Kaufberatung: neue Rucksäcke für Einkaufen - Camping - Sport - Reisen

  • Hi,


    es wird mal wieder kompliziert. Ich suche mehrere Rücksäcke in verschiedenen Größen.
    Mir stellt sich da noch die Frage, ob ich mit zwei (klein, groß) Rucksäcken besser fahre oder doch lieber drei (klein, mittel, groß) Rücksäcke nehme?
    Die Rucksäcke sollten eine natürliche Farbgestaltung haben. Oliv oder Tarn. Zur Not auch schwarz. Tasmanian Tiger und Deuter sind bei mir leider draußen.
    Sehr gut, aber auch sehr teuer! Ansonsten bin ich für jeden Tipp dankbar.



    Folgende Rucksäcke sind auf meiner Wunschliste gelandet:


    Klein:
    Essl 502 Kaderrucksack: ca. 60 Euro
    Essl 502-6P: ca. 80 Euro


    Mittel:
    Essl RU75: 95 Euro
    Essl RU85: ca. 110 Euro


    Groß:
    Teesar 100L (Danish Tarn): ca. 150 Euro
    Berhaus Cyclops 2 Atlas: ca. 220 Euro
    Karrimor Predator SF 80-130: ca. 280 Euro



    Meine Person:
    Bin 1,86m groß und ca. 125 Kg schwer.



    Anwendungsgebiet:


    Den kleinen/mittleren Rucksack brauche ich zum Einkaufen und kleinere Dinge transportieren usw.
    Von der Größe her würde ich mir Wünschen das ein 6x1,5L Wasserpack voll hineinpasst. Mein aktueller Eastpack-Rucksack schafft das nämlich gerade so.
    Also sollte der neue es locker packen können.



    Den mittleren/großen Rucksack brauche ich hauptsächlich als tägliche Sporttasche (u.a. Fußball, Boxen, Kickboxen). Ich fahre mit dem Fahrrad zum Sport und habe keine Lust mehr auf die Sporttaschen zum umhängen (einseitige Belastung). Ich will auch mal eine dicke Jacke oder Ersatzhose einpacken, da ich Mittags zum Sport fahre und mal spät abends wieder nach Hause fahre. Die Distanz beträgt einfach etwa 15km. Also keine riesen Entfernung. Ich stelle es mir mit einem Rucksack auf dem Rücken deutlich angenehmer vor Fahrrad zu fahren. Zusätzlich soll dieser Rucksack auch für Reisen verwendet werden. Ich sage mal so 5-8 Tage (z.B. Camping) sollten schon möglich sein. Je mehr desto besser. Ich packe gerne viel ein, da ich den Komfort der Auswahl genieße. Die Packerei und Schlepperei ist bei mir zweitrangig. Lebensmittel werden eigentlich nicht darin transportiert. Meine Sportsachen sind jetzt nicht sooooo schwer, dafür aber voluminös. Und wenn ich mal verreise, dann wird wirklich alles mitgenommen! Dann wird es schon schwer.



    Meiner Meinung nach passt der Karrimor als Allrounder (Kombination aus mittel und groß) als bestes zu meinen Anforderungen, da er komplett zusammenfaltbar ist.
    Ich habe ein Video gesehen wo er sehr klein zusammengefaltet (80L) war, wie ein normaler Rucksack und anschließend voll geöffnet (130L), wie ein kleiner Kleiderschrank für den Rücken. Das war sehr beeindruckend. Leider ist das aber auch gleich der teuerste Rucksack. Aber wenn das die Eierlegendewollmilchsau ist, dann nehme ich den :D Dazu noch einen guten kleinen Rucksack und ich glaube das Thema "Rucksack" hat sich für mich in diesem Leben erledigt.


    Von den Farben gefällt mir der Teesar am besten. Danish Tarn ist echt sehr schön. Es gibt leider nur ein Youtube Video und sehr wenige Produktrezessionen über den Rucksack. Deshalb bin ich etwas skeptisch ob das Material und die Verarbeitung mit Berghaus oder Karrmior mithalten kann.


    Berghaus, der Rucksack-Klassiker. Wie schneidet der zum Karrimor ab? Von jedem hochgelobt. Wurde mir aber von Bekannten zum Fahrradfahren abgeraten. Er sei zu groß und zu klobig. Lässt der Berghaus sich auch so zusammenfalten wie der Karrimor?



