Also ich hab ein Endura mit ZDP189 und das sieht noch aus wie neu, es wurde ca 6 Monate täglich getragen.
Kann aber auch daran liegen das ich es ab und zu mit FAW08 Aktivtuch abgewischt hab dass ist gegen Korrosion&Rost.
440c rostträge und 1095 rostend?
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der Zusammenhang zwischen dem hohen Kohlenstoffgehalt und der Korrosion erschließt sich mir gerade nicht, vor allem nicht in Angesicht von cirka 20 Prozent Chrom.
Viele Grüße
Roman -
PS: ich traue mich nicht ein Messer in 1095er Stahl zu kaufen da ich den Arbeitsaufwand scheue und das Messer auch für längere Zeit mal nicht nutze.Mir ist noch keines meiner Messer weggerostet. Und der Pflegeaufwand bei meinen 1095ern hält sich in vertretbaren Grenzen ...
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Bei dem ESEE würde ich aber den 1095 bevorzugen, dar ESEE bei dem Stainless Modellen keine Lifetime Garantie gibt.
Quelle ESEE Knives Homepage:
Our stainless steel knives are made from 440C. It should be noted that stainless steel is not as flexible as carbon steels. Any excessive flexing of the blade may cause breakage. We do not warranty our stainless steel knives against abuse as we do our carbon steel models.
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Nach meinen Erfahrungen (ESEE 3 und 4) ist die Schnitthaltigkeit des 1095 bei ESEE äußerst dürftig. KaBar und TOPS holen aus dem Stahl wesentlich mehr heraus.
Also warum dem 440C nicht mal eine Chance geben. Wer braucht schon eine Lifetime Guarantee. -
Bei dem ESEE würde ich aber den 1095 bevorzugen, dar ESEE bei dem Stainless Modellen keine Lifetime Garantie gibt.
Quelle ESEE Knives Homepage:
Our stainless steel knives are made from 440C. It should be noted that stainless steel is not as flexible as carbon steels. Any excessive flexing of the blade may cause breakage. We do not warranty our stainless steel knives against abuse as we do our carbon steel models.
Dazu habe ich mich schon auf der vorherigen Seite geäußert. Ich zitiere mich mal selbst:So wie ich die Garantiebedingungen verstanden habe besagen diese lediglich das "abuse" ausgeschlossen ist. Ist "abuse" nicht generell" von der Garantie ausgeschlossen?
Und wer will eigentlich am Ende beweisen, ob es Missbrauch oder Materialermüdung oder etwas anderes war. Ich denke Esee will das nur noch mal hervorheben das 440c nicht ganz so stabil/hart ist wie 1095 UND die ganz blöden Kunden abschrecken. Wobei, so wie ich gelesen habe sind es nur 1-2 Rockwellhärten unterschied zwischen 440c und 1095. Macht das schon einen so großen Unterschied das man das extra erwähnen muss?Die Frage bleibt von mir bleibt natürlich bestehen: so wie ich gelesen habe sind es nur 1-2 Rockwellhärten unterschied zwischen 440c und 1095. Macht das schon einen so großen Unterschied das man das extra erwähnen muss? Ist 440c also so leicht kaputt zu kriegen?
Mir ist noch keines meiner Messer weggerostet. Und der Pflegeaufwand bei meinen 1095ern hält sich in vertretbaren Grenzen ...Nach meinen Erfahrungen (ESEE 3 und 4) ist die Schnitthaltigkeit des 1095 bei ESEE äußerst dürftig. KaBar und TOPS holen aus dem Stahl wesentlich mehr heraus.
