Klinge ist 63cm lang, ist aus 5160 Stahl, kampftauglicher nachbau. - habs günstig aus einem russischen Shop. ich hoffe wnigstens dieser beitrag bleibt mal offen, und es gibt kein misstrauen mehr.
Klewang 1911
- ZeroVision
- Geschlossen
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Ganz schick soweit, gefällt mir gut. Ich nehme an der Zustand ist gebraucht ?
Magst du vllt. noch n bisschen was an Daten schreiben ?
Gesamtlänge, Klingenstärke und Gewicht würden mich interessieren.
Gruß,
Elric -
Klingenstärke ist etwa 5mm, Gesamtlänge ist 77cm. Ist relativ Klingenlastig... Gewicht schätze ich auf 900 gramm bis 1kg. Gefällt mir optisch wirklich sehr, leider als Neuware nicht erschwinglich für mich.
Und ja, ist leider ein Secondhand Kauf gewesen, sonst sind die Cutlasses wirklich viel zu überteuert. Der von Cold Steel ist erst ab 230Eur zu kriegen. Dabei kann man relativ gute Katanas bereits ab 100/150Eur kriegen, zb von Musashi/Onikiri oder John Lee. Wäre echt gut wenn es hiervon auch günstigere Versionen gäbe. Naja.
Wenn ich aber in ein Kampf ziehen müsste, würde ich den Deutschen Anderhalbhänder nehmen, den ich hier bereits vorgestellt habe. (Der ist aus 1095 C-Stahl, 82cm Klinge, 5mm dick)... Hab ihn bereits getestet, und muss wirklich sagen das es ein Kampftaugliche Klinge ist. Hab sogar ein Nageltest gemacht, also ein Nagel damit zerteilt, nichtmal ein Delle war da. So viel zum "Deko Stück" wie man mir vorgeworfen hat, meine Katana ist vom selben Kaliber. Ich habe nie verstanden warum ein Stück Stahl mit einem Griff dran (nüchtern gesprochen) so teuer sein muss, und selbst wenn es guter Stahl ist. Die Japaner haben im 2WK ungefaltete Guntos verwendet, die schnell und einfach hergestellt wurden, wegen dem Krieg hatten die auch keine Zeit es traditionell zu machen. Und diese haben sie schließlich auch mit in den Krieg genommen. Naja, ich scheife wieder zu sehr ab
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Zunächst solltest Du einmal mit dem Suchbegriff "Crecy" und "Hundertjähriger Krieg" nachlesen, was aus den liebenswerten Romantikern geworden ist, die mit Anderthalbhändern gegen prosaische Mitmenschen in die Schlacht zogen, die schon von Distanzwaffen gehört hatten und diese schnöderweise auch einsetzten....Bei aller eigenen Liebe zu Blankwaffen übersehe ich jedenfalls selbst nicht ganz, daß in den letzten 600 Jahren diese neumodischen Feuerwaffen doch ganz nützliche Einwirkungsmöglichkeiten entwickelt haben....
Was die teuren Stahlstücke mit Griff dran angeht, sind die (ebenfalls nüchtern gesprochen) zuweilen "teuer", weil sie scheißviel Arbeit machen, bis man damit mal was anfangen kann. Schau Dir mal die Arbeitsstunden an, die dazu erforderlich sind, so etwas handwerklich herzustellen - und rechne das mal um, und zwar nicht mit den Stundenlöhnen asiatischer Lohnsklaven. Das macht schon Aufwand, selbst wenn man es nicht so betreibt wie Meister Gassan und Meister Honami (...die Dir ja sicher bei Deiner Liebe zu schönen Katana etwas sagen...).
Was stimmt: Natürlich muß nicht teuer sein, was zum Meucheln taugt. Schau Dir mal Reportagen aus Ruanda an, da kann man recht gut sehen, was tatsächlich selbst mit der billigsten Machete so "geht"....Homer schreibt auch sehr malerisch über gar so manchen "zackigen Feldstein" und beschreibt allerliebst, wie dem damit vom Troja-Helden Getroffenen Leben und Hirn durch die Nase und anatomisch sonst nicht vorgesehene Kopföffnungen entweichen. Aber das bringt die Sache natürlich in Richtung unserer gemeinsamen Liebe zu guten Blankwaffen dann wiederum auch nicht wirklich weiter....
Was die Japaner angeht: Die hatten zwar auch einfache Schwerter dabei, sind aber vor allem mit einer hochmodernen Luftwaffe und sehr teuren Kriegsschiffen in den WK II gezogen, haben also schon für sich die Frage, warum da etwas "so teuer" sein muß, nicht unbedingt in Deinem Sinne beantwortet. Fälle in Pearl Harbor versenkter US-Schiffe durch Bewerfen mit gefalteten oder auch ungefalteten Blankwaffen sind jedenfalls nicht überliefert. Verloren haben sie am Ende, wie man nicht übersehen sollte - was wiederum aber auch nicht daran lag, daß die geschichtslosen Amis keine Mühe für teures Tamahagane aufgewendet haben und stattdessen den Feind mit Millionen billiger Ontario Old Hickory - Messer übermannt hätten (obwohl, glaub es mir, auch damit ein Händchen bedarfsweise abgeht...) - auch da hat man "Geld in die Hand genommen" und lieber auf wertiges High-Tech aus Los Alamos gesetzt
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Bei der Schlacht von Crecy haben die Franzosen verloren oder? Trotzdem haben sie am Ende gesiegt... Und die Atombomben, naja das war dann doch etwas zu viel an High-Tech wie ich finde.
