BOB 72+ Stunden


  • "eigentlich".. Spring mit kompletter Ausrüstung ins Wasser, geh raus und zieh Dich um. Dann merkst Du ja gleich ob Du alles dabei hast, was Du benötigst. Klamotten, Medikamente, .. würde ich wasserdicht verpacken; dann bleiben sie zum einen trocken und bieten zum zweiten noch etwas Auftrieb wenn man wirklich mal ins Wasser fällt.

    Meine Pouch mit den Medikamenten habe ich in einem wasserdichten Zip-Beutel. Den Großteil der Kleidung in Beuteln, die man mit einem Staubsauger vakuumisieren kann. Sind somit auch wasserdicht. Die Sachen wie Biwaksack, Schlafsack usw. könnte ich noch irgendwie Wasserdicht einpacken. Danke für dein Feedback.

  • 1.
    Wenn du konsequent Gewicht einsparen möchtest, könntest du deinen BW-Biwaksack gegen ein britisches Modell (in DPM) tauschen. Hat zwar keinen Reißverschluss, wiegt aber deutlich weniger und funktioniert genauso gut.

    Magst du mir mal einen Link dazu geben? Meiner wiegt 1010g.

    2.
    Bist du sicher, dass du im Krisenfall die Ruhe hast, mit deinen InEars gemütlich Musik zu hören? Womöglich noch übers Smartphone? Da willst du doch wohl eher alle Geräusche um dich herum mitbekommen und Energie sparen.

    Möglich. Es geht ja da weniger ums gemütliche Musikhören, habe das eher aus einem psychologischen Grund bedacht. Musik beruhigt. Es muss ja nicht unbedingt ich selber sein, der beruhigt werden muss, sondern jemand, der mit mir unterwegs ist. Denke so ein zusätzlicher Kopfhörer, der ein paar Gramm wiegt, macht das Kraut jetzt auch nicht fett.

  • ich würde empfehlen, die "Brandsalbe" wegzulassen zugunsten von 2 bis 3 ALU-beschichteten Wundauflagen ! Ich kenne keine wirklich gute Brandsalbe .....

    Scharf sei das Messer, edel , und gut !

  • Hi Alexander


    hab Deine Liste mal etwas verändert ( Gewicht geschätzt ) und eine Gegenüberstellung mit meinem BOB ( gewogen ) gemacht.


    Der RS ist ja fast Identisch, ( Inhalt übrigens mehr oder weniger auch ) hast einfach durch die bereits zum RS gehörenden seitlichen 2 Taschen ca. 6l mehr Volumen als Ich.


    Evtl. gefällt DIr ja das eine odere andere oder dient zur Anregung.


    Sorry kann Excel nicht anhängen, habs als PDF konvertiert.

  • Ich will ja niemandem zu nahe treten, aber wie lange dauern bei euch 72h und in welcher Umgebung treibt ihr euch rum?

    If you fall, i'll be here
    --Ground

  • Also bei mir dauern 72h 4320 Minuten ;)


    Und ich wohne am Rand einer grösseren Stadt. Je nach Ereignis muss ich durch die Stadt oder durchs Gelände mit viel Hügel und Wald.


    SO's sind jetzt im Normalfall zu Fuss in 3h / 5h / 8h / 17h zu erreichen. Wie es aber im SHTF Fall aussieht kannst auch Du mir nicht sagen. Daher lieber etwas mehr drin, es ist immer besser zu haben und nicht brauchen als etwas zu brauchen und es nicht zu haben...

  • Is ja kein Thema mit dem "lieber etwas mehr dabei", aber Zahnpasta, Zahnbürste, Wund-/Heilsalbe, 3x Rettungsdecke, Zeckenzange, Insektenschutzmittel, Nasentropfen, was gegen Erkältung, Handseife, Kondome, Labello, Vaseline, Hobo-Kocher, Streichhölzer, Bolzenschneider, Drahtsäge, Knicklichter, Kabelbinder, Panzertape, (ich hör jetzt einfach auf, weil das sonst ausufern würde) ist bei 72h durch die Pampa latschen absoluter overkill. Sich auf Eventualitäten vorbereiten ist ja löblich, aber man kann es auch übertreiben.

    If you fall, i'll be here
    --Ground

  • War ja klar...