    Oder doch lieber so ein mittelgroßen Rucksack von Essl für meine Sportsachen? Der RU75 und der RU85 haben es mir angetan. Ich bräuchte dann zwar immer noch einen kleinen und großen Rucksack zum Reisen, hätte aber zumindest schon mal meine Sporttasche gefunden und bräuchte dann bei dem großen Rucksack nicht mehr das Fahrradfahren zu beachten.



    Ich vermute mal in der kleinen bis mittleren Rucksackgröße dürfte Essl der Preis-Leistungsieger sein?
    Aber auch hier bin ich etwas skeptisch. Viele Bewertungen sind aus Österreich. Nur sehr wenige aus anderen Ländern. Die Österreicher sind sehr patriotisch.
    Das sagt aber leider nichts über die Qualität und Verarbeitung aus.



    Also, wie am besten kombinieren? ?(

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  • Hallo,
    ist der 80 Liter Karrimor nicht deutlich zu groß, um damit zum Sport zu fahren? Wenn du ihn nur als großen Rucksack verwendest, d.h. nicht für die anderen Anwendungsgebiete, würde es sich m.E. nicht lohnen. Allerdings habe ich vom Tragesystem der Karrimor-Rucksäcke nur gutes gehört, Recon hat ein paar neue Modelle im Katalog (https://www.recon-company.com/karrimor/), wo du teils wie bei Berghaus (?) noch per RV Seitentaschen (Predator 45) anbringen kannst, von 25 bis 45 und 60-100 alles dabei.
    Ich würde dir auch empfehlen, den Marmot Big Basin mal näher zu betrachten, den hatte ich in der näheren Auswahl für meine eierlegende Wollmilchsau, ist aber von der Größe her doch zu groß für meinen Sportaufwand, aber ein Six-Pack könnte reingehen (ohne Gewähr!). Solltest du halt an den Maßen abschätzen.
    Beim Radfahren würde ich persönlich viel Wert auf das Rückensystem legen. Das ist eine Frage der Gesundheit und des Komforts. Bei Bach würdest du gewiss auch fündig, die stellen Fahrradrucksäcke her.
    Grüße

  • Hallo,
    ist der 80 Liter Karrimor nicht deutlich zu groß, um damit zum Sport zu fahren?

    Das ist "die" Frage der Fragen. Ich habe hier mal die Maßangabe der Hersteller zusammen gestellt.


    Karrimor Predator SF 80-130:
    Höhe: 80 cm
    Breite: 35 cm
    Tiefe: 35 cm
    Volumen: 80-130 Liter
    Gewicht: 3700g


    Berghaus Cyclopes 2 Atlas
    Höhe: 72 cm
    Breite: 34 cm
    Tiefe: 28 cm
    Volumen: 80+20 Liter
    Gewicht: 2900g


    Teesar 100L
    Höhe: keine Angaben
    Breite: keine Angaben
    Tiefe: keine Angaben
    Volumen: 80+20 Liter
    Gewicht: keine Angaben


    Essl RU85
    Höhe: 80 cm
    Breite: 35 cm
    Tiefe: 30 cm
    Volumen: 85 Liter
    Gewicht: 2500g


    Essl RU75
    Höhe: 70 cm
    Breite: 37 cm
    Tiefe: 25 cm
    Volumen: 65 Liter
    Gewicht: 2200g


    Wenn man den Angaben glauben schenken kann, dann sind die alle sehr nah beieinander. Der Tragbare Kleiderschrank (Karrimor) hat die gleiche Höhe und Breite wie der Essl RU85 und der kam mir in einem Video sehr klein und zierlich vor. Die Tiefe der Rucksäcke wird es machen. Und genau da spekuliere ich drauf. Gibt es hier denn keinen der mit solchen Rucksäcken schon mal Fahrrad gefahren ist und mir sagen kann wie das Fahr- und Tragegefühl ist? Ich kann das irgendwie kaum glauben. :S


    Ich habe ein YT Video gesehen, da hat einer einen nagelneuen Karrimor Predator 80-130 aus der Packung genommen und aufgesetzt. Ich weiß jetzt nicht wie groß der Typ war, aber das sah von den Proportionen noch in Ordnung aus. Ich könnte mir durchaus vorstellen den Rucksack zum Radeln zu nehmen. In der Höhe kann man bestimmt auch noch was machen, damit er kleiner wird.



