Mit der Kraxe auf Achse?!

  • Einen Gruß in die Forengemeinde,
    ich plane in nächster Zeit einen viertägigen Wanderausflug mit Übernachtung durch Waldgebiet und bei näherer Betrachtung meines Fundus,ist mir aufgefallen das der Größte,sich darin befindliche Rucksack mein Salz&Pfeffer Gebirgsjägerrucksack von der Schweizer Armee ist, mit dem das eng werden könnte.


    Ins Gepäck sollen im Wesentlichen:
    BW Schlafsack
    BW Wolldecke
    Isomatte
    Zeltbahn
    Kleidung
    Kochutensilien
    anderer Kleinkram und Gerödel



    Nun habe ich wenig Muße für einen vernünftigen ausgewachsenen Trekkingrucksack mehrere hundert Euro zu investieren und bin bei meiner Netzrecherche auf Lastenkraxen gestoßen.
    Im wesentlichen haben sich dabei zwei verschiedene(im wahrsten Sinne) Kraxen herauskristallisiert.


    1.Tatonka Lastenkraxe für bummelig 130 Taler Quelle:Google
    Daten
    Gewicht 2,7 kg
    Höhe 78 cm
    Breite 35 cm
    Tiefe 28 cm
    Materialangaben Aluminium



    2.Schweizer ArmeeTragegestell M75-Preis mit Versand, 70 Euro Quelle:Ebay(weiß nicht wie sich das mit Fremdlinks verhält)


    Angaben des Verkäufers:

    • Swiss Army - Original - Traggestell M75
      mit Ablagewinkel / Trägerplatte
    • in der Höhe verstellbar
    • sehr hoher Tragekomfort
    • Lastetrage mit Rückentragegestell
    • oliv - farbig
    • Masse 50 x 44 cm

    Zum Gewicht steht im Angebot nichts. Dies dürfte laut anderen Seiten bei 4900 Gramm liegen. Also sicher nichts für Leichtgewichtsfetishisten.



    Nun könnten diese beiden Kraxen unterschiedlicher nicht sein, und so richtig viele Informationen speziell zu dem Schweizer Modell habe ich nicht gefunden. Da sich ja hier allerlei versierte Menschen aus den unterschiedlichsten Bereichen tummeln,kann mir jemand bestimmt was dazu sagen, oder aber mir noch weitere Alternativen aufzeigen, auf die ich noch nicht gestoßen bin.Ich möchte meinen Schweizer Rucksack und mein restliches Gerödel auf der Kraxe mitführen und schwanke noch zwischen den beiden Modellen, wobei das doppelt so teure Tatonka Modell welches ja auch noch sehr bezahlbar ist, eben auch nur die Hälfte wiegt.



    Über Antworten und Anregungen würde ich mich freuen.


    Beste Grüße und allerseits einen sonnigen Feierabend wünscht,
    Jan

  • Investiere lieber in einen anständigen 3 Jahreszeiten-Schlafsack und ne Therm-a-Rest Isomatte, dann kannst du auch die sackschwere Wolldecke und den klumpen von BW-Penntüte zu Hause lassen und brauchst keine Kraxe für Lasten ab 25 Kilo aufwärts. Der aktuelle Tatonka Yukon 60+10 oder der entsprechende Aircontact von Deuter sollten für so eine Tour und die nächsten 20 Jahre reichen. Deuter Aircontact Pro oder Tatonka Bison, wenns NOCH bequemer und robuster sein soll.


    (P.S. die 130 Euro für die Tatonka-Kraxe sind geschenkt. Die Preisempfehlung des Herstellers dafür beträgt 200 Euro, und jetzt überleg dir mal, was da vom EK-Preis nach Steuer noch bleiben kann ;) )

  • Die Isomatte ist bereits die TaR Trail Pro. Beim Schlafsack bin ich am Überlegen ob was leichteres und platzsparendes den auf der Tour ersetzt,da der wirklich Platz frisst,aber die Wolldecke bleibt.Erstmal will ich auch schauen wie ich mit den Dingen die ich bereits besitze,auskomme und dann wird sich unterwegs herausstellen,was mir fehlt und was beim nächsten Mal auch zuhause bleiben kann.Ich mach das ganze ja aus Spaß und muss keine Meter machen.


    Die 130 Euro sind wirklich spottbillig, aber verdienen werden sie daran sicher weiterhin, nur eben weniger als diejenigen die zur UVP verkaufen.


    Danke erstmal an euch zwei,für die empfohlenen Rucksäcke und kommt gediegen ins Wochenende :)

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