    Jeder hat das Recht auf seine Meinung. Du darfst Deine gerne behalten und mir meine lassen.


    Ich weiss warum ich meinen BOB so für mich gepackt habe. Ist aber für mich auch kein Problem mal 3 Tage nur mit 5 KG draussen zu sein. Oder nur mit dem LMF Mora.


    Hab ich alles schon mehrfach gemacht. ist aber NICHT das Thema hier. Hier geht's um den 72h BOB von Alexander der offenbar ähnlich tickt wie ich.


    Aber würde gerne Deinen Faden mit Deinen Ueberlegungen und Deinem Gear lesen


    Gruss

  • Wenn Du mit der Packliste zufrieden bist, wieso fragst Du dann andere was sie davon halten wenn Du deren Meinung nicht hören willst (außer sie entspricht Deiner)?! Du hast gefragt, andere haben geantwortet. Wo ist jetzt das Problem dabei?!

    If you fall, i'll be here
    --Ground

  • Das nimmt doch langsam Überhand, dass Meinungen und Ratschläge erbeten werden, aber sobald diese nicht Lob und unkritische Zustimmung zeigen, ist man beleidigt und verbittet sich kontroverse Meinungen. :thumbdown:
    Eigentlich kann hier zu!
    Kein Wunder, dass immer weniger User hier bereit sind sich überhaupt noch zu beteiligen. :surprise:


    Gruß Thomas

    "Wo Recht zu Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht."

  • Is ja kein Thema mit dem "lieber etwas mehr dabei", aber Zahnpasta, Zahnbürste, Wund-/Heilsalbe, 3x Rettungsdecke, Zeckenzange, Insektenschutzmittel, Nasentropfen, was gegen Erkältung, Handseife, Kondome, Labello, Vaseline, Hobo-Kocher, Streichhölzer, Bolzenschneider, Drahtsäge, Knicklichter, Kabelbinder, Panzertape, (ich hör jetzt einfach auf, weil das sonst ausufern würde) ist bei 72h durch die Pampa latschen absoluter overkill. Sich auf Eventualitäten vorbereiten ist ja löblich, aber man kann es auch übertreiben.

    Durchaus berechtigt. Ich versuch mal zumindest zu den von dir genannten Gegenständen Stellung zu nehmen.


    • Zahnpasta, Zahnbürste: Eher Gewohnheit
    • Wund/Heilsalbe: Vermutlich zu vernachlässigen, stimme ich dir zu
    • 3x Rettungsdecke: Geringes Packmaß, kann ich einem Begleiter abgeben
    • Zeckenzange: Kann man überlegen, nimmt jetzt aber auch nicht viel Platz weg, ist ein kleines, leichtes Plastikding
    • Insektenschutzmittel: Im Frühling und im Sommer will ich mich nicht am in Donaunähe von allen Arten von Insekten stechen lassen, da ich allergisch vor allem auf Mückenstiche reagiere und die hier zeitweise eine richtige Plage sind
    • Nasentropfen: Vermutlich blödsinn, stimmt
    • Was gegen Erkältung: Ein paar Tabletten schaden finde ich nicht
    • Handseife: Klein, ergiebig, auch für eine Gruppe zu gebrauchen
    • Kondome: Vermutlich eines der vielseitigsten Dinger, nehmen auch kaum Platz mit und wiegen nichts (https://www.youtube.com/watch?v=YjapUTAgUBY )
    • Labello, Vaseline: Labello kann ich streichen, Vaseline war in Verbindung mit Zunder gedacht und als allgemeines Schmiermittel, kann ich vermutlich auch streichen
    • Kocher & Streichhölzer: Nehme ich auch raus. 3 Tage lang kann ich auch kalt essen. Alternative ist ein winziger Esbit Kocher, den ich auch schon zum Wandern benutzt habe.
    • Bolzenschneider: Würde ich gerne mitnehmen, meiner ist zwar Gewichtsmäßig mit etwa 300g nicht unbedingt ein Fliegengewicht, aber den lasse ich erstmal drinnen
    • Drahtsäge: Kommt raus!
    • Knicklichter: Why not? Auf meinen Wanderungen haben die Dinger mir schon ab und an geholfen, wenns z.B. stockdunkel war und jeder sich eines an den Rucksack gesteckt hat, damit man den Vordermann gut sehen konnte.
    • Kabelbinder: Sehr universell, wüsste nicht unbedingt, was dagegen spricht
    • Panzertape: Es handelt sich bei mir um eine sehr kleine Rolle Gaffa Band, die ohne weiteres auch in meine Hosentasche passen würde. Auch sehr universell einsetzbar.


