ich nehme keins. warum soll ich mich mit diesem quatch beschäftigen?
ich nehme mein EDC, was ich ganz genau kenne
ich nehme keins. warum soll ich mich mit diesem quatch beschäftigen?
ich nehme mein EDC, was ich ganz genau kenne
Ich eskaliere gleich
Die Fragestellung ist: Wie guten Stahl erkennen. Punkt. Steht nichts drauf, Messerhersteller unbekannt. 14 Tage Schnitthaltigkeit testen oder schärfen ausgeschlossen.
Geht das? Ich könnte es nicht. Aber ich finde die Fragestellung interessant. Vielleicht gibt es da Tricks oder Anhaltspunkte? Geschmackstest, Draufbeißen, Draufpinkeln, ein Huhn opfern ..... was weiß ich ...
Härtemessung; XRD-Messung, EDX-Messung
In der Schule würde man jetzt sagen: Thema verfehlt, 5 setzen!
:umleitung:
Gruß Thomas
es gibt keine erkennbaren Unterschiede zwischen Baustahl und hochlegiertem Werkzeugstahl, sind die Messer gleich gemacht sind sie nicht zu unterscheiden.
Einfachster Test, frische Flachfeile für Kettensägen, über die Schneide streichen als man sie schärfen wollte, greift sie nicht oder kaum, dann ist die Klinge gehärtet, fertig.
Ansonst, wieso nicht einfach kaufen wenn das Messer einem gefällt? Jeder Kauf muss sozialkritisch hinterfragt oder anhand von yt oder tausend Meinungen aus tausend Mündern bestätigt oder verworfen werden. Pfeif drauf, es wurden schon Klingen gekauft als es keine elektronischen Kommunikationsmittel gab und es machte genauso viel Spaß, oder noch mehr, wenn ich hier manchen verzweifelten Post lese.
Ein Messerkauf, wo ich mir die Datenblätter vorher durchlese ob der Stahl die Eigenschaften hat, die meinem Benutzerverhalten am meisten entgegenkommen, der Griff genau die Größe hat, die ich mit den speziell von mir präferierten Einsatzhandschuhen am besten greifen kann und was weiß ich nicht noch alles. Und natürlich muss das Messer den jeweils gesetzlich vorgeschriebenen unsinnigen Maßen entsprechen. Ja, ich weiß, heute ist ein großes Messer mit Griff 200 mm lang, das sind für mich Messerchen, brauchbar ja, aber eben Messerchen. Ich weiß auch, damit kann man alles machen, stimmt, außer den Sachen die man mit einem großen Messer machen kann. Aber das ist ja wieder eine andere Baustelle.
Wieso kann ein Messerkauf nicht einfach wieder Freude machen? Ich sehe ein Messer, es gefällt mir, es liegt mir gut in der Hand, dann kaufe ich es, Gesetz dem Fall der Preis geht in Ordnung. Ich sehe da irgendwie kein Problem, die Probleme kenne ich von früher gar nicht, das ging damals auch ganz gut, ich meine ohne die Probleme.
Egal wie Ihr Unterschiede erkennen wollt zwischen qualitativ hochwertig oder nicht, das geht nur anhand von Materialprüfungen, Kirmesmesser kann hier wohl jeder von einem gut gemachten Messer unterscheiden, und wenn ein Messer sehr teuer ist, dann muss einem der Verkäufer auch sagen wieso es so teuer ist und es muss nachvollziehbar sein.
Sonst sage ich ganz frei, wenn jemandem ein Messer gut gefällt, dann soll er es auch kaufen, sonst beißt man sich später immer wieder auf die Zähne wenn man daran denkt.
Viele Grüße
Roman
Hallo,
ich weiß was du meinst, Roman, stimmt auch sicher soweit.
Die Idee mit der Feile ist sicher eine Möglichkeit, um vor Ort erkennen zu können, ob das Messer einigermaßen taugt.
Was vielleicht auch eine gute Idee wäre, wenn man zB auf dem Flohmarkt ein Schätzchen findet, was einem ganz gut gefällt:
Soweit der Verkäufer mit einem Schnitttest einverstanden ist, eine Getränkedose zerlegen welche eigentlich immer schnell aufzutreiben ist, und schauen ob es die Schneide irgendwie beeindruckt.
Wenn danach keine Macken oder umgelegte Bereiche zu sehen sind, ist es sicher brauchbar.
Stimmt, neben den ganzen Daten bestimmt, zumindest bei mir, doch die Emotion. Mein letzter Kauf, kein Custom, war ein Benchmade Contego Fixed. Es gab viele rationale Gründe warum ich es nicht kaufen soll, am Ende haben doch die Emotionen überwogen und deshalb habe ich es mir gekauft und mir gefällt das Ding noch immer, egal wie oft ich es mir ansehe oder in den Händen habe. Einen Stahl ohne irgendwelche Angaben zu bestimmen ist unmöglich, die Verarbeitung kann man sehen aber oft sind die Dinger, die nicht bis ins kleinste Detail sauber verarbeitet sind, trotzdem verdammt geil.
Und jetzt mal ehrlich, wenn wir nicht messerverrückt wären, dann hätten wir zu Hause nicht 10, 20 oder hundert Messer herumliegen, und dann soll mal einer eine rationale Erklärung abgeben, warum wir so viele haben.
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