    Hallo,
    Allerdings habe ich vom Tragesystem der Karrimor-Rucksäcke nur gutes gehört, Recon hat ein paar neue Modelle im Katalog (https://www.recon-company.com/karrimor/), wo du teils wie bei Berghaus (?) noch per RV Seitentaschen (Predator 45) anbringen kannst, von 25 bis 45 und 60-100 alles dabei.

    In einem UK Forum wurde vom Tragesystem des Sabre abgeraten. Zu alt und unkonfortabel. Der Predator hätte das neuere und bessere Tragesystem. Kann dazu jemand was sagen?


    Auch ist der Sabre schwerer als der Predator obwohl er kleiner ist. ?( Sabre 60-100: Volumen 60-100 Liter, Gewicht 3960 g.


    Hallo,
    Ich würde dir auch empfehlen, den Marmot Big Basin mal näher zu betrachten, den hatte ich in der näheren Auswahl für meine eierlegende Wollmilchsau, ist aber von der Größe her doch zu groß für meinen Sportaufwand, aber ein Six-Pack könnte reingehen (ohne Gewähr!). Solltest du halt an den Maßen abschätzen.

    Danke für den Tipp. Ich werde ihn mir mal anschauen.


    Hallo,
    Beim Radfahren würde ich persönlich viel Wert auf das Rückensystem legen. Das ist eine Frage der Gesundheit und des Komforts. Bei Bach würdest du gewiss auch fündig, die stellen Fahrradrucksäcke her.
    Grüße

    Irgendwie halte ich nichts von diesen Spezialanfertigungen zum Geld aus der Tasche ziehen. Es gibt extra Taschen für Boxen, Karate, Fussball, Handball, Gymnastik. Am ende sind es Taschen die nur für eine bestimmte Zielgruppe aufgehübscht wurden. Man könnte auch nur eine Tasche für alle Sportarten machen. Ich hatte gerade vor kurzem so einen Fall. Ich komme leider nicht mehr drauf was es war. Jedenfalls suchte ich nach etwas bestimmten und fand die Preise dafür ziemlich teuer. Irgendwann bin ich in einer völlig artfremden Abteilung über exakt diesen Artikel gestolpert und das zum Bruchteil des Preises aus der Fachabteilung, weil es dort nicht als "das" beworben wurde, sondern nur als ein billiger Zusatzartikel herum lag.


    Fahrradrucksäcke halte ich deshalb für extrem überteuert und dann hätte ich ja das Problem mit dem Rucksack wenn ich absteige und laufen will. :D Ne, ich mach nur Spaß. Du verstehst vorauf ich hinaus will. Ein Rucksack der zum Laufen taugt muss bei mir auch ein paar Kilometer zum Radfahren taugen. Habt ihr eure Rucksäcke wirklich noch nie zum Radeln genommen? 8| Wahnsinn.... :D




    Als kleinen Rucksack mit 35 Litern würde ich den Snugpack - Xocet ins rennen werfen! Der ist zumindest bei uns sehr bliebt und bekommt durchweg positive Kritiken.

    Danke für den Tipp. Ich habe ihn mir angeschaut. Sieht gut aus. Was sagt ihr aber zu der Beschwerde, die Netze der Seitentaschen würden ziemlich schnell reißen?




    Wobei ich mich vielleicht doch mit einem Berghaus Cyclopes 2 Atlas, einem mittleren und kleineren Rucksack besser stellen würde. Karrimor ist in Deutschland nicht so populär oder?
    Wenn ich mal was brauche, z.B. Riemen, Stecker oder sonstiges was verloren ging, kann ich mir vorstellen, wird das eine schwierige Angelegenheit. Berghaus ist in Deutschland etabliert. Kennt jeder. Gibt an jeder ecke Ersatzteile usw. ?(

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  • Willst du ehrlich mit einem Trekkingrucksack einkaufen fahren? Was besitzt du für ein Fahrrad. Es macht mehr Sinn das Fahrrad mit Gepäckträger und rechts und links mit Ortlieb Taschen auszurüsten. Ein vollgepackter Trekkingrucksack wird sich niemals vernünftig auf dem Fahrrad bewegen lassen. Auch Campingausrüstung mit mehr als 10 kg willst du nicht längere Zeit auf der gebückteren Haltung auf dem Fahrrad transportieren. Ich erinnere mich grob das beim MTB Gepäck auf dem Rücken bei Transalp etwa bei 8 bis 10 kg Schluss ist und selbst dort wurde geraten mit einem gepackten Rucksack zu trainieren.
    Ein anderes Problem ist die Verkehrssicherheit: an einem Rucksack mit 60 oder 80 Liter kannst du keiner gescheiten Schulterblick machen. Du wirst nicht an ihm vorbeisehen können.