    Habe einige von dir angesprochene Gegenstände raus genommen, danke fürs Feedback.

    5 Mal editiert, zuletzt von Alexander89 ()

  • Das nimmt doch langsam Überhand, dass Meinungen und Ratschläge erbeten werden, aber sobald diese nicht Lob und unkritische Zustimmung zeigen, ist man beleidigt und verbittet sich kontroverse Meinungen. :thumbdown:
    Eigentlich kann hier zu!
    Kein Wunder, dass immer weniger User hier bereit sind sich überhaupt noch zu beteiligen. :surprise:


    Gruß Thomas

    Wenn ich den Eindruck vermittle, dass ich Meinungen, Ratschläge und Kritiken an der Liste nicht annehme, dann tut es mir leid! Ist auf keinen Fall so ?(

  • persönlich würde ich mich nicht in Einzelheiten verrennen oder wer welches Ausrüstungsteil am besten herstellt. Der ganze Kleinkram hat Nehberg schon vor über 35 Jahren beschrieben, den man mitnehmen kann, soll, sollte, muss. Da muss sich jeder seinen Teil für sich heraussuchen.


    Persönlich würde ich die Primärdinge bedienen, essen, schlafen, trinken muss man unterwegs finden, wer kann schon 10 Liter Wasser mit sich rumtragen? Man braucht auch keinen Superschlafsack, in solchen Szenarien schläft keiner ruhig in einer Daunenladung, wenn man die Hose gestrichen voll hat schläft es sich nicht gut.
    Essen und Feuer würde ich mitnehmen, Mediamente gar keine, außer ich brauche sie. Wenn ich sie brauche ist es sowieso schon Mist, dann bin ich krank und dann wird alles noch schwieriger. Und wenn ich immer lese, dass Bandagen für Arterienverletzungen mitgeschleppt werden, dann finde ich das ziemlich obskur. Mit einer offenen Schlagaderverletzung verbindet sich von uns so gut wie keiner mehr selbst, und die meisten, die dann helfen müssten, wissen nicht wie es geht oder werden starr vor Schreck.


    Waffe, das Mitschleppen einer Waffe ist ohnehin ein Streitthema, mehr als eine Kurzwaffe würde ich nicht mitschleppen, zwei Magazine reichen auch dicke aus, es geht ja nicht darum irgendwelche Sperrfeuer-Gefechte auszutragen, sondern darum 72 Stunden den Hintern aus diesen gefährlichen Situationen rauszuhalten.


    Hygiene, gar nichts, wenn es soweit ist dass man von zuhause weg muss, dann belastet mich auch keine Seife mehr, bzw. habe andere Sorgen als das Zähneputzen.


    Schlepp wenig mit, und vor allem nicht in diesen Superduper-IchhabanallesgedachtPrepperrucksäcken. Wenn es soweit ist, dann gibt es auch die Fraktion, "Ich nehm gar nichts außer meiner Knarre und warte auf den nächsten Prepper, der hat ja alles dabei".


    Primär, wenn dieses egal wie auch immer 72 Stunden Szenario, wer hat überhaupt die 72 Stunden festgelegt, jeder rüstet sich für 72 Stunden, wer sagt denn dass es nicht länger geht? 72 Stunden, dafür braucht man außer ein paar Energieriegeln so gut wie nichts.


    Abgesehen von irgendwelcher Ausrüstung, die einen nur beruhigen soll, würde für mich gelten, raus aus den Städten. Wer glaubt, in einer solchen Situation würde die Stadt Sicherheit bieten, der glaubt auch an den Weihnachtsmann.
    Die RAF-Terroristen haben es doch vorgemacht und haben entsprechende Erddepots angelegt. Einfache Plastiktonnen, gefüllt mit dem was man so braucht, eingegraben und bei Bedarf konnte man sich dort bedienen, von Verpflegung, Schlafen, bis Waffen, Geld, Ausweise usw..


