Taktischer Heim- und Handwerker// POWERTOOLS

  • Das wäre ich, wenn es ein Sonderfall wäre.
    Von diesen "Sonderfällen" kenne ich aber viele (nicht nur Offroader, sondern auch Motorbootfahrer, für die Strom bei der Liegestelle ebenfalls Luxus ist) und für genau solche Leute sind diese Akku-Geräte gemacht worden.
    Es ist also nicht sinnvoll, darüber zu diskutieren ob sie nützlich sind oder nicht.


    Ich hoffe du bist in der Lage, zu erkennen, dass nicht jeder eine Steckdose in Reichweite hat und ein Stromaggregat auch nicht immer DIE Lösung ist (besonders auf einem wackeligen Steg aus Schwimmelementen).


    Wir sind hier also noch immer bei Geräten mit Akkus und manche Sonderfälle haben tatsächlich Interesse daran...

  • Bei regelmäßiger Nutzung ist es gar keine Frage. Für den Hobby Gebrauch zuhause oder fest in der Werkstatt bleibt es bei mir bei Kabel.
    Und Bootsführer, Piloten... Nee du bist ein Sonderfall. Du hast ja auch keinen Keller, den du zurümpeln kannst, wenn ich das richtig sehe.



    Mir ist noch ein Gespräch mit einem Handwerker eingefallen, der aufgrund der Akku Qualität Milwaukee empfohlen hat.
    Ach es gibt schon eine Menge schöne Sachen.

  • Ich glaub da darf einer keine Werkzeuge mehr kaufen :D ;)


    Weil warum sagt da jemand was über die bösen Akkugeräte....die mittlerweile nicht mehr auf NiCd und Co laufen. Damals war das noch so; laden dann arbeiten. Leistungstechnisch gehts steil bergauf mit den Akkus, kein vergleich zu früher.
    Wie John mach ich ums Haus alles...und ständig kabelr auslegen
    nervt extrem.


    Wüsst jetzt nicht mehr warum ich jemals noch zu einem Klabelgebundenen greife würde.


    Letzes was mit der E-Kettensäge geschnitten...da nervt ja schon mal wieder das Kabel => ja mit der Motorsäge sinds X Startversuche bist sie läuft
    ...voraus gesetzte sie ist nicht verklebt und genugt Sprit drinne...vom Öl naja reden ich garned :D Am Baum mit den Teil klettern mag ich auch ned.
    Heckenschere...tja nicht nur 1x das ich mir da das Kabel abgeschnitten hab => jetzt kann ich garnicht mehr AKKU, für die paar Hecken reichts. Rasentrimmer detto.


    Schleifgeräte ja da könnte Kabelgebunden ganz ok sein weil Stunden schleifen und direkt am Sauger...ja da machts Sinn.


    Die Löcher in der Beton/Ziegestein Wand, da hab ich die AtlasCopco nicht erst ausgepackt und das ganze Kable durch den Raum verlegt und dann mich mit den SDS Futter gespielt => Dewalt Bohrschrauber mit Schlagfunktion, für die 8mm Löcher 45mm tief 10x oder so ...hast gereicht und ich hab eine Handfrei gehabt.


    Nein ich mag meine Akkus Serie nicht mehr hergeben, und wenn snur ein Brette teilen ist und ich den Dreck drausen mach....Raus gehen Schneiden fertig Rein.
    Quick and Dirty genau wie ich es mag :thumbup:

    „Ein freier, denkender Mensch bleibt nicht da stehen, wo der Zufall ihn hinstößt;
    oder wenn er bleibt, so bleibt er aus Gründen, aus Wahl des Bessern. “

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  • Naja :buds: hätte ich DIE und dann DIE Werkstatt von der ich träume :disco:
    Dann is klar, Kabel. Fräsmaschine und Drehbank wirds auch ned so schnell mit Akku gegen :scratch:


    Aja noch was zu den Alten Maschinen, die waren zwar nicht umbedingt Besser dafür stabiler gebaut bzw. mit mehr Sicherheitsreserven. Das geht dann immer aufs Gewicht. Bei stationären Betrieb egal, weil sie steht ja eh rum. Jedoch auf Baustellen wo man alles hin und her verlegen muss...MÜHSAM wie nur was.
    Hab auch noch eine alte AEG da leuchtets schön Raus bei Motor und sie läuft => jedoch kein vergleich zu eine Hilti, aber selten war was teures Misst:shrug:

    „Ein freier, denkender Mensch bleibt nicht da stehen, wo der Zufall ihn hinstößt;
    oder wenn er bleibt, so bleibt er aus Gründen, aus Wahl des Bessern. “

  • Kabelgebunden arbeite ich mit Fein! Mit Akkus habe ich auf Makita 5 Ah (Profitipp) umgestellt, vom Bohrschrauber bis hin zur Heckenschere und dem DAB+ Radio, mit dem ich auch im tiefste Keller einen topp Empfang habe!
    Grüße!