  • Zitat

    Danke für den Tipp. Ich habe ihn mir angeschaut. Sieht gut aus. Was sagt ihr aber zu der Beschwerde, die Netze der Seitentaschen würden ziemlich schnell reißen?


    Keine Ahnung, was soll ich dazu sagen, ist bei uns noch nie Reklamiert worden. Generell sind die Netztaschen aber nicht für Kiloschwere Ausrüstung ausgelegt, was da im Einzelfall war kann ich nicht nachvollziehen. Woher hast du die Info?

  • Moin,

    Fahrradrucksäcke halte ich deshalb für extrem überteuert und dann hätte ich ja das Problem mit dem Rucksack wenn ich absteige und laufen will.

    dann überleg dir doch mal, wie deine Körperhaltungen beim Laufen und beim Radfahren ist.
    Wenn du nicht gerade Hollandradfahrer bist, werden sie sich deutlich voneinander unterscheiden. Ein gutes Tragesystem für lange Nutzungsdauer und/oder schwere Lasten kann beide Einsatzgebiete kaum optimal abdecken.


    Ein Beispiel: Beim Treckingrucksack wird für gewöhnlich ein Großteil der Last über einen fetten Hüftgurt übertragen. Den kannst du bei vorgebeugter Körperhaltung auf dem Rad aber vergessen. Erstens wird es sehr unbequem und zweitens sitzt die Last nicht mehr auf den Hüftknochen.
    Mag sein, dass Fahrradrucksäche überteuert sind (Was ist denn überteuert? Hier haben auch genügend Leute Messer für 500+€. Mögen auch viele für überteuert halten, wenn sie mit 100€-Messern glücklich sind.), aber sie haben durchaus ihre Berechtigung.


    Und weiterhin möchte ich noch zustimmen, dass ein hoch bauender 20kg-Rucksack sicher nicht gut zum Radfahren geeignet ist. Beweglichkeit, Übersicht, und auch der deutlich erhöhte Schwerpunkt. Für solche Lasten kämen für mich nur Satteltaschen in Frage.


    Aber:
    Jeder wie er will natürlich.



    Grüße
    Alex

  • Der Bach Shield 22 ist kein reiner Fahrradrucksack, er ist recht klein mit 22Litern und ein SixPack kriegst du eher nicht rein. Aber das Grün ist wundervoll und das Gewicht liegt auf mittlerer Höhe am Rücken beim Fahren - ich fahre mit meinen normalen Rucksäcken, aber nie mit Camping-Spaß und selten mehr als in und an den 6-Liter-TT-Essential-Pack geht. Das sind auch nur höchstens 8 Kilometer und bei hoher Belastung nicht mehr als zwei vom Kaff bis zum nächsten Bahnhof. Daher hat ein Fahrradrucksack nur mäßig Sinn für mich, zumal ich viel lieber laufe.
    Ich trage jetzt den Oakley Guntower und den TT EP. Zu ersteren findest du auch eine A Review von mir hier, ist sein Geld definitiv Wert. eine Drei-Tagestour würde ich damit auch wagen, nur bin ich eher minimalist.
    Liebe Grüße,
    Kai


    Gesendet von meinem D6000 mit Tapatalk

  • Willst du ehrlich mit einem Trekkingrucksack einkaufen fahren?

    Du bringst mich auf Ideen. :D Wenn es klappt, würde ich das auch machen.