Also warum dem 440C nicht mal eine Chance geben. Wer braucht schon eine Lifetime Guarantee.Schade das ich das jetzt erst lese. Kabar 7 und 9 standen auch zur Auswahl. Jetzt ist es das Esse 6 in 1095 und das Esse 4 in 440c geworden. Wenn ich irgendeinen Qualitätsunterschied merke oder mir etwas nicht gefällt, dann wird das entsprechende Messer eben wieder verkauft. Zu dem Kaufpreis mache ich bestimmt beim Wiederverkauf keine Verluste. Ich werde das mit der Anfälligkeit der Materialien mal selbst testen. Wenn mir der Arbeitsaufwand über den Kopf wächst, dann weiß ich, das die Karbonmesser nichts für mich sind. Da wir aber auch hin und wieder in Heide bei Hamburg Urlaub mache, ist der 440er schon besser.
Kann man die Schnitthaltigkeit durch einen besseren Schliff erhöhen oder ist das rein Materialabhängig und demzufolge schon zu spät?
PS: Ich habe auch schon Fotos meine Messer bekommen. Wenn die sich auch so gut anfühlen wie sie aussehen, dann werde ich beide behalten.
Dauert aber noch 10 Tage bis ich sie habe. -
Die ESEE-Garantie der 1095-Messer umfasst auch Abuse, zum Beispiel sind die mit Schrot beschossenen Messer, die auf der Homepage zu sehen sind (waren?) umgetauscht worden. Wenn das kein Abuse ist, was dann. Die 1095-Modelle von ESEE stecken wirklich eine Menge weg, inklusive verbiegen und zurückbiegen, 440c lässt sich, laut ESEE, nicht so bearbeiten, dass man zu ähnlichen Leistungen und guter Schärfe und Schnitthaltigkeit kommt.
Ich bin übrigens mit der Schnitthaltigkeit der ESEE-Messer zufrieden und pflegen musst Du sie, dank der Beschichtung, eigentlich nur, wenn Du sie lange einlagerst. Sonst reicht das regelmäßige Benutzen um Rost auf der Schneide vorzubeugen.
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Die ESEE-Garantie der 1095-Messer umfasst auch Abuse, zum Beispiel sind die mit Schrot beschossenen Messer, die auf der Homepage zu sehen sind (waren?) umgetauscht worden. Wenn das kein Abuse ist, was dann. Die 1095-Modelle von ESEE stecken wirklich eine Menge weg, inklusive verbiegen und zurückbiegen, 440c lässt sich, laut ESEE, nicht so bearbeiten, dass man zu ähnlichen Leistungen und guter Schärfe und Schnitthaltigkeit kommt.
Ich bin übrigens mit der Schnitthaltigkeit der ESEE-Messer zufrieden und pflegen musst Du sie, dank der Beschichtung, eigentlich nur, wenn Du sie lange einlagerst. Sonst reicht das regelmäßige Benutzen um Rost auf der Schneide vorzubeugen.
Du hast Recht. Ich dachte da etwas zu kompliziert. Ich mache mir aber bei der Garantie keinen Kopf. Ich bin da relativ selbstbewusst, das sie mir das 440c Messer auch tauschen, wenn es kaputt gehen sollte. Da ich die Messer nicht als Hammer oder Testobjekt missbrauche, mache ich mir da keine Sorgen.
OK, die Schnitthaltigkeit muss wohl für mich auch selbst testen, da es da ja auch mehrere Meinungen zu gibt.
OT: Da du die Messer auch hast, hast du die schwarze Schutzschicht drangelassen oder abgemacht? -
Drangelassen. Ich mag den "used look" den die Messer bekommen, wenn die Schicht ordentlich beansprucht wurde und möchte meine Messer nicht mehr pflegen müssen als nötig. Sich über die Rostanfälligkeit von 1095 einen Kopf machen und dann die Beschichtung entfernen wäre etwas blöd.
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Bitte gebt nicht so viel auf diese Garantie. Das ist mehr ein Werbegag, als dass man sowas wirklich braucht.
Versucht mal ein 4mm starkes Stück 1095er Stahl kaputt zu machen. Da muss man sich entweder extrem anstrengen oder etwas machen was mit Messerbenutzung dann wirklich gar nichts mehr zu tun hat.