  • Ich hab 10 Jahre lang auf Baustellen gearbeitet und bis auf Akkuschrauber waren alle Maschinen bei Elektrikern, Heizungsbauern, Spenglern, Fliesenlegern, Stukkateuren, .. kabelgebunden. Im Winter bei Arbeiten auf dem Dach kann man Akkus auch getrost vergessen, weil sie sehr schnell leer sind. Zimmerer brauchen sowieso gröbere Sachen und als ich damals meine Terrasse gebaut habe, hab ich angefangen die Schwenkstrahler mit meinem 22er SFH von Hilti auszubohren, aber nach 4-5 Löchern aufgegeben, weil es mühsam war. Ging zwar von der Leistung her, aber er wurde extrem heiss; auf der anderen Seite hab ich mit dem Ding und zwei vollen Akkus fast 300 8x160er Spax in Sparren geschraubt, als wir damals die Photovoltailk auf das Dach montiert haben (war allerdings auch im Frühjahr, bei angenehmen 20 Grad). Das Festschrauben der Kombikrallen für die Terrasendielen ging zwar auch mit einem 10,8V Akku, aber aufgrund der Tatsache das ich als Unterkonstruktion Hartholz hatte, musste ich mind. einen 14V Akkuschrauber verwenden. Mein kleiner 10,8V von Festool war vom Gewicht her perfekt, aber hatte zuwenig Leistung und ich war ständig am Wechseln der Akkus.
    Ein sehr guter Freund von mir hat eine Schreinerei in der Nachbarortschaft und sich Akku-Handkreissägen von Festool angeschaft. Die verstauben jetzt in der Werkstatt, weil sie die Gesellen nicht mitnehmen wollen, da sie zu wenig Leistung haben und denen - Murphy.. - immer dann der Saft ausgeht, wenn man sie wirklich braucht (Überkopfarbeiten, lange Schnitte, weit weg vom nächsten Akku, ..). Und jetzt bitte kein "Da muiss man nur davor nachgucken wieviel Leistung der Akku noch hat!"; das ist in der Theorie zwar richtig, aber wer macht das jedesmal?!


    Akku-Heckenschere hab ich mir auch mal ausgeliehen (Husqvarna mit 36V; keine Ahnung welche genau. Hätte 450€ gekostet). War ein nettes Spielzeug, aber nach knapp 50m wildgewachsener Hecke am Ende. Eine Benzin-Kettensätze ist im Forst unbrauchbar und allenfalls für Zimmerer und Gartenarbeit relevant. Wenn man "X Startversuche" benötigt bis sie anspringt, ist sie falsch eingestellt und gehört gewartet. Meine Stihl und Husqvarnas stehen i. d. R. von März/April bis ~November; nach max. 4 Zügen laufen sie und verrichten ihren Dienst.


    Ich besitze und verwende auch Akkumaschinen, aber nur wenn es sinnvoll ist (Trockebauschrauber, Tischlerarbeiten, ..) und ich habe noch nie in ein Kabel geschnitten. Akkubetriebene Werkzeuge erfüllen ihren Dienst wenn sie qualitativ hochwertig sind, aber sie ersetzen keinesfalls kabelgebundene Maschinen. Man kann zwar mit Bequemlichkeit weil Kabellos argumentieren, aber mehr auch nicht.

    If you fall, i'll be here
    --Ground

  • Also ich kannte bevor ich Zäune in der Pampa aufstellen durfte Makita und sonst nix, das alte klassiche 9,6V NiCD oder NiMh System.
    Dewalt und Milwaukee kannte ich nicht wirklich, waren alles 18V bis auf ein paar klein Maschinen so Schrauber in der 10,9er Serie.


    Was da an Kraft drinnen steckt, kein Vergleich zu Damals.


    Ich war immer der der jeden Tag die Akkus geholt und gecheckt hat und am Abend angesteckt. Also ich wusste das wenn ich es nicht tat tas keiner.
    Jedoch waren wir immer Voll bzw. wenn dann auf der Baustelle geladen. Und in einer Stunde waren unsere 18V 4-5Ah Akkus alle voll bzw. man hat dann gleich getauscht.


    Baumaterial, Verbrauchsgüter, Essen oder etwas Vergessen...sonst sind wir ansich nie von der Baustelle weg.
    Schweres Gerät war bei uns nie nötig wenn dann Strom, oder Strom und Wasser bzw. Kettensäge oder gleich Bagga


    Tja ich hab schon ein paar Kabel durchtrennt...zumindest bei der Heckenschere gings immer ganz schnell :D

    „Ein freier, denkender Mensch bleibt nicht da stehen, wo der Zufall ihn hinstößt;
    oder wenn er bleibt, so bleibt er aus Gründen, aus Wahl des Bessern. “

  • Die alten NiFoo Akkus waren sowieso.. ^^ Ich hab nur Makita, Hilti und noch einen Festool mit 10,8V; funktionieren einwandfrei und verrichten ihren Dienst und daheim hab ich auch kein Problem ~40mins zu warten bis die Akkus wieder voll sind. Nur wenn ich ab und zu aushelfe oder selbst gröbere Arbeiten zu verrichten habe, kann ich es mir nicht leisten solange zu warten, weil die Akkus schneller leer sind als die anderen geladen.

    If you fall, i'll be here
    --Ground

  • Für's Grobe hab ich einen kompakten kabelgebundenen Schlagbohrer der blauen Bosch Serie. Zu 80% arbeite ich mit einem Makita HP330W Akkuschlagbohrer. Die Farbe ist zwar voll panne, aber das Gerät hat mich noch nie im Stich gelassen.
    Die kleinen 10.8v 1.3Ah Li-ion Akkus halten zwar nicht so lange, bombe ist jedoch daß sie sich gerade mal in 5 Minuten voll aufladen lassen. Weitere Vorzüge des sehr kompakten Geräts sind sehr müheloses und kraftvolles Arbeiten, auch in den engsten Stellen. Das kleine mitgelieferte Digitalradio erleichterte die damalige Kaufentscheidung.


    LG,


    Michael

    "Alles was gegen die Natur ist, hat auf Dauer keinen Bestand."
    Charles Darwin (1809-1882)

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