Xizor
Korrekt. Danke, da war ich wohl beim Tippen zu schnell.Das G36A2 ist eine Erweiterung der Standardversion, das im Rahmen des IDZ-Programmes der Bundeswehr entwickelt wurde. Im Gegensatz zum G36 hat es kein HKV, dafür aber über dem 3,5-fach-Zielfehrnrohr das von Hensoldt hergestellte RSA Z-Point. Außerdem wird der Handschutz durch ein Alluminiumhandschutz mit drei Picatinny-Schienen ersetzt. Zusätzlich hat es noch einen Frontgriff, der mit einem integrierten Schalter für das Laser-Licht-Modul der Firma Oerlikon-Contraves ausgerüstet ist. Ob die Beschaffung eingestellt wurde weiß ich och nicht. Zumindestens waren und sind alle operativen Kräfte in Kunduz damit ausgestattet. Zusätzlich haben wir die verkürzte Schultestütze. Die bringt aber bei mir keine Vorteile. Bin halt nicht der kleinste.....
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Vorweg: Schick Dein Anduranz zur Bestattung an CheruskerMesser Fa. Linnemeyer, Stiegeweg 36e, 49565 Bramsche und Du erhälst ein neues zurück
Im Ernst?
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Im Ernst?
Ja klar, Frank!
Ich habe meinen A.... auch schon öfter für die "Allgemeinheit" riskiert. Das wird viel zu wenig honoriert.
Cherusker Messer habe ich letzten Monat übernommen und kann das somit entscheiden.Grüße,
Dirk -
Ja klar, Frank!
Ich habe meinen A.... auch schon öfter für die "Allgemeinheit" riskiert. Das wird viel zu wenig honoriert.
Cherusker Messer habe ich letzten Monat übernommen und kann das somit entscheiden.Grüße,
DirkGanz tolle Sache, sowas gibt es selten. :clap:
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Im Ernst?
ehrlich gesagt würde ich das nicht machen sondern das ding als erinnerung behalten.
schön daß du heil geblieben bist.
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Sehr interessanter Bericht,hat Spass gemacht,ihn zu lesen!
Da du dich für das ER 2 und das Pohl Alpha (hab ich beide) interessierst;darf ich dir ein weiteres empfehlen,welches grössenmässig dazwischenliegt?
Nämlich das Cold Steel "Recon 1" - gibt es in mehreren Klingenformen (hab selber das Clippoint) ,mit o. ohne Welle.
Das Teil hat IMO den Vorteil.dass es sich wg. dem Lock und der Öffnungsscheibe auf dem Klingenrücken mit links u. rechts bedienen lässt - der Clip lässt sich auch umsetzen.(und nein,ich hab nichts mit CS zu tun,die Messer haben mich bisher aber überzeugt)
Weiterhin alles Gute bei deinen Einsätzen,
Rolf
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Dem kann ich nur Beipflichten. Sehr interessant so was zu lesen und mal was "aus erster Hand" zu erfahren. Dass alle Soldaten mit teuren custom knives durchs Feld springen ist wohl eher ein Wunschdenken der Messermacher/-firmen als Realität. Ist ja auch logisch:
Etwas, das viel kostet soll weder kaputt noch verloren gehen. Wo aber geht eher was kaputt oder verloren, als in einem Kriegseinsatz ohhh Tschuldigung....ähhhhh Aufbaumission mit Kampfhandlungen. -
Mit den billigen Messern stimmt auf jeden Fall.
In guter Freund von mir ist auch schon 2x in Astan gewesen. Beim ersten Mal hatte er einen Emerson Commander und ein Rat-3 mit.
Er hat mir gesagt, dass er immer überlegt hat ob er etwas mit dem Emerson schneiden oder machen sollte. (Wegen dem Wert des Messers natürlich).Da er kein Messerliebhaber war und ist wie ich, bin ich etwas Schuld daran. Im USN haben die meisten Strider oder Emerson gesagt. Also hat er sich ein Emerson Commander gekauft. Auf jedenfall "heavy Duty" geeignet.
Also Emerson und Rat-3 in USA bestellt und auf nach Astan. Das Rat-3 hatte ich ihm noch als extra geschenkt und gesagt das ist eins fürs Grobe...
Nach der Tour war das Rat-3 reif für die Tonne und der Commander war bis auf Kratzern und einem Sandkasten inklusive noch super in Schuß.
Er hat es fast garnicht benutzt. Hatte es wohl ein paar mal am Mann geführt aber wenn er Mal ein Messer brauchte war es ihm zu Schade dafür. Danach hieß es ab in die Kiste.
Beim 2. Mal hat er sich für das CRKT M16 14SF und ein Glock Feldmesser entschieden. Beide Messer sind ebenfalls nach der Tour reif für die Tonne, aber ihm gehts gut.
Und der finanzielle Schaden hält sich in Grenzen. Meiner Meinung nach geht es den meisten Soldaten so. Denn wer will den schon ein Emerson oder Strider ruinieren. Man nimmt es sich vielleicht vor aber am Ende macht man es doch nicht...
