Noch was Bulligeres am Rande des Genres ... ich glaub, hier ist der "Ring" funktionaler als bei den meisten hier genannten Modellen :beer:
Gerber Epic
Fixed Blades 'a la Gitfo mit Ring
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servus auf youtube 4mm. ich lass mich überraschen. hier das video
https://www.youtube.com/watch?v=aTUAcpStULI
um den preis musste ich zuschlagen
nikko -
Gute Frage.
Bei Walmart werden Sie geholfen:
ZitatAssembled Product Dimensions (L x W x H) 7.50 x 1.50 x 0.50 Inches
Frohes Umrechnen Natürlich unverbindlich. Hab in der Suchübersicht auch was von Youtube gesehen. Vielleicht bekommst Du da einen besseren Eindruck.Ach ja ... als kleines Fazit zu diesem Thread:
Ihr seid erfolgreich gewesen. Zu den Wharncliffes aus dem Spyderco Ronin-Thread habe ich mir dank Euch zu meinem Fox Folding Karambit ein Böker Accomplice geholt. Sehr gelungen finde ich.
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also ich hab damals das B+ GITFO zurück gegeben, irgendwie konnte ich mich nicht anfreunden.
beim Kami GITFO war ich irgendwie gespalten. qualitativ hinkt es hinter dem massenprodukt hinterher.
fällt halt nicht aus ner Fräse. Finish ist teilweise echt beschissen und der Anschliff ist teils auch unter
aller Sau.. aber es hat irgendwie Charme. wie gesagt das B+ ging zurück, vom AK hab ich mittlerweile
drei Stück liegen. -
Mal hochgeholt, weil ich für eine Beratung aktuell dazu recherchiert hab....
Und die Nachbearbeitung des ersten Beitrags mit einer Link-Liste aller angesprochenen Modelle finde ich echt mustergültig! Tolle Arbeitshilfe!Columbo, ausspreche Anerkennung!
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Danke. Ist ergänzt. Aber bei weitem nicht vollständig. Werde wieder ein Auge drauf haben und gelegentlich Funde erweitern.
Eventuell hat der ein oder andrre Lust, auch Alternativen mit Ziedorn zu posten. Fand ich ähnlich wenn nicht sogar funktional noch praktischer weil weniger raumgreifend.
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Eventuell hat der ein oder andrre Lust, auch Alternativen mit Ziedorn zu posten. Fand ich ähnlich wenn nicht sogar funktional noch praktischer weil weniger raumgreifend.
Davon gibt es im fixed Bereich leider viel zu wenige weil die Hersteller das Griffkonzept einfach nicht "aufgreifen" wollen. -
Denk ich mir. Bei Customs kommt das öfter auf. Sieht auch ein bisschen aggressiv aus als Dorn am Ende. Für aktuelle Führungssituation nicht zuträglich.
Ich stelle gerade fest, dass ich die Liste vorne eventuell auch mal gruppieren oder zumindest alphabetisch ordnen sollte
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Ich werf da gleich mal das neue RSK Banshee als Alternative mit ein. https://www.realsteelknivesusa.com/index.php/banshee.html Es kommt dem Ziehdorngriff schon ziemlich Nahe finde ich und hat aus meiner Sicht null böse Eigenschaften. Der Internetauftritt ala Fratzenbuch Kommentare etc. findet leider bisher nicht so viel positive Resonanz. Mir gefällts aber aber irgendwie
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Die Ähnlichkeiten der Vorzüge gelten beim Dorn allerdings nur fürs Ergreifen und den "technischen" Ziehvorgang - und eben leider NICHT für die stress- und einwirkungssichere Haltung sowohl beim Ziehen als auch in der Handhabung.
Ein Messer mit Ring fällt mir bei Stress nicht aus einer sich öffnenden Hand, auch nicht bei Prellschlag usw. Ich kann auch die Hand öffnen und mich z.B. festhalten oder mit der Hand etwas anderes Notwendiges machen (z.B. eine Lampe ergreifen, ein Magazin wechseln....). -
Die Ähnlichkeiten der Vorzüge gelten beim Dorn allerdings nur fürs Ergreifen und den "technischen" Ziehvorgang - und eben leider NICHT für die stress- und einwirkungssichere Haltung sowohl beim Ziehen als auch in der Handhabung.
