen viele das es als Wald-/Camp-Messer zu überdimensioniert wäre, aber für den Dschungel ideal. Und das will was heißen. Bei den Amis kann nix groß genug sein.....


    Ich habe mir mal einige Videos und Infos zum Messer durchgelesen. Hmmm, schwierig. Eigentlich wollte ich dem ganzen Karbonstahlzeugs aus dem Weg gehen, aber das Messer sieht mehr als Interessant aus. Da es bei mir ohnehin nicht an Essen dran käme, wie sieht es da eigentlich mit dem Stahl aus? Das 1095er Stahl soll ja zu schnellerem Rostbefall neigen. Kann man das ganze auch in Zeit ausdrücken bzw. in Aufwand, den man mit so einem Messer hat?
    Muss das Messer, wie ein Baby, jeden Abend nach dem Bad eingeölt werden oder reicht das auch mal alle 3 Monate?
    Ist das Messer hinüber wenn es mal Rost angesetzt hat oder schleift man das einfach ab und das war es?


    Folgende Punkte stören mich noch an dem Messer: Das Material, die Plastikgriffe und die schwarze Beschichtung gegen Rostbefall.


    Ich habe ein interessantes Video bei YT gesehen, da hat ein Ami das BK7 von der Beschichtung befreit und umlackiert (grau mit dunklem Tigermuster).
    Ist das lackieren eines Messers mal eben so gemacht oder ist das eine Arbeit für einen Fachmann?
    Wird damit der Stahl beschädigt, da das Messer ja wieder erhitzt werden muss?
    Kann man die Griffschalen, so wie es aussieht, einfach so Abmontieren und vielleicht in Holz nachbauen oder ist das doch eine komplexere Geschichte?


    Naja, wie du siehst bin ich bei dem Material sehr unsicher. Wenn alle meine Bedenken nicht so wild sind, dann wird das Messer wahrscheinlich schon nächste Woche bei mir sein! :D


    Gibt es vielleicht noch Messer bis max. 100 € in dem Größenbereich um 16,5 - 20 cm, das nicht beschichtet und aus rostfreiem Stahl ist, vielleicht sogar noch aus Deutschland kommt?
    Dann könnte ich mir nämlich den Aufwand sparen, mal das Messer umbauen zu müssen.



    Die Scrama Modelle gefallen mir nicht. Die sind bestimmt sehr gut, aber ich kann mich nicht mit der Optik anfreunden. Sorry.




    Vielen Dank. Die Liste ist sehr gut und hilfreich. Ich werde die Liste auch mal abarbeiten müssen. Das habe ich nämlich bisher noch gar nicht gemacht. Die einfachsten und naheliegendsten Dinge sind manchmal doch so weit weg.




    Gibt auch kleinere Bügelsägen mit 440er blatt.
    Ich würde aber 500 oder sogar 600 nehmen.
    Zur Not kannst du die auch vorne am Rucksack befestigen.

    OK. Auf die schnelle gefunden, was hälst du von der hier: Fiskars 124810 Bügelsäge 61 cm (24 Zoll), 70 cm (um 15 €)




    Mein Traum-Taschenmesser wäre ein Huntsman mit schwarzen Alox-Schalen. Die dürfte es aber für das Huntsman nicht einzeln geben. Leider.


    Bügelsäge war der Entscheidende Tipp. Schon oft in der Hand gehabt und doch nicht daran gedacht. Für unterwegs reicht mir dennoch die kleine Lidl-Säge.


    Welcher Hersteller bzw. Modell ist denn das "Schweizer Taschenmesser" unter den Multitools? Leatherman, Gerber, SwissTool, .... ?



    Nur zur Info: Das große Messer soll auch mehr so ein Fun-Messer für mich sein. Das "Haben wollen Gefühl" ist bei den mittelgroßen und großen Messern bei mir deutlich größer. :D



    Zu den Schleifsteinen: reichen die einfachen für 20 € vom großen Fluss die bei der Suche ganz oben stehen in den Körnungen 240/800 und 1000/4000 oder sind das billige Dinger die, die Messer nur Kaputt machen?