Schmiedeglut hat mal Bruchtests mit 1095 und 80CRV2 gemacht. Die halten schon ganz schön was aus. Dann gibt es auch noch Destruction Videos wo einer ein BK2 kaputt machen will. Das klappt erst als er ewig lange mit einem Hammer draufhaut (Stahl auf Stahl, das ist dann irgendwann tödlich). Beides bei Youtube zu finden wenn es jmd. interessiert. Aber wer macht sowas? Selbst sehr schwere Hebelarbeiten stecken solche Stähle weg (siehe Schmiedeglut Video)D.h. also ihr bekommt eine Garantie für einen Fall der nur mit sehr geringer Wahrscheinlichkeit eintrifft, bezahlt diese Garantie aber mit den im Vergleich deftigen Preisen der Esee Produkte. Sehr überspitzt gesagt kauft ihr also ein Becker mit einer kostenpflichtigen Garantieversicherung die ihr nicht braucht (Ja, ich weiß, dass man das so direkt nicht sagen kann, Esee ab Werk schon Micarta hat usw.).
Sollte z.B. ein Becker, KaBar oder Schrade beim batonen brechen, ist die Chance groß, dass es sich um einen simplen Fehler in der Wärmebehandlung handelt. Das passiert in den besten Familien. Dieses Messer bekommt ihr von Becker, KaBar oder Schrade mit Sicherheit auch ersetzt. Auch Tops ist sehr kulant (aber halt auch noch teurer). Diese Marken habe ich jetzt nur aufgezählt weil deren Messer auch hauptsächlich aus 1095 oder ähnlichem Carbonstahl gefertigt werden.
Die Esee Garantie ist für mich eher ein Grund dort kein Messer mehr zu kaufen. Denn ich bezahle mit meinem Kaufpreis die Ersatzmesser für solche Idioten die ihre Messer mit Schrot beschießen mit. Und ich selbst mache ein solches Messer dagegen nie kaputt.
Ich habe ein Esee 3, das trotz "nur" 2,9mm Klingenstärke (Beschichtung ist ab, da bleiben von den angegebenen 3,2mm nur noch 2,9) schon reichlich Hacken, Hebeln und Batoning überlebt hat. Ist ein Demo Messer mit dem ich vorführe was man mit einem Messer nicht macht. Zeigt keine Anzeichen von Schwäche. Wüsste nicht wie ich es, selbst bei leichtem Missbrauch, kaputt kriegen soll. Ginge nur mit Vorsatz und entsprechender Gewalt.
Weil die Frage nach Schnitthaltigkeit aufgekommen ist: Meine Becker (BK2, BK7, BK9) sind schnitthaltiger als das Esee. Dem 1095er von Becker ist Chrom und Vanadium zugesetzt (1095CroVan) was ihn etwas schnitthaltiger und auch etwas weniger rostanfällig macht. Der Becker 1095 entspricht übrigens dem "legendären" Carbon V den Camillus oder Cold Steel verwendet haben. Für mich das Beste was ein 1095er werden kann.
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Messer aus Carbonstahl sind schon ziemlich zäh und was den Schliff angeht, ich lasse die Schneiden bei meinen Messern aus Carbonstahl auf konvex schleifen, da geht beim Arbeiten nicht so viel Material weg, diese Schneiden nehmen übrigens eine wesentlich höhere Schärfe an als Schneiden aus rostträgem Stahl.
Was den Vergleich Ka-Bar und Esee angeht, Ka-Bar lässt seine Messer auf eine höhere Härte an, darum auch die etwas bessere Schnitthaltigkeit. Der Unterschied zwischen den Stählen 1095 CroVan und 1095 sind so gering, ich glaube nicht daß es sich auf die Schnitthaltigkeit auswirkt, es wird sich eher auf die Zähigkeit auswirken aber auch da würde ich keine Wunder erwarten.
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