Ein Messer mit Ring fällt mir bei Stress nicht aus einer sich öffnenden Hand, auch nicht bei Prellschlag usw. Ich kann auch die Hand öffnen und mich z.B. festhalten oder mit der Hand etwas anderes Notwendiges machen (z.B. eine Lampe ergreifen, ein Magazin wechseln....).
Perfekte Erklärung. Ich sehe das als Laie auch genau so. Deshalb fand ich die hier aufgekommene Bezeichnung Ziehdorn für die Alternativen Messer ohne Ring auch sehr passend. Diese Griffart ist ja im Endeffekt nicht wirklich definiert. Eine Ringelement im/am Griff aber hingegen, ist wie Micha schrieb, natürlich um einiges sicherer und effektiver auch nach dem Ziehvorgang. -
Danke für die Blumen
Interessant fände ich Erfahrungen / Einschätzungen anderer Anwender zu der Frage, ob sie einen mittig in der Längsachse des Griffs angebrachten Ring oder einen "ausgemitteten", also zur Griffunterseite ein wenig verschobenen Ring vorziehen.
Meine eigene Präferenz für die letztgenannte Lösung und meine Erfahrung, daß ich die Hand dann am Griff besser schließen kann und die Haltung natürlicher finde, habe ich ja mehrfach erwähnt.
Also ziehe ich Lösungen wie z.B. beim "Bird & Game", beim "Accomplice" oder beim "Havoc" eben denen beim SOCP oder bei den Maserin-Neckies vor. Den Ring beim U.T.K. kann ich sinnvoll z.B. fast nur als Ziehhilfe nutzen, während er in der Griffhaltung für mich unbequem und "falsch" wirkt....Wie sind Eure Erfahrungen und Vorlieben?
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Es kommt natürlich immer auf die subjektiv empfundene Haptik an. Ich habe eher die Erfahrung, dass die Messer mit leicht zur Außenseite hin verschobenem Ring bei mir mit meinen relativ langen Fingern besser in der Hand sitzen. Halte ich die Klinge nach vorn(Fechtgriff) tendiere ich aber auch dazu den kleinen Finger nicht durch den Griff zu stecken sondern komplett mit allen Fingern außen rum zu greifen. So habe ich je nach Griffdicke und Messermodell einen volleren Griff vom Gefühl her. In der Reversehaltung ist das natürlich wieder was ganz anderes. Da habe ich ein extrem sicheres Griffgefühl bei "ausgemitteten" Ringen.
Sehr interessant fand ich auch das Ursprungskonzept des Spyderco Swick. Bei dem ist der Ring zwar vorne im Griff für den Index/Zeigefinger aber der Grundgedanke war es eben absolut verlustfrei und sicher im Hochbau, Gerüst- und Elektrikerbereich einsetzen zu können. Gerade wenn nur eine Hand frei ist. Das ist zwar ein anderes Konzept von der Position des Rings her und ich schweife vom Thema ab aber ich bin eben von dieser sicheren Handhabung fasziniert und komme immer wieder auf dieses Konzept wie bei den La Griffe etc. zurück. Generell ist es so wie in diesem nerfigen Lied aus dem Autoradio, dass immer kommt kurz bevor ich den Sender wechsel aber recht hat sie in der Strophe: Wenns dir gefällt mach einen Ring drauf -
Ich sehe das nicht als Abschweifen. Die Überlegungen sind annähernd gleich, ob nun bei vorderem oder hinterem Ring. Zuweilen hat man ja sogar beides, wie beim CS Double Agent oder beim sehr spannenden Wildsteer 3K-Karambit.
Als ich für Martin Stierlin von BS Überlegungen zu seinem "Operators Ring"-Konzept angestellt habe - dort eben mit vorderem Ring - waren das dieselben Erwägungen, wie Du jetzt zu dem hinteren "Karambit"-Ring anstellst.