    Eine Frage zu den Preisen:
    Die Preisgestaltung von Messern ist irgendwie sehr willkürlich oder folgt diese einem System? Angebot und Nachfrage kann es nicht sein und materialabhängige scheint es auch nicht zu geben.
    Zwei Beispiele: Ein 11 cm Messer soll um 110 € kosten, das Messer mit 16 cm vom gleichen Hersteller kostet gleich um 220 €.
    Nächstes Beispiel: Ein Messer in 23 cm soll um 130 € kosten, das 18 cm Messer um 120 UND das Messer um 13 cm um 100 €.
    Macht nicht wirklich Sinn....

  • Zu den Lampen und sonstigen batteriebetriebenen Geräten: CR123 sind von der Haltbarkeit her fein, allerdings bekommt man manche Hardware nur für AA und AAA (z.B.GPS). Solange du nur Lampen in deinem 'Werkzeugkasten' haben willst,und du mit dem Preis der CR123 leben kannst, bleib bei denen.


    Solltest du eine Alternative suchen oder auf AA/AAA angewiesen sein, schau dir mal Eneloop- Akkus an. Die kosten in größeren Mengen ca 3 - 4€/Stk und sind in Sachen Ladungserhaltung nahezu auf Augenhöhe mit CR123. Ich verwende mittlerweile keine AA/AAA- Batterien mehr, sondern ausschließlich Eneloop.


    Zu den Messern: So einfach, dass du da global x€/cm Klinge zahlst, ist es definitiv nicht. Da spielen viele Faktoren rein, bspw. der Designer, die Werkstoffe, der Produktionsort, das Produktionsverfahren, um nur ein paar zu nennen.


    Verrenn dich nicht in technische Daten und Werkstoffeigenschaften aus Datenblättern. Wenn dir ein Messer gefällt, nimm es in die Hand, wenn es gut in der Hand liegt, kauf es dir. Wenn du damit gut zurecht kommst, aber du was größeres/kleineres willst, such dir auf die gleiche Art was neues. Etwas das bei einem kleinen Messer gut funktioniert, kann bei einem größeren stören oder einfach nicht funktionieren. Plane nicht jetzt schon deine nächsten 10 Messer, sondern fang mit 1 oder 2 an. Wenn du weißt, was dir an denen gefällt und was dir weniger gefällt, dann such dir das nächste. Auf diese Art baust du dir mit der Zeit eine Sammlung auf, mit der du gut zurechtkommen solltest.

  • Keine Ahnung, ob das BK-9 "martialisch" ausschaut, weil die Sheeple normalerweise schon bei m e i n e m Anblick panisch in die Büsche hüpfen und es des Messerziehens dafür im Regelfall nicht bedarf...:)


    Der Punkt ist, daß 9 Zoll Klingenlänge und die Höhe der Klinge des 9ers entsprechenden Impact beim Aufprall auf das Schneidgut liefern, das Messer andererseits aber nicht so kopflastig ist wie z.B. ein Marine Raider Bowie und man trotz der Größe recht vielseitig damit arbeiten kann. Bei mir sind in den Jahren sicher zwei Dutzend Zehnzöller durchgelaufen, nur wenige sind geblieben, das 9er ist eines der "Nevergiveaways" unter ihnen für mich.


    Schalen: Man bekommt für 7er und 9er mittlerweile Austausch-Griffschalen aus Micarta, aber schon ein Stück Tennisschläger-Griffband gibt ein verbessertes Griffgefühl auf dem sehr stabilen Plaste-Griff.


    Rost: C-Stahl ist aufgrund seiner sehr guten Elastizität für eine derart große Messerklinge eine sehr gute Wahl. Rostträger Stahl ist, mit wenigen Ausnahmen, eine relativ junge Erfindung, und Generationen unserer Ahnen ist auch nicht nach dem ersten Morgentau ihr Schwert in der Scheide zu einem Häuflein Eisenoxid und einem Messing-Handschutz zerbröselt....Die Beschichtung schützt sehr gut vor Oxidation, nur die Schneidfase liegt frei - und da reicht Abwischen nach dem Gebrauch und wirklich nur hin und wieder ein wenig Öl. Schau mal in den Juchten-Thread hier im TF, das sind alles nicht-rostträge Messer. Meine werden nicht nur den nächsten Klötenkötterlandregen überdauern, sondern auch micht, da bin ich sicher. Auch mein Neuner ist mir bislang trotz einige Gebrauchs mit Feucht- und Schmutzigwerden nicht unter oder in den Händen gestorben und zerstiebt, nur die Beschichtung hat sich durch harten Impact an einigen Stellen ein wenig geglättet.