    Anstatt so einen wohl durchdachten Rucksack auf dem Rücken mitzuschleppen und sich abzukeuchen wie eine Schildkröte, an einem sicheren Platz die nötige Ausrüstung deponiert. Dann heißt es im Bedarfsfall nur noch, die genannte Glock mit zwei Magazinen in den Gürtel und eine Taschenlampe, dann raus aufs Land, egal mit welchen Mitteln. Erddepot ansteuern, ausgraben, ausrüsten und abwarten.


    Viele Grüße
    Roman


    ps: vergiss die Glock, nimm einen Spaten mit. Davon abgesehen, einen Spaten muss man nicht durchladen und kein Mensch greift einen an, der einen Spaten in der Hand hat, und..... mit einem Spaten kann man sich nicht aus Versehen nachts ins Bein schießen weil man einen schlechten Traum hat und das nachts unter freiem Himmel schlafen nicht gewöhnt ist

    panta rhei

  • Mich würde ja eh interessieren was an manchen Autobahn auf und Abfahrten vergraben ist... oder in Stadtparks/Naherholungsgebiete...


    So manch eine Idee der "bösen" lässt sich auch in der heutigen Zeit adaptieren. Zumal mit den heutigen Mitteln von tupperdose bis hin zur hardig/storm/Otter oder sonst was Box kannst du alles einlagern.


    Beste Grüße


    Kay

  • Persönlich würde ich die Primärdinge bedienen, essen, schlafen, trinken muss man unterwegs finden, wer kann schon 10 Liter Wasser mit sich rumtragen? Man braucht auch keinen Superschlafsack, in solchen Szenarien schläft keiner ruhig in einer Daunenladung, wenn man die Hose gestrichen voll hat schläft es sich nicht gut.
    Essen und Feuer würde ich mitnehmen, Mediamente gar keine, außer ich brauche sie. Wenn ich sie brauche ist es sowieso schon Mist, dann bin ich krank und dann wird alles noch schwieriger. Und wenn ich immer lese, dass Bandagen für Arterienverletzungen mitgeschleppt werden, dann finde ich das ziemlich obskur. Mit einer offenen Schlagaderverletzung verbindet sich von uns so gut wie keiner mehr selbst, und die meisten, die dann helfen müssten, wissen nicht wie es geht oder werden starr vor Schreck.

    Bei dem Hurricane Harvey waren in Houston nach wenigen Stunden alle Supermärkte leergekauft. Ich denke, ich möchte mich nicht darauf verlassen, dass ich unterwegs irgendwo Nahrung finde. Einen Superschlafsack braucht man natürlich nicht, der würde auch das Gewicht und das Packmaß sprengen. Ein Carinthia Tropen z.B. ist aber trotzdem ein ganz guter Kompromiss aus Gewicht, Packmaß und Leistung.

    Waffe, das Mitschleppen einer Waffe ist ohnehin ein Streitthema, mehr als eine Kurzwaffe würde ich nicht mitschleppen, zwei Magazine reichen auch dicke aus, es geht ja nicht darum irgendwelche Sperrfeuer-Gefechte auszutragen, sondern darum 72 Stunden den Hintern aus diesen gefährlichen Situationen rauszuhalten.

    Stimme ich dir vollkommen zu. Die 250 Schuss Zusätzlich zu den 2 eingeplanten Magazinen kann man vermutlich weglassen.

    Hygiene, gar nichts, wenn es soweit ist dass man von zuhause weg muss, dann belastet mich auch keine Seife mehr, bzw. habe andere Sorgen als das Zähneputzen.

    Es geht ja nicht um die reine Körperhygiene aus kulturellen und ästhetischen Gründen, sondern möglicher Schutz vor Keimen oder das Abwaschen von starkem Dreck, möglicherweise giftigen/schädlichen Flüssigkeiten usw. Ist vielleicht jetzt etwas übertrieben und unrealistisch, aber so ein kleiner Klumpen Handseife fällt aus meiner Sicht nicht stark ins Gewicht und findet auch noch platz.

    Schlepp wenig mit, und vor allem nicht in diesen Superduper-IchhabanallesgedachtPrepperrucksäcken. Wenn es soweit ist, dann gibt es auch die Fraktion, "Ich nehm gar nichts außer meiner Knarre und warte auf den nächsten Prepper, der hat ja alles dabei".