    Was besitzt du für ein Fahrrad. Es macht mehr Sinn das Fahrrad mit Gepäckträger und rechts und links mit Ortlieb Taschen auszurüsten. Ein vollgepackter Trekkingrucksack wird sich niemals vernünftig auf dem Fahrrad bewegen lassen. Auch Campingausrüstung mit mehr als 10 kg willst du nicht längere Zeit auf der gebückteren Haltung auf dem Fahrrad transportieren. Ich erinnere mich grob das beim MTB Gepäck auf dem Rücken bei Transalp etwa bei 8 bis 10 kg Schluss ist und selbst dort wurde geraten mit einem gepackten Rucksack zu trainieren.
    Ein anderes Problem ist die Verkehrssicherheit: an einem Rucksack mit 60 oder 80 Liter kannst du keiner gescheiten Schulterblick machen. Du wirst nicht an ihm vorbeisehen können.

    Ich habe ein Mountainbike von Stevens, Modell weis ich grad nicht.


    Da ich noch nie einen reinen Trekkingrucksack auf hatte, sondern immer nur Eastpaks, bin ich mal naiv optimistisch das es auch mit diesen Trekkies klappt. Ich stelle mir vor ich Trage zwei Eastpaks Padded Pak'r, die von der Höhe dann mit dem Karrimor gleich sind. Wobei der Karrmimor und da bin ich mir nicht so sicher, etwas kleiner gemacht werden kann. Mir war so als hätte mal einer bei YT gesagt, man könne den Kopf/Deckel des Karrimor einrollen oder zusammenfallen, so dass es noch kleiner wird. Tja, aber hier antwortet ja keiner der den Rucksack hat. Scheint ein Sonderling unter den Rucksäcken zu sein. Ein paar Antworten zum Berghaus würden mir ja auch schon reichen. :D


    Ich möchte nochmal betonen, das ich lediglich mit meinen Sportsachen auf dem Rad zum Training fahren will. Ich habe nicht vor eine Expedition daraus zu machen! Zur Zeit bin ich mit einer Adidas Sportasche unterwegs. Die Größe müsste L sein, mit einem ca. Volumen von 70 Litern. Diese sind aber nicht durchgängig nutzbar. Ich schätze mal so 60 Liter + 10 Liter Seitenfach. Über das Gewicht brauchen wir bei den paar Sportsachen nicht reden. Aber das VOLUMEN! Meine Boxhandschuhe brauchen schon die hälfte der Tasche und mitnehmen kann ich leider nur ein paar. Ich würde aber gern mal ein zweites Paar mitnehmen. Eine 1,5l Flasche und Schuhe sind auch drin. Auch haben wir keinen Spint und ich räume meine Kleidung während des Trainings immer in meine Tasche. Im Winter muss deshalb auch eine dicke Winterjacke mit rein, die aktuell, gerade so in meine Adidas Sporttasche passt. Es ist ein hängen und würgen. Ein Rucksack mit echten 70-80 Liter würde mir optimal ausreichen!


    An die Verkehrssicherheit habe ich noch gar nicht gedacht. Ich muss Quer durch eine Großstadt. Ich bin auch schon in diesem Jahr schon zweimal umgefahren worden. Das kann mit dem großen Rucksack noch gefährlicher werden. Deshalb nochmal meine Frage in die Runde: wer ist den schon mal mit so großen Rucksäcken Fahrrad gefahren und kann mich aufklären? ?(




    Keine Ahnung, was soll ich dazu sagen, ist bei uns noch nie Reklamiert worden. Generell sind die Netztaschen aber nicht für Kiloschwere Ausrüstung ausgelegt, was da im Einzelfall war kann ich nicht nachvollziehen. Woher hast du die Info?

    Na es kann ja immer mal etwas kaputt gehen. Es ist mir nur aufgefallen weil zwei Bewertungen bei Amazon diesen Hinweis enthielten.




    Danke. Meine Antwort wäre hier wie oben bei M4dk3kz. Der Rucksack wäre nicht voll beladen, zumindest der Karrimor und der Berghaus nicht. Die anderen wahrscheinlich schon.


    Ist das nicht eine Glaubensfrage: nimmt man einen Fahrradrucksack auch zum Wandern oder einen Trekkingrucksack auch zum Fahrradfahren?
    Ich würde lieber einen normalen Trekkingrucksack nehmen, den ich zum Fahrradfahren als Sporttasche zweckentfremde als umgekehrt. Wie ich bereits sagte, wenn ich verreise dann wird es deutlich schwerer und voller. Ich suche eben den besten Kompromiss.