    Was Beschichtungen angeht: Du hast kleinere Messer im Bestand, das Camp Knife ist ein Tool. Du wirst also nicht jedes Brödel damit schmieren, obwohl es zuweilen Spaß macht. Ich hab mit dem Becker auch schon das eine oder andere Gemüse niedergemetzelt, einfach aus Spaß am Benutzen.....
    Oooookay, ich bin davon langbärtig und glatzköpfig geworden, andere Nebenwirkungen haben sich aber nicht eingestellt -und ich möchte wetten, der ganze andere Shit in unserem modernen Essen war weit schädlicher für mich als die Beschichtung am Becker. Übrigens hab ich auch Teflon-Pfannen und Kunststoff-Pfannenwender und allerlei sonstigen Küchenkram, der nicht aus Nirosta besteht...


    7er oder 9er: Mir ist das Neuner lieber: Mehr Schwung, mehr Impact. Fürs Roden von Ranken usw. aber gern NOCH länger, da bin ich beim "Bootsmann": Ne Machete für kleines Geld auch noch in die Hütte, nicht so ein aufgebrezelter Tactical-Look-Behelfsdegen, sondern ein nüchternes Arbeitsgerät. Jeder Zoll, den ich mich nicht in die Brombeeren bücken muß, ist gut...Machete in die Hand, Arm hängenlassen, Klinge nicht länger als bis max. zum oberen Knöchelende, dann hackst Du nicht in die Erde und nicht so schnell in den Fuß, hast aber Reichweite...


    Natürlich geht auch was anderes als ein BK-9 als "großes Messer", auch aus unbeschichtetem Stahl. Sollte nur elastisch genug sein, um nicht zu brechen...und ein wenig Masse mitbringen, um damit auch ohne Schlagholz etwas anfangen zu können, sonst kann man es gleich bei einem mittelgroßen Messer belassen....Bei Cudeman (die Du ja magst) wäre so etwas z.B. ein SK-149 M.....


    C-Stahl-Alternative zum Becker mit anderen Griffschalen wäre insbesondere ein


    Ontario RTAK II


    http://www.knifecenter.com/ite…lade-micarta-handles-8628


    oder auch ein


    Ontario Ranger Knives Night Stalker 9.5 (gibt es auch in 7 Zoll :) )


    http://www.knifecenter.com/ite…-blade-orange-g10-handles


    Es geht in der Größe auch unbeschichtet und mit Holzgriff:


    http://www.knifecenter.com/ite…blade-walnut-wood-handles


    Und keine Sorge: Regelmäßig benutzen, saubermachen ganz rustikal mit dem Spülschwamm, trockenwischen....machst Du ja mit Deinem Tafelmesser nach dem Essen vermutlich auch....zuweilen mal ein Tröpfchen Öl, nix mit täglich, nix mit Baby....


    Groß und sehr brauchbar, toller Chopper und Alternative zu einer 12zölligen Machete wäre auch ein


    KA-BAR Cutlass


    http://www.knifecenter.com/ite…dle-leathercordura-sheath


    das sowohl Ranken kappt als auch ohne Schlagholz Holz zerkleinert und auch ansonsten alles zerteilt, was dessen bedarf....


    Das könnte großes Messer UND Machete ersetzen.


    Das gilt auch für dieses hier, das Condor Golok:


    http://www.knifecenter.com/ite…ut-handles-leather-sheath


    Das schaut doch hüpch nach Gartenwerkzeug aus, ist auch eins.