    Ja, das Thema, welchen Rucksack man nehmen sollte, ist nicht ganz so einfach. Eher sollte man zu einem unauffälligen und möglichst kleinen Rucksack tendieren, der nicht unbedingt auf den ersten Blick signalisiert, dass es sich lohnen würde, mich gleich auszurauben. Da bin ich gerne für Vorschläge offen. Den Halftrack nehm ich halt auch zum Wandern und ab und zu zum Schießen, wenn ich viel Zeug mitnehmen muss. Bisher hat er sich gut gemacht, deshalb habe ich jetzt mal den Rucksack auch als BOB Rucksack.

    Primär, wenn dieses egal wie auch immer 72 Stunden Szenario, wer hat überhaupt die 72 Stunden festgelegt, jeder rüstet sich für 72 Stunden, wer sagt denn dass es nicht länger geht? 72 Stunden, dafür braucht man außer ein paar Energieriegeln so gut wie nichts.

    Ich kalkuliere auch mit etwas mehr, deshalb auch das 72+.

    Abgesehen von irgendwelcher Ausrüstung, die einen nur beruhigen soll, würde für mich gelten, raus aus den Städten. Wer glaubt, in einer solchen Situation würde die Stadt Sicherheit bieten, der glaubt auch an den Weihnachtsmann.
    Die RAF-Terroristen haben es doch vorgemacht und haben entsprechende Erddepots angelegt. Einfache Plastiktonnen, gefüllt mit dem was man so braucht, eingegraben und bei Bedarf konnte man sich dort bedienen, von Verpflegung, Schlafen, bis Waffen, Geld, Ausweise usw..

    Anstatt so einen wohl durchdachten Rucksack auf dem Rücken mitzuschleppen und sich abzukeuchen wie eine Schildkröte, an einem sicheren Platz die nötige Ausrüstung deponiert. Dann heißt es im Bedarfsfall nur noch, die genannte Glock mit zwei Magazinen in den Gürtel und eine Taschenlampe, dann raus aufs Land, egal mit welchen Mitteln. Erddepot ansteuern, ausgraben, ausrüsten und abwarten.


    Auf jeden Fall ein interessanter Ansatz. Da reicht dann vermutlich auch ein kleiner Rucksack mit sehr abgespecktem Inhalt, falls es doch zu Verzögerungen kommt. Gibt es aber keine Möglichkeit zu seinem Versteck zu gelangen, hat man wiederum gar nichts. Sollte man auch bedenken.

    ps: vergiss die Glock, nimm einen Spaten mit. Davon abgesehen, einen Spaten muss man nicht durchladen und kein Mensch greift einen an, der einen Spaten in der Hand hat, und..... mit einem Spaten kann man sich nicht aus Versehen nachts ins Bein schießen weil man einen schlechten Traum hat und das nachts unter freiem Himmel schlafen nicht gewöhnt ist

    :D :D :D

  • Hey Alex,
    hier die versprochene aktuelle Liste von mir. Dabei sind Parts die man entweder einpacken kann oder nicht. Je nachdem ob man wirklich länger im Freien ist oder ob es nur 2-3 Tage sind.
    Wenn alles eingepackt wird, was hier steht ist es natürlich relativ schwer. Damit bau ich mir aber ne eigene Hütte im Wald.
    Bewaffnung wäre bei mir eine Glock 19 mit 3 Ersatzmagazinen und insgesamt 200 Schuss. Es würden auch in Summe 3 volle Magazine reichen. Sollte es zu einem Feuergefecht kommen, ist man höchstwahrscheinlich erledigt. Sollte es eine Notwehrsituation sein, bei der ich einen Verrückten abwehre brauche ich pro Gegner ein halbes Magazin (behaupte ich jetz mal so). Ich gehe nicht von militärischen Verhältnissen aus. Wir haben damals bei Übungen auch in 10 min. 5-7 Magazine verheizt, was bei einem Feuergefecht mit Kriegswaffen schnell mal leergefeuert wird. Aja und Jagen? Also bis dahin ernähre ich mich von den 100000000 Dosengerichten und Trockennahrung :D


    Stirnlampe
    Feuerstarter mit 2 Möglichkeiten + 1 Brandbeschleuniger...
    Feuerzeug
    Feuerstahl
    Gummi