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Gebrauchsmesser kaufen und sie nicht gebrauchen, weil sie zu teuer sind :spinner:
Ganz ehrlich 90% der Messer auf dem Markt sind zum Gebrauch, für die Vitrine braucht man nicht ein Messer aus S30V mit einer Klingenachse von 1cm...
Wer so denkt soll wirklich bei den "einfachen" Messern bleiben denn er würde nie die vorzüge von erstklassigen Gebrauchsmesser erkennen.Danke für den Bericht aus erster Hand Frank
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Xizor
Korrekt. Danke, da war ich wohl beim Tippen zu schnell.Dachte schon ich hätte was verpasst. Das A2 ist bekannt, hatte ich schonmal in der Hand. Das RSA ist im Vergleich zum HKV ein Traum.
Zitat
Ob die Beschaffung eingestellt wurde weiß ich och nicht. Zumindestens waren und sind alle operativen Kräfte in Kunduz damit ausgestattet.[Auszug aus einem Dokument, dass aussagt er wäre keine weitere Beschaffung des A2 geplant]
Das ist von September 2008. Schön, wenn sich da was geändert hätte.
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Feind hört/liest mit!
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Feind hört/liest mit!
Sonderlich neu ist das Ding nicht. Aber hast recht.
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Sonderlich neu ist das Ding nicht. Aber hast recht.
Du.. ich weiß da über die Aktualität nicht wirklich bescheid - wie auch. Aber ich denke mal, dass solche Infos immer in gewissen Umfang interessant sind. Man kann ja trotzdem Rückschlüsse ziehen und oft machen die kleinen Teile das Puzzle aus.
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haha kennt einer das buch "sniper skills " von mark spicer ,da erklärt er in einem artikel ,wie man leichtesten legal an ,infos über schwachstellen von "schweren gerät" kommt .
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Gebrauchsmesser kaufen und sie nicht gebrauchen, weil sie zu teuer sind :spinner:
Ganz ehrlich 90% der Messer auf dem Markt sind zum Gebrauch, für die Vitrine braucht man nicht ein Messer aus S30V mit einer Klingenachse von 1cm...
Wer so denkt soll wirklich bei den "einfachen" Messern bleiben denn er würde nie die vorzüge von erstklassigen Gebrauchsmesser erkennen.Der Mann spricht mir aus dem Herzen
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Chris, Fluchtuer: Die Realität ist aber - leider - eher "andersherum"
Schaut Euch doch die ganzen Verkaufsanzeigen hervorragender Messer an: "Noch nie etwas geschnitten, Vitrinenstück", im Extremfall sogar "nie ausgepackt" oder "noch nie in der Scheide gewesen".
Okay, man notiert natürlich mit Freude, auf diesem Weg meist ein neuwertiges Messer günstiger bekommen zu können, oder meinetwegen ein nicht mehr produziertes noch zu bekommen - aber ein wenig schade finde ich es auch.Andererseits will ich mich hier nicht über hervorragende Kenner und Sammler aufschwingen, deren Sachkenntnis mir imponiert und deren Bilder ich immer wieder gern sehe, denken wir mal an Knifecollector mit seiner wunderbaren Sammlung...
Weniger versteh ich da - mit Euch - allerdings diejenigen, die sich EIN hochwertiges Messer zulegen und dann nicht benutzen.
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Erst einmal danke für das rege Interesse. Freut mich wirklich!
Zitat von »Xizor«
Zitat von »lowendd«
Feind hört/liest mit!
Sonderlich neu ist das Ding nicht. Aber hast recht.
Du.. ich weiß da über die Aktualität nicht wirklich bescheid - wie auch. Aber ich denke mal, dass solche Infos immer in gewissen Umfang interessant sind. Man kann ja trotzdem Rückschlüsse ziehen und oft machen die kleinen Teile das Puzzle aus.Zu dem Thema nur soviel. Ich würde nie Dinge veröffentlichen die auch nur ansatzweise VS sind. Dass heißt Grundsätzlich schreibe ich, in dienstlichen Belangen, nur Sachen die FREI im Netz erhältlich sind. Und wenn „Mister ich hasse Deutschland“ in der Lage ist im TF Informationen zu sammeln, dann sollte es ihm auch gelingen auf Seiten von z.b HK, Bundeswehrverband, Bundeswehr etc. zu schauen.....
Der Schutz vor Ausspähung und die daraus resultierende Selbstdisziplin ist richtig und wichtig, aber auch hier sollte ein gewisses realistisches Augenmaß an den Tag gelegt werden.Nun zu dem Angebot von Dirk.
Ich freue mich riesig über dein großzügiges Angebot! Ich habe dass Gestern im Kreis einiger Kameraden erwähnt, und es waren sich alle einig dass so etwas selten vorkommt. :clap:
Dass Messer hat wirklich treue Dienste geleistet. Was mich besonders begeistert hat war die Schnitthaltigkeit und die Tatsache dass selbst für mich, als „handwerklicher Vollpfosten“, das Messer auch unter feldmäßigen Bedingungen immer wieder auf Rasierschärfe gebracht werden konnte.