Aber egal, Waffen hin oder her. Was ich oben sagen wollte ist, da die Japaner auch schnell und massenhergestellte Guntos verwendet haben, und sie auch kampftauglich waren, dann könnte man theoretisch heute auf die selbe Weise solche Schwerter herstellen udn günstiger verkaufen. - Ja, ich weis wird nie passieren, aber träumen wird man ja noch dürfen
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Willst Du nicht wenigstens die Chance nutzen, hier auch mal ein wenig Background zu dem Modell vorzustellen? Es hat doch was zu "bieten", interessante Geschichte sozusagen als "Kolonial-Cutlass"....
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Ja er wurde von den Niederländern benutzt, und später in der US Navy 1917. ..Über ihre Kolonien kann ich nicht viel sagen, darüber weis ich nicht so viel.
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Na, Du hast doch jetzt eins. Versuch Dich doch mal über das Modell ein wenig einzulesen.
Klewang ist ja normalerweise nicht die Bezeichnung für diese Art von Blankwaffen, die ja von ihrer Abstammung her eher von Marine-Säbeln und Entermessern abstammen. Die Bezeichnung bezieht sich ja eigentlich auf Schwertformen aus den NL-Kolonien im indonesischen Raum....
Ein Vergleich zum US-Cutlass wäre doch ganz spannend, auch mal ein wenig Recherche, wo diese "Klewang Cutlass" Modelle gefertigt wurden (NL, Solingen) und wo und in welchem Zeitraum sie zum Einsatz kamen (im indonesischen Raum waren sie ja bis in den WK II noch in Verwendung...).
Gerade weil Du jetzt selbst so ein Modell hast, wäre es doch sicher nicht falsch, dazu dann auch selbst mal ein wenig zu recherchieren.....
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Naja, es ist ein guter Nachbau. Sonst könnte ich es mir selbst gebraucht nicht leisten... Die Unterscheide sind minimal, hier hat einer die beiden Exemplare verglichen: http://coldsteelforums.com/Col…utch-Klewang-m203951.aspx
Und die Geschichte werde ich später recherchieren und nachlesen, nachdem ich mit was anderem fertig bin.
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Ich habs noch nicht verstanden, ist deiner ein cold steel nachbau oder ein anderer. Im Vergleich wurde doch ein cold steel mit nehm orginalen verglichen?
wer ist den Hersteller von deinem?
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Ich werde auch immer noch nicht schlau daraus, welches Modell nun gekauft wurde und was hier vorgestellt wird.
Es wird auf eine Vergleichsreview Cold Steel 1917 und Milsco Dutch Klewang verwiesen.
Kann man daraus schließen, dass es sich bei der Vorstellung um ein Milsco Dutch Klewang handelt?
Wenn ich danach Google, finde ich noch ein Klewang von Milsco: http://www.gunstar.co.uk/milsc…tch-klewang/Blades/765751
Wiederum werde ich auch aus der Firma Milsco nicht schlau: http://www.milsco.com/history.html -
Nein, diese Version ist aus Russland, ist wahrscheinlich ein dort hergestelltes Nachbau, wie gesagt sonst könnte ich es mir nicht leisten. Ich habe nur dem Micha diesen link gepostet, da er geschrieben hat das es interessant wäre ein Unterscheid zu kennen zwischen dem Dutch und der US-Version (die identisch ist mit der Cold Steel Version).
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Den Hersteller kenne ich nicht. Hab lange was günstiges gesucht, und bin auf Deutschen und Englischen Seiten nicht fündig geworden... Aber auf einer russischen Seite dann doch, war ein Privatverkauf. Alles was ich weis das es nur ein Nachbau ist, aus 5160 Stahl (original besteht aus einem anderen).
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Ok danke für die Info
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Jetzt bekommt die Sache ein Gesicht - danke für die Infos.
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Kurze Info: Ich werde nächste Woche den original Cold Steel 1917 Cutlass vorstellen! - Muss dann zwar auf ein Paar andere Sachen verzichten, hab mich jetzt aber doch entschlossen es zu kaufen weil ich unbedingt ein unbenutztes Sammlerstück haben möchte. Wenn ihr wollt könnt ihr diesen Thread löschen
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Aber warum sollte man das tun?
Es geht ja hier nicht darum, immer im ersten Hype ein neues Schätzchen vorzustellen, das uninteressnt wird, wenn die nächste große Liebe eintrudelt
Wir sammeln hier Wissen, Erfahrungen - das wird doch nicht nutzlos, nur weil jetzt dann zum holländischen Kolonial-Cutlass noch ein Ami-Brüderchen dazukommt.Für Leute, die sich wirklich ernsthaft für Blankwaffen interessieren, wäre das insgesamt ein Thema, über das sowohl historisch als auch funktional-vergleichend wirklich einiges ausführen könnte. "Prima zum In-die-Schlacht-ziehen" ist da vielleicht nicht ganz erschöpfend....
Also mal ran, wir sind gespannt!
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@micha
Zunächstmal werde ich viel bessere Bilder machen, hier war mehr als zuwenig Licht, auserdem benutze ich eine bessere Kamera.
Dann werde ich natürlich mehr Details zum Cutlass selber schreiben, auch zur Geschichte. Das wird dann eine gute Vorstellung, auch für Leute die historisch interessiert sind... - Ich spiele die ganze Zeit mit dem Gedanken es zu kaufen, und bevor ich mich weiter quäle erfülle ich mir diesen Wunsch, was solls habe es jetzt für 230Eur gekauft.
Danach mache ich aber eine Pause... Also wie gesagt, wenn ihr wollt könnt ihr diesen entfernen.
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Es wird nichts entfernt.
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