  • Die Fiskars ist mit Sicherheit nicht verkehrt, aber schau mal in den nächsten Baumarkt, da gibts die selben Dinger in rot für billiger ;)
    Ne gute hat halt nen komplett durchgehenden Stahrahmen, schau da drauf und gut ist. Der Spannverschluss am griff sollte auch stabil sein.
    Die haben wie gesagt auch ne gute Größe das sie sich auch außen am Rucksack schnallen lassen.


    Ich hab mir vor jahren eine zerlegbare aus Holz selber gebaut, die passt super in den Rucksack.

  • Wenn es nur um Feuerholz geht und du nicht vorhast irgendwas mit Holz zu bauen/basteln, brauchst du IMHO gar keine Säge.
    Ein Beil reicht dann vollkommen, so ist ein Hammer auch gleich dabei.
    Anstelle aller möglichen Feuermachgeräte einfach mehrere Feuerzeuge und gut ist, alles andere ist Spielerei. :D
    Werkzeug ist wohl eine Glaubensfrage, aber ich habe noch nie etwas anderes als einen Seitenschneider (um mal Draht durchzuschneiden) outdoors benötigt.
    Was ich keinesfalls missen möchte ist ein handlicher robuster Feldspaten, bei entsprechender Auführung auch ziemlich multifunktional einsetzbar.


    Gruß Thomas

    "Wo Recht zu Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht."

  • Wie wäre es mit dem Becker Bk5? Das hätte 8 Zoll Klinge. Die Form ist super zum zerlegen von Tieren.... solltest du Jäger sein oder in diese Richtung interessiert....

    Mfg Andreas




    Ist das Spiel vorbei, landen Bauer und König in der selben Kiste.

  • Entschuldigt das ich das jetzt erst anspreche. Ich hab mich mal in den § 42a WaffG eingelesen und so die allg. Haltung zu dem Paragraph in div. Foren durchgelesen.
    So wie ich das jetzt verstehe, sind Messer ab 12 cm in der Öffentlichkeit Tabu, es denn man hat besondere Gründe (Brauchpflege usw.).


    Diese besonderen Gründe habe ich ja als Camper nicht. Wald und Campingplätze zählen ja auch zur Öffentlichkeit. Wie soll man also ein Messer Größer als 12 cm nutzen, wenn nicht ausschließlich auf seinem eigenen Grund und Boden?
    Das ändert für mich die ganze Sachlage. Ich dachte Tatsächlich, das man das Messer zwar eingepackt transportieren, aber am Ort der Handlung (z.B. Lagerbau, Holzhacken usw.) auspacken und normal nutzen darf. Da dies für mich Flach fällt, außer eben am Ferienhäuschen und da brauch ich das eigentlich eher weniger, brauch ich mir eigentlich gar nicht solche großen Kaliber anschaffen, wenn es am Ende doch nur auf Ärger hinausläuft.


    Ich hatte mich nämlich so langsam mit dem Becker BK9 warm gemacht und wollte schon das BK7 und BK9 bestellen, da ich eine günstige Bezugsquelle in den USA aus gemacht habe, aber so ist das Ding leider nicht als Beilersatz für unterwegs nutzbar, schade. Für unterwegs, stelle ich mir jetzt vor, kommt das kleine Beil, eine Klappsäge und mehre kleine Messer bis 12 cm mit. Dann gibt's auch nichts zu beanstanden, auch wenn dem Nachbarn meine Nase nicht gefallen sollte.


    Habe ich da was übersehen?
    Rein aus Neugier, warum kaufen dann so viele solche großen Messer? Die nutzen die doch mit Sicherheit nicht nur auf ihrem Grund und Boden. Oder läuft das mehr nach dem Motto: wo kein Kläger, da kein Richter? Im Wald dürfte man ja weitestgehend alleine sein. Oder gibt es doch eine Bedürftigkeit die ich übersehen habe? ?(



    Zum Thema Machete: was haltet ihr von den Kershaw Camp 10 / 14? So als Brombeerheckenstutzer :) Die kosten in den USA nur 30-40 Dollar.
    Ich habe zwar von den ganzen Klingenbrüchen gelesen, diese liegen aber etwas in der Vergangenheit. Vielleicht haben die aus ihren Fehlern gelernt. Hier in D sind die Bewertungen eigentlich alle ganz ok.

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