Aber nach fast 5 Monaten im täglichen Gebrauch musste das treue Stück Stahl dann doch kapitulieren. Das lag aber nicht an der Qualität des Produkts , sondern schlicht an der Tatsache dass ich das Messer für ein paar Aktionen nutzen musste, für die ein Folder in der Stärke einfach nicht ausgelegt ist. Ich bin aber davon überzeugt dass es in dieser Preisklasse auf jeden Fall zu den besten Foldern gehört.
Daraus resultieren auch meine Anforderungen an mein nächstes Einsatzmesser:
Schnitthaltiger und leicht zu schärfender Stahl, Klinge zwischen 10 und 11cm lang und 4 mm stark, ausreichend großer Griff. Das ganze auch noch in einem taktische Outfit und der Drops ist gelutscht.
Wenn ihr so etwas dann auch noch für einen guten Preis auf den Markt werft, bin ich euer Mann. -
Schön, dass Du wieder heil in der Heimat angekommen bist, Frank! Wir haben schon viel zu viele Verluste gehabt.
Zur Thematik:
In "modernen" Kampfhandlungen mag das Messer als Waffe zwar immer mehr an Bedeutung verlieren, man darf diese Option aber dennoch nicht gänzlich außer Acht lassen. Ich würde auch die Variante, einen Folder und ein Fixed zu führen, bevorzugen. Ideal wäre es IMHO also, für die "kleinen" Arbeiten (vornehmlich Schneidarbeiten, Schnüre durchtrennen, Pakete öffnen,...) einen robusten Folder und für dir gröberen Arbeiten (hebeln, Holz schlagen,...) ein richtig stabiles Fixed.Zumindest der Folder sollte immer relativ schnell und leicht zugänglich sein, das Fixed in Situationen, bei denen man mit Feindkontakt rechnen muss, auch.
Bei beiden Messern sollte der Schwerpunkt auf die Werkzeugeigenschaft gelegt werden, allerdings sollten sie auch als Waffe eingesetzt werden können.
Natürlich ist es mehr als ärgerlich, ein Strider, Emerson, BS oder Ähnliches zu verlieren, aber es in der Feldkiste "versauern" zu lassen käme für mich nicht infrage. User wollen halt auch "geused" werden! Dann muss ich halt darauf aufpassen, wie auf meine Hoden.
Bei dem Folder denke ich, kommt man in der 100€-Klasse schon ziemlich weit. (Aaaargh! Ich kannte das Anduranz noch gar nicht. Schon wieder ein neuer Posten auf der Wunschliste!) Als Fixed würde ich zu einem der bereits genannten Kandidaten greifen. Auch über ein Tool á la Leatherman sollte man zumindest nachdenken; die bieten bei relativ wenig Gewicht ziemlich viel Nutzwert. Es muss auch nicht unbedingt am Mann sondern kann durchaus auch im Rucksack mitgeführt werden.
Worüber man noch nachdenken sollte ist die Pflege der Messer. Auch im Feld, bzw. im Camp, kann man Messer reinigen, schärfen, abziehen, ölen, etc. Gerade in "sandigen" Gebieten sollte der Folder also leicht zerlegbar sein; auch die Scheide des Fixed sollte "ausspülbar" sein. Ein Sharpmaker, Lansky oder Schleifstein nimmt in der Feldkiste nicht besonders viel Platz weg. Waffenöl gibt´s eh und wer will, kann ja stattdessen Tuff-Cloth, Kamelienöl o. Ä. mitnehmen.
Just my 2cts!
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Sammler sind bei meiner Aussage natürlich außen vor
Es geht mir um User.
Meine Meinung ist einfach das, das beste Messer nix taugt wenn man die vorzüge nicht ausnutzt, es nicht selber nachschärfen kann etc. :scared:
Ruiniert ist für mich ein Messer erst wenn die Klinge ab ist oder die Verriegelung nicht mehr hält. Alles was davor kommt zeigt doch erst wie gut ein Messer wirklich ist. Aber das ist ein anderes ThemaHast du ein Bild vom Messer im jetztigen zustand Frank? Wie hast du es in schuss gehalten? Mußtest du es überhaupt irgendwann mal aufschrauben? - Ich mußte noch nie ein Folder aufschrauben um ihn zu reinigen, aber wir haben ja auch anderen Sand. Wenn dann kratzt es ein paar mal aber das gibt sich von selbst
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"noch nie in der Scheide gewesen".
Vermutlich die Besitzer der Messer auch. :schwing: Nö. Blodsinn. Nix für Ungut. Da spricht der 2fache Vater.
Na jednefalls unterscheide ich zwischen Messern, die ich einfach haben will - die bleiben dann unbenutzt und sind dann daher auch leichter zu veräußern - und jenen, die ich benutze. Die werden dann nicht geschont.
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