    Der Bach Shield 22 ist kein reiner Fahrradrucksack, er ist recht klein mit 22Litern und ein SixPack kriegst du eher nicht rein. Aber das Grün ist wundervoll und das Gewicht liegt auf mittlerer Höhe am Rücken beim Fahren - ich fahre mit meinen normalen Rucksäcken, aber nie mit Camping-Spaß und selten mehr als in und an den 6-Liter-TT-Essential-Pack geht. Das sind auch nur höchstens 8 Kilometer und bei hoher Belastung nicht mehr als zwei vom Kaff bis zum nächsten Bahnhof. Daher hat ein Fahrradrucksack nur mäßig Sinn für mich, zumal ich viel lieber laufe.
    Ich trage jetzt den Oakley Guntower und den TT EP. Zu ersteren findest du auch eine A Review von mir hier, ist sein Geld definitiv Wert. eine Drei-Tagestour würde ich damit auch wagen, nur bin ich eher minimalist.
    Liebe Grüße,
    Kai


    Gesendet von meinem D6000 mit Tapatalk

    Bitte nicht falsch verstehen, ich wollte dich/euch nicht mit den Fahrradrucksäcken angreifen.
    22 Liter ?( wtf.... Das ist viel zu wenig. Wenn ich Schwimmen gehe reicht mein Eastpak Padded Pak'r gerade so aus und da sind dann keine Schuhe, Boxhandschuhe oder Jacken dabei!

    Rote Farbe entfernt! Beisser

    Einmal editiert, zuletzt von Beisser ()

  • Moin.
    Ich habe eine Variante des Assault PacksII als EDC Rucksack. Volumen 36L lt Händlerwebseiten. Ich fahre damit noch bequem Rad und zu Fuß ist das auch kein Problem. Größer dürfte für den Alltag mMn nicht werden. Schlafsack oder Packsack unten drunter ist kein Problem. Oben etwas zu befestigen ist im Straßenverkehr sehr unangenehm. Schulterblick wird dann je nach Beladung schwierig bis unmöglich(Isomatte oben drauf).
    Radfahren mit dem Trekkingrucksack geht auch, aber nur mit dem "Reiserad" - bei mir ein MTB das ich etwas anders eingestellt habe. Auf dem Sportrad wäre ein großer Rucksack ernsthaft nervig. Der geänderte Schwerpunkt macht das Fahren ungewohnt. Reisen mit dem Rad ist wesentlich bequemer wenn das Gewicht auf das Rad verlagert wird.
    Da Du eine Ecke größer bist als ich, könntest Du mit einem größeren Rucksack klar kommen. Rucksäcke muss man aber umbedingt anprobieren. Ab zum nächsten Trekkingladen mit dem Rad und mal einen großen Rucksack probetragen und -fahren.
    Oder Du denkst mal über einen simplen Gepäckträger nach.
    Gruß
    Ugorr

    per aspera ad astra

  • Da ich das Thema Karrimor und Fahrrad noch nicht aufgeben will, habe ich ein Bild aus einem Video ausgeschnitten das die Person mit der kleinsten Einstellung des Rucksacks zeigt.

    OK, die Qualität ist nicht berauschend aber als Orientierung dürfte es reichen. Hier noch der Link zum YT Video: Review Karrimor Predator SF 80-130
    Das Bild ist aus Minute 7:50 - 8:00.


    Leider finde ich das andere, von mir oben genannte, Video nicht mehr. Da konnte man es besser sehen, das der Karrimor eigentlich sehr, sehr klein zusammenfaltbar ist.


    So wie das auf dem Bild aussieht, müsste Fahrradfahren doch locker möglich sein. Klar, der Rucksack geht bis hoch an die Ohren, aber das könnte doch durch die niedrige, zusammengefaltete Form noch Verkehrstauglich sein. Naja, meine Fantasie ist sehr positiv und euphorisch. :D


    Würde mich trotzdem freuen wenn die Karrimor-Besitzer sich mal zu Wort melden würden. Ich weiß das in diesem Forum ein paar Leute den Rucksack haben. :D
    Die Besitzer eines Berghaus Cyclopes 2 Atlas dürfen auch etwas sagen, wobei der Rucksack wahrscheinlich doch eher rausfliegt, es sei denn, ich schie0ße ein neues Modell zum Bestpreis im online Auktionshaus.