    Klappmesser
    Multitool
    Besteck
    Fernglas
    Kartenmaterial
    Kompass
    Ohrenstöpsel
    Schmerztabletten
    Instant Kaffee
    Wasserentkeimungstabletten
    Pfeife
    Notizblock
    Kugelschreiber
    Bleistift


    First Aid, klein...
    Pflaster
    Verbandspäckchen
    Israeli Bandage


    Nomex Handschuhe
    Kappe
    Shemag


    Klopapier
    Handdesinfektionsmittel
    Handlampe
    Feuerstarter mit mehreren Möglichkeiten...
    Magnesium
    Kienspan
    Feuerstahl
    Gummi
    Sturmstreichhölzer
    Brennpaste


    Messer, feststehend
    Feldflaschen, 2 Stk.
    Wasserfilter


    GPS
    Trekkingbeil
    Wasserblase, 4 Liter
    Kochtopf, 2 Liter
    Alkohol Brenner
    Alkohol
    Grillrost, klein
    Edelstahlbecher, 0,5 Liter
    Edelstahlflasche, 1 Liter


    First Aid, groß
    Mehrere Verbandspäckchen
    Mullbinde
    Wundauflagen
    Israeli Bandage
    Tourniquet
    Verbandschere
    Dreieckstuch
    Wunddesinfektion
    Kochsalzlösung (klein mit wenigen Millilitern)


    Medikamente
    Schmerzmittel
    Fiebersenkend
    Kohletabletten
    Magen- Darmtabletten
    Aspirin
    Wundsalbe


    Paracord, 15 Meter
    Nyloncord, 30 Meter
    Signalpanel
    Signalspiegel
    Handfackel, rot, 2 Stk.
    Wasserentkeimungstabletten


    Angelset...
    Angelschnur
    Blei
    Haken


    Nähnadel
    Nähgarn
    Gefrierbeutel
    Ersatzbatterien


    Mid Layer Jacke
    Softshell Jacke
    Hardshell Jacke
    Ersatzsocken
    Merino Mütze
    Tarp 3x3 Meter
    Lederhandschuhe


    Lebensmittel
    Gewürze
    Electrolyt Pulver


    Gripzange
    Körner
    Klappsäge
    Klappsäge Ersatzblatt
    Bit-Schraubendreher
    Schrauben, Scheiben, Muttern
    Nägel
    Kabelbinder
    Draht
    Feile
    Schlauchklemme
    Isolierband
    Panzertape
    Permanentmarker
    Öl für Werkzeug
    Superkleber
    Gewebekleber


    Langes Merino Shirt
    Kurzes Merino Shirt
    Lange Merino Unterhose
    Kurze Merino Unterhose
    Wollsocken, 2 Paar


    Schaumstoffisomatte
    Daunenschlafsack
    GoreTex Biwaksack

    Einmal editiert, zuletzt von tacguyxx ()

  • Ah geh in Mittelerde is alles möglich. .erst recht wenn Zauron kommt :bibber: :pinch:

    „Ein freier, denkender Mensch bleibt nicht da stehen, wo der Zufall ihn hinstößt;
    oder wenn er bleibt, so bleibt er aus Gründen, aus Wahl des Bessern. “

  • tacguyxx:


    Interessante Liste. Darf ich fragen, wie groß dein Rucksack ist? Ein Daunenschlafsack benötigt ja schon sehr viel Platz und wiegt auch einiges. Meinst du, dass ein leichter Schlafsack + deine Merino-Unterwäsche + das Tarp für den Wind und Schneefang nicht ausreichen würde? Wenn ich meinen Defense 4 zum Wandern in meinen Halftrack reinstopfe (geht nur ohne Packsack), dann bestehen gleich mal 2/3 meines Ruckacks aus Schlafsack :D Der Carinthia Tropen ist da wesentlich Packßmaßfreundlicher und tuts, außer im Winter und Spätherbst, meistens auch.


    Permanentmarker: Sehr sinnvoll, frag mich grad wieso ich an sowas gar nicht gedacht hab ?( Nähset genauso!


    Der Rucksack ist aber schon auf einiges mehr als 3 Tage ausgelegt oder? Angelset, Kochtöpfe, Grillrost.





    Einmal editiert, zuletzt von Alexander89 ()

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