Aus einem kleinen Tauschdeal mit dem Bootsmann habe ich dessen gepimpte Hornet mit "gezogenem" Stachel und einem netten Portfolio an Griffschalen erstanden. (Die Lumix und die Kydexscheide waren NICHT Gegenstand des Deals!)
Da bei mir nun 2 Hornissen rumschwirren sind Rufe nach einem Vergleich dieser beiden Spezies laut geworden. Diesen möchte ich mit diesem Fred hier und jetzt Folge leisten:
Selten sieht man Sie in freier Wildbahn so friedlich nebeneinander. Links die Variante vom Bootsmann, rechts davon die originale von Spencer!
Sofort sticht einem - oder auch nicht - der gekürzte Stachel in's Auge. Oder auch nicht in die Rippen repektive andere Regionen des Körpers, je nach Gusto der Trageweise. Das ist in der Tat ein erwähnenswerter Vorteil bei meiner bevorzugten Trageweise, vertikal auf 3 Uhr.
Doch büßt die Hornisse mit kurzem Stachel nicht ihre Männlichkeit ein? Doch Moment mal... Hornisse, die Hornisse? Ersetzen wir mal die Männlichkeit durch Haptik.
Bei der Serien Hornet ruht der kleine Finger sicher auf den als Ablage konzipierten Stachel. Jedem der ein solches Exemplar sein Eigen nennt ist dieses Gefühl bekannt und wirft keine Fragen auf!
Kommen wir nun zur entmannten weiblichkeit und zur eigenen Überraschung ändert sich...
...in Bezug auf die Haptik nichts! Im Gegenteil, ist doch das Griffgefühl wie vorher. Vertraut, sicher aber doch irgentwie angenehmer!
Der Trick daran ist, daß der Bootsman einen kleinen Überstand übrig gelassen hat auf dem der kleine Finger nun ruht. Das ganze ist konsequent zu Ende gedacht, erreicht er damit ein geringeres eigenes Verletzungsrisiko bei gleich gebliebener Haptik. Da es - zumindest mir - schwer fällt eine Hornet revers zu führen entsteht auch kein Nachteil, den Stachel nicht als Penetrationsinstrument einsetzen zu können.
Zum Abschluß eine ausgiebiges Fazit:
Geil!