Und diese zivilen und werkzeugorientierten Vorteile zeigen übrigens auch deutlich, wie engstirning und verbotsorientiert Karambit-Gestaltungen zuweilen bewertet werden, so als würde der Ring nur für Waffen-Anwendungen Sinn machen.
Dass es sowohl als Ursprung der Karambits als auch hier in Europa tatsächlich seit Jahrhunderten als Werkzeug genutzte Ringmesser gibt, wird da gern unterschlagen, falls mans überhaupt weiß...
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Ich bin exakt deiner Meinung und wollte ganz bewusst das engstirnige Hexenhammer Thema bisher nicht ansprechen. Als Karambits sehe ich alle hier im Thread bisher angesprochenen Messer definitiv nicht aber das ist nur meine Meinung. Verbotswahn und schwammige nicht klar definierte Gesetzeslage eingeschlossen machen es uns eben leider schwer. Ich hatte sogar mal gelesen, dass das hintere Ringelemet am Griff auf jahrhundert alte Messerbaukunst bei Fischereimessern zurückzuführen ist. Eben aus dem Werkzeugbereich. Für mich überwiegen die Vorteile der sicheren Zieh- und Handhabungseigenschaften mit Ring am Griff sogar gegen einhändige Folder.
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Carambits: Ich benutze den Begriff auch nicht exakt. Ist für mich alles mit gebogener Klinge oder grade Varianten, die auf Modellen dieser Art (siehe Varianten von Marcaida) kommen. Sehr subjektiv, aber eher offen ... was ich im Normalfall zumindest für Inspiration durchaus bevorzugen würde, um keine unerwarteten Optionen auszublenden.
Zum Thema Ring oder Dorn:
So sehr ich mein Accomplice mag, mit Ring ist es ein Dreifingermesser (mit kleinem Finger im Ring). Da wäre mir die Dornlösung lieber mit Fullgrip. Meine Tendenz, da ich aktuell das durchaus richtige und ggf. relevante Stressthema von Micha durchaus richtig finde (und in gegebnem Anforderungsprofil dann auch bevorzugen würde). Aktuell würde Dorn für mich besser arbeiten vom Komfort und Alltagsnutzen.Wie gesagt, war nur eine Idee, das drunter zu sammeln. Wenn es eine relevante Zahl sinnvoll erachtet, kann man auch einen Parallel-Thread im gleichen Stil dazu eröffnen und gegenseitig verlinken. Falls Tenor "zu wenig" steht, sagt, welche Lösung ihr bevorzugt (weglassen oder als Randmarke darunter ergänzen).
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Interessant fände ich Erfahrungen / Einschätzungen anderer Anwender zu der Frage, ob sie einen mittig in der Längsachse des Griffs angebrachten Ring oder einen "ausgemitteten", also zur Griffunterseite ein wenig verschobenen Ring vorziehen.
Ich habe was Messer mit Ring angeht jetzt keinen riesigen Erfahrungsschatz, aber die nach unten versetzte Anordnung des Rings an meinem Bark River Donnybrook finde ich sehr angenehm.
Das Messer liegt mit kleinem Finger im Ring via Fechtgriff sehr gut in der Hand. Da stört auch nichts, wenn man den Arm nach Vorne bewegt. Ich könnte mir vorstellen das es bei in der Klingenachse angeordnetem Ring unangenehmer wäre.
Reverse Gripp funzt ebenfalls exzellent.
Vom Design her lässt sich das Messer aber auch ganz normal greifen, sprich ohne Patscherchen im Ring. Da passen bei mir (Handschuhgröße 10) alle Finger auf den Griff. Also quasi das Beste aus beiden Welten. -
Zum Thema Ring oder Dorn: So sehr ich mein Accomplice mag, mit Ring ist es ein Dreifingermesser (mit kleinem Finger im Ring). Da wäre mir die Dornlösung lieber mit Fullgrip.
Dadurch würde wahrscheinlich aber auch die Gesamtlänge wachsen. Ich finde den Ring imGriff/amGriff Vorteil gerade wegen der Gesamtlänge auch sehr interessant da die Messer dadurch meistens eher kompakt sind.
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