Raketenalarm

  • bei einem solchen Szenario werden alle im Einschlaggebiet sterben, die Glück haben sofort, die anderen später. Ich gehe davon aus, dass man sich die Wirkung einer solchen Waffe gar nicht vorstellen kann und alle Infos darüber bestenfalls geschönte Lügen sind.
    Hier wird die Versorgung der Bevölkerung schon bei viel kleineren Schadensfällen versagen, man braucht dafür gar keine nuklearen Gefechtsköpfe, wenn einer den Strom abstellt sind wir am Ende.


    Viele Grüße
    Roman

    panta rhei

  • Letztendlich nützt es ja alles nichts. Wieiviel Vorwarnzeit hat man? Wahrscheinlich weniger als 30 Minuten. In der Zeit kann man nicht viel machen. Ggf. aufs Land fahren oder noch ein paar Sachen zusammensuchen, eine Geigerzählerapp aufs Smartphone ziehen und in den Keller gehen. Wenn die Bombe einen dann nicht sofort erwischt kann man noch hoffen, dass man nicht zu sehr verstrahlt und es ggf. packt. Dann sieht man weiter.


    Nichte, 9 Jahre: Also wenn in einer Stunde die Welt untergeht, würde ich erst meinen doofen Bruder verprügeln und dann soviel Eis essen wie ich kann.


    Noch Fragen? :D



    Im englischsprachigen Internet geistert im Moment so ein Screenshot von jemandem aus Hawaii umher der sich wohl fürs Liebe machen entschieden hat aber gerade niemanden greifbar hatte außer seine Schwester. Der wünscht sich jetzt wohl tatsächlich, dass es keine Falschmeldung war.

  • Im Gegensatz zu Dir war ich nicht beinahe enttäuscht, daß ich an den Rändern zuwenig Leute gekillt hab,


    Da hast du mich völlig falsch verstanden.

    Zitat


    Und da reden wir dann von EINER Waffe, nicht von einem Szenario eines massiven Nuklearschlags.


    Und warum sollte der Richtung Deutschland geschickt werden? Ausgangspunkt dieses Threads war der hawaiianische Fehlalarm. Das wäre dann wohl eine einzelne nordkoreanische Rakete. Wer, und aus welchen Grund sollte darauf hin Deutschland einäschern wollen?

  • Die Fragestellung des Threadstarters war:


    "Ok, Spaß beiseite. Angenommen, ihr seid in der Situation. Ihr seid zu Hause und auf einmal macht das Handy *pling* und ihr lest folgende Nachricht:
    Ballistischer Flugkörper Richtung *eure Heimatregion* gesichtet. Suchen Sie schnell Schutz. Dies ist keine Übung."


    Und ich wohne halt nicht auf Hawaii :)

  • Bei einer einzelnen Rakete hoffe ich, dass das Aegis Ashore in Rumänien und Polen handeln wird.


    Ich glaube kaum, dass eine österreichische Kleinstadt gezielt angegriffen wird. Ich halte das Risiko für sehr überschaubar.

  • Wenn ich im Wirkungsbereich der Hauptdetonation währe schreib ichs vorher ins Forum damits es nu a Fluchtmöglichkeit habts! Dann nimm I ma de beste Flasche Wein ausm Keller, pack meine Hund und geh a letzte Runde spazieren!
    Warte dann in Walhalla auf euch! :pileskulls:

  • ...ein wenig OT,nur mal so zum nachdenken bez. "überschaubares Risiko usw":


    Von der russischen Stadt Tschernobyl bis zur Ostküste Schwedens sind es gute tausend Kilometer; der verbleibende Rest der seinerzeit schon "abgeschwächten" radioaktiven Wolke hatte gereicht,um sich eine derbe Schneise durch den unteren Teil des Landes zu bahnen und dabei hunderte Quadratkilometer Wald zu zerstören...


    ...was ein moderner Sprengkopf da anrichtet - selbst wenn er in 500 km Entfernung hochgeht - ,will zumindest ich nicht wissen und schon gar nicht erleben.


    Damit bin ich dann hier raus. :laber:

  • Ein Bunker - ob für Arm oder Reich - nutzt nichts,
    irgendwann kommt eh der Zeitpunkt an dem man ihn zwingend verlassen muss
    und was sich einem da draußen dann präsentiert, dürfte brutal, lebensbedrohlich und aussichtslos sein,
    von daher Ställe auf, Tiere raus, Menschen raus und auf einen schnellen Tod hoffen,
    alles andere wäre nur Quälerei.
    Wer noch in Stimmung ist zum Lieben, zur Likörverkostung oder zur weiter oben erwähnten
    eher rustikal anmutenden "Verwandtschaftspflege", der möge das tun, meinen Segen hat er...



    Gruß!
    Haz3t

  • ...was ein moderner Sprengkopf da anrichtet - selbst wenn er in 500 km Entfernung hochgeht - ,will zumindest ich nicht wissen und schon gar nicht erleben.


    Das hast du wahrscheinlich schon mehrfach erlebt, oder zumindest deine Eltern. Das wurde in den vergangenen 73 Jahren über 500 mal oberirdisch getestet. Inklusive 500 mal Fallout.

  • Wenn soetwas wirklich passieren sollte, würde ich gerne an Ground Zero stehen. Im schlechtesten Fall sieht man noch einmal kurz hell und ist schon verdampft. Idealer weise ohne Vorwahrnung, dann stirbt man völligt schmerz- und stressfrei

  • und ihr lest folgende Nachricht:


    "Ballistischer Flugkörper Richtung *eure Heimatregion* gesichtet. Suchen Sie schnell Schutz. Dies ist keine Übung."


    Wie reagiert ihr, was macht ihr?

    Wenn davon auszugehen ist, dass es sich um eine ICBM mit nuklearem Gefechtskopf handelt: Ich gehe nicht in den Keller, sondern ins Schlafzimmer. Je nach Tageszeit und Verfügbarkeit mit meiner Frau, der Rothaarigen von schräg gegenüber oder auch nur mit der 1985er High Society - Ausgabe mit Samantha Fox, die ich bis heute wie eine Reliquie aufbewahre.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!