Moin,
anbei zwei Artikel die sich mit meinen Erfahrungen der letzten Monate decken:
http://vivalranger.com/home/wi…ode-an-die-unversehrtheit
http://www.polizei.bayern.de/n…aktuell/index.html/254036
Anscheinend ist das Thema Bushcraft und Survival so massentauglich geworden, dass es immer mehr Idioten anlockt, die mit dem eigentlichen Thema nichts mehr am Hut haben. Da machst du dich Sonntagsmorgen auf dem Weg, schön mit kleinem Rucksack, Thermoskanne und Fernglas um am See sich schön hinzusetzen und einfach mal wieder die Natur zu genießen. Da trifft man auf dem Weg schon ein Grüppchen Leute mit einem Handkarren (Inhalt: Isomatten, ne Axt, Schlafsäcke etc.) Mmmh ok Menschen die das gleiche Hobby haben wie man selbst, aber falsch gedacht. Nach einer friedlichen halben Stunde am See wurde ich auf lautes Gerede und immensen Krach aufmerksam. Durchs Fernglas konnte ich die Handkarrenjungs sehen, die erst mal das Unterholz entfernten, mit einem großen Haumesser rumhantierten und sich dabei mit ihren Smartphones filmten, in einer Geräuschkulisse sondergleichen. Inklusive der anschließenden Verfeuerung des abgehackten Holzes.
Das auch der Wald inkl. Bäume jemanden gehört, das man vielleicht die Einstellung hat, dort nur Gast zu sein und sich zu benehmen, scheint immer mehr abhanden zu kommen. Und bevor jemand auf die Idee kommt, sowas auf das Alter zu schieben, nee es waren keine jungen Leute... Da wundert es mich nicht, wenn wie über Neujahr ein Wald abfackelt...
So nicht kann ich nur sagen!