    Moin.
    Ich habe eine Variante des Assault PacksII als EDC Rucksack. Volumen 36L lt Händlerwebseiten. Ich fahre damit noch bequem Rad und zu Fuß ist das auch kein Problem. Größer dürfte für den Alltag mMn nicht werden. Schlafsack oder Packsack unten drunter ist kein Problem. Oben etwas zu befestigen ist im Straßenverkehr sehr unangenehm. Schulterblick wird dann je nach Beladung schwierig bis unmöglich(Isomatte oben drauf).
    Radfahren mit dem Trekkingrucksack geht auch, aber nur mit dem "Reiserad" - bei mir ein MTB das ich etwas anders eingestellt habe. Auf dem Sportrad wäre ein großer Rucksack ernsthaft nervig. Der geänderte Schwerpunkt macht das Fahren ungewohnt. Reisen mit dem Rad ist wesentlich bequemer wenn das Gewicht auf das Rad verlagert wird.

    Ich würde den Rucksack nach Gewicht von unten nach oben Packen, also die schweren Sachen nach unten und die leichten nach oben. Das dürfte gehen.
    Ich fahre kein Rennrad. Auf einem Mountainbike ist die Haltung des Fahrers jetzt auch nicht so tief. Klar, es ist kein Hollandrad, aber eben auch kein Rennrad. Von der Haltung vielleicht so ein Mittelding zwischen Holland- und Rennrad.



    Moin.
    Da Du eine Ecke größer bist als ich, könntest Du mit einem größeren Rucksack klar kommen. Rucksäcke muss man aber umbedingt anprobieren. Ab zum nächsten Trekkingladen mit dem Rad und mal einen großen Rucksack probetragen und -fahren.

    Das ist ja das größte Problem überhaupt. Mittlerweile gibt es viele gute Produkte (z.B. Karrimor Rücksäcke) die es Offline nicht überall gibt. Man könnte höchsten sich alle Rucksäcke liefern lassen und zuhause entscheiden. ABER eigentlich ist es doch Augenwischerei. Ich habe jetzt einige Meinungen zum Probetragen von Rucksäcken gelesen. Das eigentliche Tragegefühl stellt sich also nach mehreren Stunden mit entsprechendem Gewicht ein. Wie soll man das also in einem Geschäft oder zuhause, ohne den Rucksack abzunutzen, simulieren. Im Endeffekt läuft es doch darauf hinaus, wie einem der Rucksack gefällt, was andere Empfohlen haben und wie er sich anfühlt wenn er ausgesetzt wird. Ob es ein guter Kauf oder ein Fehlkauf war stellt sich doch wesentlich später heraus.



    Moin.
    Oder Du denkst mal über einen simplen Gepäckträger nach.

    Ja, ich habe ein Mountainbike und merke immer öfter das ich als Großstadtrambo einen Fehlkauf getätigt habe. Ich habe mich gegen ein Trekking oder Tourenfahrrad entschieden weil ich mich noch nicht so alt gefühlt habe :D und das war im nachhinein ein großer Fehler. Mittlerweile Fahre ich mit Schutzblechen und war nicht einmal im harten Gelände. Ich bin am Überlegen mir ein Trekking- oder Tourenrad anzuschaffen. Dauert aber noch bis ich mich durchgerungen habe.


    All das ändert aber auch nichts an meinem Problem wenn ich mal per Bahn verreise. Dann brauche ich trotzdem noch einen großen Rucksack. Ich glaub ich lass mal das Fahrradfahren außen vor und nehme den Rucksack der mir am besten gefällt und am bequemsten ist. Wenn es dann mit dem Rad klappt ist es gut, wenn nicht, dann ist es auch nicht schlimm.



    PS: Findet ihr, für normale Urlaubsreisen, Rucksäcke oder Rollkoffer besser? Die Rollkoffer sind aber klar im Nachteil wenn der Weg unbefestigt ist. Ich sehe schon, ich kaufe am besten alle möglichen Transportverpackungen, dann brauch ich mir jetzt nicht den Kopf machen und habe später die Auswahl. :D

  • Einen Mission Workshop Rambler Backpack: gemacht zum Radfahren und je nach Beladung erweiterbar.


    Gibt's zurzeit hier im Marktplatz.


    Manix

    Messer sind gefährlich. Aber in den richtigen Händen sind sie ein ständiger Quell der Freude und Erbauung.

    Einmal editiert, zuletzt von Manix ()

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