Linerstand nagelneues Spyderco Rubicon

  • Guten Morgen!


    Sagt mal ist dieser Linerstand bei einem nagelneuen Rubicon normal?



    Ich bin ehrlich gesagt andere Linerstände bei neuen Messern gewohnt...
    Wobei es bei meinem Spyderco Brad Southard Flipper ähnlich aussieht.
    Ist Spyderco dafür bekannt, dass der Liner ziemlich weit in die Klingenwurzel reingeht?
    Ich habe mir auch ein Vorstellungsvideo auf Youtube angesehen, da sah es quasi genauso aus, trotzdem bin ich etwas verunsichert.

    Einmal editiert, zuletzt von Rumpelstiel ()

  • Der Liner steht doch top! Mein Gayle Bradley ist ähnlich. Komplett auf der Rampe, ist doch super stabil. Sieht nicht danach aus, dass der in Zukunft wandert.

  • Also stabil ist es so selbstverständlich, aber auch schon ganz schön weit rechts.
    Bei 95% meiner Messer steht der Liner ganz am Anfang.
    Ist halt die Frage wie das nach 200 mal aufflippern auusieht...

  • Schau dir mal die Linerstände von Chris Reeve Messern an. Da stehen die ab Werk mindestens so tief und da meckert auch keiner ...

    In der Gülle schwimmt die größte Scheiße immer oben.

  • Naja, ich würde jetzt nicht unbedingt einen Liner mit einem Frame vergleichen, da halte ich den Liner schon für ein bißchen fragiler.
    Mir stände Lock auch definitiv zu tief für ein neues Messer.

    Grüße
    Frank

  • da halte ich den Liner schon für ein bißchen fragiler.


    Warum? Schau dir mal die Materialstärke der Frame Locks an der Ausfräsung von der Knickstelle an ...

    In der Gülle schwimmt die größte Scheiße immer oben.

    3 Mal editiert, zuletzt von Solution ()

  • Guten Abend,


    Ich halte den Stand des Linerlocks für völlig normal bei einem Spyderco.
    Ich habe alle meine Linerlockfolder von Spyderco durchgesehen und bei ausnahmslos allen steht der Liner in voller Stärke hinter der Klingenwurzel.


    Das ein verriegelnder Liner am Anfang steht, gibt es ja sowieso erst seit verstärkt Framelocks gebaut werden.
    Das ist ja im Prinzip auch ein Linerlock, nur das der verriegelnde Liner hier aus der Griffschale gebildet wird, welche ja üblicherweise naturgemäß dicker ist als lediglich unterlegte Liner....


    Bei einem Paul Walker - der den Lock durch Liner ja erfunden hat - ist der Liner Hauchdünn und steht ebenfalls in voller Stärke ganz am Ende....
    (Selbstverständlich Michael - nicht Paul.... ;( )


    Das gehört so.


    LG, Andy

    Member of the "outer Bunch..."

    Einmal editiert, zuletzt von Stinkeputz () aus folgendem Grund: Freud'sche Fehlleistung...

  • Ob nun Liner-oder Framelock; hauptsache ist doch, das er sicher verriegelt und im besten Fall ohne "stick" die Klinge wieder freigibt!
    30-50-70% Lock-Stand; eher ein kosmetisches "Problem"!


    Vielleicht wäre in diesem Fall zu wenig Platz, um Daumenfleisch zum entriegeln zu platzieren, aber das muß der Besitzer beurteilen! :)


    Andy,
    heißt der nicht Michael Walker? ;)
    Und ob DER den Liner-Lock regelrecht erfunden hat...Naja!
    Selbst bei sehr alten sog. Hirtenmessern findet man schon eine derartige Verriegelung!
    Aber natürlich hast du recht, das man ihn durchaus als "Vater" des Liner-Locks bezeichnen darf! :)


    Gruß,
    Nico

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